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Beiträge zum Thema 'Calcipotriol'.
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hallo miteinander..........ich habe meinen lichtkamm von der bkk bekommen......nun habe ich von,,calcipotriol,,gelesen.....das soll sehr gut sein................wer hat Erfahrungen?? tschüss...aus hamburg
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1,25-(OH)2-Vitamin-D3 erhöht , möglicher Einfluss von Daivobet® Salbe (Calcipotriol)?
GrBaer185 erstellte einen Blogeintrag in Vitamin D - äußerlich und innerlich zur (unterstützenden) Behandlung der Psoriasis
Im November 2020 lies ich mein Vitamin D 25 (25-Hydroxy-Cholecalciferol, auch einfacher als 25-OH-Vitamin D3 oder Calcidiol bezeichnet) bestimmen. Dies ist die Vitamin D3 Speicherform im Körper, die üblicher Weise bei Verdacht auf Vitamin D Mangel standardmäßig untersucht wird und häufig sehr vereinfacht im Sprachgebrauch als Vitamin D bezeichnet wird. Mein Wert lag mit 19,5 ng/ml unterhalb des Normwertbereichs (20 - 70 ng/ml). Der Vitamin D 1,25 Wert wurde (leider, wie sich im nachhinein herausstellte ) nicht bestimmt. Seit dem nehme ich täglich etwa 1000 I.E. (= 25 Mikrogramm) Vitamin D3 ein. 'Etwa', da ich zur Zeit Vitamin D3 Tabletten mit 3000 I.E. (= 75 Microgramm; von apo-discounter.de) einnehme, dafür aber nicht jeden Tag und nicht strikt nach Plan. Nun die große Überraschung mit der Blutuntersuchung Ende September 2021. Mein Vitamin D 25 (die Speicherform des Vitamin D3 im Körper) ist leicht angestiegen auf 27,2 ng/ml, aber der nun auch (auf meinen Wunsch) bestimmte Wert für die aktive Form des Vitamin D3, das Vitamin D 1,25 (1,25 Dihydroxy-Cholecalciferol, auch Calcitriol genannt) liegt mit 92,3 pg/ml oberhalb des Normwertebereiches von 19,9 bis 79,3 pg/ml. Laut Internetrecherche ist eine Möglichkeit eine erhöhte parathormonstimulierte Synthese von 1,25-(OH)2-Vitamin D in den Nieren ... Einen möglichen anderen Zusammenhang sehe ich bei mir zu der längerfristigen Anwendung von Daivobet® Salbe auf beiden Unterschenkeln bei gleichzeitigem Tragen von Kompressionsstrümpfen zur Behandlung einer Venenschwäche. Die immer tagsüber getragenen Kompressionsstrümpfe wirken möglicher Weise wie ein Okklusionsverband und führen unter Umständen zu einer verstärkten Aufnahme der Inhaltsstoffe der auf der Unterschenkelhaut angewendeten Daivobet® Salbe. Der in Daivobet® unter anderem enthaltene Wirkstoff Cacipotriol ist ein Vitamin D Abkömmling, er könnte den Vitamin D 1,25 (1,25 Dihydroxy-Cholecalciferol) Spiegel beeinflussen. Durch die von mir durchgeführte Supplementierung von Vitamin D3 in Tablettenform von rund täglich etwa 1000 I.E. (= 25 Mikrogramm) ist eine Erhöhung des Vitamin D 25 (25-Hydroxy-Cholecalciferol), aber nicht des Vitamin D 1,25 (1,25 Dihydroxy-Cholecalciferol), zu erwarten. Ich verringerte die Menge und die Häufigkeit der Daivobet Salbenanwendung auf meinen Unterschenkeln. Die Laborkontrolle Mitte Dezember 2021 ergab nun einen Vitamin D 1,25 (1,25 Dihydroxy-Cholecalciferol) Wert von 71,9 pg/ml im oberen Bereich des Normwertebereiches von 19,9 bis 79,3 pg/ml. Das üblicher Weise ausschließlich bestimmte "Vitamin D", dass Vitamin D 25 (25-Hydroxy-Cholecalciferol) ist nur leicht angestiegen und lag mit 29,3 ng/ml im Normwertbereich (20 - 70 ng/ml), wobei Werte unter 30 ng/ml allerdings als relativer Vitamin-D-Mangel angesehen werden. _______________________________________________________________________________________________________________________________________ Grafik zu den Umwandlungen von "Vitamin D". Quelle: PPT - Chapter 7 Bone Tissue PowerPoint Presentation, free download - ID:276208 (slideserve.com) Eine Vorstufe des 'Vitamin D' wird in der Haut unter UV-Licht (z. B. natürliches Sonnenlicht) in Vitamin D3 (Cholecalciferol) umgewandelt. Dieses in der Haut gebildete Vitamin D3 oder das z. B. als Tabletten oder Kapseln als Nahrungsergänzungsmittel aufgenommene Vitamin D3 werden in der Leber über ein Enzym umgewandelt in das sogenannte Calcidiol (25-Hydroxy-Cholecalciferol), dieses ist die Speicherform des Vitamin D3 im Körper. Das Calcidiol wiederum wird bei Bedarf in der Niere in das Calcitriol (1,25 Dihydroxy-Cholecalciferol), die aktive, im Körper als Hormon wirkende Form des Vitamin D3, umgewandelt. _______________________________________________________________________________________________________________________________________________ Zur Klärung des Sachverhaltes nahm ich Kontakt mit dem pharmazeutischen Unternehmen Leo, Hersteller bzw. Lizenzgeber von Daivobet® Salbe, per Email unter der Adresse "drug.safety.de@leo-pharma.com" auf. Meine "Meldung" wurde aufgenommen und ich erhielt unter anderem folgende Antwort: "...mein Name ist ... und ich arbeite in der Abteilung für Arzneimittelsicherheit bei LEO Pharma. Sie berichteten uns am ... 2021 über folgende Ereignisse in Zusammenhang mit der Verwendung von Daivobet®: Verminderter Calcidiol-Wert (25-OH-Vitamin-D3) Erhöhter Calcitriol-Wert (1,25-(OH)2-Vitamin-D3) Anwendung unter Okklusion Als pharmazeutisches Unternehmen ist LEO Pharma gesetzlich dazu verpflichtet, unerwünschte Ereignisse und andere Ereignisse - in anonymisierter Form - zu sammeln, um eine mögliche Aktualisierung des Sicherheitsprofils unserer Arzneimittel zu gewährleisten. (Die Datenverarbeitung entspricht den gesetzlichen Anforderungen. Weitere Informationen finden Sie hier.) Heute möchten wir uns deswegen nochmal bei Ihnen melden, um weitere Informationen über diese Ereignisse einzuholen und bitten Sie freundlich uns die nachfolgenden Fragen zu beantworten: Wie lautet Ihr Alter? Nutzen Sie Daivobet Gel oder Salbe? Haben sich die Calcidiol- bzw. Calcitriol-Werte mittlerweile normalisiert? Wurde bei Ihnen mittlerweile eine Diagnose gestellt? Wie lautet diese? Liegen bei Ihnen andere Vorerkrankungen vor (z.B. Osteoporose, Chronische Darmerkrankungen, Nierenerkrankung etc.)