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gesunde Ernährung


Richard-Paul

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Richard-Paul
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@Supermom hat im Thema "Medikamente" geschrieben:

"Man kann auch ganz ohne Chemiekenntnis PSA haben und gut auf Medikamente eingestellt werden."

"Das" ist richtig und falsch zugleich. -- Es gibt hier in diesem guten Forum kaum Berichte, wo es - letztendlich - nicht um die "gesunde Ernährung" geht.

Richtig, wenn die Atome (in Form der Ionen an der richtigen Stelle im Medikament "angebunden" sind;  Ionen sind negativ oder positiv geladene Atome) falsch, wenn die Ärzte uns nur als Versuchskaninchen benutzen (lt. Werbung im Internet soll es helfen). Z.B.:  MTX  oder  Ciclosporin:  (als sehr einfaches Beispiel) MTX ist Summenformel: C20H22N8O5. Wichtig ist hier die Strukturformel: (wo die Atome oder Moleküle "angebunden" sind - dargestellt durch einen Strich oder mehrere Striche; kommt auf die Stellung (Protonen im Atomkern) im Periodensystem an, geordnet nach steigender Kernladung (diesen Teil muss man nicht wissen, behalten). Die Kunst in der Forschung liegt nun darin, herauszufinden, "wo", "welches" Ion richtig angebunden ist; dann kommen solche Medikament zustande wie: Tremfya (Wirkstoff: Guselkumab): C6402H9864N1676O1994S42 , mit astronomischen Preisen (was ja einigen hier egal ist, die Kosten). 

Aber was ist gesunde Ernährung? Geht man nach den Medien (Boulevardpresse) und der Werbung, müssten wir alle gesund sein, vor allem "dank der vielen Medikamente". Bevor "das" wieder ein Schlaumeier verdreht: auch ich bin - aufgrund meiner Chemielehre - für Medikamente; - auch, wenn ich selbst in meinem bald 83-jährigem Leben nur ganz, ganz selten Medikamente einnehme. Selbst bei meinen wenigen Krankenhausaufenthalten habe ich schon die Ärzte belehrt; - und bei meiner zweiten Leistenbruch-OP kam der Chefarzt ins Zimmer: "Ach Sie sind der Patient, der keine Medikamente nimmt"!- Bei meiner ersten Leistenbruch-OP (damals noch 10 Tage im Krankenhaus) habe ich keine Schmerztablette genommen; hat einen Tag fürchterlich weh getan; - dann war aber alles gut. 

Ernährung: wenn wir 100 User nehmen, die hier in diesem Forum schreiben, und die sagen "ich habe meine Ernährung umgestellt", und alle ernähren sich vollkommen anders, dann behauptet der Erste, dass er sich gesund ernährt, genauso der Einhundertste. Gesunde Ernährung ist Chemie! Der Körper sucht sich (oder sollte es) aus den vielen "Teilen", die wir ihm zuführen, die Atome oder Moleküle raus, die er für ein gesundes Immunsystem braucht! Dies lernt unser Körper, die Zellen in den ersten (ca.) 20 Lebensjahren. Das Problem: Unser Immunsystem ist nicht perfekt und mach Fehler, vor allem aufgrund der Temperatur (1 °C Abweichung ist schon sehr viel für das Immunsystem) + dem pH-Wert + hydrostatischem Luftdruck (der immer 2-3 Tage voraus ist, in Bezug auf die von uns vermeintliche Gesundheit; die Zellen stellen sich im Tag- und Nacht- Rhythmus drauf ein) + der Zusammensetzung der Ionen-Konzentration [ beim pH-Wert, z.B. der Wasserstoff-Ionen-Konzentration] + z.B. Katalysator [= ein Stoff, z.B. Blei oder Kupfer, der die chemische Reaktionsgeschwindigkeit beeinflusst, ohne selbst verbraucht, nur gebraucht zu werden)+ andere. - Natürlich ist nicht gleich alles tödlich, was für das Immunsystem falsch ist; - es sind aber die Nebenwirkungen, die auch unangenehm sein können.  

