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(Be)-deutung de Krankheitsbilder


ineke

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Geschrieben
Denke diesbezügl. habe ich ebenfalls bereits sehr fundiert und rational aufgezeigt, dass deine Aussagen rein subjektiv, irrelevant und unrational sind.

Entweder, Du willst mich provozieren, oder Du bist zu dumm, um zu erkennen, was Du da schreibst. Ist egal, beides ist für mich ein Grund, dem nicht zu antworten.

Das langt jetzt aber auch mit "Jugend forscht", Steph. Reite Dich nicht noch weiter rein.

Gruß,

Marko

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Marko,

du bist ja im Grunde gar nicht so verkehrt.

Nur wenn du nicht weiter weisst und selbst keine tatsächlich brauchbaren

Argumente mehr hast, wirst du stark ausfällig und ungehalten.

Das macht dich dann letztendlich zu einem inkompetenten

und unglaubwürdigen Diskussions- und Gesprächspartner.

Das bedauere ich bei dir jedesmal und finde es äusserst schade.

Ernsthaft.

viele Grüsse

und lasse es damit auf sich beruhen.

Geschrieben
Du bist neu hier, daher kannst Du das nicht wissen, aber ich diskutiere mir hier seit Monaten den Mund fusselig. Schau Dich mal in ein paar älteren Threads um, die sich mit Homöopathie, "kranken Seelen", Wunderheilern usw. usf. beschäftigen. Vielleicht verstehst Du dann auch, warum ich das ganze nicht noch einmal wiederholen möchte. Gegen eine Wand zu reden kann fruchtbarer sein, als mit einigen Leuten hier zu "diskutieren".

Ging nicht gegen Dich persönlich.

Gruß,

Marko

Würde trotzdem auch gerne deine Ansichten hören - mir geht es um die vielschichtigen Ansichten und nicht um eine Bestätigung meiner Interessen, dann kann auch ich besser mit einer Wand kommunizieren. Die widerspricht mir dann wenigstens nicht;)

Geschrieben
Nur wenn du nicht weiter weisst und selbst keine tatsächlich brauchbaren

Argumente mehr hast' date=' wirst du stark ausfällig und ungehalten.[/quote']

Ich werde ungehalten, wenn meine Argumente nichts als Perlen vor die Säue sind, ja. Warum soll ich mich mit Dir noch unterhalten, wenn Du eh nie auf das eingehst, was ich Dir erkläre? Für Dich ist alles in Stein gemeisselt, und alles, was daran kratzt, überhörst Du einfach. Wenn ich einem Kind hundertmal sage, dass es nicht über die vielbefahrene Straße gehen soll, und es läuft trotzdem immer wieder hin, ja, dann werde ich ungehalten.

Und à propos ausfällig -- wer im Glashaus sitzt, der sollte nicht mit Steinen werfen.

Das macht dich dann letztendlich zu einem inkompetenten und unglaubwürdigen Diskussions- und Gesprächspartner.

Inkompetent in einem Gespräch ist jemand, der resistent gegen die Argumente des anderen ist. Es ist sehr lustig, dass gerade Du sowas unterstellst, denn es macht a) Dich inkompetent (man sollte Dich umtaufen in "Miss Argumentresistent") und ;) sagt es rein gar nichts über mich aus, da Du bisher noch kein einziges Argument angebracht hast -- wie soll ich mich da als inkompetent erweisen? Ich hatte ja noch gar keine Chance, auf ein Argument einzugehen.

und lasse es damit auf sich beruhen.

Wer's glaubt.

Gruß,

Marko

Geschrieben
Würde trotzdem auch gerne deine Ansichten hören ...

Meine Meinung habe ich doch schon deutlich gemacht: Solange es für die Existenz von Seelen keine Anhaltspunkte gibt, gibt es keinen Grund, daran zu glauben. Natürlich gibt es ein Unterbewusstsein (das erwähne ich, da Du Seelen und Unterbewusstsein mal in einem Atemzug erwähntest), aber das existiert nicht ausserhalb des Körpers weiter, um sich von Leben zu Leben zu schwingen. Warum auch? Welchen Sinn sollte das haben? Welchen Nutzen hätte die Natur von Seelen?