? Sind Sie Angehöriger eines Heilberufs (z.B. Arzt, Apotheker, Krankenpfleger)? Falls nein, wären Sie damit einverstanden, dass wir zur medizinischen Bestätigung der von Ihnen berichteten Ereignisse, Ihren behandelnden Arzt kontaktieren oder liegen Ihnen entsprechende Laborergebnisse vor, die Sie uns (geschwärzt) übermitteln würden? ......" Die gewünschten Informationen habe ich Leo zukommen lassen und mehrere Emails wurden mit unterschiedlichen Mitarbeitern gewechselt. Zur Frage des Metabolismus von Calcitriol erhielt ich Informationen aus der Fachinformation, darüber hinausgehend leider nicht. Da es sich bei meiner 120 g Daivobet Bündelpackung (2 mal 60 g Tube) um einen sogenannten "Reimport" handelt, erhielt ich schließlich folgende Mitteilung von Leo: "... vielen Dank für die weiteren Informationen. Daraus hervorgehend handelt es sich bei Ihrer Daivobet Salbe um einen Reimport dessen Pharmakovigilanzverpflichtungen Eurim Pharma unterstehen. Wir haben die relevanten Informationen anonymisiert an die betreffende Pharmakovigilanzstelle (stufenplanbeauftragter@eurim.de) weitergeleitet. Bitte melden Sie sich für weitere Fragen unter der angegebenen E-Mail Adresse." Mit meinen Ärzten konnte ich die (aktuellen) Laborwerte (siehe unten eingefügte Tabellen) und ihre Deutung noch nicht besprechen. Mehr zur Bedeutung des 1,25-(OH)2-Vitamin D im Artikel Calcitriol: Vitamin D3 (1,25-Dihydroxy-Vitamin D3) | Apotheken-Umschau Zu der "Speicherform" des Vitamin D3, dem Calcidiol oder 25-OH-Vitamin D3 mehr in Vitamin D3 (25-Hydroxy-Vitamin D3), Calcidiol | Apotheken-Umschau- 4 Kommentare
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Seit 1. Juli 2020 gibt es das Daivobet Gel nicht mehr im großen Applikator. Aber: Ganz klassisch in der Plastikflasche ist Daivobet Gel weiterhin zu haben, als Xamiol Gel sowieso. Auch die Daivobet Salbe bleibt auf dem Markt. Daivobet Gel enthält eine Mischung aus den Wirkstoffen Calcipotriol (Vitamin D3) und Betamethason (Kortison). Der Applikator war vor viereinhalb Jahren auf den Markt gebracht worden, damit das Gel genauer dort aufgetragen werden kann, wo es gebraucht wird. Außerdem wurde so auf die Kritik reagiert, dass die recht starre Plastikflasche schwer zu handhaben ist – auch und gerade von Menschen mit Psoriasis arthritis. Zudem war die Öffnung nach dem Abschneiden je nach Geschick und Werkzeug manchmal scharfkantig. Einmal abgeschnitten, konnte die Öffnung auch leicht zu groß oder zu klein ausfallen. Der Applikator war deutlich höher als die Plastikflasche, enthielt aber ebenfalls 60 Gramm des Medikamentes Daivobet als Gel.
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Stiftung Warentest aktualisiert Special zu Psoriasis-Medikamenten
Rolf Blaga erstellte ein Artikel in Medikamente
Die Stiftung Warentest hat ihre Bewertungen von verschreibungspflichtigen Psoriasis-Medikamenten mit Datum vom 1. August 2017 überarbeitet. Betrachtet wurden 88 Präparate, sowohl für die äußerliche wie für die innerliche Anwendung. Leicht verständlich wird über wichtige Wirkstoffgruppen umfassend informiert. Erst nach Veröffentlichung dieses Artikels teilte man uns mit, dass lediglich die Medikamentenpreise aktualisiert worden seien. Das steht auf der Broschüre anders und ändert nichts an unserer grundsätzlichen Kritik. Update: Die Stiftung Warentest hat die Bewertung einzelner Medikamente inzwischen eingestellt. Ab und an werden Übersichten von Arzneimitteln für bestimmte Erkrankungen angeboten. Die finden sich dann hier. Dieser Artikel basiert auf dem früheren "test"-Angebot. Fast alle Präparate wurden dann abgewertet, wenn grundsätzlich gefährliche Risiken bestehen – unabhängig davon, wie viel Patienten das tatsächlich betreffen kann. Die Autoren äußern meist dann Vorbehalte, wenn es für ein Medikament keine oder zu wenig klinische Daten gibt. Leider ist der Test unvollständig. Es fehlen wichtige innerliche Präparate. Enttäuschend ist, dass teilweise überholte Warnungen ausgesprochen und aktuelle Fragen von Psoriasis-Patienten nicht aufgegriffen werden. Der Text war ein Kapitel des Handbuches „Medikamente im Test“. Man konnte ihn sich für 3-Euro als pdf-Datei herunterladen. Inhalt Die Liste der Medikamente ist alphabetisch geordnet – von Alpicort bis Volon A Tinktur. So fällt gleich auf, dass Xamiol fehlt, obwohl es weiterhin angeboten wird. Es ist nicht das einzige Präparat, das fehlt. Zu jedem Medikament werden Preise genannt, die aber durch Rabattverträge der Krankenkassen unterschiedlich sein können. Jahres-Therapiekosten sind nicht ablesbar. Die Wirkstoffgruppen werden ausführlich beschrieben und kommentiert: Es wird erklärt, welche unerwünschte Wirkungen und Wechselwirkungen auftreten können, was beobachtet werden sollte und wann man sofort zum Arzt gehen muss. Es folgen Hinweise zur Empfängnisverhütung, zu Schwangerschaft und Stillzeit und für ältere Menschen. Nicht entschuldbar ist, dass Stelara (Ustekinumab) überhaupt nicht beurteilt wurde, obwohl es schon seit 2009 gegen Schuppenflechte zugelassen ist. Ebenfalls nicht erwähnt werden das 2016 auf den Markt gekommene Kombinations-Präparat Enstilar und das ab März 2017 angebotene Taltz (Ixekizumab). Otezla und Cosentyx nicht bewertet Alle aufgelisteten Präparate werden als „geeignet“ eingeschätzt, die Schuppenflechte zu behandeln. Nur die Gruppe der Biologika (TNF-Alfa-Blocker ) wird als „eingeschränkt geeignet“, die Fumarate wie Fumaderm sogar als „wenig geeignet“ eingeschätzt. Als neue Medikamente werden Otezla (Apremilast) und Cosentyx (Secukinumab) vorgestellt, aber nicht bewertet. Im Text heißt es dazu, dass die Stiftung Warentest „zu einem späteren Zeitpunkt“ ausführlich Stellung nehmen werde. Wann und wo Interessierte das finden, wurde leider nicht geschrieben. Otezla wurde kritisiert, weil der Hersteller keine Daten vorgelegt hat, welche Vor- bzw. Nachteile das Präparat gegenüber anderen Psoriasis-Medikamenten hat (siehe auch: „Kein Zusatznuten für Otezla“). Diese Forderung ist ungewöhnlich: In klinischen Studien wird bisher ermittelt, wie wirksam ein Präparat im Vergleich zum Placebo und / oder zu einem Medikament der gleichen Gruppe ist. Wie auch bei den Biologika