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Melli25

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Hallo zusammen...

Ich habe da mal ne Frage... Ich bin alleinerziehend & beziehe momentan leider Harz4... Meine Haut braucht viel Pflege & viele teure Sachen (Cremes,Duschgel usw.) Vertrage leider nur Apothekensachen... Die Sachen sind ganz schön teuer...& bei der Krankenkasse bekommt man die ja leider nicht erstattet... Weiss jemand ob ich nen Mehrbedarf beim Amt dafür beantragen kann?

Viele Grüße Melli

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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da kann ich dir leider nicht weiterhelfen..frag doch mal beim Amt nach?..

hast du wirklich schon" alles" an Pflegemitteln ausprobiert was es in den Drogerien oder beim Discounter gibt?...

denn es gibt wirklich viele Cremes etc. die auf empfindliche und kranke Haut abgestimmt sind, daß man nicht " unbedingt" nur die Sachen aus der Apotheke braucht....

ich kauf mir z. B. immer die Urea Produkte von Aldi, wenns die in der Aktion gibt..hast du diese Produkte schonmal probiert?

die brauchen sich vor den Produkten aus der Apotheke wirklich nicht zu verstecken. Die sind echt gut...

nur mal so ein Tip von mir...

kann man auch hier im Forum drüber lesen..

http://www.psoriasis..._hl__ aldi süd

liebe Grüße

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....versuchs einfach! Für diätische Lebensmittel und Sondennahrung kann man doch etwas zusätzlich bekommen.

Gruß anjalara

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...Ja ich habe wirklich alles ausprobiert...aus allen Geschäften...Ich könnte nen Drogeriemarkt eröffnen...Nichts vertrage ich & Urea schonmal gar nicht :-( Ich weiss das Neuros das beantragen können...aber was ist mit uns Schuppis??

  • Thanks 1
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Für Pflegemittel etc. gibts KEINERLEI zuschüsse von Jobcentern, die reden sich raus mit "Regelsatz" und "Krankenkasse zuständig"...

Die Mehrbedarfe bei Diabetes usw. gibts nur bei bestimmten Ernährungsformen, da die Lebensmittelauswahl da enger ist/spezielle benötigt wird, und es eben nicht das Pfund Nudeln für 40cent aus dem Discounter tut...

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Hallo Melli, eine Möglichkeit wäre, deine KK anzusprechen, ob es bei dir nicht eine sogenannte " Einzelfallentscheidung " geben könnte. Hier wäre sicherlich eine enge Zusammenarbeit mit dem Hautarzt von Nöten.

Eine weitere Möglichkeit wäre es, eine " Stiftung " an zu sprechen. Findest du bei google und Co. für deinen Wohnbereich. Wir haben bei mir hier vor Ort ca. 350 Stiftungen. Habe schon einige an eine Stiftung verwiesen, wo die KKs nicht leisten und wo das Geld viel zu gering ist zum Überleben.

Wenn du eine gefunden hast, dann schildere in einem persönlichen Gespräch deine Situation. Bereite dich aber gut vor.

Mehr als eine Absage kannst du nicht bekommen. Peter Maphey - weiß nicht ob der sich so richtig schreibt - hat zum Beispiel eine Stiftung die sich " United Kids Foundation " nennt. Läuft bei mir hier über die Volksbank.

Mutig sein und ansprechen. Viel Glück

LG schorn

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Hallo Schorn,

wenn Du den Sänger meinst dann Schreibt sich der "Peter Maffay" :)

Martina

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Hallo timhelm, danke. Manchmal fällt mir das nicht ein.

Altersheimer light. :blink:

HG schorn

  • 7 years later...
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Ich versuche auch einen (Pflege-)Mehrbedarf beim Jobcenter wegen der Psoriasis genehmigt zu bekommen, scheitere aber schon am kaum erhältlichen Attest vom Hautarzt. Ich war bei mehreren, alle versprechen, sie auszustellen, tun es aber dann nicht. Auch Nachhaken hat bisher nichts gebracht. Hatte denen auch zugesichert, dass ich das Attest bezahle, da das Jobcenter das verlangt hat. Aber auch das hat nicht geholfen. Hat jemand eine Idee, wie man Hautärzte zur Ausstellung bewegen kann? Sogar Klinikärzte haben es nicht gemacht wegen Überlastung. Dabei braucht man dieses Attest auch bei anderen Behörden, wie Versorgungsamt usw. Ich wohne in München.

