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das gute Leben


Antje

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Was versteht ihr unter einem guten Leben? Dabei meine ich nicht, ein Leben ohne Pso und mit 10 Milliarden Euro auf dem Konto (das ist ja klar), sondern eher, wie ihr euch eben handlungsbezogen ein gutes (oder auch schlechtes) Leben vorstellt, z.B. gehört zum "guten" Leben für euch Fleiß, nie lügen, sich um andere kümmern, faulsein oder ähnliches? Zweifelt ihr an der "Güte" eures Lebens? Habt ihr Angst am Ende festzustellen, dass ihr etwas verpasst habt? Wisst ihr genau, was ihr in diesem einen Leben wollt?

Ich frage aus Interesse. Momentan sterben in meiner unmittelbaren Umgebung junge und alte/ältere Menschen bzw. sind schon gestorben. Es wirft für mich wieder einmal die Frage auf, was ich hier (in meinem Leben) eigentlich tue und warum.

Danke schon jetzt für eure Antworten.

Grüße,

Antje

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Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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ninebelowzero

Was für eine schöne und schwierige Frage.

Für mich schimmert leider immer diese absurde Konstruktion "man wird irgendwann geboren, wohin, warum auch immer" und weiß, dass man eines Tages sterben muss. Das ist eine unverschämte und unerklärbare Grundkonstruktion.

Idealerweise kann man die Zeit dazwischen mit einem Glauben überbrücken. Wenn das nicht funktioniert, dann sollte man die Zeit möglichst depressionsarm verbringen.

Ich persönlich halte kreatives Schaffen jedweder Art für einen vernünftigen Weg durchs Leben zu gehen. Warum sollte man während seiner Lebenszeit auf der Erde rumhängen ohne irgendetwas Neues auf die Beine zu stellen. Ob man dann zu einem Zeitpukt X sagen kann - "ja, das war eigentlich eine gute Sache und ich kann zufrieden abtreten".

Keine Ahnung.

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GUTE Frage, Antje ... ;)

Mein Denken beginnt ähnlich wie nbz`s .....

Niemand hat mich gefragt, ob ich diesen jahrzehntelangen Lebenskampf bestreiten will - niemand (konnte) gab mir eine Garantie, dass es ein akzeptables Leben werden würde !

Also habe ich früh begriffen (mit 12-14 J.), dass ich mein Sein und Werden selbst in die Hand nehmen muß.

Eltern und Erziehern verdanke ich Wissen und Spüren für soziales Verhalten - sonst nix.

Besonders durch schlechte (abschreckende) Vorbilder habe ich MEIN Lebenschema gefunden - und durch gaanz viel Ausprobieren ...

Ich weiß nicht, Antje, ob es ein rundum 'gutes' Leben gibt ..... mit meinem bin ich rückblickend recht zufrieden, wiederholen möchte ich es aber nicht !

Ich habe früh Menschen sterben sehen, deren letzter Satz war: "Hätte ich mal dieses oder jenes noch oder anders gemacht!"

DAS war mir eine Warnung --- ich habe immer alles dann sofort gemacht, wenn ich es für mich als angebracht, erstrebenswert oder notwendig entschied !

Ich bereue nichts davon !

Nachteil: Ich habe jetzt mit 68 kaum noch Wünsche/Träume offen ---- das verschafft einerseits eine große Gelassenheit (z.B. wenn´s Geld nicht reicht für große Taten -- hab` ich ja alles schon mal erlebt/gehabt!) - aber andererseits wird Mensch ohne Wünsche auch ein wenig gefühlsträge.

Moin, moin - vira. :)

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Über die Absurdität des Lebens und Sterbens darf man wirklich nicht nachdenken. Leider tue ich es ziemlich oft, weil ich einfach auch schon so viele Leute verloren habe. Wenn ich an mein eigenes Ende denke, lähmt mich die Gewissheit, dass alles, was ich bin, in ca. einer Sekunde verpufft. Gott sei Dank kommen mir solche Gedanken nur, wenn um mich herum gestorben wird.

