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Beiträge zum Thema 'Schuppenflechte Erfahrungen'.
48 Ergebnisse gefunden
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Hallo Leute Ich habe letztens gelesen das Fleisch bzw schweine fleisch leuten mit Schuppenflechte nicht gut tut. jemand hat dann wohl eine weile Heilgefastet und denn körper gereinigt und dann war die krankheit weg aber als sie wieder fleisch gegessen hat war sie wieder da. dann hat sie es wieder sein gelassen und es ging weg. was sagt ihr dazu würde uns es helfen wenn wir auf fleisch verzichten und dadurch gesund werden ??? ich füge noch hinzu habe ebend gelesen das man das nicht essen sollte wenn man Schuppenflechte hat: Getränke: Alkohol Kaffee Tee Gewürze: alle scharfen Gewürze (z.B. Pfeffer) Anis Kümmel Muskat Lebensmittel: bestimmte Nußarten Zitrusfrüchte Wurst fettreiche Fleischsorten Sahne Butter Eier Schweinefleisch Innereien Spargel Fettspeisen Zucker- oder Mehlprodukte biogene Amine Kaffee Konservierungsstoffe Farbstoffe "vasoaktive" Gewürze wie Pfeffer, Paprika, Curry und Chilli habt ihr schon Erfahrung damit gemacht ? und was sagt ihr dazu ? ist ein veganes leben besser für uns ?? lg eure laulau ^^
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Hallo alle zusammen. Ich bin schon länger hier angemeldet war nun aber sehr lange offline. Ich versuche immer auf den neusten Stand zu bleiben, aber ich muss auch sagen dass dieser ganze Internetkram mich nur nachnervöser gemacht hat, und ich brauchte einfach eine Auszeit!!! Ich bin bei einer neuen Hautärztin in Behandlung. Es war einfacher für mich nur noch bis nach Norden zu fahren (von Juist aus!) Als immer nach Leer fahren zu müssen! Mit Ihr zusammen habe ich eine Kalikalle Kur gemacht (mit Kortison und antiallergika Tabletten gegen das Jucken) Nun muss ich im April zu einem Rheumatologen um zu schauen ob sich die schuppenflechte weiter ausgebreitet hat ( auf die Gelenke etc) Dazu hat Sie gesagt, dass ich kein Schwein mehr essen darf und auf Zuckerhaltige Lebensmittel verzichten soll. Als kleinen Tipp hat Sie mir eine Vitaminkur ans Herz gelegt von ProLife. Das ist eine Kur mit Verschiedenen Präparaten die den Vitamin Haushalt verbessern soll. Sprich besser für die Haut, Körper und so weiter. Hat zufällig jemand damit Erfahrungen??? Würde mich über Kommis freuen!!!!!!! LG JuniMond
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Hey Ihr Lieben! Dieser Text geht an alle die sich mit der Krankheit Psoriasis auseinander setzten. Um es mal gleich am Anfang zu sagen, auch ich habe diese Krankheit. Ich schreibe extra nicht leiden, denn davon sollte man, meiner Meinung nach, weg kommen. Zu aller erst, vergisst was Ihr im Internet findet. Hier wird so viel Bullshit geschrieben, von so vielen „Experten“ die überhaupt nicht wissen, was es wirklich bedeutet Psoriasis zu haben. In meinen Augen sind es nur Möchtegerne, die einen „helfen“ wollen. Und das mit Chemie. Aber mal ganz ehrlich, haben Euch die Salben, Therapien etc. jemals geholfen? Mir nicht. Immer nur für eine kurze Zeit und dann wurde es umso schlimmer. Oder die ganzen Ernährungstipps. Ich frage Euch ganz ehrlich. Was soll das? Man macht sich doch nur Stress. Man beschäftigt sich nur noch mit Fragen, wie, was darf ich? Was darf ich nicht? Sollte ich dieses Stück Schokolade essen? Sollte ich Alkohol trinken? Und all solchen nervigen Sachen. Der größte Auslöser bei mir ist Stress und Unwohl sein. Und genau das entsteht, wenn ich mir über die Hautkrankheit und das, was ich beachten sollte, Gedanken mache. Wer keine Lust hat meine Geschichte zu lesen, sollte am besten gleich zum letzten Absatz springen, ich kann das durch aus verstehen Für alle anderen erzähle ich was über mich und meine Erfahrungen. Ich bin mittlerweile 19 Jahre alt und habe Schuppenflechte, solange ich denken kann. Von meinen Eltern habe ich erfahren, dass ich das wahrscheinlich auch schon als Baby hatte, aber man dieses nicht erkannt hat. An diese Zeit kann ich mich natürlich nicht mehr erinnern. Aber was mir vor allem in Erinnerung geblieben ist, sind die ganzen Hautarztbesuche und die Hänseleien. Ich werde das, so gut wie ich mich erinnern kann wiedergeben. Allerdings auch nur die, die mir sehr in Erinnerung geblieben sind. Dazwischen gab es noch weitaus mehr Behandlungen. Schließlich war ich Jahre lang bei diversen „Spezialisten“ in Behandlung. Dann fange ich mal mit einen meiner ersten Ärzte an, nämlich einen privaten Hautarzt. Damals hatte ich die Pso nur am Knie und im Genitalbereich. Meine Eltern haben eine Menge Geld für die Salben ausgegeben, aber diese haben nicht geholfen. Obwohl nicht geholfen ist das falsche Wort. Erst wurde es besser, dann hat die Wirkung der Salben nachgelassen und die Pso wurde schlimmer als zuvor. Daraufhin griff man natürlich auf stärkere Salben zurück und so begann der Teufelskreis. Ich habe immer stärkere Salben bekommen, immer mehr Kortison, jedoch hat es die Pso nicht im Geringsten beeindruckt. Ganz im Gegenteil, sie hat dagegen gekämpft und sich über den ganzen Körper verbreitet. Ich hatte auch zwei verschiedene Therapien in der Charité. An den ersten kann ich mich nicht mehr wirklich erinnern. Den zweiten habe ich noch sehr gut in Erinnerung, denn ich habe fast meine ganze Freizeit dort verbracht. Ich war zu diesem Zeitpunkt noch in der Grundschule. Mein Tag lief wie folgt ab. Gleich morgens musste ich meine Pso eincremen, aber nur die erkrankte Stellen. Natürlich je nach Stelle mit einer anderen Salbe. Ohne Witz, wir hatten zuhause zwei riesen Kisten mit Salben. Die Salben am Morgen bestanden aus einer fürs Gesicht, eine für den Körper und einen für den Genitalbereich. Zu dieser Zeit blieb keine Stelle meines Körpers von der Pso verschonen. Das eincremen hat natürlich eine halbe Ewigkeit gedauert. Danach ging es in die Schule und von dort bin ich dann immer