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@romyk

schau mal oben was Atha geschrieben hat. Übrigens wirst du vermutlich so gut wie keine Antwort bekommen, so alt wie dieser Faden ist.

Gruss Anne

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Das habe ich alles schon gelesen bevor ich den Beitrag geschrieben habe. Sie hätten schon bei Beantragung ablehnen können, statt ein Attest zu verlangen. dass es schwer ist, weil Psori nicht im Gesetz ausdrücklich erwähnt ist wie Neurodermitis, weiß ich. Aber wenn der Arzt es empfiehlt und die Kasse es nicht zahlt, dann bliebe nichts übrig. Es gab auch schon Urteile dazu, die meisten ablehnend, aber nicht alle. Schwer, aber nicht ganz hoffnungslos. Ich scheitere aber schon am Attest. Das ist mein Problem. Wollte nicht einen neuen Faden eröffnen, wenn das Thema schon mal angesprochen wurde.

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DM hat gute Hautpflegeprodukte. Ich denke das Du schon eine Internet-Apo nutzt, denn die sind oft billiger als die Apotheken. Auch kann man Firmen anschreiben und um Proben bitten. Am besten sie in den höchsten Tönen loben, habe da schon Original-Packungen bekommen.

Wie ich herauslese hast Du keinen festen Hautarzt, dass ist echt schlecht. Daran könnte es auch liegen das Du kein Attest bekommst. Auch könntest Du ihn dann fragen ob er Ärztemuster für Dich hätte, dafür sind sie ja da. Ich würde mir mal einen Termin geben lassen bei einem Arzt bei dem Du dann bleibst und dann von Angesicht zu Angesicht Dein Problem schildern. Habe damit gute Erfahrungen gemacht, evtl. hat er ja Möglichkeiten Dir ggf. mit wenig med. Zusätzen ein Pflegemittel zu verordnen. Als Allergier hatte ich natürlich auch gute Argumente gegen Fertigarzneien. Dazu gibt es glaube ich auch Grundsatzurteile. Diese Apothekenzubereitungen wurden früher viel ausgegeben. Ich hatte dann meine Lieblingscreme/Salbe als Grundlage. Urea vertrage ich auch nicht.

Viel Erfolg

Lupinchen

Posted (edited)

Hallo @romyk, willkommen hier.

Am 24.2.2020 um 15:25 schrieb romyk:

einen (Pflege-)Mehrbedarf beim Jobcenter wegen der Psoriasis

mir ist nicht so ganz klar, was du damit meinst? Medizinische Salben, Tinkturen, Cremes, Lotionen bekommt man doch vom Hautarzt verschrieben und von der Krankenkasse bezahlt. Und ansonsten.... muss die Hautpflege bei Pso nicht mehr kosten als ohne Pso. Es ist eine irrige Meinung, dass es teuer sein muss um der Haut z.B. Feuchtigkeit zuzuführen.

Wie Lupinchen schon geschrieben hat: bei den Hausmarken mal ausprobieren was einem zusagt und oder Firmen anschreiben - kostet nicht viel.

Und mal von den Kosten abgesehen: am besten man macht sich seine Lotion mit wenig Aufwand selber. Geht schnell, die Zutaten sind sehr preiswert, man weiß was drin ist und man spart die Plastikflaschen.

Ach ja, sogar Urea kann man untermengen.

Edited by sia
Ergaenzung
  • Like 1
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Im Aldi-Süd gibt es die Ombia-Pflegeserie. Z.z. nehme ich die Körperlotion mit 10% Urea, gibt es auch als 5%ige Urea-Lotion. Beides unter 5-Euro. Dazu Kokosöl und von Vegan die Körperbutter, die die Oberseiten meiner Hände weicher werden läßt. 

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Darüber habe ich auch nachgedacht weil bei leichter Pso ja Pflege meist reicht und das fällt nicht unter medizinischer Versorgung. Es gibt aber auch keine med. Oelbäder und Shampoos verordnet, wobei bei Shampoos gibt es wohl ein paar wenige Ausnahmen/Indikationen.