Kreativität ist auch für mich der ideale Lebensinhalt - natürlich als In- und Output.

Was mir oft schwerfällt, ist zu entscheiden, ob ich eine Sache will, weil ich sie will oder weil ich Erwartungen anderer verinnerlicht und zu meinen eigenen gemacht habe. Und was für mich noch problematischer ist, wie finde ich eine gute Balance zwischen den eigenen Lebensvorstellungen und der Verantwortung gegenüber anderen? Ist ein gutes Leben nicht, prinzipientreu zu sein und z.B. über Tierschutz nicht nur zu labern, sondern wirklich alles in seiner Macht stehende zu tun, um sie wirklich aktiv zu schützen?

Wie treu seid ihr euch selbst, d.h. z.B. euren moralischen Überzeugungen, euren Idealen?

liebe Grüße,

Antje

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Wie urig ...genau diese Gedanken hatte ich diese Woche und habe sie meinem Mann geschickt...

wie stell ich mir meine Zukunft vor ?

Genau genommen gar nicht.

Ich wünsch mir das ich meine Söhne glücklich erziehen kann ,das sie jeden Tag gerne nach Hause kommen...und es nicht Zensur abhängig machen.

Das sie Ihren Weg gehen von dem ich ein Teil sein werde, aber nicht mehr permanent present.

Das sie auch später noch liebevoll an mich denken und nicht aus Pflichtgefühl herraus anrufen ,sondern das sie es dann tun,wenn sie Lust dazu haben.

Ich wünsche mir ,das sie die Frau finden mit der sie auf Dauer glücklich werden....von mir aus sollen sie heiraten....aus heutiger Sicht besser nicht,denn die perfekte Frau wird es auch in der Zukunft nicht geben.

Ich würde mir wünschen das sie tun können worauf sie Lust haben und es dann tun können wenn sie Lust haben es zu tun.

Das heißt das nötige Kleingeld in der Tasche um spontan ein Wochenende zu verreisen...

Es wäre schön wenn ich einen Job finde ...der mir genügend Flexibilität ermöglicht...weiterhin das zu tun was ich gerne möchte....ohne jemanden damit weh zu tun.

Ich wünsche mir jemanden an meiner Seite....der all das mit meinen Augen sieht....das positive und nicht das negative...der nicht hinterfragt ob es gut oder schlecht ist...sondern mit mir das tut wo nach ihm gerade zu Mute ist.

stunden, tagelang im Bett bleibt....mit mir gammelt,Fern sieht...mich liebt.....wenn es uns danach ist.

mit mir wandert,verreist,durchs leben gondelt ( in den Biergarten zum Supermarkt um die Ecke...nach Italien....) nicht den Sinn sucht sondern es einfach tut weil er es will.

nicht alles wissen will, hinterfragt was ich tue und warum ich es tue..mich mein Leben leben läst und ein Teil davon wird....mit allen Freiheiten die er braucht um selber glücklich zu sein und doch den Weg zu mir immer wieder zurück findet oder gar nicht erst verläst,weil seine Vorstellung vom Leben und meine nicht konträr sondern parallel laufen.

Ich will nicht besessen werden und nicht besitzen.

Ich will keinem gehören und trotzdem wissen wohin ich gehöre.

Das wäre perfekt.

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Hi, Antje -

ich war meinen Männern gegenüber immer ziemlich treu --- aber am treuesten (bis zur Sturheit) bin ich mir selbst !

Erwartungen anderer zu erfüllen und dann zu meinen, es seien die eigenen Wünsche, das hat etwas mit innerer Un-Freiheit zu tun ...

Je mehr Mensch sich in Abhängigkeiten (finanzielle oder psychische) begibt (Eltern, Partner, Förderer usw.), um so schwieriger wird es, persönlich FREI zu werden !

Verantwortung hat Mensch erstmal für sich selbst ! Wenn dann noch Kraft, Geld und Zeit übrig ist, dann kann er auch für andere etwas bewirken ...