Ich finde, das Leben ist etwas groß- und einzigartiges. Die Idee einer Seelenwanderung und eines "zweiten Lebens" wertet m. E. das Leben an sich deutlich ab, so dass ich glaube, eine Welt ohne Seelenglauben und/oder Religion wäre eine bessere, da man das Leben als Unikat viel mehr wertschätzen würde.

Gruß,

Marko

Geschrieben

Meine Güte, ist das so schwer zu verstehen? Ich will ausschliesslich überzeugen. Und entgegen Deiner verwirrten Ansicht ist das eine positive Eigenschaft. Aber wahrscheinlich verwechselst Du, wie immer, überzeugen mit überreden. Also nochmal: Ich will überzeugen. Wer überzeugt, ist gut. Wer überredet, ist schlecht. Klar soweit?

Herrje Marco,

doch, doch ich verstehe "Du hast eine Überzeugung!

Und zu dieser stehst Du und das ist gut für, darf so sein und soll so sein.

Einen kleinen Haken hat die Geschichte aber dennoch:

"Deine Überzeugung" muss nicht die Überzeugung von anderen werden. Doch deshalb

bist Du doch nicht "schlecht".

Du wirst es mit diesem Stil allerdings nicht erreichen - jedenfalls nicht

so wie Du teilweise formulierst und argumentierst. Da wirkst Du eher doch "überredend"

und das willst Du nach eigener Aussage ja gar nicht. Überzeugungen lassen sich

formulieren, dabei solltest Du es belassen. Kommt zu Deiner Formulierung noch eine

Erfahrung für Dein Gegenüber dazu - eine selbst erlebte! - kann daraus eine Überzeugung

werden, die sich ähnlich zu Deiner verhält. Du bist nicht "gut" oder "besser", wenn Du

jemanden überzeugst, wobei ich mich hin und wieder frage "von was eigentlich?"

Manchmal vermisse ich nämlich die von Dir eingeforderten Fakten, sondern sehe

nur von Usern auseinandergerissene Beiträge - mit eben Deiner dazu gehörigen Meinung,

deren faktische Belege dazu leider auch fehlen. Oder muss ich mir die selber googeln??

Du bist in Ordnung, wenn Du Deine Überzeugung vertrittst. Verfällst Du in verbale Scharmützel,

entfernst Du Dich immer weiter von Deinen Überzeugungen, bzw. der "Kunst des

Überzeugens." Solltest Du Dich wiederum provoziert fühlen, behalte die Gelassenheit

des Wortes und sei konsequent.

Ich kann mir nicht vorstellen, das Du einem Kind 100 Mal erzählst nicht über eine befahrene

Strasse zu laufen und dabei lediglich "ungehalten" verbalisierend zuguckst ohne zu

handeln.

Und mit Meinungen verhält es sich wie mit, sagen wir, Darmausgängen: Jeder hat einen.

Und?? Das ist noch nicht einmal ein Überzeugung - das ist ein naturgegebener Fakt.

Was willst Du damit nur sagen?? Das jede Meinung einen Ausgang hat und in sinnvollem

Zusammenhang gebracht

mit Darmausgang, aus welchen bekanntlicherweise unverdauliches, bzw. dem Körper

überflüssiges ausgeschieden wird - besser bekannt als Scheisse! - dass diese Meinung - also

jedermanns Meinung verdient hat, so betituliert zu werden?

Ein Glück das auch Du ein Jedermann bist, das beruhigt mich dann doch. Überzeugen

tut es mich allerdings nicht.

Gruß - Uli

Geschrieben

Genau Uli,

Jeder hat seine Meinung. Und man kann nicht daher gehen und andere als sonst irgendwas beschimpfen und derartig ausfällig werden. Nur weil es sich nicht mit der eigenen Vorstellung (welche in diesem Fall, in diesem Thema eigentlich???).