früher abgehauen um in die Charité zufahren. Die Fahrt dahin hat immer ziemlich lange gedauert. Als wir da waren, gab es als erstes für mich ein ziemlich langes Bad. Anschließend musste ich eine Etage höher, zu einer Frau die mich dann überall eingecremt hat. Das tat Sie mit Stäbchen und musste ganz genau aufpassen, dass diese Salbe nur meine erkrankte Haut erreichte. Anschließend wartete ich in einem Zimmer, da die Salben einziehen mussten. Ich durfte auch meine Sachen nicht anziehen, da die Salben stark färbend waren. In dieser Zeit habe ich meistens angefangen, meine Hausaufgaben zu machen. Ich weiß gar nicht mehr ob ich danach duschen musste oder die Cremes komplett eingezogen sind. Aber ich könnte mir eher ersteres vorstellen. Auf jeden Fall ging es danach nach Hause. Viel Zeit blieb dann nicht mehr für was anderes. Schließlich habe ich den halben Tag in der Klinik verbracht. Am Abend ging es dann wieder mit den Salben los. Meine Mama hat mir dabei geholfen. Unser Abendritual sah wie folgt aus. Wir saßen immer abends vorm Fernseher, sie auf der Couch und ich davor auf dem Boden. Dann ging es Strähne für Strähne durch. Jede Stelle musste mir der Salbe bzw. dem Schaum behandelt werden und diese hat mega gebrannt und war so unangenehm, vor allem auf den aufgekratzten Stellen. Als wir nach ca. einer halben Std mit dem Kopf fertig waren, ging es weiter mit dem Körper, auch hier hieß es, genauso wie beim Kopf, nur die erkrankte Haut darf eingecremt werden. Natürlich auch alles mit andern Salben, zum Teil auch mit andern, als diesen, die am Morgen verwendet wurden. So wurde nach und nach mein kompletter Körper, von den Füßen bis hin zum Kopf eingecremt. Dann ging es schlafen und am nächsten Tag ging wieder alles von vorne los. Natürlich musste ich mir jeden Tag die Haare waschen und auch mein Bett wurde sehr oft neu bezogen. Es ging für mich jeden Tag in die Charité, außer am Wochenende. Da habe ich wieder eine andere Salbe für zuhause mitbekommen, da ich ja noch nicht genug hatte und mich auch immer schön mittags eincremen konnte. War ja wichtig Das Ende dieser Geschichte, es hat nur für kurze Zeit geholfen. Da die Behandlung natürlich sehr aggressiv war, konnte man das den Körper eines Kindes nicht lange zumuten. Nach der Absetzung und der Umstellung auf leichtere Salben, wobei das Cremen nicht weniger wurde, hat meine Pso natürlich wieder zurückgeschlagen. Und das, wie nicht anders zu erwarten war, noch schlimmer. Zwischenzeitlich, auf Wunsch meiner Eltern, habe ich auch eine Naturheilerin besucht. Die hat mir unter anderen Nachtkerzenöl, Baldrian und Sole empfohlen. Baldrian sollte ich immer abends zum Schlafen nehmen. Dann hatte ich Tabletten, wo ich aber nicht mehr weiß, wie die hießen, die ich drei Mal am Tag nehmen sollte. Das Nachtkerzenöl sollte ich trinken, und das hat echt widerlich geschmeckt. Irgendwann habe ich das nicht mehr runter bekommen und habe Tabletten bekommen. Dazu musste ich noch meine Nahrung umstellen. Ich durfte nichts Süßes mehr zu mir nehmen, keine Zitrusfrüchte und auch auf viele andere Dinge musste ich verzichten. Zwischendurch habe ich meinen Körper mit Sole eingesprüht. Natürlich hatte auch das nichts gebracht. Ich war in der siebten Klasse, da habe ich an der letzten Therapie teilgenommen und das auch nur für meine Mutter. Ich wollte eigentlich keine Behandlung mehr. Schließlich wurde ich deswegen schon meiner halben Kindheit beraubt und etwas gebracht haben die Behandlungen auch nicht. Jedoch haben meine Mutter und ich einen Deal gemacht. Ich lass mich ein für alle Mal das letzte Mal behandeln und danach lässt sie mich damit in Frieden. Jeden zweiten Tag, sprich Montag, Mittwoch und Freitag ging es für mich zum Hautarzt. Erst gab es ein Salzbad, wodurch meine Haut feuerrot und angegriffen wurde. Die Sole war hoch konzentriert und ich war mit der Sole in Folie eingewickelt. Anschließend wurde ich mit UVB-Strahlen bestrahlt. Die Dosis wurde mir der Zeit immer mehr erhöht. Die Sole hat auf der Haut geprickelt, gebrannt und war sehr unangenehm. Aber auch dieser Therapieversuch hat letztendlich nichts gebracht. In der Zeit, in der ich da war, wurde es besser, aber danach hat die Pso zurückgeschlagen. Und das war es letztendlich mit meinen Arztbesuchen. Seit dem bekommt mich keiner mehr zu einem Arzt. Selbst Ratschläge nehme ich sehr ungerne entgegen. Diese werden meist ignoriert, ganz nach dem Motto hier rein und da raus. Die Arztbesuche waren aber nicht das schlimmste an dieser Zeit. Noch nicht mal die Pso selber. Klar ich kann nicht behaupten, dass mich das jucken nicht gestört hat. Auch nicht, dass ich mich bis zum geht nicht mehr Wund gekratzt habe und dieses zum Teil auch immer noch tue, einfach weil man keine Kontrolle darüber hat. Viel schlimmer waren die anderen Menschen. Ich wurde regelmäßig gehänselt. Ich habe meine sogenannten Freunde verloren, da sich diese vor mir geekelt haben. Ein Satz, der mir heute noch in den Ohren liegt von meiner „besten Freundin“ in der Schule „Ihhh hör auf dich zu kratzen. Das ist voll eklig“. An sich nichts Schlimmes, aber als Kind nimmt man sich das doch sehr zu herzen. In der Schule suchte ich mir neue Freunde, die sogenannten „Außenseiter“, aber diese standen wenigstens zu mir und haben mir mein Leben sehr vereinfacht. Ich weiß nicht, was ich damals ohne sie gemacht hätte. Ich bin ihnen heute noch sehr dankbar, und mir sind solche Menschen weitaus mehr wert, als die Oberflächlichen. Aber noch schlimmer war meine eigene Oma, die zu mir eines Abends meinte, als sie auf mich aufgepasst hat und ich sie gefragt hatte, ob sie mir den Rücken krault: „Sei mir nicht böse, aber ich möchte dich nicht mehr anfassen.