Ich hatte als Kind ein Schlüsselerlebnis:

Als ich ca. 10 J. war, gab es in meiner Klasse ein wirklich armes Kind, das winters barfuß und im dünnen Hemdchen zur Schule kam. Ich besaß EINEN Pullover und EINE Strickjacke - also gab ich als guter Christenmensch die Strickjacke an jenes Mädel ab.

Kurz darauf stürzte ich und schlug mir beide Ellbogen auf - der einzige Pullover mußte gestopft und geflickt werden ....... und plötzlich war ich zerlumpt und das ärmste Kind in der Klasse.....

Von da an lautete meine Faustregel: Bevor ich etwas abgebe - Kraft, Geld/Sachen, Zeit -

muß ich es DREIFACH vorrätig haben ---- sonst wird Gutmütigkeit zu Dummheit und kann im Elend enden ---- nur geeignet für Märtyrer!

Verstehst du, was ich meine ...?

;)

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Verstehst du, was ich meine ...?

Ja, ich verstehe, was du meinst. Ich hätte es jedoch nicht bereut, die Jacke weggegeben zu haben. Für das Mädchen war das Geschenk sicherlich nicht nur von materieller Bedeutung.

Naive(?) Großherzigkeit liegt bei uns in der Familie ;-).

altruistische Grüße,

Antje

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Gute Frage, liebe Antje,

ein "gutes" Leben ist für mich ganz weit jenseits von einem Leben voller "süßem Nichtstun".

Ein gutes Leben - klar, kreativ und immer ein wenig dazulernen. Danke neununternull für die "Vorlage".

Ein gutes Leben - klar, anderen helfen.

Ein gutes Leben - klar, mit deutlich weniger Ärger auf / wegen der Arbeit, eigentlich mit weniger Arbeit als jetzt (Arbeit im Sinne von Brötchenverdienen). Aber auf keinen Fall mit "nicht arbeiten gehen", das wäre für mich öde.

Ein gutes Leben - dass ich anderen mehr helfen kann als ich es jetzt tue. Ich stehe ziemlich machtlos vor der Depression meiner Brüder.

Ein gutes Leben - gesünder sein, auch klar.

Ich denke drüber nach.

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Ja, ich verstehe, was du meinst. Ich hätte es jedoch nicht bereut, die Jacke weggegeben zu haben. Für das Mädchen war das Geschenk sicherlich nicht nur von materieller Bedeutung.

Naive(?) Großherzigkeit liegt bei uns in der Familie ;-).

altruistische Grüße,

Antje

Damals, Antje, (1950) ging es ums Überleben oder ums Zur-Schule-gehen-können---

jenes Mädchen wohnte gegenüber der Schule in einem Heim, sonst hätte es so nackt im kalten Winter garnicht erscheinen können ... ich hatte gut eine Stunde Fußmarsch ....

Und doch, ich habe es erst bereut, dass ich mein Zweitstück weggab, wer wird als Kind schon gerne verspottet ?

Später verschloß ich das Erlebnis als kostbare Lebenserfahrung in meinem 'Erinnerungskästchen' !

Naive Großherzigkeit muß man sich leisten können !

;)

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Guest point9

Auch ich stimme zu.

Dieses ist auch für mich eines der besten Themen.

So sehe ich es...

Den Geist (=Seele), Körper und Rede

reinigen.

Mit tugendhaften Taten anfüllen. (auch für andere nicht sichtbare)

Im Alltäglichen eine Verbindung zum Spirituellen finden.

Äussere Dinge, gewöhnliche Freude nicht verherrlichen,

nicht als das einzige Glück ansehen,

aber auch nicht verurteilen. Umwandeln.

Mir bewusst sein und oft vergegenwärtigen,

dass diese Freuden nicht dauerhaft, sonder vergänglich sind.

Sie darbringen.

Wut/Hass, Unwissenheit (Ursache und Auswirkungsprinzip nicht verstehen), Anhaftung (auch an falschen Vorstellungen), menschl. Stolz,

Neid, Eifersucht, menschl. Macht usw. Schritt für Schritt zu überwinden lernen.