Und wenn ich der Meinung bin, dass man mit Verstorbenen nicht reden kann. So habe ich dieses vernünftig aus meinen eigenen Eindrücken, Erfahrungen und der Perspektive der Lehre geschildert.

Aufmerksam und wohlgemerkt mit dem Kommentar, dass jeder das denken kann und soll, was sich mit seinen eigenen Erfahrungen und Vorstellungen deckt.

Erwähnenswert noch, dass es zwischen lebensführung und mir, trotz unterschiedlicher Auffassung, keine Diskrepanzen oder Auseinandersetzung gab.

So kann es auch funktionieren. So sehen vernünftige und vor allem bezugnehmende Gesprächsführungen aus.

Wie kann den jemand dazu Stellung nehmen, der a. von dem Thema gar keine Einsicht und Ahnung hat und b. noch nicht mal weiss oder mitgekriegt hat, dass das keine Religion, kein Glauben sondern eine Geistes-Wissenschaft ist. Der noch nicht mal ansatzweise irgendein brauchbares Gegenargument zur Verfügung hat bzw. das jemals geäussert hat.

Jene Lehre, die sich mit meinen bereits vorherig bestehenden Eindrücken und eigenen Erfahrungen deckt,

gibt es seit Jahrhunderten und hat auch nicht im Geringstem z.b. was mit Esotherik zu tun hat.

Esotherik gibt es seit ca. 15 Jahren, ist keine Wissenschaft, sondern eher eine Alternativ-Modeerscheinung. Die sich Teilsstücke aus verschiedenen Ansschauungen zusammengesetzt hat und zudem noch verfälscht wurde.

Doch auch das kann jeder halten wie er es möchte.

Hauptsache es macht tatsächlich und anhaltend glücklich.

Über soviel unproduktive, inhaltslose Krititik, einer derartigen Aggression und Permanenz kann ich nur den Kopf schütteln und Bedauern für derartige Personen empfinden.

Und falls es entsprechender Person entgangen ist, bin ich jene, die logisch argumentiert.

Und es dürfte wohl mittlerweile nicht entgangen sein, wer hier tatsächlich als Bekehrer, Überzeuger (von was ist er eigentlich überzeugt?), Überreder und Moralist unterwegs ist.

Dies ist übrigens ein Punkt, welcher oft und von zahlreichen Anderen festgestellt wurde.

Und wer meint Furmaderm, MTX und Kortison wäre das Non-Plus Ultra und würde anhaltende Befreiung von Leiden (körperlicher und in seelischer) bringen, der möge doch dort und bezugnehmend posten. Über die Inhaltsstoffe gibt es zumindest eine Wirkstoffangabe. An die sich ja dann ebenso klar gehalten werden kann, wie ich dies hier tat.

in diesem vernünftigem Sinne

und Allen ein freudigeres Wochenende ;) :smile-alt:

Geschrieben
Und falls es entsprechender Person entgangen ist, bin ich jene, die logisch argumentiert.

Falls das an mich gerichtet war: Ja, das ist mir entgangen. Aber Du kannst mir sicher ein paar Links zu Beiträgen von Dir geben, in denen Du logisch argumentierst? Ich wäre mit einem einzigen schon glücklich!

von was ist er eigentlich überzeugt?

Falls schon wieder ich gemeint war: Von der Vernunft. Vom Humanismus. Von der Befreiung vom Aberglauben. Von der Naturwissenschaft. Aber mal ehrlich, das ist doch nun nichts neues -- was soll also die Frage?

Gruß,

Marko

Geschrieben
Vom Humanismus.

Gruß,

Marko

:nanu:confused: der Widerspruch in sich.