wird bei Otezla bemängelt, man könne nicht beurteilen, wie verträglich es sei, wenn es über mehrere Jahre genommen wird. Es würden außerdem Daten über seltene unerwünschte Ereignisse fehlen. Die Autoren informieren nicht darüber, dass solche Daten über Nebenwirkungen von innerlichen Medikamenten weltweit in Psoriasis-Registern gesammelt werden. Cosentyx (Secukinumab) weist nach Aussagen der Tester ebenfalls nicht nach, welche Vor- und Nachteile es gegenüber bisherigen Standard-Therapien hat. Diese Aussage war aber schon bei Erscheinen des Textes überholt: Das IQWiG gab bekannt, dass sowohl Cosentyx als auch Taltz einen Zusatznutzen gegenüber bisherigen Präparaten hätten. Interessant zu wissen: Die Wirkung von Cosentyx kann man bei der Psoriasis arthritis mit zusätzlichem Methotrexat (MTX) verstärken. Klassische Psoriasis-Therapien Methotrexat (MTX) wird empfohlen, obwohl es nur wenige Studien darüber gibt. Es lägen aber jahrzehntelange klinische Erfahrungen vor, die bestätigen würden, dass MTX bei Schuppenflechte und Psoriasis Arthritis wirkt. Die Autoren sprechen nicht an, ob MTX als Injektion deutlich besser auf die Haut-Plaques wirkt als in Tablettenform. Sie warnen aber davor, sich während der MTX-Therapie zu viel der Sonne auszusetzen. Das könne die Psoriasis verschlimmern. Die Aussage, dass Männer unter MTX keine Kinder zeugen dürfen, weil das Erbgut geschädigt werden könne, ist in der Praxis seit mehreren Jahren widerlegt. PUVA taucht vermutlich deshalb im Testbericht auf, weil die Bestrahlung durch Psoralen wirksamer gemacht wird. Unter Experten gilt es als die effektivste UV-Therapie. Trotzdem raten die Autoren von einer Langzeitbehandlung wegen der UV-Belastung vorsichtshalber ab. Doch sie weisen gleichzeitig darauf hin, dass bisher bei UV-bestrahlten Patienten kein erhöhtes Hautkrebsrisiko festgestellt worden sei. Wie man als Patient mit diesem Widerspruch umgehen soll, wird nicht weiter ausgeführt. Von Ciclosporin ist bekannt, dass es schwere Nebenwirkungen haben kann, vor allem Nierenschäden. Die Tester halten die Therapie trotzdem bei einer sehr schweren Schuppenflechte für vertretbar, wenn zum Beispiel PUVA oder Methotrexat nicht ausreichend anschlagen – solange der Nutzen größer sei als die unerwünschten Wirkungen. Unter Dermatologen dagegen wird der Wirkstoff als „critical dose“ eingestuft, weil sehr viele Risiken und unerwünschte Wirkungen eintreten können, die regelmäßig zu kontrollieren sind. Außerdem darf es nur einige Monate eingesetzt werden. Die Autoren dagegen raten zu diesem Wirkstoff, ohne stattdessen Biologika, Fumarate oder Otezla in Erwägung zu ziehen. Testurteil Fumaderm: wenig geeignet Fumarsäureester wie Fumaderm halten die Experten der Stiftung Warentest nur dann für vertretbar, „wenn besser bewertete Mittel nicht den erwünschten Erfolg gebracht haben“. Aber eigentlich halten sie den Wirkstoff schon seit langem für wenig geeignet, eine Schuppenflechte zu behandeln. Das begründen sie mit fehlenden seriösen Studiendaten. Aus gleichem Grund könnten sie nicht bewerten, wie gut Fumaderm gegenüber besser dokumentierten Mitteln wirkt. Nicht berücksichtigt haben die Tester, dass seit dem Frühjahr 2017 Studiendaten aus dem Vergleich zwischen dem Mono-Fumarsäure-Präparat Skilarence und Fumaderm vorliegen. Bei aller berechtigten Kritik fällt auf: Bei MTX akzeptieren die Warentester langjährige Erfahrungswerte, nicht aber bei Fumaderm. Das, obgleich in Deutschland seit 1994 hohe Behandlungszahlen mit entsprechenden Beobachtungen vorliegen und veröffentlicht wurden. Ernster zu nehmen ist der Hinweis der Autoren auf das lebensgefährliche PML-Risiko bei Fumaraten. Sie betonen zwar, dass das nur extrem seltene Fälle sind. Aber sie klären nicht darüber auf, ob diese Gehirnerkrankung durch regelmäßige Kontrolle der Lymphozyten und Beobachtung neurologischer Symptome früh genug erkannt werden kann. Denn trotz des lange bekannten Risikos wurden im April 2017 acht neue Fälle veröffentlicht. Ausdrücklich warnen die Tester davor, Kinder und Jugendliche mit Fumaraten zu behandeln. Es lägen zu wenig Erfahrung dazu vor. Man mag bezweifeln, ob dieser Wirkstoff mit seinen Magen-/Darm-Syptomen wirklich für Kinder praktikabel ist. Trotzdem läuft seit mehreren Jahren eine Kinder-Fumaderm-Studie. Beteiligte Ärzte berichteten von guten Erfolgen, so dass es nicht völlig ausgeschlossen scheint, den Wirkstoff bei diese Altersgruppe einzusetzen. Testurteil TNF-Alpha-Hemmer: eingeschränkt geeignet Die Autoren haben nur Biologika, die TNF-Alpha hemmen, bewertet. Das sind Humira (Adalimumab), Enbrel (Etanercept) und Remicade (Infliximab). Die ebenfalls angebotenen Nachbauten (Biosimilars) wurden nicht mit aufgenommen. Mit TNF-Alpha-Blockern solle erst dann behandelt werden, wenn andere Präparate nicht gewirkt haben oder nicht in Frage kommen. Inzwischen sind aber fast alle als „Erst-Therapie“ zugelassen, damit wirklich schwer Betroffene nicht unnütz viel Zeit dadurch verlieren, dass sie erst schlechter wirkende Medikamente ausprobieren müssen. Für die Tester dagegen kommen Biologika erst als „secon-line-therapy“ in Frage: Zum einen würden Biologika „ massiv in das Immungeschehen eingreifen“. Patienten riskierten damit „lebensbedrohliche Infektionen (z. B. Tuberkulose) und eventuell sogar Krebserkrankungen“. Ein Argument, das für die führenden Dermatologen in Deutschland zu pauschal und zu ungenau ist. Zum anderen müssten sie dauerhaft gegeben werden, weil beim Absetzen die Schuppenflechte „in voller Stärke“ zurückkehre. Unseres Wissens kann dieser „Rebound-Effekt“ auch bei anderen Psoriasis-Medikamenten auftreten. Eine lebenslange Einnahme von Biologika ist aus Sicht der Autoren riskant. Man könne für diese „relativ neuen Wirkstoffe“ nicht vorhersagen, welche langfristigen Risiken bestehen. „Neu“ sind Biologika bei Rheuma, Psoriasis Arthritis und Schuppenflechte nicht. Alle drei besprochenen wurden zwischen 1998 und 2004 zugelassen. Sie werden seitdem weltweit bei sehr vielen Patienten eingesetzt. Es stimmt, dass es keine