“ Diesen Satz werde ich nie vergessen! Den genauen Wortlaut für den nächsten Satz kriege ich nicht mehr zusammen. Aber diese waren ungefähr: „Sieh hier“, zeigte auf ihren Arm, an dem nichts war „Ich habe das Gefühl, dass ich das jetzt auch bekomme“. Was aber totaler Schwachsinn war, denn Schuppenflechte ist nicht ansteckend, ihr „jucken“ war nur in ihrer Psyche. Aber sie sagte es und auch wenn ich weiß, wie dumm das ist, tut es mir doch bis heute noch weh und das konnte ich ihr auch nie verzeihen. Sie hat mich damit so tief verletzt. Meine eigene Oma, die mich ablehnt. Ihr dürft nicht vergessen, ich war noch in der Grundschule. Jedoch war selbst das noch nicht das aller schlimmste. Das schlimmste für mich, was wahrscheinlich viele nicht nachvollziehen können, war es meine eigene Mutter verzweifelt zu sehen. Sie saß abends in unserer Bar im Haus, vorm Laptop. Hat in jeder freien Minute alles zum Thema Pso gegoogelt und sich selber verrückt gemacht. Sie hat jeden Schwachsinn gelesen, den sie finden konnte. Sie war total verzweifelt und hat auch öfters wegen dieser Scheiße geweint. Das tat mir am allermeisten weh! Meine Mutter, die meinetwegen weinte und total fertig war, die mehr unter der ganzen Sache gelitten hat, als ich. Ich hatte mich mit der Situation abgefunden, kannte es ja nicht anders. Ich habe probiert sie zu trösten. Habe ihr immer wieder gesagt, dass es doch nicht so schlimm sei, und dass ich doch so wenigstens wisse, wer meine wahren Freunde sind. Ich sagte das immer wieder um sie zu beruhigen und ihr zu verdeutlichen, dass es für mich nicht so schlimm ist, aber natürlich auch, um mir das selber einzureden. Ich glaube, in Wirklichkeit habe ich in dieser Zeit sehr gelitten. Und diese Zeit hat auch ihre Spuren bei mir hinterlassen. Aber es hat mich auch reifen lassen. Ich lernte mit der Situation umzugehen, mich gegen Personen zu behaupten, auch wenn es die Familie war. Ich habe mir Mauern errichtet um mich zu schützen, aber auch, weil ich nicht wollte, dass irgendjemand mitbekommt, wie es mir wirklich ging. Und auch heute ist das zum Teil noch so. Ich gehe zwar viel offener mit dieser Situation um, aber trotzdem ist es natürlich noch eine Belastung. Mich nervt sie im Sommer, wenn sie durch die Wärme und den Schweiß feuerrot wird. Oder generell das Aussehen, dass ich ständig Schuppen verliere, auch wenn ich nichts mache. Das ist mit natürlich vor allem auf der Arbeit sehr unangenehm. Aber ich habe gelernt damit zu leben. Und ich muss sagen, die beste Entscheidung meines Lebens war es, zu keinem Hautarzt mehr zu gehen und die Pso einfach Pso sein zulassen. So blöd, wie es sich anhört, aber ich habe die Pso ignoriert und sie wurde besser. So gut wie noch nie. Klar sie ist nicht weggegangen, aber ich hatte keine mehr im Gesicht, was natürlich am meisten nervt. Mittlerweile ist das wieder ein bisschen anders. Durch den Stress im dualen Studium, dem Auszug im Alter von gerade mal 18 Jahren in eine weit entfernte Stadt und mit der dadurch entstehenden Umstellung, wurde ein neuer Pso-Schub ausgelöst. In der Prüfungszeit ist es am schlimmsten Seit dem habe ich wieder Pso im Gesicht und auch an den andern Stellen ist es schlimmer. Jedoch lasse ich diese auch heute nicht behandeln, sondern lebe einfach mein Leben. Auch wenn ich mir das Gesicht mit Makeup abdecke, was man eigentlich lieber sein lassen sollte, aber wer möchte schon Flecken im Gesicht haben. Ein bisschen Eitel bin ich ja auch Für diejenigen, die es interessiert ich habe Pso an der Kopfhaut, im Gesicht, an den Augen, an und hinter den Ohren, Hals, Achseln, Brüste, Bauch, Rücken, Arme, Genitalbereich und an den Beine. Im Endeffekt überall. Die einzigen nicht betroffenen Stellen sind die Füße und die Hände. Natürlich „beeinträchtigt“ mich die Pso auch im alltäglichen Leben, ich habe Angst vor Abneigung und auch vor einer Beziehung, allerdings nicht nur wegen der Pso, aber natürlich spielt diese auch eine Rolle. Schließlich ist diese auch nicht sehr attraktiv. Aber trotzdem gilt für mich immer noch das Motto „Wer mich eklig findet, verdient mich nicht“. Das bezieht sich natürlich nicht nur auf eine Partnerschaft, sondern auch auf Freundschaft und auf Menschen, mit denen ich mich umgebe. Ich bin ein sehr loyaler Mensch, jedoch auch sehr ehrlich. Dieses Satz mag hart sein, jedoch hilft er mir sehr, denn diese Menschen, die über andere, egal warum, her ziehen sind in meinen Augen nur armselig. Sie reden nur über andere um sich selber besser zu fühlen. Diesen Satz rufe ich mir jedes Mal in Erinnerung, wenn ich mich wegen meiner Pso down fühle. Jedoch gab und gibt es auch viele Menschen, die mich so akzeptieren wie ich bin. Die sich nicht vor mir ekeln oder sich merkwürdig mir gegenüber verhalten. Diese Menschen, die zum Glück auch eine deutliche Mehrheit ausmachen, danke ich von ganzem Herzen! Was ich Euch aber eigentlich nur sagen möchte, lasst Euch durch das Internet, Ärzte, anderen Menschen und vor allem Eurer Pso nicht verrückt machen. Ihr wisst selber am besten, was für Euch das richtige ist. Mein Rat an Euch, vergisst Eure Pso, lebt Euer Leben und Ihr werdet sehen, die Pso wird besser. Ich weiß wie schwer das ist, auch ich versage ab und zu daran, vor allem wenn diese mal wieder einen neuen Schub hat, aber da hilft es nur, sich selber in den Arsch zu treten und nicht zu verzweifelt an die Sache heranzugehen Denkt dran. Es ist Dein Leben und nicht das Deiner Pso. Für diejenigen, die die Schuppenflechte noch nicht lange habe, fahrt ans Meer, bleibt da ein bisschen. Geht regelmäßig im Meer baden und wascht das Salz nicht sofort ab. Lasst es einziehen. Und legt Euch in die Sonne. Jedoch müsst Ihr schnell handeln, wenn Ihr es erst einmal länger habt, wird es immer schwerer diese loszuwerden. Wer alles gelesen hat und bis hierhin gekommen ist, da kann ich nur sagen Respekt. Ich hoffe, ich konnte Euch mit meinem Beitrag helfen. Liebe Grüße und lasst Euch nicht unter kriegen!
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Schuppenflechte und Fumaderm - Durchhalten es lohnt sich!!!