Jeder Gesunde pflegt sich auch und das gehört eben zu keinem Sonderbedarf. Natürlich gibt man als Hautkranker mehr aus...nicht nur für Körperpflege. Gesund ernähren ist auch oft teurer. Die DM Produkte und auch die vom Aldi sind auch gut, meist besser als die aus der Apo. Einige med. Pflegeprodukte werden zzt. im TV beworben, ich habe da mal nachsehen und festgestellt das die oft Inhaltsstoffe haben, genauso wie einige aus der Apo., die ich nicht vertrage und oft auch unnötig sind, wie Parfüm. Leider ist oft Propylenglykol enthalten, auch in meiner Lieblingscreme von Widmer (Remederm), aber ich vertrage sie trotz meiner Allergie.

Ansonsten habe ich ja schon geschrieben wie es ggf. gehen kann. Auch ein grünes oder Privat-Rezept ist ja ein Beleg über die Notwendigkeit.  Das müsste als Beleg für ein Amt doch reichen.

Lg. Lupinchen

  • Upvote 1
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Hallo Lupinchen,

ich bekomme die medizinische Haarwäsche „Tarmed“ verordnet. Leider ist sie bei mir wie Daivobet und Enstilar wirkungslos. Da hilft eben erstmal bis zum nächsten Hautarzt ( 24.3.)  nur pflegen. LG Waldfee

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Ich habe mal bei meiner Krankenkasse gefragt, ob sie, wenn sich durch ein verordnetes Medikament die Haut ablöst, Folge-Medikamente, Salben und dgl.  bezahlten. Antwort war ein klares NEIN. Meine Schleimlöser muss ich auch selber bezahlen und die gehen ins Geld.

Gruss Anne

Posted
6 hours ago, Lupinchen said:

DM hat gute Hautpflegeprodukte. Ich denke das Du schon eine Internet-Apo nutzt, denn die sind oft billiger als die Apotheken. Auch kann man Firmen anschreiben und um Proben bitten. Am besten sie in den höchsten Tönen loben, habe da schon Original-Packungen bekommen.

Wie ich herauslese hast Du keinen festen Hautarzt, dass ist echt schlecht. Daran könnte es auch liegen das Du kein Attest bekommst. Auch könntest Du ihn dann fragen ob er Ärztemuster für Dich hätte, dafür sind sie ja da. Ich würde mir mal einen Termin geben lassen bei einem Arzt bei dem Du dann bleibst und dann von Angesicht zu Angesicht Dein Problem schildern. Habe damit gute Erfahrungen gemacht, evtl. hat er ja Möglichkeiten Dir ggf. mit wenig med. Zusätzen ein Pflegemittel zu verordnen. Als Allergier hatte ich natürlich auch gute Argumente gegen Fertigarzneien. Dazu gibt es glaube ich auch Grundsatzurteile. Diese Apothekenzubereitungen wurden früher viel ausgegeben. Ich hatte dann meine Lieblingscreme/Salbe als Grundlage. Urea vertrage ich auch nicht.

Viel Erfolg

Lupinchen

Der fehlende Stamm-Hautarzt ist das Hauptproblem, stimmt. Hatte ich jahrelang, hat aber aufgehört, ohne einen Nachfolger zu benennen. Niemand weiß, wo die Akten geblieben sind. Wahrscheinlich nach Hause mitgenommen. Proben sind keine Dauerlösung. Mix-Rezepturen, wie früher, wären gut, das empfehlen aber nur noch wenige Haut-Ärzte nach meiner Erfahrung. Dafür haben sie mir die empfohlenen Pflege-Präparate aufgeschrieben. Um die geht es eigentlich. Die zahlt keine Kasse, was auch richtig ist. Es geht um Pflege- und Haut-Reinigungsprodukte. Klar kann man normales Zeug billig aus der Drogerie kaufen. Nur ist das nicht für Schuppenflechte gedacht und hilft nicht unbedingt, sondern verschlimmert alles eher. Ist halt für normale Haut - auch wenn darauf "Gegen Schuppen und trockene Haut" steht.

Das mit der Allergie ist eine gute Idee. Daran habe ich gar nicht gedacht, obwohl ich auch gegen alles und jedes allergisch reagiere. Irgendwie habe ich das gar nicht damit in Zusammenhang gebracht. Könnte aber ein Argument sein, es dadurch zu schaffen. Danke für die Idee.