Langzeit-Begleitstudien gibt. Aber in Psoriasis-Registern werden unerwünschten Wirkungen erfasst, wenn die Ärzte sie melden. Verstärkt wird unter Rheumatologen und Dermatologen darüber diskutiert, unter welchen Bedingungen ein Biologikum abgesetzt werden könne. Es soll vermieden werden, dass ein Patient damit lebenslang behandelt wird. Entsprechende Hinweise, an denen sich Patienten orientieren könnten, fehlen im Text. Schließlich wird bemerkt, dass die TNF-Alpha-Hemmstoffe im Laufe der Anwendung an Wirkung verlieren können. Das Immunsystem bildet Anti-Körper gegen sie. Das trifft nicht auf Enbrel (Etanercept) zu. In der nicht bewerteten Biologika-Generation der Interleukin-Blocker sind nach unserer Information Anti-Körper gegen den Wirkstoff seltener. Ebenfalls unerwähnt blieb die Frage, ob Patienten problemlos von einem Biologikum auf ein Biosimilar umgestellt werden können. Testurteil äußerliche Wirkstoffe: geeignet Es wird zwar ausführlich über Glukokortikoide (kortisonhaltige Mittel) informiert. Aber man erfährt nichts darüber, dass Dermatologen seit einigen Jahren empfehlen, diese äußerlichen Mittel nicht mehr völlig abzusetzen. Damit will man die lebenslang aufgenommene gesamte Kortison-Menge verringern. Ebenfalls erfährt man nichts darüber, ob Schäume oder Gels tatsächlich besser wirken als Cremes, Salben oder Lotionen. Als Patient kann man schwer durchschauen, ob das durch Studien abgesichert ist oder ob es sich um eine Strategie der Pharmafirmen handelt, ihren Umsatz zu steigern. Leider helfen die unabhängigen Medikamenten-Tester bei diesen aktuell diskutierten Fragen nicht weiter. Als eines der ältesten Anti-Psoriasis-Wirkstoffe wird Dithranol besprochen. Das dazu genannte Präparat Micanol ist aber im Februar 2017 vom Markt genommen worden. Bei den äußerlich anzuwendenden Vitamin-D-Abkömmlingen wie Daivonex (Calcipotriol) werden die bekannten Warnungen aufgezählt. Falsch ist der Hinweis, sie sollten nicht länger als 8 Wochen benutzt werden. Das trifft nur für Kinder und Jugendliche zu. Erwachsene sollten Vitamin-D-Abkömmlinge nicht länger als ein Jahr auftragen. Beim Kombinationspräparat Daivobet fragen sich die Autoren, ob das enthaltene Betamethason in einigen Fällen nicht durch ein stärkeres Glukokortikoid oder „eine andere Dosierung von Calcipotriol“ ersetzt werden müsste. Im Prinzip bevorzugen sie damit eine individuell angepasste Rezeptur, je nach Schweregrad der Schuppenflechte. Wenn die Entzündung abgeklungen ist, sollten die betroffenen Hautstellen nur noch mit dem reinen Vitamin-D-Abkömmling weiterbehandelt werden, d.h. ohne Kortisonzusatz. Das widerspricht ihrer vorher genannten Empfehlung, Daivonex nur 8 Wochen anzuwenden. Seit 2014 raten exponierte Dermatologen zum Gegenteil: Kein Umstieg auf reines Calcipotriol, sondern dauerhafte Erhaltungstherapie mit dem Kombinationspräparat - an zwei Tagen der Woche. Dazu äußern sich die unabhängigen Autoren leider nicht, so dass Patienten auf sich selbst gestellt bleiben, wenn sie sich entscheiden müssen. Wertung des Medikamenten-Tests Der Test hat seine Stärke bei den Präparaten für die äußerliche Behandlung. Das betrifft immerhin deutlich mehr als die Hälfte aller Psoriatiker. Patienten mit schwerer Psoriasis, bei denen diese Mittel nicht mehr ausreichen, finden wenig Hilfreiches. Es wirkt altbacken, dass die Autoren dieser Gruppe nur MTX, Ciclosporin und PUVA empfehlen. Während sie bei dem nicht ganz unproblematischen Wirkstoff Ciclosporin den Nutzen gegen die Risiken abwägen, tun sie das nicht bei den Biologika. Aus unserer Sicht ist es ein großer Nutzen, wenn sich bei einer wachsenden Anzahl von schwer Betroffenen die Schuppenflechte um 90 oder sogar 100 Prozent zurückbildet – auch an bisher nur schlecht therapierbaren Stellen. Mehrere Biologika dürfen inzwischen für schwer erkrankte Kindern und Jugendlichen verschrieben werden. Für die gab es bis dahin kaum Therapieangebote. Früher gab viel mehr "austherapierte" Patienten, denen keines der Mittel mehr half. Mit heutigen Psoriasis-Medikamenten kann sich nicht nur deutlich die Lebensqualität verbessern, sondern mutmaßlich gehen Begleiterkrankungen zurück und das lebensgefährliche Herzinfarkt-Risiko sinkt. Das ist der Nutzen von Biologika. Dem steht als Risiko gegenüber, dass für 0,5 bis 1 Prozent der Patienten schwerwiegende Effekte gemeldet werden. Und das bei einer Patientengruppe, die – unabhängig von Medikamenten – an sich schon durch Begleiterkrankungen gefährdeter ist. Es gibt keine Hautkrankheit, über die in den vergangenen 15 Jahren so viele Studienergebnisse veröffentlicht wurden, wie die Psoriasis. Nicht alle waren rein pharma-finanzierte Studien. Die stehen nämlich unter Generalverdacht, seitdem Experten immer wieder nachweisen, dass viele geschönt oder sogar gefälscht sind. Die meisten Psoriasis-Studien der letzten Jahre erfüllten den Anspruch, placebo-kontrolliert, doppel-blind und mit genügend Teilnehmerzahlen abgelaufen zu sein. Trotzdem fließen deren Erkenntnisse darüber nicht in den Medikamenten-Test ein. Patienten hätten vor allem darüber aufgeklärt werden müssen, dass Medikamente allein nicht ausreichen: Begleiterkrankungen behandeln, Übergewicht abbauen, Psyche stabilisieren, sich gesund ernähren, Sport treiben und das Rauchen lassen. Unser Gesamturteil des Tests: bedingt empfehlenswert, vor allem für leicht Betroffene. P.S. Die Pressestelle der Stiftung Warentest teilte uns mit, aktualisiert seien lediglich die Preise der Medikamente. Eine inhaltliche Aktualisierung habe es nicht gegeben. Da aber auf der Umschlagseite eindeutig "Stand 01.08.2017" steht, muss jeder Leser davon ausgehen, dass das auch für den Text gilt. Insbesondere deshalb, weil gerade beim Krankheitsbild Psoriasis jedes Jahr viele neue Erkenntnisse und Medikamente veröffentlicht werden. Patienten, die sich das Special neu herunterladen, sollen durch unseren Beitrag befähigt werden, die darin gemachten Aussagen kritisch zu bewerten.-
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Enstilar – was ist das und wie wird es angewendet?