schuppi1982 erstellte einem Thema in Fumaderm und Skilarence
So ich werde nun auch einmal meinen Leidensweg kundtun Vor knapp anderthalb Jahren fing bei mir die ganze Geschichte an. Ich befand mich in der Endphase meines Studiums. Der Stress nahm extrem zu. Examensarbeit, Vorbereitungen auf die mündlichen Prüfungen und und und. Klingt für Aussenstehende immer nach nicht viel Arbeit, aber ich garantiere, es ist der pure Stress. Und wie es also kommen musste, dachte dann auch meine Haut eine Runde zu rebellieren. Angefangen hatte es mit der Kopfhaut. Ein erster Hautarztbesuch brachte mir die damalige Erkenntnis, dass es sich wohl um einen Pilz handeln könnte. Nach der Examensphase sollte ich mich noch einmal blicken lassen. Bis dahin verschrieb man mir eine Pilzsalbe für die Kopfhaut. Aber meine Schuppenflechte fühlte sich dabei wohl nicht genug anerkannt. Also besuchte sie weitere Regionen und machte letztlich fast überall auf meinem Körper Urlaub Meist fing es mit juckenden Pickelchen an, die sich dann nach und nach zusammenschlossen. Um das ganze abzukürzen: Schuppen und extreme Röte im Ohr, gesamter Kopf, im Gesichtsbereich, an den Lidern, im Intimbereich, fast den ganze Rücken, Beine (unterer Bereich),Bauch, Brustbereich, Hände, Fingernägel, Gesäß, Achseln, Ellenbogen....also knapp 70 % meines Körpers waren befallen. Aus meiner Kopfhaut und meinem Rücken wurden Proben entnommen und das Ergebnis...ÜBERRASCHUNG: Schuppenflechte:) Lange Zeit versuchte ich Cortisonsalben, hab die gesamte Bandbreite durch, war beim Homöopathen, habe eine PUVA-Therapie durchgemacht, diverse andere Mittel benutzt - alles half nichts. Schweren Herzens und unter Schmerzen (wegen den ganzen trockenen und verschuppten Stellen an meinem Körper) habe ich nach Absprache mit dem Arzt die Fumadermtherapie begonnen. Angefangen habe ich damit im Januar/Februar diesen Jahres. Nach der Initialeinnahme änderte sich erst einmal rein gar nichts. Da alles im 2-Wochenrythmus von mir mit Fotos festgehalten wurde, hatte ich zunächst den Eindruck, dass es sich verschlimmerte. Nach knapp 2 Monaten und der Höchstdosis von 6 Tabletten änderte sich gaaaaaanz langsam - und damit meine ich noch langsamer als Zeitlupe - etwas. Die Haut hat sich bis heute stark verbessert. Schuppen sind alle komplett verschwunden. Hier und da tauchen Mini, nein MIKROSTELLEN auf, die in der Regel mit Cortisonsalbe binnen zwei Tagen wieder verschwunden sind. Die Haut ist aber glatt und flach, nicht mehr erhaben. Ich bin nun nach ungefähr 7 Monaten Fumaderm gegenwärtig runter auf 3 Tabletten. Regelmäßige Blutuntersuchungen usw. sind natürlich klar. Zu den Nebenwirkungen/Fazit: Fumaderm ist ein Medikament. Jedes Medikament hat Nebenwirkungen. Ich habe lange davon abgesehen die Tabletten zu nehmen, weil ich mich durch die zahlreichen Erfahrungsberichte im Internet verunsichert gefühlt habe. Ich denke Fumaderm wirkt bei jedem anders. Bei einigen wirkt es schnell, bei anderen langsam oder aber auch gar nicht. Anfänglich, während der Initialeinnahme, hatte ich keinerlei Nebenwirkungen. Erst bei drei blauen Tabletten fingen die morgendlichen Durchfälle an. Aber die habe ich in Kauf genommen. Bei 6 Tabletten hatte ich teilweise morgens und abends Durchfälle und leichten Magendruck und Flushs gehabt. Ich bin nach knapp 2 - 3 monatiger Höchstdosis auf vier Tabletten zurückgegangen. Der leichte Magendruck nahm ab, die Flushs zu. Irgendwie lustig:) Ist aber auch ein Zeichen, dass das Medikament wirkt. Nun bin ich, wie ich bereits erwähnt habe, auf drei Tabletten heruntergefahren. Jedes Mal wenn man reduziert, kommen anfänglich Ministellen zurück. Cortison drauf und fertisch. Der Körper stellt sich auf die neue (geringere) Dosis ein und gut is:) Nun habe ich keinen Durchfall mehr, morgens nen ordentlichen Flush, aber mit gehts gut. Die Röte bei den früheren Schuppenstellen ist an einigen Stellen noch da, ist aber abgeebt, und verblasst gaaaaaaaaaanz langsam. Dies wird auch noch etwas länger dauern, bis sich die Haut an den Stellen normalisiert. Das war jedenfalls die Aussage meines Hautarztes. Dieser ist mit dem Ergebnis insgesamt extrem zufrieden. An meinen Beinen ist die Schuppenflechte fast komplett (bis auf eine leichte, kaum erkennbare Röte) weg. Nichts mehr im Ohr, nichts mehr auf dem Kopf, nichts mehr an den Augen/Lidern, nichts mehr bei den Achseln und nichts mehr im Intimbereich. Der Rücken,Ellenbogen, Bauch/Brustbereich und das Gesäß komplett schuppenfrei. Nur noch eine leichte Röte ist zu verzeichnen. Die Fingernägel haben sich normalisiert. Insgesamt ist das Ergebnis also wirklich gut. Ich denke, wenn es so weiter geht - verschwinden die roten Hautstellen mit der Zeit auch. Ich warte mal ab. Ich mache hiermit allen Mut Fumaderm für sich zu entdecken. Das Medikament ist unter der systemischen Therapie das Nebenwirkungsärmste. Ich weiss wie es ist, sich im Sommer zu schämen, bei Hitze schwimmen zu gehen, kurze Sachen anzuziehen. Schuppenflechte vermindert definitiv das eigene Lebensgefühl und die Lebensqualität. Das Medikament hat entscheidend dazu beigetragen, dass ich diesen Sommer endlich wieder kurze Hosen anziehen konnte, dass ich ins Freibad gegangen bin. Es ist eine Chance!- 140 Antworten
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hallo . ich bin am verzweifeln. ich bin 29 jahre... lebe mit schuppenflechte seit ich 7 bin. sie war schon immer stark aber außer das es nervt hatte ich nie große probleme. aber seit 2 wochen begannen die schmerzen. ich bin nur am heulen. in händen und füßen. ich kann kaum schlafen und wurde von arzt zu arzt geschickt. zum glück habe ich eine wirklich tolle hausärztin und so kam der befund recht schnell. arthritis in händen und füßen. ich habe nun panik. werde ich irgendwann kein sport mehr machen können? ich kann nicht ohne snowboarden und klettern leben!!! und meine freund ist genauso sport verrückt, was wenn er mich verlässt.... wenn er nicht damit umgehn kann das ich so schmerzen habe... ich werde nun zeitnah wie fast jedes jahr eine woche in die uniklink kommen... mtx hatte ich schon, fumaderm einfach alles... werde ich weiter sport machen können????