BOW EY

du hast es geschafft, ich fall grad vom Stuhl

;)

Gruss und gute Nacht ALLEN

Geschrieben
du hast es geschafft, ich fall grad vom Stuhl

Ja, ich bin vom Humanismus überzeugt, welch Überraschung, wo ich das in diesem (!) Thread keine zwei Seiten vorher (!!!) schon einmal geschrieben habe. Ist wirklich toll, wie Du immer nur das liest, was Dir gerade passt. rolleyes.gif

Gruß,

Marko

Geschrieben
Ja, ich bin vom Humanismus überzeugt, welch Überraschung, wo ich das in diesem (!) Thread keine zwei Seiten vorher (!!!) schon einmal geschrieben habe. Ist wirklich toll, wie Du immer nur das liest, was Dir gerade passt. rolleyes.gif

Gruß,

Marko

Oh jeh - jetzt lässt du dich von ihr schon zu 3-er Ausrufezeichen-Sets hinreissen ;-)

Mich würde interessieren, ob dieses Statement - vielleicht habe ich es

verpasst - irgendeine reale Grundlage hat:

point9

...und selbst keine tatsächlich brauchbaren

Argumente mehr hast, wirst du stark ausfällig ....

Geschrieben
Ja, ich bin vom Humanismus überzeugt

Gruß,

Marko

So so,

Humanität also...

solltest du dieses Wissen irgendwann mal verstanden,

vertieft und verinnerlicht haben,

dann fällt es dir zukünfig ja sicher nicht schwer allen uneingeschränkt Allen Anderen

und mir gegenüber einen anderen Ton, Respekt und

Nächstenliebe entgegenzubringen.

Wikipedia

http://de.wikipedia.org/wiki/Humane

Humanität (lat.: humanitas für Menschlichkeit) ist die praktische Umsetzung der Ideen des Humanismus. Der Begriff bezeichnet die allgemeine Menschenliebe, Mitmenschlichkeit und Nächstenliebe. S

Umsetzung humanitärer Grundsätze

Der Gedanke der Humanität umfasst die prinzipielle Gleichheit aller Menschen jeder Herkunft und jeden Geschlechtes, die allgemeine Menschenwürde und den Pazifismus (die Ablehnung des Angriffskrieges). Im weiteren Sinn beinhaltet Humanität auch religiöse und politische Toleranz und Achtung vor dem Mitmenschen und seinen Überzeugungen, sehr übertragen auch die besonderer Achtung vor Tieren und der Natur im allgemeinen.

Humanität ist die Grundlage der Menschenrechte

Zumindest äussere ich mich lediglich zu Dingen,

von denen ich Ahnung und Wissen habe...

Gute Nacht

Geschrieben

Steph, es ist nutzlos, hier irgendwelche Definitionen reinzukopieren. Mit dem Humanismus halte ich es wie mit der Toleranz -- ich toleriere viel, nur keine Intoleranz.

Mich würde interessieren, ob dieses Statement - vielleicht habe ich es verpasst - irgendeine reale Grundlage hat ...

Kann ich Dir leider auch nicht sagen. Steph, wie wäre es mit Beweisen? Links? Zitaten? Irgendwas?

Gruß,

Marko

Geschrieben
Steph, es ist nutzlos, hier irgendwelche Definitionen reinzukopieren.

Hi Marko,

finde ich nicht. Da sie dir vielleicht doch einiges verdeutlichen können. Vielleicht ist dir die Begriffsdefinition und die Inhalte des Humanismus ja auch nur in völlige Vergessenheit geraten. Kann schon mal passieren.

Mit dem Humanismus halte ich es wie mit der Toleranz -- ich toleriere viel, nur keine Intoleranz.

Schön schön, dann bist du also zukünftig nicht mehr intolerant zu meinen Überzeugungen und Einstellungen.

Oder den Beiträgen wo ich mich mit anderen vernünftig austausche.

Kann ich Dir leider auch nicht sagen. Steph, wie wäre es mit Beweisen? Links? Zitaten? Irgendwas?.

Och alleine seit heute morgen:

dumm, wirr etc. etc. pp.

Und das nur, weil es nicht deinen Vorstellungen entspricht.