Claudia Liebram erstellte ein Artikel in Salben, Cremes und Gels
Enstilar ist ein Schaum zur Behandlung der Schuppenflechte. Er enthält die Wirkstoffe Calcipotriol und Betamethason – ist quasi das aufgeschäumte Daivobet oder Xamiol. Er ist seit dem 1. Juli 2016 auf dem Markt. Das Medikament ist rezeptpflichtig und für Patienten ab 18 Jahren zugelassen. Gedacht ist er für die Behandlung der Psoriasis vulgaris bei Erwachsenen. Die wissenschaftlichen Daten für den Zulassungsantrag lieferten mehrere Studien. Eine solche mit dem Namen "PSO-FAST" beschäftigte sich mit der Wirksamkeit, der Sicherheit, der Linderung des Juckreizes und der Verbesserung des Schlafes. Dabei wurde Enstilar über vier Wochen angewendet. Die Ergebnisse sind unseres Wissens nach noch nirgends veröffentlicht. Für eine andere wurden 37 Patienten behandelt. Die Forscher maßen, wie rot, schuppig und dick die Stellen nach vier Wochen der Anwendung mit Enstilar waren. Außerdem interessierte sie sich für die Dicke der Haut insgesamt. Am Ende schlug der neue Schaum die Salbe mit den gleichen Wirkstoffen auf dem Rennen. 11 Patienten meldeten insgesamt 17 Nebenwirkungen – am häufigsten Kopfschmerzen. Auf der Haut gab es nach Angaben der Wissenschaftler keine Nebenwirkungen. In einer weiteren Studie (siehe Quelle 2) konzentrierten sich Forscher auf die Sicherheit – sprich: ob der Schaum negativ auf die Nebennieren und den Kalzium-Haushalt der Patienten wirkt. Das Ergebnis: Beides geschieht nicht. Eine negative Wirkung auf den Kalziumhaushalts des Körpers ist zum Beispiel bei Daivobet eine der möglichen Nebenwirkungen, auf die Patienten und Ärzte im Beipackzettel hingewiesen werden. Schäume gibt es auch in der Behandlung der Psoriasis bereits: Clarelux ist ein Beispiel dafür. Darin arbeitet jedoch ausschließlich ein Kortison, nämlich Clobetasol Propionate. Anwendung von Enstilar Anwendung am Körper Das Medikament wird einmal am Tag mit einem Dreisatz angewendet: – schütteln, sprühen, verreiben Nach dem Schütteln soll Enstilar aus einem Abstand von 3 cm auf die Haut gesprüht werden. Die Dose muss dabei nicht kerzengerade nach oben gehalten werden – alles außer waagerecht sollte funktionieren. Nach der Anwendung des Schaums sollten die Hände gewaschen werden. Das gilt natürlich nicht, wenn die Hände das Ziel des Medikamentes sind. Nach dem Auftragen von Enstilar sollte man auch nicht gleich duschen oder baden – klingt irgendwie logisch. Anwendung auf dem Kopf Enstilar wird am besten abends vor dem Schlafengehen aufgetragen. So kann es über Nacht gut einwirken. Wenn nötig, wird es am Morgen ausgewaschen. Haar kämmen Für die Anwendung sollte das Haar zuerst gekämmt werden, um lose Hautschuppen zu entfernen. Haar scheiteln Vor dem Auftragen sollte das Haar gescheitelt werden. So kommt Enstilar gezielter auf die Kopfhaut und weniger ins Haar. Enstilar auftragen Die Dosierung richtet sich nach Größe und Dicke der Schuppenflechte-Stellen. Alternative mit der Fingerspitze Alternativ kann Enstilar zuerst auf die Handfläche oder in den Deckel der Dose gesprüht werden. Dann kann man es mit einer Fingerspitze auf die betroffenen Bereiche verteilen. Wichtig: danach die Hände gründlich waschen. Doch egal, ob am Körper oder auf dem Kopf – Enstilar kann dafür sorgen, dass die Schuppenflechte nicht so schnell wiederkommt. Dafür wird der Schaum zweimal pro Woche auf die ehemaligen Stellen aufgetragen. Alle drei bis vier Tage dürfte dafür ein guter Abstand sein. Wer Enstilar nicht anwenden sollte Der Schaum sollte nicht zum Einsatz kommen, wenn jemand eine erythrodermische oder pustulöse Psoriasis hat eine Störung des Kalziumstoffwechsels hat virusbedingte, mykotische oder bakterielle Haut-Stellen hat – beispielsweise einen Herpes andere Hauterkrankungen wie Ichthyose, Akne vulgaris, Rosacea, Ulzera und Wunden hat Im Prinzip gilt dann immer: Das soll ein Arzt entscheiden. Das ist auch in der Schwangerschaft oder der Stillzeit der Fall. In der Schwangerschaft sollte Enstilar nur zum Einsatz kommen, wenn der potenzielle Nutzen das potenzielle Risiko rechtfertigt. Stillende Frauen sollten Vorsicht walten lassen. Auf jeden Fall soll Enstilar während der Stillzeit nicht auf die Brust aufgetragen werdem. In unserem Forum können gern Erfahrungen mit dem Medikament ausgetauscht werden. Enstilar: Fragen und Antworten Wie schnell wirkt Enstilar? Das ist sehr unterschiedlich. Der eine sieht schon in der ersten Woche eine Verbesserung, bei anderen dauert es länger. Das ist normal. Was, wenn ich eine Anwendung mal vergesse? Das ist nicht schlimm. Verwende Enstilar, sobald du dich wieder daran erinnerst. Die nächste Anwendung ist dann die zur normalen Zeit. Wann kann ich die Behandlung beenden? Enstilar kann vier Wochen lang täglich angewendet werden. Wenn die Stellen danach immernoch da sind, sprich mit deinem Arzt. Nach der Akut-Therapie soll ich Enstilar noch zweimal pro Wochen anwenden, sagt mein Arzt. Was hat es damit auf sich? Das heißt Proaktives Management. Dann wird Enstilar zweimal pro Woche auf die Stellen aufgetragen, wo vorher Psoriasis-Stellen waren. Das soll die schubfreie Zeit verlängern. Hintergrund: Selbst wenn keine Psoriaisis-Stellen mehr zu sehen sind, sind in der Haut Entzündungen aktiv. Muss dieses proaktive Management immer an den gleichen Wochentagen sein? Nein, aber leichter zu merken ist das schon. Wie viele Tage Abstand soll zwischen zwei Behandlungstagen sein? Am besten sind zwei bis drei Tage. Und wie lange das Ganze? Bis ein neuer Psoriasis-Schub da ist. Dann sollte Enstilar wieder täglich ran. Videos Bei YouTube hat ein Anwender seinen Behandlungserfolg mit Enstilar dokumentiert: Quellen "Efficacy of an Innovative Aerosol Foam Formulation of Fixed Combination Calcipotriol plus Betamethasone Dipropionate in Patients with Psoriasis Vulgaris" von Catherine Queille-Roussel et.al. in: "Clinical Drug Investigation", April 2015 "Fixed combination aerosol foam calcipotriene 0.005% (CAL) plus betamethasone dipropionate 0.064% (BD) exhibits no impact on the HPA axis and calcium homeostasis in patients with extensive psoriasis vulgaris: a multicentre, single-arm, phase 2, 4-week MUSE study" von Victoria Taraska et.al., vorgestellt beim Las Vegas Dermatology seminar, Herbst 2014 "Advances in the Treatment of Psoriasis Vulgaris and Actinic Keratosis" (Zusammenstellung mehrerer Arbeiten zu Calcipotriol und Betamethason) Pressemitteilung des Herstellers Kurz gemeldet Juni 2020: Wenn Enstilar nach einer erfolgreichen Behandlung der Schuppenflechte weiterhin zweimal pro Woche prophylaktisch angewendet wird, kann sich die erscheinungsfreie Zeit deutlich verlängern. Das hat eine Studie gezeigt. [Quelle]- 26 Kommentare