KI sagt: (hoffe ich): Mehr pflanzliche (Obst, Gemüse, Getreide) als tierische (Fleisch, Fisch, Milchprodukte, Ei) Lebensmittel  und nur geringe Mengen an Fett, Salz und Zucker und unbedingt viel Flüssigkeit. Dies stelle ich in Frage!!! Warum? Weil es nur richtig ist, weil es zu vieles davon  nicht mehr in der ursprünglichen (chemisch, sauberen Form)  zu kaufen gibt; selbst bei Bio ist nicht immer alles Bio.  - Mein Körper (Immunsystem) hat es in den ersten 15 Jahren auf dem Bauernhof anders gelernt. 

So brauche/kaufe ich von den (geschätzt 10.000 Nahrungsmitteln  inl. Getränke in meinem HIT-Markt) höchstens 200 verschiedene, essbare, trinkbare "Artikel" davon. - Bei allen neu hinzu gekommenen Produkten bin ich skeptisch, wenn sie mehr als 5 (fast) unbekannte chemische Zusatzstoffe enthalten (die meistens nur für die Haltbarkeit, Geruch, Volumen vergrößern, besseren Geschmack für mehr Hunger; oder dgl.).

Negative Beispiele: niemals Cola (nur zum Putzen der Toilettenschüssel gut); keine streichfähige Butter (ist streichfähig nur aufgrund von Zusatz von Mineralölstoffen); kein Brot der "Schnellbäckereien" mit den vorgefertigten Brotteigen; kein Knoblauch (ist nur bei Temperaturen im Mittelmeerraum gesund; möglichst keine in Plastik verpackte Ware; ich war noch nie bei MC Donalds oder dgl.; ... und vieles mehr!

Soviel mal für heute; ich habe versucht mich mit einfachen Worten auszudrücken. Leider gibt es auch "Sachen", die man hier nicht schreiben darf (nicht wegen dem Forum, @Claudia, sondern weil die "Sachen" sofort verdreht werden/würden)!

Bleibt gesund

LG Richard-Paul  

PS: Eben beim Absenden habe ich ein sich selbst hinzugefügtes Smiley gefunden; beim Entfernen bin ich auf eine falsche Taste gekommen und alles war verschwunden; aber wieder gefunden. 

 

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Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Was hat das Zitat von mir mit deinem Vortrag über gesunde Ernährung zu tun?🤔

GrBaer185
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vor 4 Stunden schrieb Richard-Paul:

kein Knoblauch (ist nur bei Temperaturen im Mittelmeerraum gesund

Warum denn das???
Und wenn ich den Knoblauch hier im heißen Sommer esse?
Und wenn es im Mittelmeerraum Winter und kühl ist?

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vor 4 Stunden schrieb Richard-Paul:

wenn die Ärzte uns nur als Versuchskaninchen benutzen

Hallo @Richard-Paul,

ja, die Ärzte und wir versuchen eine händelbare individuelle Therapie für die Pso und die PsA zu finden!

Wie erbost war ich noch vor fast 50J, dass mein Dermatologe mir kein sofort passendes Medikament gegen die Pso geben konnte... (so wie ich es bei bakteriellen Infekten mit den Antibiotika her kannte...)

Stattdessen bemühte er sich, mich alle ihm bekannten Mittel (Arznei und Pflegeprodukte) ausprobieren zu lassen, in der Hoffnung, dass ein wirksames dabei sein würde. Er wollte mir wirklich helfen!

Die Pso und PsA wird bis heute noch nicht vollständig "verstanden". Was ist dann der "richtige" Therapieweg?

Durch die Ausprobiererei hatte ich Zeit gefunden auch noch lebens- und nahrungsmäßig auf meine Pso einzuwirken. - Mein Fazit mit der "gesunden" (Bio)Ernährung war, dass sie mir im besten Fall eine indirekte Wirkung auf die Pso brachte... (ich konnte die Pso dadurch nur leichter aushalten - weg ging sie davon nicht).

Erst als ich gemeinsam mit (Klinik-)Ärzten für mich einen schnellen und erfolgreichen Weg (mit 3 Wochen Dithranol/UVB) herausgefunden hatte, war der Weg frei für eigene Experimente, wie nur Baden, Pflegecremen, Meiden von mir bekannten Pso-Schub-Auslösern, geeignete Kost... 