Soll ich dir die links alle hier reinsetzen? Es genügt doch wenn du -jetzt unter der Berücksichtigung des Humanismus-

dir deine intoleranten und ausfällig werdenden

Kommentare selbst noch mal durchliest.

so jetzt aber jetzt genug Zeit

heute hier verbracht...

endgültig GUTE NACHT

Geschrieben
Meine Meinung habe ich doch schon deutlich gemacht: Solange es für die Existenz von Seelen keine Anhaltspunkte gibt, gibt es keinen Grund, daran zu glauben. Natürlich gibt es ein Unterbewusstsein (das erwähne ich, da Du Seelen und Unterbewusstsein mal in einem Atemzug erwähntest), aber das existiert nicht ausserhalb des Körpers weiter, um sich von Leben zu Leben zu schwingen. Warum auch? Welchen Sinn sollte das haben? Welchen Nutzen hätte die Natur von Seelen?

Finde ich eine bemerkenswerte Frage, der man sich mal stellen sollte... wenn die Seele wirlich der Ort ist, der für unsere erlebten Emotionen und Charakterbildung zuständig ist, dann ist es doch auch ein Ort der uns Wissensdurstig und lernfähig macht - emotional lernfähig wohlgemerkt. Aus dieser Perspektive betrachtet müsste dann als Rückschluss eine unzufriedene Seele (weil emotional belastet) dann auch Auswirkungen auf unseren körperlichen Ausdruck haben - womit wir mal wieder bei der Betrachtung wären, ob die Seele unsere/ jede Krankheit nicht zusätzlich belastet... neben all den anderen Ursachen...

Ich finde, das Leben ist etwas groß- und einzigartiges. Die Idee einer Seelenwanderung und eines "zweiten Lebens" wertet m. E. das Leben an sich deutlich ab, so dass ich glaube, eine Welt ohne Seelenglauben und/oder Religion wäre eine bessere, da man das Leben als Unikat viel mehr wertschätzen würde.

Dem kann ich nicht so ganz zustimmen; bei der Theorie von mehreren Leben ist immer auch die Theorie der Erreichung einer Vollkommenheit/ Weisheit gebunden. Sprich man soll eine gewisse "Reinheit" der Seele (frei von negativen Emotionen) erreichen, damit man z.B. den Status eines heiligen Wesens (wie bei Point9) erreicht. Diese "Reinheit" verlangt von dir eigentlich sich noch viel mehr mit deinem jetztigen Leben und mit deinen Fehlern auseinander zu setzen, als dies ein "Ungläubiger" je tun würde.

Eigentlich verwehre ich mich bei diesem Thema auch eines gewissen religiösen Glaubens... ich persönlich nehme es lieber als eine Annahme/ Theorie und erkläre diese (für mich) einfach mal zur Wirklichkeit: denn Wirklichkeit kommt von dem Wort Wirkung und genau dies möchte ich doch erreichen, dass mein Leben/ mein Charakter auf meinen Körper eine Wirkung erzielt, dass es nicht an mir vorbeiläuft... (meine Güte ist das schwer zu beschreiben)

Falls dies zu unverständlich ist bitte nachfragen!!!

Geschrieben
....Eigentlich verwehre ich mich bei diesem Thema auch eines gewissen religiösen Glaubens... ich persönlich nehme es lieber als eine Annahme/ Theorie und erkläre diese (für mich) einfach mal zur Wirklichkeit....

Das ist die Crux dieses Threads. Hier treffen Gläubige - oder wie du es nennst "Theorie"-Gläubige - die ihr "Glaubens"gebäude zur Wirklichkeit erklärt haben auf andere, die grundsätzlich erst einmal hinterfragen. Ob es bei dir eine "Theorie" ist, bei point ihr Buddhismus (und die Homöopathie, natürlich) oder bei kuzg das Christentum - das ist euer gemeinsamer Nenner: Ihr habt etwas zur (eigenen) Wirklichkeit erklärt.

(Schön, daß das In diesem Forum klappt - ansonsten neigen die selbstgewissen Gläubigen ja eher dazu, sich die Köpfe einzuschlagen. Aber das nur am Rande.)