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Jürgen K. ist ziemlich verzweifelt. Die "alten" Medikamente wirken nicht mehr, und die Psoriasis hat auch Gesicht und Hände befallen. Er sucht Tipps von anderen Betroffenen. Ich leide seit über 25 Jahren an der Schuppenflechte. Angefangen hat es mit kleinen an den so typischen Stellen wie Unterschenkel, Knie und Ellenbogen. Diese bekam ich aber mit folgenden Medikamenten so in den Griff, das ich wenigstens im Sommer mit kurzen Hosen und Hemden auf die Straße gehen konnte: DithranolCalcipotriolMometason und einer Fettcreme mit Salicylsäure gemischt. In den letzten fünf Jahren verschlechterte sich das Krankheitsbild langsam, aber ständig. Es bildeten sich neue Stellen, und die bereits befallenen Hautstellen vergrößerten sich und wuchsen schließlich zusammen. Leider sind nun auch Gesicht und Hände stark betroffen. Nun muss ich leider feststellen, dass meine Behandlung mit den oben genannten Medikamenten nicht mehr die gewünschte Wirkung erzielt. Sie lindert zwar die Beschwerden während der Behandlung, aber sobald ich die Behandlung absetze, ist innerhalb von 2 bis 3 Tagen alles wieder beim alten. Und das nach einer intensiven und sehr Zeit aufwendigen Behandlung über 5 bis 6 Wochen, was mich langsam verzweifeln läßt. Hinzu kommt noch, das in letzter Zeit die betroffenen Hautstellen stark zum Juckreiz und brennen neigen. Deshalb bin ich jetzt auf der Suche nach anderen Behandlungsmöglichkeiten und hoffe auf diesem Wege einige Hinweise und Tips zu bekommen. Jürgen K. (39)
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Xamiol zur Behandlung der Kopf-Psoriasis zugelassen
Claudia Liebram erstellte ein Artikel in Vitamin D3
Das Medikament Xamiol, speziell entwickelt zur Behandlung von Schuppenflechte auf der Kopfhaut, wurde im August 2008 für 16 europäische Länder zugelassen. Es hat wie Daivobet, das aus dem gleichen Hause kommt, eine Kombination aus den Wirkstoffen Calcipotriol und Betamethason in sich. Das Medikament Xamiol zur Behandlung von Kopfhaut-Schuppenflechte wurde für 16 europäische Länder zugelassen. An klinischen Studien vor der Zulassung nahmen mehr als 5.300 Personen in Europa und den USA teil. Aus den klinischen Resultaten konnten unter anderem folgende Erkenntnise gewonnen werden: Die Wirkung von Xamiol setzt schnell ein. Acht von zehn Patienten gaben an, dass ihre Krankheit bei Behandlungsende unter Kontrolle war. Im Juni 2008 wurde das Medikament unter dem Namen "Taclonex Scalp Topical Suspension" für den US-Markt zugelassen.- 3 Kommentare
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Behandlung der Psoriasis im Gesicht mit Calcipotriol-Creme
Redaktion erstellte ein Artikel in Vitamin D3
N. Sönnichsen, G. Mekbib Die Behandlung der Psoriasis im Gesichtsbereich kann gelegentlich mit Problemen behaftet sein. Dazu gehört, dass bestimmte Wirkstoffe im Gesicht nicht zumutbar sind, andererseits die Anwendung topischer Glukokortikoide gerade im Gesichtsbereich nicht unbedingt erstrebenswert erscheint. Das gut wirksame Vitamin D3-Analogon Calcipotriol stand bisher nur als Salbe zur Verfügung. Die Anwendung im Gesicht wurde vermieden, um mögliche lokale Irritationen zu umgehen. Mit der Einarbeitung von Calcipotriol in Creme steht eine neue Formulierung zur Verfügung, deren Anwendung im Gesicht besonders günstig ist, da das bei Salben sonst mögliche fettige Glänzen vermieden wird, die kosmetische Akzeptanz gut ist und keine Irritationen zu erwarten sind. Nachfolgend wird über zwei Patienten berichtet, deren Gesichtspsoriasis erfolgreich mit CaIcipotriol-Creme behandelt werden konnte. Therapie und Verlauf Bei den Patienten wurden die Herde im Gesicht täglich ausschließlich zweimal mit CaIcipotriol-Creme (50 ng/g) behandelt. Bei Pat.1 wurden die Körperherde mit Dithranol in steigender Konzentration behandelt. Zusätzlich erhielt die Patientin Meerwasserbäder, aber keine UV-Strahlung. Die Körperherde bei Pat. 2 wurden mit Kopfsalbe (5 Prozent Salicylsäure, 5 Prozent Liquor carbonis detergens) be-handelt. Auch hier erfolgte keine UV-Strahlung, aber die Verabfolgung von Meerwasserbädern. Die Behandlung dauerte insgesamt 4 Wochen. Die Objektivierung des therapeutischen Effektes er-folgte mit Hilfe des PASI. Dabei haben wir eine Modifikation nach Kienbaum et al. genutzt. Dabei wird der Score der Fläche in Prozent des maximal betroffenen Gesamtareals (Gesicht) bestimmt, so dass sich ein modifizierter PASI (M-PASI) ergibt [1]. Abbildung 5 zeigt mit dem Verlauf der M-PASI das gute Ansprechen der Calcipotriol-Creme-Therapie. Bemerkenswert ist das schnelle Ansprechen der Therapie. Nach 4 Wochen waren die Hauterscheinungen abgeklungen. Nebenwirkungen wurden bei beiden Patienten nicht beobachtet. Diskussion Die Wirksamkeit von Calcipotriol in der Lokaltherapie der Psoriasis ist unbestritten und durch zahlreiche Studien belegt. Während auch bei Langzeitstudien eine Beeinflussung des Calciumspiegels nicht beobachtet werden konnte, sind lokale Irritationen in einem gewissen Prozentsatz nicht ausgeschlossen, wenn diese in aller Regel auch nicht den Abbruch der Therapie zur Folge haben. Die Studien beziehen sich auf CaIcipotriol-Salbe, die im Gesicht nicht zur Anwendung kommt [2, 3, 4]. CaIcipotriol-Creme ist hingegen für die Gesichtspsoriasis gut geeignet. Sie hat eine hohe kosmetische Akzeptanz. Wir haben bisher 20 Patienten mit Gesichtspsoriasis mit CaIcipotriol-Creme behandelt und in keinem Fall lokale Irritationen beobachten können. Der in den beiden Kasuistiken dokumen-tierte schnelle Wirkungseintritt wird nicht immer beobachtet, gelegentlich bilden sich die Hauterscheinungen auch langsamer zurück. Wir konnten jedoch keinen Therapie-Versager beobachten. In jedem Fall waren die Hautherde im Gesicht nach Abheilung der übrigen Körperherde mit unterschiedlichen Therapieverfahren immer zur Abheilung gekommen. Literatur Kienbaum S, Diercks K, Lehmann P und RuzickaTh (1995): Intertriginöse Psoriasis: Therapie mit Caicipotriol. Zschr Hautkrk 70, 764-766 Kragballe K (1992): Treatment of psoriasis with caicipotriol and other Vitamin D ana-logues. J Am Acad Dermatol 27, 1001-1008 Kragballe K, Fogh K und Sogaard H (1991): Longterm efficacy and toleraleility of topical caicipotriol in psoriasis. Acta Derm Venereol 71, 475-478 Serup J (1994): Caicipotriol irritation: mechanism, diagnosis and clinical impli-cation. Acta Derm Venereol Supp1186, 42. Quelle: Der deutsche Dermatologe 44 (1996) Heft 9 Bilder, wie die Schuppenflechte im Gesicht und am Kopf aussehen kann, findest du in unserer Galerie. -
Dann sag ich auch mal hallo !