Gruß

Romy

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4 hours ago, sia said:

Hallo @romyk, willkommen hier.

mir ist nicht so ganz klar, was du damit meinst? Medizinische Salben, Tinkturen, Cremes, Lotionen bekommt man doch vom Hautarzt verschrieben und von der Krankenkasse bezahlt. Und ansonsten.... muss die Hautpflege bei Pso nicht mehr kosten als ohne Pso. Es ist eine irrige Meinung, dass es teuer sein muss um der Haut z.B. Feuchtigkeit zuzuführen.

Wie Lupinchen schon geschrieben hat: bei den Hausmarken mal ausprobieren was einem zusagt und oder Firmen anschreiben - kostet nicht viel.

Und mal von den Kosten abgesehen: am besten man macht sich seine Lotion mit wenig Aufwand selber. Geht schnell, die Zutaten sind sehr preiswert, man weiß was drin ist und man spart die Plastikflaschen.

Ach ja, sogar Urea kann man untermengen.

Selber mischen ist nicht mein Ding, kein Hobbythek-Fan. Drogerieprodukte nehme ich, wenn ich mir nichts anderes leisten kann. Habe schon alle Drogerien und Discounter durch. Toll sind die nicht, zumindest für mich. Es hat einen Grund, warum sie so billig sein können (siehe Zutaten). Ist schon ein großer Unterschied, ob Apotheken-Produkte oder aus der Drogerie. Die Preise sprechen für sich: Apothekenpreise. Am besten sind arztempfohlene Rezepturen, die angepasst wurden, nur machen das kaum noch Hautärzte.  Deshalb wollte ich das beim Jobcenter auf eine Mehrbedarf-Dauerbasis stellen, wo ich nicht ständig nachdenken muss, ob ich mir die nächste Packung/Flasche aus der Apo leisten kann. Wenn es dafür einen monatlichen Festbetrag gibt, spielt das keine Rolle mehr. Der Kostenrahmen ist dann bei Monatsbeginn klar. 

Gruß

Romy

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1 hour ago, Tenorsaxofon said:

Ich habe mal bei meiner Krankenkasse gefragt, ob sie, wenn sich durch ein verordnetes Medikament die Haut ablöst, Folge-Medikamente, Salben und dgl.  bezahlten. Antwort war ein klares NEIN. Meine Schleimlöser muss ich auch selber bezahlen und die gehen ins Geld.

Gruss Anne

Das war genau gemeint:

Wenn man neben der Schuppenflechte noch ein paar andere Dinge zu behandeln hat, summiert sich das mit den nicht bezahlten Produkten und wenn man jeden Euro zählen muss, dann reichen die 8,xx € oder wieviel sie da in deren Katalog für die Körperpflege ausgerechnet haben ganz sicher nicht aus.

Gruß, Romy

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Ich komme auch besser mit den Pflegeprodukten aus der Apo., sind meistens zudem apothekenexklusiv, aus. Das geht über das Jahr schon ins Geld, aber ich will nicht jammern. Meine Lebenssituation ist anders. 

Schade das die Ärzte diese Rezepturen nicht mehr verordnen.....es gab da mal so eine Supercreme aus Bad Bentheim mit Teer. Hat noch nichtmal so gestunken. Da ich aber keine Pso zzt. habe, ist mir das nicht aufgefallen. Mir reichen die Rezetgebühren für mein Biologika. Wobei ich sie nicht bei jedem zahlen musste.

Wenn Du Lust und Zeit hast reiche mal eine Reha ein. Eine Auszeit wirkt oft Wunder. Dagegen kann das Jopcenter ja nichts haben....oder.

Lg. Lupinchen

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Das Jobcenter hat nichts gegen eine Reha, weil sie es nicht zahlen müssen, sondern eher die Renten- oder Krankenkasse. Sie müssen davon nur wissen. Manchmal kommen sie dabei auch auf solche verrückte Ideen, für die Zeit der Reha die Mietkosten streichen zu wollen, da man ja woanders untergebracht ist und dort die Unterkunft bezahlt bekommt und sie die Auffassung haben, dass sie nur die momentan benutzte Unterkunft  zahlen sollten. Es geht immer nur ums Geld, auch beim Mehrbedarf. Deshalb stellen sie sich so an, auch wenn es nur um einige Zehner im Monat geht, dafür aber regelmäßig.