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Was ich schon immer wissen wollte. Ich lese hier schon seit einigen Tagen. Oft wundern mich Vielfalt und Komplexität der Fragen und Antworten. Doch mir schwebt hier etwas ganz anderes vor. Kurze Fragen. Genau die, die ich mich nie fragen getraut habe. Dinge die kein Hautarzt beantwortet. Nur Du und ich. Vieles darf hier komisch sein. Oder so einfach, dass man selber drauf kommen könnte. Keiner soll über seine Unwissenheit aufgeklärt werden oder irgendwie verunsichert. Macht mit. Vielleicht sind es gerade die einfachen Fragen, die kein Eigenes Forum haben, die uns interessieren und uns wichtig erscheinen. Ich hoffe das eine oder andere banale zu lernen. Dass Humor nie verkehrt ist, sollte auch klar sein. Bitte alle Fragen stellen... Ich freu mich schon PP
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Tja, wie ihr seht bin ich neu hier. Ich bin zufällig auf diese Seite gestoßen und das ein oder andere Thema fand ich sehr interessant, da ich sonst nicht viele Menschen kenne mit denen ich mich über Pso austauschen kann. Ich werde mich also hier mal in Ruhe umschauen und bestimmt auch mal meinen Senf dazugeben Ja also bis denn dann sunshine83
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Seit August habe ich Schuppenflechte, zunächst nur am Kopf und jetzt am ganzen Körper, ohne Ausnahme überall, mehr oder weniger schlimm. Warum gibt es dafür nicht eine eigene Rubrik. Ich finde mich in allen Lokalisationen wieder, aber es gibt doch bestimmt auch andere unter euch die auch überall den Befall haben. Wir könnten uns doch auch austauschen, welche Behandlungsmöglichkeiten es dann noch gibt. Gruß Nettie
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Plötzliche Verschlechterung der Schuppenflechte, ganzer Körper voller kleiner Flecken
Singing_Reh erstellte einem Thema in Schuppenflechte-Forum
Hallo liebes Forum, ich bin neu hier und wende mich mit einem für mich sehr ernsthaftem Problem an euch... Ich bin beinahe 26 Jahre alt und habe etwa seit meinem 13ten Lebensjahr Schuppenflechte. Zu beginn war nur mein Hinterkopf befallen... spätert weiteten sich die befallenen Stellen in Richtung Ohren aus und befielen auch einen Teil meiner Stirn. Im laufe der Jahre, entwickelte ich auch Flceken im Bereich meiner Brüste. Seit etwa 2 Wochen beobachte ich eine schlagartige Ausbreitung der Schuppenflechte an meinem ganzen Körper. Waren sonst immer nur Kopf und in kleinen Teilen die Brust befallen, so finde ich nun kleine Pusteln im gesamten Bauchbereich, an den Oberarmen, im Bereich der Achseln und auch am Rücken. Es trat sehr plötzlich auf und in einer vielzahl, dass ich wirklich besorgt bin ( denn bisher musste ich die erfahrung machen, dass der befall mit der Schuppenflechte bleibt, wenn sich einmal eine Stelle geblidet hat). Da ich nun seit kurzer Zeit mehr oder weniger große Pusteln überall am Körper verteilt habe, bin ich in Sorge, dass dieser zustand bleib, oder die befallenen Stellen sich noch vergrößern. Wie gesagt innerhalb von nicht mal ganz 2 Wochen sind an meinem Körper bestimmt 30 neue Stellen entstanden ( zwar sind die meisten Flecken eher klein, jedoch finde ich die Menge erschreckend). Zur Behandlung nehme ich Betnesol und Daivobet... aber bei der Menge an Flecken ist die Behandlung zur Zeit etwas schwierig. Ich verstehe nicht, wi sich die Schupenflechte so plötzlich so exposionsratig ausbreiten kann. Kann ich etwas dagegen tuen, dass sich immer neue Stellen Bilden?? Gibt es eine erklärung, warum ich plötzlich so einen Starken ausbruch habe??? ( ich stehe im Moment sehr unter Strom.. habe viel Stress und leide auch unter ständigen Kopfschmerzen, die ich mit Ibuprofen behandele, wenn ich es nicht mehr aushalte - kann da ein zusammenhang sein??) Ich hoffe irgendjemand kann mir helfen, oder einen Rat geben. Denn die sprechzeiten meines Dermatologen sind inkompatibiel mit meiner Arbeitszeit.... in auf einen Termin wartet man min. 6 Wochen... Liebe Grüße Singing_Reh- 20 Antworten
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Hallo, In den letzten zehn Jahren war ich 5 x am Toten Meer in Israel. Ich habe jeweils bei einer Familie in Newe Zohar gewohnt und jeweils morgens und nachmittags per Fussmarsch zum Hotel Lot gewandert. Dort konnte ich jeweils den Strand und die Gartenanlage benutzen, weil die Frau meines Gastgebers dort gearbeitet hat. Meine Unterkunft bestand aus einem Zimmer mit Dusche/WC und einer gemeinsamen Küche. Meine Einkäufe habe ich jeweils mit dem Bus nach Beer-Schewa gemacht, dort befinden sich viele Einkaufsmöglichkeiten. Meine Psoriasis ging jeweils während meines Aufenthaltes am Toten Meer fast gänzlich weg, kam aber nach meiner Rückkehr in die Schweiz wieder zurück, aber immer weniger. So habe ich mit den Jahren ein sehr gutes Resultat erreicht, gegenüber vor 20 Jahren kein Vergleich, dazu habe ich mit Homöopathischen Globuli und Salbe nachgeholfen. Für mich war es nur positiv, diese Kuren konnte ich mir nur leisten weil ich bei einer Familie gewohnt habe und nicht in den Hotels, die ich z.t. sehr teuer finde. An alle betroffenen wünsche ich viel Erfolg und gute Gesundheit. Garten meiner Privatunterkunft in Newe Zohar, Israel Strand beim Hotel Lot, Totes Meer, Israel
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- Psoriasis arthritis
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Guten Abend alle miteinander........... Mein Name ist Doris, lebe im RuhrPott und "pflege" seit vielen Jahren erstmals wieder "meine" Hautsensibilität. Mit 14 bekam ich "Neurodermitis" oder sonst was für einen Hautausschlag. Ich begann damals eine Ausbildung zur Frisörin und "natürlich" lag alles nur an den chemischen Stoffen. Meine Ausbildung brach ich nach 1 1/5 Jahren ab und suchte mir einen anderen Lehrberuf. Den Hautausschlag mit Pusteln, Jucken, ewigem Kratzen und Kortison ohne Ende, Allergietests bis zum Abwinken zog sich hin bis zur Geburt meines ersten Kindes. Da war ich 25, brauchte nun eine Brille aber meine Haut glich einem Babypopo. Viele Jahre hatte ich keinerlei, bzw. minimale nicht warnehmbare winzigkleine Hautiritationen. Seid Oktober 2014 ist alles anders. Ich kann immer noch nicht eindeutig definieren was der Auslöser diesen heftigen Schubs war. So wie heut hatte ich es zum letzen Mal in meiner Pubertät. Ich hatte mir im Oktober zum xten mal die Haare gefärbt, mit dem gleichen Mittel wie immer. Meine Kopfhaut reagierte extrem. Dicke Placken von Haut lösten sich ab. Vom Kopf abwärts fing es am Rücken, rund um den Bauchnabel, an Armen und Beinen an. Mein Kopf ist heute heil, nicht schuppenfrei, aber so minimal das es mich nicht stört. Der Rest meines Körpers ist übersäht von Flatschengroßen roten Punkten mit Schuppen ohne Ende. Und es schmerzt,. tut weh. Meine Hautärztin skannt mit mit einer Lampe ab, erkennt nicht vorhandenen Hautkrebs bei nicht vorhandenen Muttermalen und verschreibt fleissig Kortisonsalbe. Krankschreiben tut man nicht, weil es ist ja nicht ansteckend. Das ich permanent Schmerzen hab wird ignoried. Ich übe eine sitzende Tätigkeit aus und immer wenn ich aufstehe um zur Toilette zu gehen brauche ich Minuten um den ersten Schritt zu tun. Weil ich meine Haut auf Bewegung ausrichten muss. Heut bin ich 54 und möcht noch gern ein bissel schmerzfrei leben. Eine gesunde Haut oder eine Hautberührende Beziehung scheint mir grad in weiter Ferne. Danke fürs lesen Doris
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Hey Leute, Ich leide seit klein auf an Schuppenflechte auf der Kopfhaut. Mein Cousing leidet auch unter diese Krankheit, bei ihn hat es sich so schlimm entwickelt, dass er sogar kleine schwarze Klumpen auf der Kopfhaut hat. Er hat mir letztens von einer Therapie erzählt, die in der Türkei angeboten wird. In der Ostanatolische Stadt Kangal (Provinz Sivas), leben rötliche Saugbarbe. In der Gegend werden die Fische "Kangal Balik" genannt, was auf deutsch Kangal Fische heißt. Liegt daran, das es vor allem in der Stadt extrem viele von denen Leben. Aufjedenfall gibt es dort eine Klinik die eine 90% Heilung versprechen an Patienten die unter PSO (Schuppenflechte) leiden. Demnach muss man mind. 2 Wochen in der Klinik sich aufhalten. Jeden Tag wird man im Becken behandelt. Man kann in Gemeinschaftsbecken oder sich ein Privatzimmer nehmen. Die Fische knabbern an der Haut. Auch trinkt man in den 2 Wochen nur das Quellenwasser, indem die Fische leben. Laut den Ärzten löst sich die alte Haut ab und der Körper produziert eine neue Haut. Demnach soll damit PSO und auch andere Hautkrankheiten geheilt werden. Mein Cousing wollte diese Therapie dieses Jahr machen, aber er hat sich leider zu spät gemeldet. Man muss sich mind. 3 Monate vorher melden und ein Termin nehmen. Deswegen bleibt das für das kommende Jahr aus und ich werde höchstwahrscheinlich auch daran teilnehmen. Hat vielleicht von euch jemand schon Erfahrung damit gesammelt oder etwas darüber gehört?