Mario erstellte einem Thema in U25 - Jung mit Schuppenflechte's U25-Forum
Hi! Ich heiße Mario und bin 22 Jahre alt. Ich habe Psoriasis auf der Kopfhaut schon seit ich ca. 14 bin. Früher bekam ich immer Cortison Mittel und verschiedene Shampoos und hatte es halbwegs im Griff. Es gab auch Phasen wo ich gar keine Beschwerden hatte. Vor etwa 3,4 Jahren kam dann meine Matura/Abi, die stressigste Zeit meines Lebens. Ab da blühte die Psoriasis dann so richtig auf. Seitdem habe ich sie eigentlich durchgehend. Ich habe sehr viele Hautärzte besucht, die mir meistens nur Cortison Mittel (Clarelux, elocon etc.) gaben, die wie ihr alle wisst zum vergessen sind. Ich bekamm die Schuppenflechten(jeweils kleine Stellen) auch an den Beinen, Armen und am Rücken. An diesen Stellen hatte ich früher nie was. Seit kurzem bin ich bei einem neuen Hautarzt, der mir eine selbst gemischte Psorcutan Salbe für den Körper und ein Psorcutan Gel für den Kopf verschrieb. Diese benutze ich nun über 2 Wochen. Ich muss sagen durch die Salbe sind die Stellen am Körper echt besser geworden, aber den Kopf krieg ich gar nicht in Ordnung. Es wird immer schlimmer, mein Kopf juckt höllisch und schuppt. Ich hab am ganzen Kopf einen Schuppenschicht. Und das merkwürdige ist, dass es nun im Gesicht auch anfängt. Die Haut geht unter den Augen ab und hinter den Ohren. Ich hab auch sehr viele Pickel im Gesicht bekommen (weiß nicht ob es damit zusammen hängt). Mir kommt es vor wie wenn durch das Gel meine Kopfhaut austrocknet. Glaubt ihr kann das von diesem Gel kommen? Es war nämlich noch nie so schlimm. Heute werde ich wieder zum Arzt gehen und ihm das berichten. Ich weiß echt nicht mehr weiter, ich hatte immer kurze Haare und jetzt sind sie schon sehr lang aber ich trau mich nicht zum Friseur zu gehen. Und jeden Tag denk ich an nichts anderes als an diese dumme Psoriasis, wie ich sie verstecke, was ich dagegen machen soll. Es macht mich echt fertig. Vielen Dank für eure Tipps und Meinungen! Liebe Grüße, Mario -
Hallo an Alle, :wein hatte bereits einen langen Beitrag geschrieben aber des Aku vom Lapetop war zu Ende.... als ich mich wieder angemeldet hab war alles weg :mad: also nochmal alles neu.....in verkürzter Fassung Ich habe seit einigen Jahren Pso. Es hat harmlos mit kleinen Stellen an den Ellenbogen und Knie begonnen die leider immer größer wurden. Seit etwa einem halben Jahr bekomme ich immer mehr Stellen an den Waden. Sie sind jedoch sehr rot und hart. Mein Arzt hat mir Calcipotriol und Clobegalen verordnet. Große Linderung kann ich jedoch nicht bemerken. Ich möchte jetzt eine Kur beantragen. Welche Erahrung habt Ihr zwecks Genehmigung und Wartezeiten auf die Kur gemacht. lieber Gruß Karin
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Hallo, meine Hautärztin hat mir morgens Daivonex und abends Daivobet verschrieben. Hat jemand von euch schon einmal diese beiden Sachen so ausprobiert? Einen schönen Sonntag. Bluemchen28
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Also mal wieder ein neuer Versuch mit dem 'neuen' Medikament Xamiol. Nachdem die ganze Zeit Probleme vorgekommen sind mit dem Produkt habe ich es mir heute direkt von der Apotheke geholt und naja große Packung und hoffentlich auch große Wirkung. Hoffen wir es ma hab es mir ma jetzt an versch Stellen am Kopf eingerieben mal schauen was die Tage bringen. Zur Info nochma: Xamiol Gel 0,5mg/g - 60g Packung - Leo Pharma Calciportiol und Betamethason Also ich werde euch ma über die nächsten Tage und Wochen auf dem laufenden halten... mfg streamer
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Ich habe ungeheuere Schwierigkeiten, dass mir mein Hautarzt DAIVONEX verschreibt. Wenn er wirklich dazu bereit ist, dann immer nur die kleinste Menge. Ich frage nun im Forum ob das bei allen so ist. Kann ich meinen Hautarzt zwingen mir das Medikament zu verschreiben ?
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Ich benutze jetzt seit mehreren Wochen daivobet und daivonex habe aber das Gefühl das es an manchen stellen schlechter wird und nicht besser kann es sein das es durch das calcipotriol schlimmer wird und nicht besser früher hatte ich immer soderm plus bzw. Momegalen da war es nicht so wie macht sich das bemerkbar das es durch calcipotriol schlimmer wird ? Habe morgen auch ein Termin beim Hautarzt vieleicht spreche ich ihn mal auf Funaderm an weil das eincremmen jedem Tag das nervt auch
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Hallo ich bin neu hier bei Psoriasis Netz und habe eine von mehreren Fragen. Hat jemand Erfahrung mit Daivonex Lösung? Meine Hautärztin hat sie mir verschrieben für einen großen Fleck am Handballen, der aber immer größer wird und zeitweise auch Schmerzen verursacht. Außerdem steht in dem Beipackzettel, daß die Lösung für den Kopf bestimmt ist. Gruß Koliki
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Hallo Forumsmitglieder! Ich will mich an dieser Stelle auch mal vorstellen und euch ein bisschen was von mir erzählen. Ich bin männlich, 37, bin beruflich selbständig und leide seit fünf bis sechs Jahren an Psoriasis, wobei ich denke, dass es bei mir noch "relativ" mild aussieht. Das Unangenehmste ist, dass bei mir vor allem die Hände befallen sind, dazu gesellen sich Stellen in den Ohren, und am Penis habe ich hin und wieder Stellen zu verzeichnen, vor ein, zwei Wochen war es z.B. im Intimbereich ziemlich unangenehm. Bei meiner eigentlichen (und ersten) Hautärztin wurde vom Penis ein Abstrich gemacht, der ergab, dass es sich "nur" um Ekzeme handeln würde. Treten dort gerötete Stellen auf, behandele ich sie kurzfristig mit einer Cortison-Salbe, was ich mittlerweile allerdings öfter tun muss. Ist sicherlich auch kein Dauerzustand. Würde mich jedenfalls freuen, wenn der ein oder andere ein paar Tipps zu Pflegeprodukten für den Intimbereich hätte, werde mich hier auf der Hauptseite aber auch noch die Tage mal ein bisschen einlesen. Jedenfalls war es am Penis in den letzten Wochen relativ schlimm, da sich diesmal nicht nur gerötete Stellen gezeigt haben, sondern das Ganze auch noch rauh und ausgtrocknet war. Behandelt hatte ich diese Stellen auch jetzt wieder kurzfristig mit Prednitop, sodass man eigentlich kaum noch was sieht. Mein größeres Problem ist allerdings die Psoriasis an den Händen. Meine erste Hausärztin hatte da wohl die fälschliche Diagnose "Neurodermitis" gestellt und mir mehrfach Cortison-Salben verschrieben, die allerdings kaum Wirkung zeigten und bestenfalls anfänglich ein bisschen halfen. Letztlich habe ich mir einen anderen Dermatologen gesucht, der mir dann definitiv mitteilte, dass es sich um eine Psoriasis handeln würde. Besagter Dermatologe verschrieb mir dann zum "Abschuppen" Betadermic und für die spätere längerfristige Behandlung Calcipotriol. Erste habe ich allerdings nicht lange verwendet, weil sie eigentlich gar nichts brachte, die Calcipotriol zeigte zwar anfangs Wirkung, scheint aber mittlerweile - nachdem ich die erste kleine Tube aufgebraucht hatte, verschrieb mir meine Hausärztin gleich mal eine 120g-Tube - auch nicht mehr viel zu bringen. Außerdem habe ich in letzter