Bei den Arztrezepten konnte man genau steuern, was man bekam und was drin war, ohne zum Hobbythek-Fan zu werden. Früher waren Apotheken im Wesentlichen fast nur dafür da, solche Rezepturen nach Arztvorgaben anzumischen. Inzwischen sind sie zu reinen Verkaufstheken von Fertigprodukten degradiert, wahrscheinlich durch die Pharmaindustrie, die auch die Ärzte "sponsort". Warum das so ist, weiß ich nicht. Wahrscheinlich hängt es auch mit der verbreiteten 5-Minuten-Medizin bei Ärzten zusammen. In 5 Minuten kann kein Arzt auch noch ein Rezeptur-Rezept ausstellen. Wenn jemand weiß, warum die Arzt-Rezepturen fast verschwunden sind, kann er/sie das hier posten. 

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Am 25.2.2020 um 20:41 schrieb romyk:

 Ist schon ein großer Unterschied, ob Apotheken-Produkte oder aus der Drogerie. Die Preise sprechen für sich: Apothekenpreise. Am besten sind arztempfohlene Rezepturen, die angepasst wurden, nur machen das kaum noch Hautärzte.  Deshalb wollte ich das beim Jobcenter auf eine Mehrbedarf-Dauerbasis stellen, wo ich nicht ständig nachdenken muss, ob ich mir die nächste Packung/Flasche aus der Apo leisten kann. Wenn es dafür einen monatlichen Festbetrag gibt, spielt das keine Rolle mehr. Der Kostenrahmen ist dann bei Monatsbeginn klar. 

Gruß

Romy

Schon komisch, dass DM genau das gleiche Desinfektion Spray für Wunden, in der selben Größe wie von der Apo sage und schreibe €2.- billiger verkaufen kann. Brauche ich Beratung, bekomme ich diese auch bei DM.

vor 16 Stunden schrieb romyk:

Bei den Arztrezepten konnte man genau steuern, was man bekam und was drin war, ohne zum Hobbythek-Fan zu werden. Früher waren Apotheken im Wesentlichen fast nur dafür da, solche Rezepturen nach Arztvorgaben anzumischen. Inzwischen sind sie zu reinen Verkaufstheken von Fertigprodukten degradiert, wahrscheinlich durch die Pharmaindustrie, die auch die Ärzte "sponsort". Warum das so ist, weiß ich nicht. Wahrscheinlich hängt es auch mit der verbreiteten 5-Minuten-Medizin bei Ärzten zusammen. In 5 Minuten kann kein Arzt auch noch ein Rezeptur-Rezept ausstellen. Wenn jemand weiß, warum die Arzt-Rezepturen fast verschwunden sind, kann er/sie das hier posten. 

dafür bezahlt man, wenn man Pech hat locker mal € 30.- (in Worten dreißig) Euro. Muss nicht sein.

Gruss Anne

 

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Ich denke das es wieder mal vom Geld abhängt, auch bekommen die Apotheken wenig bei Mehraufwand für Zubereitungen. Sind dann noch Wirkstoffe verordnet die in dieser Apo selten vorkommen, nervt den das natürlich. Es kommt ja nicht gleich ein anderer mit demselben Rezept. Also verfällt es oft.

Das mit dem Mietzuschuss darf echt nicht wahr sein und ist menschenverachtent. Meine Erfahrung, auch durch Gespräche mit Betroffenen aus dem Bekanntenkreis ist, dass es regional oft anders läuft, es gibt auch kompetente empathische Sachbearbeiter/Fallmanager. Ich hatte mal so jemanden, als ich kurzfristig beim Jobcenter gelandet war, einfach toll diese Frau. Da lief vieles via Mail und sie hat sich immer eingesetzt das ich alles bekam was möglich ist, also keine sinnlosen Maßnahmen. Ich bin sogar ab und zu bei ihr vorbeigegangen, einfach zum Austauschen. Kaum war sie mal nicht da und ich wurde einbestellt, saß da so ein...… Naja die gibt es eben auch. Auch waren oft bis zu 5 Berechnungen falsch, da hat sie mir oft auch geholfen, denn sie hat es natürlich gleich entdeckt woran es lag. Jobs hatte sie auch nicht wirklich für mich, die hab ich mir dann selber besorgt. Meine Schwester hatte, auch in der Provinz, gute Erfahrungen und Hilfestellungen. Das kann man nur jedem wünschen, denn oft sind es Kannbestimmungen. Aber wenn derjenige nicht will..... 

Lg. Lupinchen

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