Mit dieser unverrückbaren Gewissheit im Kopf ist ein Diskurs auf rationaler Ebene ab einem gewissen Punkt eben einfach nicht mehr möglich. Das würde nämlich bedeuten, auch eigene Positionen in Frage zu stellen. Der Vergleich mit dem Mittelalter ist gar nicht so falsch - Descartes würde sich im Grab rumdrehen.

Geschrieben
Das ist die Crux dieses Threads. Hier treffen Gläubige - oder wie du es nennst "Theorie"-Gläubige - die ihr "Glaubens"gebäude zur Wirklichkeit erklärt haben auf andere, die grundsätzlich erst einmal hinterfragen. Ob es bei dir eine "Theorie" ist, bei point ihr Buddhismus (und die Homöopathie, natürlich) oder bei kuzg das Christentum - das ist euer gemeinsamer Nenner: Ihr habt etwas zur (eigenen) Wirklichkeit erklärt.

(Schön, daß das In diesem Forum klappt - ansonsten neigen die selbstgewissen Gläubigen ja eher dazu, sich die Köpfe einzuschlagen. Aber das nur am Rande.)

Moien ninebelowzero

ist es denn sooooooo falsch wenn Menschen an etwas glauben??????

ist Intoleranz nicht die grösste Toleranz die ein Mensch besitzen kann,man kann doch glauben ohne sich die Köppe einzuschlagen,oder einem was schlechtes zu wollen nur wenn man glaubt. Da ich nicht von einem Glauben geleitet werde und trotzdem sehr gut klar in meinem Leben komme,muss ich doch nicht alles in Frage stellen oder,einfach einmal drüber nachdenken ob es noch andere wege in seinem Leben gibt um inneren Frieden zu finden.Der Weg ist das Ziel und jeder auf seine art und Weise;)

Toleranz muss man ja nicht unbedingt aufbringen vor einem Glauben

aber wenigstens Respekt;) und wenn ich es Respektiere dann kommt die Toleranz von ganz alleine

LG

GUY:)

Geschrieben
Das ist die Crux dieses Threads. Hier treffen Gläubige - oder wie du es nennst "Theorie"-Gläubige - die ihr "Glaubens"gebäude zur Wirklichkeit erklärt haben auf andere, die grundsätzlich erst einmal hinterfragen.

Oh hinterfragen tun wir auch und nicht nur uns selbst, sondern auch andere Einstellungen, sonst würden wir uns hier nicht zur Diskussion stellen... nur was dabei für jeden Einzelnen als Resumee gezogen wird, ist doch Jedem selbst überlassen... Wichtig ist doch die Auseinandersetzung in Toleranz jedem Einzelnen gegenüber und seinen Glaubensmustern... denn ob eine Seele existiert kann genauso wenig bewiesen werden, wie das sie nicht existiert.... letztendlich alles eine Glaubenseinstellung...

Geschrieben

Moien ninebelowzero

ist es denn sooooooo falsch wenn Menschen an etwas glauben??????

Nein.

ist Intoleranz nicht die grösste Toleranz die ein Mensch besitzen kann,

? Nein.

man kann doch glauben ohne sich die Köppe einzuschlagen,oder einem was schlechtes zu wollen nur wenn man glaubt.

Das würde ich nicht bezweifeln. Man könnte Gläubige auf einer gewissen Ebene fast beneiden...

Da ich nicht von einem Glauben geleitet werde und trotzdem sehr gut klar in meinem Leben komme,muss ich doch nicht alles in Frage stellen oder,einfach einmal drüber nachdenken ob es noch andere wege in seinem Leben gibt um inneren Frieden zu finden.Der Weg ist das Ziel und jeder auf seine art und Weise;)

Das hat aber nichts damit zu tun, dass man in einem Forum Themen *diskutiert* - d.h. man hinterfragt, findet neue Aspekte und muss auch mit Widerspruch rechnen.

Die genannten wollen nicht diskutieren - sie können es eigentlich nicht - weil sie sich immer wieder auf ihren "Glauben" (an was auch immer) zurückziehen. Und dann gibt es eben keine Diskussion mehr.