Niemals wieder wollte ich 95% Pso riskieren! - Bei 95% Pso kann die Lebensführung, Kost und Pflege nur begleitend zu einer schnell wirksamen medizinischen Therapie erfolgen - leider zu mehr nicht

Zitat

So brauche/kaufe ich von den (geschätzt 10.000 Nahrungsmitteln  inl. Getränke in meinem HIT-Markt) höchstens 200 verschiedene, essbare, trinkbare "Artikel" davon. - Bei allen neu hinzu gekommenen Produkten bin ich skeptisch, wenn sie mehr als 5 (fast) unbekannte chemische Zusatzstoffe enthalten (die meistens nur für die Haltbarkeit, Geruch, Volumen vergrößern, besseren Geschmack für mehr Hunger; oder dgl.).

Wenn Du mit den 200 Produkten in jeweils neuer Zusammenstellung Deine Gerichte herstellst, sie noch mit Kräutern und Gewürzen besonders schmackhaft machst, hast Du am Ende eine größere Vielfalt an Gerichten als die "Fertigen" es Dir anbieten können.

Bei "Zusatzstoffen" war mir in den letzten 3J besonders Guarkernmehl (G) oder Johannesbrotkernmehl (J) aufgefallen. Es gab kaum mehr Fertigprodukte (wie Suppen, Saucen, Eis, Waffeln, Kefir, Joghurt, angemachte Salate, Frischkäse, Backwerk, ua) ohne G und J! Leider wirken sie bei mir als Abführmittel und ich bezeichne sie für mich nur noch so und meide sie, wo ich nur kann! - Seit etwa 1 Monat gibt es die gleichen Produkte wieder vermehrt ohne G und J. (Ob die Kameras in den Supermärkten gesehen haben, dass ich nach "dem Studium des Kleingedruckten" alle diese Produkte wieder zurückgestellt habe?)

Sorbinsäure oder Sorbate als Frisch- und Weichhalter können durch das verträglichere Glycerin (bei z.B. Waffeln) ersetzt werden und einzelne Hersteller verwenden das auch. LG Burg

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Richard-Paul
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vor 12 Stunden schrieb GrBaer185:

Warum denn das???

Jetzt hatte ich dir eine riesenlange Antwort geschrieben und plötzlich war alles verschwunden (vielleicht schreibe ich dir im November nochmals). Mit Beispielen aus der ganzen Welt von meinen Reisen und warum ein Kuchen nicht gleich gut wird, wenn ihn die 100 User unter den gleichen Bedingungen backen. 

Kurz: die Natur hat sich durch die Evolution überall anders angepasst, betreffs Chemie (chemische Vorgänge). 

..................

Am besten gefallen mir immer zum Thema die Beiträge von @Pinie und @Burg.

LG und bleibt gesund 

Richard-Paul

Richard-Paul
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vor 13 Stunden schrieb GrBaer185:

Warum denn das???

zu "kein Knoblauch (ist nur bei Temperaturen im Mittelmeerraum gesund)"

Hallo @GrBaer185,

"das" hat mir jetzt keine Ruhe gelassen, dass meine Antwort zu deiner Frage einfach so verschwunden ist. 

Ich hatte in etwa geschrieben: 

Als ich 1975 das erste Mal in Rhodos (sah damals noch ganz anders aus) gelandet bin, war ich nach dem Ausstieg aus dem Flugzeug bei +40°C klatschnass geschwitzt auf dem Weg zum Taxi und der Taxifahrer, der viel wärmer angezogen war, war nicht am schwitzen.  -- Bei meinen Spaziergängen war ich in (unseren Biergärten entsprechend) erstaunt, dass die Einheimischen bei über 40°C heißen Tee (Chai) getrunken haben. --- Juni 1979 in Marokko war ich wieder erstaunt, dass die älteren Einheimischen dicke Jacken anhatten, wobei es mir schon nur im Hemd zu heiß war. 