Zeit vermehrt mit leichter Atemnot zu tun, die ich sogar auf die Salbe zurückführe. Schon allein deswegen habe ich die Salbe jetzt erstmal abgesetzt. Da ich mir jetzt aber noch eine dritte Meinung einholen will, werde ich demnächst mal die Dermatologie einer Klinik aufsuchen, die mir meine Hausärztin ans Herz gelegt hat. Dummerweise scheint es in schier unmögliches Unterfangen zu sein, mal jemanden an die Strippe zu bekommen. Aber das Phänomen habe ich schon öfter beobachtet und bedarf eigentlich einer eigenen Diskussion... Zum letzten Hautarzt will ich mal nicht viele Worte verlieren, die Kritiken im Netz sprechen da Bände, leider habe ich sie zu spät entdeckt. Bisher kann ich allerdings das Fazit ziehen, dass ich in der Hinsicht mehr oder weniger als "unheilbar" abgestempelt wurde, und speziell der letzte Dermatologe meinte ganz lapidar: "Das geht auch nicht mehr weg." Jetzt bin ich natürlich auf die dritte und (so hat es mir meine Hausärztin suggeriert) hoffentlich kompetenteste Meinung gespannt... Zum Schluss will ich noch ein paar Worte zu mir selbst und meinem Krankheitsverlauf erzählen. Ich komme ursprünglich aus dem Elektrohandwerk, war knapp 15 Jahre in ein- und derselben Firma beschäftigt und hatte oft Kontakt mit allerlei Lacken, Verdünnungen und Metallen. Ob ich in dieser Zeit meine Haut irgendwie nachhaltig geschädigt habe, kann ich allerdings nicht sagen. Wirklich gut kann der Hautkontakt mit diesen Stoffen aber sicherlich nicht gewesen sein. In den letzten Zügen meiner Tätigkeit (ich habe 2006 aus diversen Gründen gekündigt) zeigten sich dann auch die ersten Psoriasis-Symptome: Eine erbsengroße Stelle zwischen den Knöcheln einer Hand, die ausgetrocknet war und immer wieder aufriss, hatte ich sehr lange, verschwand dann aber mit der Behandlung einer "normalen" Fettcreme. Parallel zeigten sich dann auch erste Symptome im Intimbereich, die sich im Laufe der Zeit aber auch legten. Besonders die Hände verschlimmerten sich aber in den darauffolgenden Jahren, als ich schon lange aus meinem Beruf raus war. In der Praxis sieht es jedenfalls so aus, dass ich handwerklich eigentlich gar nichts mehr machen kann. Sobald ich irgendwas schraube oder dergleichen tue, sind meine Hände innerhalb kürzester Zeit rau und ausgetrocknet und reißen im schlimmsten Fall auf. Im Prinzip sieht es so aus und fühlt sich an wie kleine Messerschnitte, also ziemlich schmerzhaft. Das passiert allerdings nicht nur bei handwerklichen Tätigkeiten, sondern auch bei Aufgaben im Haushalt. Ich muss bspw. nur mal Wäsche zusammenlegen oder Einkaufstaschen tragen, um den gleichen Effekt zu haben. Sobald nur ein bisschen Reibung vorhanden ist, ist die ganze Eincremerei letztlich umsonst. Da bringt auch die Nutzung von Arbeitshandschuhen und dergleichen nicht viel. Selbst wenn ich also in meinen handwerklichen Beruf würde zurückwollen, wäre das mit diesen Händen eigentlich unmöglich. Mittlerweile bin ich selbständig, sitze dabei die meiste Zeit vor dem Rechner und kann mir etwas anderes als Büroarbeit für die Zukunft gar nicht mehr vorstellen. Pflegemäßig habe ich schon allerlei Haut- und Handcremes durch und habe mittlerweile ein "Setup" gefunden, mit dem ich recht gut über die Runden komme. Tagsüber nutze ich Handcreme von Handsan, die mir geruchsmäßig am liebsten ist und sehr schnell einzieht, nachts schmiere ich meine Hände dick mit Bepanthol ein. Als ich zuletzt noch mit Calcipotriol behandelt habe, habe ich das meist auch nachts getan und zusätzlich noch Baumwollhandschuhe übergezogen. Aber wie gesagt, Letztere habe ich bis auf Weiteres abgesetzt und bemühe mich nun um eine dritte Meinung und eine hoffentlich erfolgreichere Behandlung. Auf jeden Fall bin ich froh, dieses Forum gefunden zu haben, und hoffe auf einen regen und fruchtbaren Austausch mit anderen Leidenden!
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Hey, ich nehme seit 2 Monaten Calcipotriol in Verbindung mit betagalen und jetzt momegalen (Wirkstoff:mometasonfuroat) Wobei mir mein Arzt am Anfang Psorcutan und dann später daivonex verschrieben hat, ich aber in der Apotheke Calcipotriol 1a pharma 0,05 mg bekommen habe, weil es angeblich die Krankenkasse nicht zahlt. ist das normal? naja. zu meiner frage: kann es sein, dass die haut sich an das Calcipotriol gewöhnen tut? weil es an manchen Stellen wieder ein bissl durchkommt. was kann ich machen?
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Hey ich habe von meinem Hautarzt für meinen Handrücken MomeGalen bekommen hab da bissl PSO aber hartnäckig hat jemand damit schon Erfahrung gemacht hatte dafür BetaGalen die nichts gebracht hat benutze son für die anderen stellen Calcipotriol was sehr gut hilft nur am Handrücken nicht
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Wie Lange darf man die vitamin d salben nehmen
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Ich weiß habe die frage schonmal gestellt aber ich möchte es einfach mal wissen da im Internet nichts dazu steht. Ich benutze daivonex (calcipotriol)für den ganzen körper und den handrücken darf ich eine Handcreme benutzen mit dexpanthenol ,dexpanthenol unter stützt ja das zellwachstum und calcipotriol unterdrückt das zell Wachstum also darf ich die Handcreme benutzen oder lieber eine andere. achso es ist die Handcreme Ombia Med von also süd mit 5% urea und dexpanthenol
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Hallo hab da mal ne Frage was die beiden Stoffe angeht darf man die beiden Stoffe zusammen anwenden ich meine auf den händen da ja calcipotriol das zellwachstum reduziert und dexpanthenol das Wachstum ankurbelt ich benutze daivonex auf den händen und eine handcreme von ombia (also süd) mit 5% urea und dexpanthenol jetzt die frage sol man das zusammen anwenden oder eine andere handcreme welche benutzt ihr habe noch linola handcreme oder doch was anderes
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Hallo, ich habe benutzt frühs Daivonex und Abend Daivobet. sind ja in allen beiden Calcipotriol drin. Wie macht es sich bemerkbar, wenn man zu viel Calcipotriol nimmt? Gibt es da eine Reaktion auf der Haut? Bei mir sind die Haarwurzeln auf der Haut (Beine und Knie) rot, aber nur da, wo die Haare aus der Haut rauskommen. Ist das normal oder eine Reaktion auf das Calcipotriol oder Kortison und geht das wieder weg?
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Hallo ich nehme ja schon eine zeit lang Daivobet kann mann noch zusetzlich daivonex nehmen oder ist das zuviel calcipotriol
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Wie ist das eigentlich kann ich wenn ich früh Daivonex drauf machen darf ich dann in die sonne oder erst abends nach dem Sonnenbad daivonex drauf machen
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Hallo ich wollte einfach mal fragen wer gute erfahrung mit den Vitamin D salben gemacht hat und wie lange es gedauert hat bis der erfolg da wahr ich möchte weg von den kortison dadurch wird es nur noch schlimmer oder kennt jemand noch andere gut salben ohne kortison Danke gruß Jan aus Stuttgart
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