Das "Zerpflücken" von Beiträgen ist nichts anderes als ein kritisches Hinterfragen und die wütenden Proteste dagegen sind verständlich - denn natürlich scheuen die "Gläubigen" kritisches Hinterfragen ihrer Aussagen wie der Teufel das Weihwasser, weil am Ende ihrer (meist kurzen) Argumentationskette eben "daran glaube" ich steht.

Wenn dann jemand wie Point in ihren (und da ist in der Regel die Formulierung ebenso wirr - nein, das ist nicht "ausfallend", sondern eine Tatsachenbeschreibung - wie die geäußerten Gedanken) Beiträgen von "Vernunft", "vernünftiger Argumentation" spricht, dann kommt man als halbwegs rational denkender Mensch einfach nicht mehr mit.

Toleranz muss man ja nicht unbedingt aufbringen vor einem Glauben

Das schon.

aber wenigstens Respekt;)

Das weniger, denn ich habe zum Beispiel vor fundamentalistischem Islam (inkl. Steinigungen und Hinrichtungen von Jugendlichen wegen einer Dollar-Note in der Tasche) weniger als "keinen Respekt". Ich verachte das. Und der Glaube an die Homöopathie ist für mich in der Tat reine Dummheit - da fehlt mir auch Respekt.

Geschrieben
Mit dieser unverrückbaren Gewissheit im Kopf ist ein Diskurs auf rationaler Ebene ab einem gewissen Punkt eben einfach nicht mehr möglich. Das würde nämlich bedeuten, auch eigene Positionen in Frage zu stellen. Der Vergleich mit dem Mittelalter ist gar nicht so falsch - Descartes würde sich im Grab rumdrehen.

Wofür das Mittelalter immer alles so herhalten muss. Descartes (übrigens frühe Neuzeit) wird wohl vom rotieren schon ganz abgewetzt im Grab liegen, der Ärmste. Diese "unverrückbare Gewissheit" auf BEIDEN Seiten, macht die Diskussion unmöglich. Wenn man sich die Diskussion von gestern hier durchliest, hat man das Gefühl, zwei Taube brüllen sich unentwegt an. Ein bisschen mehr Descartes (unendlichen Dank an Dich, dass Du auf diesen großartigen Denker verwiesen hast) kann allen Beteiligten hier nicht schaden. Seinem "ich denke, also bin ich" geht ein "ich zweifle, also bin ich" voran. Der Zweifel ist die sicherste Basis, auf die man zurückfallen kann. Zweifeln ist sehr gesund (geistig) und hilft dabei, auch mal die Position des anderen fair zu beleuchten und nicht ins fanatische abzudriften.

Dies nur in Form der Zustimmung an Dein oben Gesagtes :smile-alt:.

liebe Grüße,

Antje

Geschrieben
Und der Glaube an die Homöopathie ist für mich in der Tat reine Dummheit - da fehlt mir auch Respekt.

Nun, wenn man davon ausgeht, das der Glaube auch Berge versetzen kann, dann kann auch Hömöopathie helfen....

Es gibt eine Studie in der man einer Gruppe ein bestimmtes Medikament aus einem Automaten gegeben hat, während eine andere Gruppe diese von dem Arzt seines Vertrauens erhielt... nun das gleiche Medikament aus dem Automaten hat bei Weitem nicht die gleiche Wirkung gezeigt wie bei der anderen Gruppe... Der Glaube an den Arzt hat also dem Medikament eine höhere Wirkung gegeben, als seine Inhaltsstoffe...

Geschrieben
Das würde ich nicht bezweifeln. Man könnte Gläubige auf einer gewissen Ebene fast beneiden...

Das tu ich

Die genannten wollen nicht diskutieren - sie können es eigentlich nicht - weil sie sich immer wieder auf ihren "Glauben" (an was auch immer) zurückziehen. Und dann gibt es eben keine Diskussion mehr.

das mag so sein für mich ist das nichts anderes als ein Schutz den sie in ihrem Leben brauchen und das kann ich gut Akzeptieren und Tolerieren

Wenn dann jemand wie Point in ihren (und da ist in der Regel die Formulierung ebenso wirr - nein, das ist nicht "ausfallend", sondern eine Tatsachenbeschreibung - wie die geäußerten Gedanken) Beiträgen von "Vernunft", "vernünftiger Argumentation" spricht, dann kommt man als halbwegs rational denkender Mensch einfach nicht mehr mit.