Disziplin.

Sich immer weiter auf die Suche nach dem wahren und dauerhaftem Glück zu machen.

Widrigkeiten jeglicher Art mit einem gelassenen Geist (Seele) annehmen können.

Das reinigt.

Im Gegenwärtigen, im Jetzt sein.

Wahrhaft und mutig sein!

Gedanken beobachten, kontrollieren.

Lernen im Leben

in Ruhe zu sterben.

Nicht Festhalten.

So gibt es für mich weder Geburt noch Tod.

Das ist mein jetziges Ziel.

Nach einem arbeitsreichen und kreativen Leben

mit einem kranken, ohnehin vergänglichem Körper,

der mir dennoch dazu dient.

meine Seele zu reinigen. Nein, es ist nicht schlecht.

So wie kein Körper in Wahrheit schlecht ist.

ich bedanke mich bei Euch,

Weil ich bei Jedem von Euch

auch etwas von- oder bei mir erkannt habe. Bei uneingeschränkt Allen.

Oder das ich noch etwas bei mir verbessern durfte/darf.

Ich denke..

Uns trennt nichts, denn

wir alle wollen zum wahren,

tatsächlichen und dauerhaften Glück

und wir alle haben die selbe Natur

und die selben Möglichkeiten.

Und die selbe Liebe

tief in uns drinnen

zum hochbringen und verteilen.

...

das sind meine Vorstellungen. Und psssssssssssst

Ich finde die gar nicht so wirr, konfus etc. pp usw. usw. ;):)

und keine Bange,

das war schon so, eher im gröberen Rahmen, das Wesentlichste :)

FREUDE :)

gute Nacht,

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ninebelowzero

So sehe ich es...

Ich versuche gerade zu greifen, was mir diesen Beitrag so zuwider macht. Wahrscheinlich ist es einfach die Popanz-Attitüde, die ich nicht leiden kann.

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Guest point9

Ninebelow,

Weisst du, es geht hier in diesem Thema, und hier in den hiesigen anderen Beiträgen, gar nicht darum, was du magst und was du ablehnst.

Sondern wie Andere die Sinnhaftigkeit des Lebens für sich definieren.

Da solltest du ausnahmsweise mal ausreichend Respekt vor- und mit dem/den anderen zeigen.

Denn du bist nicht der Massstab.

Nicht die Richtlinie für Andere.

Bewege dich mal abseits von Be- und Entwerten.

Denn das ist tatsächlich geistreich.

Und ohne jegliches Konkurrenzdenken oder

sonstige überflüssigen und hinderlichen Kopfgedanken.

das ist wahre Stärke

wake up

gute Nacht

und ...

morgen onlinefreier Tag ;):)

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Ja, ich verstehe, was du meinst. Ich hätte es jedoch nicht bereut, die Jacke weggegeben zu haben. Für das Mädchen war das Geschenk sicherlich nicht nur von materieller Bedeutung.

Naive(?) Großherzigkeit liegt bei uns in der Familie ;-).

altruistische Grüße,

Antje

Ja das kommt mir so wage bekannt vor. ;) Ich hätte es auch nicht bereut die Jacke abgegeben zu haben. Der Pulli wäre mir in diesem Augenblick egal gewesen.

Ein gutes Leben bedeutet für mich:

Ich habe einen Job, jeden Tag etwas zu essen, einen Platz zum Schlafen, ein Dach über dem Kopf.

Dazu möchte ich jeden Tag von einem Menschen geliebt werden, der mich liebt so wie ich bin und weil ich gerade so bin wie ich bin.

Ich fürchte - von einem guten Leben bin ich noch einiges entfernt.

LG Hanna

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Hallo,

ich habe mich über die ersten Beiträge sehr gefreut und sie auch gerne gelesen.

Dies tat wirklich gut.