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Neu hier und habe viele Fragen + Erfahrungen anderer
MJ97 erstellte einem Thema in Schuppenflechte-Forum
Hallo ich möchte mich kurz vorstellen da ich neu hier bin. Ich werde wahrscheinlich auch viel zu viel schreiben und hoffe das keiner ein Problem damit hat. Also kurz zu mir ich bin Max und bin 18 Jahre alt und habe einen Bürojob und leide geschätzt jetzt ca 5. Jahre an PSO. Ich habe mich jetzt hier angemeldet, da ich gerne die Erfahrung anderer mit einholen möchten die unter dem selben Problem wie ich leiden. Ich bin außerdem nicht besonders schwer so ca. 58 Kilo und rauche auch (leider), also ich erwähne es nur da ich nicht weiß ob es auch Einflüsse auf die PSO hat. Um erstmal einen Anfang zu finden möchte ich den Fortschritt meiner Erkrankung näher bringen und woher sie schätzungsweise kommt. Also mein Vater hatte genauso PSO, aber bei ihm war die Krankheit nie soweit fortgeschritten wie bei mir, denn bei ihm waren meist nur die Gelenke befallen (Knie, Ellenbogen und vielleicht wenige Ausnahmen am Körper). Bei mir ist die PSO am ganzen Körper mittlerweile ausgetreten. Ich habe es am Kopf, aber dies auf der behaarten Kopfhaut und an den Haaransätzen (zurzeit etwas besser geworden) und das war auch die Stelle wo es begonnen hat. Danach ging es in den Intimbereich, wo ich einige Zeit sehr sehr starke Probleme hatte, die sich zum Glück sehr gebessert haben im Gegensatz zu damals. Danach ging es auf Arme und Beine wo immer mehr stellen dazu kommen. Seit ca. 2-3 Jahren habe ich es auf dem Rücken und mittlerweile würde ich behaupten das zu 90% von meinem Rücken mit PSO bedeckt ist... Nach dem Sommer 2015 habe ich starke Probleme am Bauch bekommen der ca. zu 30-40% bedeckt ist. Ich bekomme nach jeden Sommer (seitdem die Krankheit ausgebrochen ist) immer wieder extreme Schübe. Ich muss sagen es belastet mich zurzeit wirklich sehr, denn ich habe immer sehr das Gefühl, dass Leute darüber schlecht reden wenn sie es sehen und es vielleicht sogar eklig finden (so sind Menschen leider nun mal). Ich persönlich finde auch nicht das ich der hässlichste bin, aber ich habe schon länger keine Freundin mehr gehabt, doch da stehe ich mir durch meine PSO glaube mehr selbst im Weg da ich angst habe wie Mädels darauf reagieren sollten falls sie gerade die schlimmen stellen an meinem Körper sehen. Was mir auch sehr unangenehm ist vorallem auf Arbeit, ist egal wo ich sitze sind nach kurzer Zeit überall Schuppen auf dem Sitz und Boden, dies ist mir vorallem sehr unangenehm auf Arbeit und schäme mich sehr dafür. Ich trage auch nur noch lange Kleidung bzw. wenn ich große Problem am Kopf habe trage ich immer ein Cap. Als letztes möchte ich euch noch erzählen was für Medikamente ich verwende. Also Abends soll ich Salicyl - Vaselin 5% verwenden um die starken Schuppen zu lösen und morgens soll ich MomeGalen verwenden, aber dies verwende ich morgens echt selten nur am Wochenende, da ich nicht mit einer so fettigen Creme meine Kleidung versauen möchte und es mir unangenehm ist die Flecken bzw. die schmierigen stellen. Ich sollte auch mal Daivonex verwenden doch da hat meine Haut allergisch reagiert und kann diese also nicht mehr verwenden. Jetzt möchte meine Hautärztin mit einer Therapie mit Fumaderm beginnen, aber diese musste ich nach 3 Wochen abbrechen da ich starke Magen- Darmprobleme hatte und so extrem war es noch nie. Ich weiß das dies Nebenwirkungen sein können, aber weder Hausarzt noch Hautarzt waren sich ob er mit den Tabletten zusammenhängt. Wie sind eure Erfahrungen mit Fumaderm bzw. Fumaderm Initial? Was haltet ihr von einer Kur oder einem besuch im Krankenhaus und bringt dies wirklich etwas? Ich habe auch schon gelesen, dass wenn die Pupertät wirklich komplett vorbei ist mit so 21 Jahren etwa ist die PSO bei manchen zurück gegangen könnt ihr dies bestätigen? Ich hab auch das Gefühl, dass Leute die zum Hautarzt gehen sehr große Versuchsobjekte bei der Krankheit sind und es keine Lösung gibt die bei jeden gleich anschlägt und mein Hautarzt auch wenig meine stellen kontrolliert. Ich werde wohl den Hautarzt wechseln, weil sie sagt immer wieder das selbe und schaut sich meine Stellen nie richtig an und versucht wenig anderes leider. Im allgemeinen fühle ich mich sehr unwohl wie wahrscheinlich fast jeder hier und ich habe wirklich Angst, wenn es immer schlimmer wird und ich wirklich psychische Probleme bekomme... Tut mir leid das ich soviel geschrieben habe, aber ich musste einfach mal alles erzählen, auch wenn ich mit meinen Freunden darüber reden kann, doch keiner kann sich so in die Situation versetzen wie selber betroffene Menschen. Entschuldigung für die Rechtschreibfehler die wahrscheinlich drin sind, aber bei soviel Text hab ich nicht alles nochmals nach kontrolliert, doch ich hoffe ihr könnt es lesen. Mfg Max- 2 Antworten
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Hallo, Wurde vor etwa 6 Wochen am Knie operiert, da ich mir das Kreuzband gerissen hatte. Mir wurde eine kreuzbandplastik eingesetzt, sodass ich einige Narben am Knie habe. Und langsam verändert sich die Narbe und wird rau und etwas schuppig, man könnte sagen es würde sich psoariasis an der Narbe bilden, die sich in der Kniekehle befindet... Deshalb wollte ich fragen, ob dies iwelche Auswirkungen auf die Beweglichkeit des Knies haben wird oder bei der Streckung... Derzeit Bin ich etwas verzweifelt und würde mich auf schnelle Antworten freuen.. Mfg Hannes
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Liebe Leser vom 21. bis 23. Oktober wird Dr. Ralph von Kiedrowski auf Fragen zur Schuppenflechte im Allgemeinen und zu Begleiterkrankungen im Besonderen antworten. Ab dem 16. Oktober können die Fragen im Experten-Forum gestellt werden, ab 21. Oktober antwortet Dr. von Kiedrowski dann. Bis dahin kann jeder in den Fragen in vergangenen Expertenforen stöbern. Aus Anlass des Welt-Psoriasis-Tage am 29. Oktober gibt es außerdem einige Veranstaltungen, bei denen man Experten ebenfalls so richtig zu seinen Problemen rund um die Psoriasis ausfragen kann. In den nächsten Tagen kommen da noch einige Termine dazu. Bis dahin! Claudia
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ich habe bis vor ca. einem Jahr an sehr unreiner Haut gelitten. Immer wieder Pickel im Gesicht und das mit 49 Jahren. Dann bin ich über eine Recherche auf die Schlammseife gestoßen. Die Seife enthält keine Parabene und ist 100% natur, mit Schlamm aus dem Toten Meer. Ich habe schon nach ein paar Tagen festgestellt, dass die Pickel immer mehr verschwunden sind und seit ein paar Monaten ist mein Gesicht pickelfrei. ich benutze die Seife jeden Tag und bin sehr glücklich damit. und vor ein ca. zwei Monaten habe ich Hautrötungen an den Augenliedern bekommen, die ganz furchtbar gejuckt haben. Die Hautärztin hat mir natürlich eine Kortisonsalbe verschrieben. Die hat auch kurzfristig geholfen, doch schon nach kurzer Zeit gings wieder los. Jetzt habe ich vor vier Wochen angefangen die Stellen mit der Posriasis Hautcreme einzucremen. Und schon kurz nach dem Aufragen hört das Jucken auf und mittlerweile sind seit zwei Wochen auch die Hautrötungen weg. ich hoffe das bleibt jetzt so, ich werde es beobachten und berichten. Daher möchte ich hier im Forum meine Erfahrungen weitergeben, weil ich weiss, wie es ist mit diesen Problemen zu leben, aber es gibt ja erfreulicherweise Mittel die auch helfen. so jetzt schau ich mich mal um. alles gute an Euch Karinmi
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Psoriasis arthritis Hautjucken und Bauchschmerzen?