Da mag wohl vieles machmal komplieziert zu verstehen sein das hab ich schon mal geschrieben,und als rational denkender Mensch kann ich nicht immer alles nachvollziehen,trotzdem versuche ich für mich auch wenn das Egoistisch klingen mag das beste daraus zu entnehmen und mir Gedanken darüber zu machen

Das weniger, denn ich habe zum Beispiel vor fundamentalistischem Islam (inkl. Steinigungen und Hinrichtungen von Jugendlichen wegen einer Dollar-Note in) weniger als "keinen Respekt". Ich verachte das. Und der Tasche der Glaube an die Homöopathie ist für mich in der Tat reine Dummheit - da fehlt mir auch Respekt.

da geb ich dir 100% recht davor verliere ich auch jeglichen Respekt aber das nicht nur vor dem fundamentalistischem Islam

Schönes Wochenende

Guy:)

Geschrieben
Ein bisschen mehr Descartes (unendlichen Dank an Dich, dass Du auf diesen großartigen Denker verwiesen hast) kann allen Beteiligten hier nicht schaden. Seinem "ich denke, also bin ich" geht ein "ich zweifle, also bin ich" voran. Der Zweifel ist die sicherste Basis, auf die man zurückfallen kann. Zweifeln ist sehr gesund (geistig) und hilft dabei, auch mal die Position des anderen fair zu beleuchten und nicht ins fanatische abzudriften.

Hallo Antje,

Zustimmung für Deine Aussage, vor allem Dein letzter Satz.

Leider findet man/frau jedoch in vielen der diesartigen Threads zu selten die "Fairness"!

Und eine Anmerkung noch zum Thema "zweifeln". Es gibt viele, viel zu viele Menschen

die "verzweifeln"! Das ist eben nicht gesund und schon gar keine Basis.

Lieben Gruß

Uli

Geschrieben
Und eine Anmerkung noch zum Thema "zweifeln". Es gibt viele, viel zu viele Menschen

die "verzweifeln"! Das ist eben nicht gesund und schon gar keine Basis.

Hier lässt mein Liebling Kierkegaard grüßen. Seine Lösung aus der Verzweiflung zu entrinnen, ist der Glaube an Gott :smile-alt:. Von diesem "Sprung", wie er das nennt, aus der Rationalität in den Glauben, bin ich allerdings noch weit entfernt. Ich würde Euch seine Bücher ja empfehlen, aber sie handeln nicht nur von Verzweiflung, sondern bringen einen auch zu dieser, denn komplizierter geht es kaum.

Ansonsten, zweifeln ist gesund, "ver"-zweifeln, wie die Vorsilbe schon andeutet, ist eine ungesunde Abart des Zweifels.

liebe Grüße,

Antje

Geschrieben

das mag so sein für mich ist das nichts anderes als ein Schutz den sie in ihrem Leben brauchen und das kann ich gut Akzeptieren und Tolerieren

Das kann ich auch bestens tolerieren. Nur, wenn man das in ein Forum trägt, das eben nicht ein Glaubens-Verlautbarungs-Forum ist, dann darf man sich über forentypische Dinge wie Diskussion, "beim Wort nehmen", hinterfragen, nicht wundern.

Da mag wohl vieles machmal komplieziert zu verstehen sein das hab ich schon mal geschrieben,und als rational denkender Mensch kann ich nicht immer alles nachvollziehen

Es ist nicht kompliziert, es ist wirr.

trotzdem versuche ich für mich auch wenn das Egoistisch klingen mag das beste daraus zu entnehmen und mir Gedanken darüber zu machen

Da gibt's gar nichts gegen einzuwenden.

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