Zero: warum musst du immer andere oder die Beiträge von anderen beurteilen? Das was Du vorher geschrieben hast fand ich richtig gut......(Ich denke ein bisschen Lob darf sein, wenn man es so empfindet.)

Gruss Rolf

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ninebelowzero

Mein Kommentar zu points Beitrag hat in dem Thread tatsächlich nichts zu suchen. Hätte in "Was mir durch den Kopf geht gehört" - insofern Entschuldigung an die Threaderstellerin und weiter im Thema.

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Ninebelow,

Weisst du, es geht hier in diesem Thema, und hier in den hiesigen anderen Beiträgen, gar nicht darum, was du magst und was du ablehnst.

Sondern wie Andere die Sinnhaftigkeit des Lebens für sich definieren.

Da solltest du ausnahmsweise mal ausreichend Respekt vor- und mit dem/den anderen zeigen.

Denn du bist nicht der Massstab.

Nicht die Richtlinie für Andere.

Bewege dich mal abseits von Be- und Entwerten.

Denn das ist tatsächlich geistreich.

Und ohne jegliches Konkurrenzdenken oder

sonstige überflüssigen und hinderlichen Kopfgedanken.

das ist wahre Stärke

wake up

gute Nacht

und ...

morgen onlinefreier Tag ;):)

Naja, point ...... es ist einfach schwierig, deine Beiträge unwidersprochen stehen zu lassen; weil du immer wieder versuchst, uns deine Denke überzustülpen ....

Wenn du schreibst:

**Ich denke..

Uns trennt nichts, denn

wir alle wollen zum wahren,

tatsächlichen und dauerhaften Glück

und wir alle haben die selbe Natur

und die selben Möglichkeiten.

Und die selbe Liebe

tief in uns drinnen

zum hochbringen und verteilen.**

Zitat-Ende -

... dann kann ich nur laut EINSPRUCH ! rufen .....

denn uns trennt sehr Vieles ---- ICH will nämlich gar nicht zum **wahren,

tatsächlichen und dauerhaften Glück** -- über solch naive Wunsch- + Wahnvorstellungen bin ich längst hinaus ..... oder noch nicht alt genug, um ihnen aus Resignation wieder zu verfallen --- aber da du von **Nach einem arbeitsreichen und kreativen Leben...** sprichst/schreibst, scheinst du ja mindestens 70+ zu sein .... da hast du mir natürlich einiges an Erfahrungen voraus .... :)

Trotzdem, bleib bei DEINER Lebensansicht und setze nicht voraus, dass andere sie teilen möchten/sollen/können/werden !

Moin, moin - vira. :)

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Mein Kommentar zu points Beitrag hat in dem Thread tatsächlich nichts zu suchen. Hätte in "Was mir durch den Kopf geht gehört" - insofern Entschuldigung an die Threaderstellerin und weiter im Thema.

Hey nbz

Chapeau das zeigt stärke169.gif

Guy;)

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Hey nbz

Chapeau das zeigt stärke169.gif

Guy;)

Sag ich doch: Toller Mann ! (jedenfalls was seine Postings so hergeben....;))

e032.gif

SORRY - um beim Thema zu bleiben : Für mich gehört zu einem guten Leben in vorderster Reihe = Postings/Statements wie jene von nbz lesen zu können/dürfen !!

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ninebelowzero

Ja, klar, stimmt schon.

Aber wollen wir jetzt nicht wieder zum Thema...

By The Way: Ich bin dann auch mal weg.

nbz ist mit über 500 Beiträgen verbrannt - Zeit für einen Neuanfang.

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Ja, klar, stimmt schon.

Aber wollen wir jetzt nicht wieder zum Thema...

By The Way: Ich bin dann auch mal weg.

nbz ist mit über 500 Beiträgen verbrannt - Zeit für einen Neuanfang.

;)

Deine Namensunbeständigkeit, mein Lieber, ist das Einzige, was mich bisher an dir ärgert - vielleicht auch verwirrt, weil ich den Sinn und Zweck oder deine Motivation dazu noch nicht ergründet habe .... !?