Jasmin7485 erstellte einem Thema in Psoriasis arthritis
Hallo, ich bin neu hier. Seit fünf Monaten habe ich die Diagnose Psoriasis Arthritis, die erste Schuppenflechte war mein Geschenk zum 13. Geburtstag. Von den Hautärzten bekam ich über Jahre erzählt, dass es ein Hautpilz oder stressbedingter Ausschlag sei. Seit fünf Jahren habe ich Haut jucken und Bauchschmerzen, besonders das Hautjucken belastet mich sehr. Es ist nicht die ganze Zeit da sondern verschwindet für eine Weile und kommt dann immer wieder. Außer der Psoriasis Arthritis habe ich noch eine durch Helicobacter Pylori ausgelöste Gastritis und Speiseröhrenentzündung. Den Helicobacter habe ich bereits mit 4 Antibiotikumtherapien versucht los zu bekommen ohne Erfolg :-( Blutwerte sind ok. Seit einer Woche nehme ich Leflunomid 20 mg tgl und 40 mg Omeprazol. Nebenwirkung Bauchschmerzen, Kopfschmerzen und das Gefühl wenig Luft zu bekommen das hatte ich aber auch schon bei einigen Schüben mit Schmerzen im Brustkorb. Was kann ich gegen das Hautjucken machen? Was kann ich neben der Einnahme von Leflonumid gegen die Gastritis und die Speiseröhrenentzündung noch machen? Ist es bedenklich, wenn man schwerer Luft bekommt bei einem Schub und Schmerzen im Brustkorb hat? -
Kalle benötigt eure Hilfe! Vorstellung & Experten Fragen
Kalle88 erstellte einem Thema in Schuppenflechte-Forum
Hallo! Mit etwas googeln bin ich zufällig auf das Forum hier gestoßen und hab auch schon ein paar Beiträge gelesen und darauf gehofft etwas Positives für mich daraus ziehen zu können um meine Krankheit los zu werden oder sie zumindest die Symptome zu lindern. Nun zu meiner Person – ich bin Mitte 20 und komme aus dem Raum Mainz. Laut meines Hautarztes den ich seit ca 1 – 2 Jahren besuche leide ich unter Schuppfenflechte im Gesicht und am Hinterkopf(Haaransatz), leichter Akne und Rosacea (mittlere bis starke Rötungen im Gesicht – Nasenbereich & Stirn). Die ganzen Krankheiten machen mir schwer zu schaffen denn mein Gesicht ist meiner Ansicht nach schwer entstellt. Stündlich schaut man in den Spiegel und stellt fest dass neue Schuppenbildungen da sind, Rötungen zugenommen haben, evtl Pickel oder andere Unreinheiten entstanden sind usw… Ich rätsele täglich daran warum ich diese Krankheiten hab und wie es dazu kam aber ich komme zu keiner wirklichen Lösung. Solche Hautprobleme kommen ja auch nicht von einem auf den anderen Tag und sind einfach da – nein – sie entwickeln sich über einen gewissen Zeitraum. In der Pubertät haben viele Jungen und Mädchen Hautunreinheiten, dort hatte ich die o. g. Probleme noch nicht. Im Alter von 16 Jahren hat dann der tägliche Stress durch die Schule (Oberstufe) zugenommen. Mit ca 18 begann die Prüfungszeit und ich litt an der Krankheit ‚Gürtelrose‘. Dagegen bekam ich Tabletten verschrieben die wohl u. a. auch den Juckreiz verringen sollten denn ich hatte viele Prüfungen zu schreiben. Meines Erachtens fingen ab diesem Zeitpunkt die Hautprobleme erst richtig an. Ich stieg ins Berufsleben ein, hatte täglich mehrere Stunden Fahrtweg zur Arbeit und dadurch immer viel Stress und Zeitdruck. Anfangs dachte ich die Hautprobleme würden auch von selbst wieder gehen frei nach dem Motto „Was einfach so kommt geht auch einfach so wieder“ – dem war aber nicht so. Niveacreme, Clerasil und wie die Cremes/Lotionen alle heißen haben nichts genutzt. Daraufhin hatte ich mich vor 1-2 Jahren entschlossen einen Hautarzt aufzusuchen. Vielleicht hat aber auch alles damit zu tun dass ich als Kind Tabletten gegen mein Asthma nehmen musste die auch Cortison enthielten…. Ich habe in den letzten Monaten mehr Medikamente ausprobiert wie in meinem ganzen Leben zuvor – wahrscheinlich auch mehr wie viele Menschen in ihrem ganzen Leben verwenden werden. Skid Tabletten gegen Akne Oracea Tabletten Terzolin Creme Aktuell hatte ich ein Cortison Gel – Daivobet was etwas hilft aber natürlich keine Dauerlösung ist und auch nicht oft verwendet werden darf. Es hilft gegen Schuppenflechte aber nach wenigen Tagen kommt die Krankheit wieder zurück und das stärker/schlimmer wie zuvor. Ich habe noch viele weitere Medikamente probieren müssen die mir jetzt gerade nicht namentlich einfallen, bei Gelegenheit werde ich das noch mit beifügen. Mein Arzt hat mir mehr oder weniger gesagt dass man solche Krankheiten wahrscheinlich auch nie mehr loswerden wird und man sie maximal verringern kann. Für mich ist diese Aussage ehrlich gesagt Alternative denn ich möchte nicht mein ganzes Leben entstellt und in ‚Angst‘ leben müssen. Ich habe heute gelesen dass mit Aloe Vera gute Ergebnisse erzielt werden können. Aloe Vera Saft erstmal flüssig einnehmen + Aloe Vera Gel auf die betroffenen Stellen auftragen. Was haltet ihr davon? Habt ihr ansonsten Tipps, Lösungen, bewährte Medikamente die ihr empfehlen könnt? Kennt ihr vielleicht Experten in meiner Region Mainz die bei solchen Krankheiten schon Heilungswege entwickelt haben? Über jede Hilfe bin ich sehr sehr dankbar!!! Kalle- 3 Antworten
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hallo meine Leidensgenossen/In kennt einer von euch dieses Medikament Pantoprazol. Sollte es 14 Tage lang nehmen wegen Reflux usw. und irgendwie kommt es mir vor als wenn es einen gewaltigen schub ausgelöst hat trotz Humira. hat jemand von euch Erfahrung mit dem Medikament Pantoprazol ? gruß
