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Warum gab es früher kaum Übergewichtige Menschen? ( Diätgeheimnisse aus der Vergangenheit )


Burg

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Der Beitrag ist vielleicht etwas euphorisch, aber sicherlich mal einen Abgleich wert, in wieweit es zu unserem heutigen Leben und unserer heutigen Ernährung doch große Abweichungen zu damals gibt. 

Zitat

In diesem Video werfen wir einen Blick zurück auf die Ernährungs- und Lebensgewohnheiten vergangener Jahrzehnte.

https://www.youtube.com/watch?v=XwR1i8ralqo 

Was hat damals funktioniert?

Welche Alltagstricks hielten die Menschen gesund?

Und was können wir daraus heute noch lernen?

Keine ultraverarbeiteten Lebensmittel

Fast Food spielte keine Rolle

Weniger Auswahl – weniger Versuchung

Zucker war Ausnahme, nicht Alltag

Getränke waren nicht flüssiger Zucker

Es gab klare Mahlzeiten

Mahlzeiten fanden gemeinsam am Tisch statt

Fleisch war etwas Besonderes

Desserts waren selten, klein und verdient

Bewegung war Alltag

Körperliche Arbeit im Haushalt war Teil des Kalorienverbrauchs

Brot, Getreide und Beilagen sättigten

Lebensmittel waren saisonal und regional

Kinder bewegten sich ständig

Kinder tranken Wasser und Milch

Teller, Gläser und Portionen waren kleiner

Dünnsein war kein Ziel

Schule, Alltag und Kindheit waren bewegungsorientiert

Kinder übernahmen Aufgaben

Der Körper durfte arbeiten – und sich selbst regulieren

 

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Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Guter Beitrag.

Es wird auch zuviel gegessen pro Mahlzeit.wenn ich früher  ins Restaurant gegangen bin habe ich die Portion geschafft, heute hast du 2 - 3 Stück Fleisch oder Fisch auf dem Teller früher mur 1. Die Portion die ich auf dem Teller bekomme würde ich zu Hause  manchmal 2 mal davon essen.Bei einigen Personen gibt es auch noch eine Vorsuppe.

Geschrieben

Früher hat man sich allgemein anders ernährt. Mac Donald und wie sie sonst noch heißen,  gab es in meiner Kindheit nicht. Genauso Fertiggerichte. Sauerkraut wurde selber hergestellt und wir Kinder mussten dabei auch ran. Fleisch und dgl. gab es einmal 1 Pfund für 5 Leute (Kinder mitgezählt). 

  • Like 1
Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb DaisyII:

Was heißt früher, wann war das genau?

Das Filmmaterial kann ich nur schätzen; es könnte aus den 50er und 60er Jahren des vorherigen Jahrhunderts gewesen sein. 

Allerdings habe ich ab den 60ern auch einige beleibte Menschen gesehen; es waren die vormals über Jahre (mind. 3 Jahre, evtl. auch durch Kriegsgefangenschaft) Ausgehungerten, die sich freuten, als es wieder "Etwas" gab und dann des Guten zuviel aßen. 

Menschen in Berufen mit Schreibtischarbeit hatten es schwer dann wieder zurück zum Normalgewicht zu kommen... und es gab immer wieder neue Verlockungen. 

Wir Kinder sind in den 50ern bis Anfang der 60er entweder zu Fuß die 7km zum Freibad (zur Hälfte über eine Landstraße) gelaufen oder nur 3km + 4km mit der Bahn neben der Landstraße, bis wir ab 12J das Fahrrad benutzen durften. 

Obst wurde Körbeweise im Garten geerntet und eingekocht. Heißhungerattacken auf z.B. Erdbeeren und 2 Kinder leerten einen Korb fast ganz. Dieses Gefühl sich an Erdbeeren aus dem großen Korb satt essen zu können... einmalig! 

vor 3 Stunden schrieb Caroline22:

Um 1980 und früher

Ab etwa 1980 bekam auch ich einen Schreibtisch-Job und die fehlende Bewegung versuchte ich durch mittag- und abendliche Spaziergänge oder Wanderungen an den Wochenenden auszugleichen. Später, als der Beruf heftig stressig wurde, ab etwa 2005 ist mir das auch nicht mehr gelungen. 

LG Burg 

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb Caroline22:

heute hast du 2 - 3 Stück Fleisch oder Fisch auf dem Teller früher mur 1. Die Portion die ich auf dem Teller bekomme würde ich zu Hause  manchmal 2 mal davon essen. 

Ein Restaurant hatte ich mal auf einen "Senioren-Teller" (kleinere Portion, gerade wenn ich abends noch etwas essen wollte) angesprochen - manche boten das sogar an - aber kleine Lokale würden daran nicht mehr genug (rentabel) verdienen; dort packte man mir dann die Hälfte für zu Hause ein. 

In den 50ern, 60ern + 70ern war das Einpacken von übrigem Essen nicht chic (die Menschen schämten sich) und somit unüblich, es sei denn es sollte "für den Hund" sein. 

Geschrieben

Ab etwa 1995 wurde mir der Zusammenhang zwischen zu wenig Bewegung und den Haushaltsmaschinen klar. Die Erkenntnis daran etwas zu ändern. 

Meine glatten Böden wurden ab da gefegt und nicht mehr gesaugt, meinen Hefeteig knetete ich per Hand oder die Sahne und das Eiweiß wurden auch per Hand geschlagen und nicht mehr mit der Küchenmaschine oder der Rasen mit dem "analogen" Rasenmäher bearbeitet. 

Das Gefühl wieder selbst Hand angelegt zu haben, war richtig gut. 

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