Kannst du das verantworten ?

:)

Moin, moin - vira. :)

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T'a l'eutz eine verdammt gute frage die Antje da stellt

bewegt mich auch drüber nachzudenken ob es mir nicht schon manchmal zu gut geht

im gutem Leben?????

da ich im grunde nur 24 Stunden Lebe und jeder Tag für mich neu beginnt find ich gehört zu meinem gutem Leben einfach nur

jeden tag aufstehen irgendjemandem zu Danken dass ich es wieder 24 Stunden geschafft habe Clean zu bleiben( könnte auch Gott schreiben aber glaube an keinen)

meine Frau und meine Tochter morgens zu begrüssen das lächeln meiner Frau nach 37 Jahren noch immer zu sehen und das zufriedene Lächeln meiner Tochter

eine Arbeit zu haben wo ich bis zur Rente gehen darf muss will jeden Tag was zu essen hab für uns Tiere mit inbegriffen solange wie möglich meiner Mutter noch ein Hallo sagen zu können ob per Telefon oder dort hinfahre und kleinigkeiten für sie erledigen

und für den Rest verlange ich nicht viel vom Leben ich Lebe einfach im heute und lass die Dinge angenehme wie unangenehme auf mich zu kommen egal was wenn ich irgendeinem Helfen kann dann tu ich es wenn es in meinen Kräften liegt

für meine Tochter wünsch ich mir nur dass sie auch einen Job findet und ihr Leben lebt

was ich immer nur für mich hoffe wünsche ist dass sie nicht einmal den Weg einschlägt den ich hinter mir habe mehr wünsch ich mir nicht für sie

bisher gibt es keinen Grund zur Angst,aber das Leben kann sich manchmal verdammt schnell ändern für jeden von uns

und somit mach ich mir im grunde keine gedanken über das was im Leben auf mich zukommt wenns kommt egal was dann seh ichs und handle danach. Klingt ein wenig eintönig ist aber alles andere als das da das Leben sehr abwechslungsreich sein kann meins auf jedenfall;)

und sich an ganz kleinen Dingen im Leben erfreuen zb. ein freundliches lächeln von einem den man gar nicht kennt

Guy;)

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Weisst du, es geht hier in diesem Thema, und hier in den hiesigen anderen Beiträgen, gar nicht darum, was du magst und was du ablehnst.

Sondern wie Andere die Sinnhaftigkeit des Lebens für sich definieren.

Ja, für "sich" definieren, aber auch für andere. Ich bin ziemlich tolerant, was das Leben und Schaffen der anderen betrifft, solange sie nicht mordend, unterdrückend oder sonstwie andere schädigend durch das Land ziehen. Aber das sind leichte und schnell vollzogene Werturteile. Trotzdem wertet man ja auch die Lebensstile anderer "normaler" Mitmenschen. Vielleicht nicht bewusst, aber ich denke, ein Vergleich ist oft da (so möchte/könnte man leben, so nicht etc.). Die Kriterien dieser Urteile interessieren mich, auch bei mir selbst. Z.B. passiert es mir (und ich bin nicht stolz darauf), dass ich beim Tod bestimmter Menschen denke, "oh ja schade eigentlich", "verdammt der/die hätte bleiben sollen" oder "naja, der/die hat eh nichts auf die Reihe gebracht" usw. Das ist natürlich eine harte Nützlichkeitserwägung und lässt mich schon grübeln, was von meiner hochgelobten Toleranz noch übrigbleibt.

Und jetzt die Kernfrage: bin ich eigentlich ein moralischer Sonderfall, weil ich ständig meine moralischen Einstellungen und Handlungen überprüfe? Macht ihr das nicht, oder auch und wenn, in welcher Form?

liebe Grüße,

Antje

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T

jeden tag aufstehen irgendjemandem zu Danken dass ich es wieder 24 Stunden geschafft habe Clean zu bleiben( könnte auch Gott schreiben aber glaube an keinen)

Danke dir selbst.

l.G.

Antje

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