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Ein liebes Hallo zu euch Ich heisse Tina..habe seit Jahren Schuppenflechte (psoriasis vulgaris. Ich habe schon einige Medikamente ausprobiert..wobei ich sagen muss..nicht alle habe ich vertragen können.. Hinzu kam noch..ich wurde in Reha geschickt ( Bad Bentheim..wo ich wieder aufs neue eingestellt werden sollte. Da ich in der Reha..noch psychiche Medikamnte verordnet bekam..ging die Flechte langsam wieder weg..Kaum zuhause angekommen..ging alles wieder von vorne los. Das schlimme daran ist dieser Juckreiz..der sich über den ganzen Körper verteilt. Jegliches Schlafwertgefühl habe ich verloren..und kann nur noch mit Beruhigungstabletten einschlafen... In der Reha sagte man mir. das die Flechte nicht jucken kann..desweitern verbot man mir..mit Cortison zu arbeiten...da man dort mit Schwefel und Harn ihr Glück versuchte....was auch teilweise gelang.... Ich höre immer wieder..es kommt von der Psyche...doch ich selbst wiedrlege es..denn durch diese Flechte...und diesen verdammten Juckreiz..wird erst die Psyche angekratzt...die sich wiederum vermehrt... Die Psorasis ist eine schleichende Krankheit...und immer wiederkehrende...das weiss ich ja...aber warum bekommt man kein Medikament..das den Juckreiz stillt.... Ich nehme jetzt Furmaderm ® 3mal am Tag...und trotzdem juckt es...hinzu Fenistil Tabletten..die zeitweise nur den Juckreiz nehmen..und je nach Dosierung sie sogar dich in den Schlaf bringen...doch sobald die Wirkung raus ist..gehts wieder von vorne los.. wer kann mir da weiterhelfen..und mir sagen..was zu tun ist...lieben Dank erstmal an euch.
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psoriasis arthritis
Silvia7777 erstellte einem Thema in Expertenforum Schuppenflechte, Psoriasis arthritis, Therapie, Klinik...
Hallo, seit einem halben Jahr habe ich Schmerzen in den Fingergelenken der rechten Hand, ganz besonders in dem oberen Zeigefinger-Gelenk. Hier ist im letzten Jahr eine schmerzhafte Verdickung gewachsen. Ich bin 45 Jahre alt und so lange ich zurückdenken kann sind meine Daumen-Nägel auffallend stark gerillt. Mein Hautarzt hat vor mehr als 10 Jahren eine Psoriasis an der Kopfhaut diagnostiziert. Hier habe ich einen ständigen Juckreiz. Zweimal im Monat creme ich mir die Kopfhaut mit Bepanthen Wund- und Heilsalbe ein. So kann ich das gut aushalten. Mein linker Nasenflügel ist immer stark gerötet, juckt und gibt große Schuppen ab. Die Wirbelsäule im Hals- und Lendenbereich ist schön öfters behandelt worden. z. B. Einrenken oder Krankengymnastik, mehrmals Schichtröntgen usw. Meine Hausärztin ist der Meinung, das sind schon normale Alterserscheinungen, aktuell das mit der Fingerverdickung. Was kann ich jetzt tun. Durch Zufall bin ich im Netzt auf Psoriasis Arthritis gestoßen. Ich glaube, daß es sich bei mir um diese Krankheit handeln könnte. An wen kann ich mich wenden? Hilfe -
Die typischen Stellen für eine Psoriasis sind die Ellbogen und die Knie. Daneben gibt es aber am Körper noch eine Menge Stellen, wo sie auch sitzen kann. Wie ist das bei Dir?
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Hallo ich bin 28 Jahre alt und leide seit 6 Jahren an Schuppenflechte Guttata. Mit 22 Jahren hatte ich eine Gürtelrose die ich mit Creme und Tabletten schnell weg bekommen habe, ca 2-3 Monate später brach bei mir die Schuppenflechte aus. Auf dem gesamten Körper, kleine rote schuppige Stellen. Hautarzt verschrieb mir eine Balneofoto Therapie die auch super geholfen hat(1jahre ruhe gehabt von der Guttata) dann kam sie wieder und ich begam Neotigaso und Daivobetgel. Das Gel hat super geholfen, die Tabletten leider nicht, habe dann Ende 2015 wieder diese Balneofoto Therapie bekommen und im Anschluss dann Fumaderm. Fumaderm hat super geholfen es wurde halt fast 2 jahre danach die Nebenwirkung zu stark (Durchfall, rote Haut und brennen). Mitte 2017 habe ich dann mit Mtx angefangen mittlerweile haben sich meine Fingernägel und Fußnägel sehr stark verändert. Die Spritzen musste ich im Juni 2018 absetzen weil die Leberwerte zu hoch waren (Trinke keinen Alkohol, Rauchfrei seid August 2018).Konnte zugucken wie jeden Tag ein paar neue Punkte dazu gekommen sind zum Glück aber nicht so schlimm wie am Anfang. War jetzt Anfang Oktober im Krankenhaus und habe wieder Balneo Therapie bekommen und soll nächste Woche mit Tremyfa anfangen. Wer hat diese Art der Schuppenflechte auch?
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Hallo zusammen, seit 2010 nach dem Tod meiner Mutter leide ich unter Depressionen, die dem bipolaren Formenkreis zugerechnet wird. Letztes Jahr ist leider mein Vater verstorben und einige Zeit davor hatte es begonnen, das ich eine sehr rissige und trockene Haut verbunden mit Juckreiz an den Fußsohlen hatte. Es wurde einfach auf meine Psyche geschoben. An Medikamenten nehme ich Valproat, Sertralin und Olanzapin. Aufgrund meiner Schilddrüsenunterfunktion und Hashimoto nehme ich L-Thryoxin. Mittlerweile bin ich Früh Rentnerin und lebe seit ein paar Jahren in einer betreuten WG. Kann es sein, dass meine psychische Erkrankung und der Tod meines Vaters zum Ausbruch der Schuppenflechte geführt hat? Die Diagnose Schuppenflechte wurde erst gestern gestellt. Ich hatte mich durchgerungen zu einer Hautärztin zu gehen, weil es unerträglich wurde und habe Momegalen Creme verordnet bekommen. Liebe Grüße
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Hallo Mein Name ist Thomas (55) und ich habe seid 2013 Pso. Aus einer kleinen Stelle am Unterschenkel wurden im Laufe der Zeit mehrere Herde. (Beine,Rücken,Arme und Kopf) Nach mehreren Behandlungen (Salben Cremes und Gelen) keine wirklich positive Veränderung,aber auch keine wesentliche Verschlechterung. Entschuppen und cremen Tag ein Tag aus. Über Hilfe und Ideen würde ich mich sehr freuen. Lese mich erstmal rein. In diesem Sinne LG und ein gutes neues Jahr.
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Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte, Psoriasis arthritis und dem ganzen Rest