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leonaclara
Hallo,
ich (50) bin neu hier im Forum, obwohl ich mittlerweile seit fast 20 Jahren mit der Psoriasis lebe. Es fing schleichend nach der Geburt meines ersten Kindes an und dauerte mindestens 10 Jahre bis endlich die Diagnose klar war. Bei mir sind die Hände (Daumen und Zeigefinger) betroffen, und die Füße als auch ein Zehennagel (kurioser Weise nur ein einziger). Seit ca 1 Jahr habe ich das Gefühl, daß die Schübe eher ein Dauerzustand geworden sind und selbst die bisher immer helfende Salbe (Betadermic) keine Besserung bringt. Für den Nagel ja sowieso nicht. Da ich außerdem zu Abszessen neide (Entzündung von Haarfollikeln) wurde mir heute von meiner Hautärztin eine Biologica Therapie vorgeschlagen. Ich bin froh und grundsätzlich bereit die Sache anzugehen, frage mich allerdings nach Studieren aller Unterlagen dazu, ob es in der aktuellen Corona-Situation ein guter Zeitpunkt ist mit einer Therapie die ja doch das Immunsystem beeinflusst und ggf unterdrückt zu starten.
Ich denke mein Leidensdruck ist nicht sooo groß daß ich es jetzt erzwingen müsste. Ich bin auch nicht arbeitsunfähig oder psychisch labil wegen der Hautveränderungen. Aber es schmerzt schon und schränkt mich auch teilweise im Alltag ein, so daß ich gerne etwas dagegen tun würde.
Habt ihr Erfahrungen mit dieser Therapie bzw wie würdet ihr in meiner Situation entscheiden?
Ich freue mich auf eure Antworten (bitte keine prinzipielle Corona-Diskussion, ich nehme diese Pandemie ernst!)
Leo
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