Im November 2013 hat ich in Namibia gesehen und gelernt, wie die Natur sich an die Gegebenheiten ganz anders angepasst hat: z.B. wie die Bäume Wasser speichern für die langen Trockenzeiten; oder: in der Wüste Nami haben wir Zweige von einem Busch mitgenommen, der 10 Jahre schon kein Wasser, keinen Regen mehr bekommen hat. Am Abend haben wir die Äste in ein Glas mit Wasser gestellt; am nächsten Morgen hatten die Äste grüne Blätter. (Ich meine, damals davon auch Bilder hier eingestellt zu haben). 

Die Natur hat sich mit der Evolution anders eingestellt/ausgerichtet (in 1.000? oder 100.000? Jahren) als wir es uns vorstellen können. Gleiches kann man in Australien sehen. --- Wir denken nur in kurzen Momenten; unser Leben ist, bezogen auf die Evolution, ja nur ein Wimpernschlag. So kennt unser Immunsystem ja auch kein Aluminium [siehe dazu die früheren Beiträge hier im Forum] oder einige wenige Atome (immer als negativ oder positiv geladene Ionen).

Und schon @Kuno (Moderator und Arzt früher hier im Forum) sagte oft: "Die Dosis macht das Gift"). z.B. Fluor kann große Probleme machen (und ist immer wieder ein Streitpunkt von mir bei Ärzten, betreffs Medikamente mit Fluor). Unser Immunsystem braucht häufig nur einen Anstoß, damit sich etwas ändern soll (möglichst zur positiven Seite); ansonsten gibt es die bekannten Nebenwirkungen durch noch so gute Medikamente, von denen der Arzt dann nur sagt: "Er hat es nicht vertragen". 

Ein völlig anderes Beispiel: Wir sind 5 Geschwister. Meine verstorbene Mutter hat auf dem Bauernhof immer selber Käse zubereitet. Nach ihrem Ableben haben wir es alle versucht; selbst meine älteste Schwester (die beste Köchin) hat es nicht fertiggebracht. Meine zweite Schwester war die Beste für diesen Käse; und von ihr habe ich das Rezept übernommen. Die Tochter (mit guten Chemie-Kenntnissen) meiner zweiten Schwester sagte dazu immer nur: "Mama, das ist doch ganz einfach: die Temperatur mit Natron ist chemisch dafür verantwortlich". Ich füge hinzu: und das Gefühl, weil ich mir auch öfters diesen Käse zubereite.

Oder: wenn die von mir benannten 100 User hier im Forum mit einem Rezept und den gleichen Zutaten einen Kuchen backen müssten, würde der Kuchen immer gleich gut gelingen? - Ich bezweifle es; nicht umsonst gibt es gute Köche*innen. - Das größte Problem ist wahrscheinlich die Temperatur mit der richtigen Zeit im Backofen. 

Ich messe jeden Morgen meine Körpertemperatur: schon bei 1°C Abweichung, frage ich mich, woran es gelegen haben kann?! Denn 1°C ist aus chemischer Sicht bei einem Vorgang im Immunsystem schon ein großer Unterschied, in Verbindung mit dem pH-Wert; Ionen-Konzentration (beim Arzt: Blutwertebestimmung) und anderen Werten.  

vor 14 Stunden schrieb GrBaer185:

Und wenn ich den Knoblauch hier im heißen Sommer esse?

Da ändert sich wenig. 

In einem Sommer hat sich unser Immunsystem nicht verändert. Unser Körper (auch bei anderen Sachen) leidet darunter oder unser Immunsystem sucht sich einen anderen Weg, der positiv [mit Verwunderung, dass alles besser ist] oder negativ sein kann. Unsere (Haut-) Zellen haben sich mit der Evolution an bestimmte Vorgänge gewöhnt. Bedenke z.B.: wir decken in der Nacht [wo der wichtige Austausch der Ionen von einer Membranseite auf die andere Membranseite stattfindet] den größten Teil unserer Haut zu, nicht aber unser Gesicht (wo ja auch Hautzellen sind). Warum ist es diesen Zellen nicht zu kalt?

vor 14 Stunden schrieb GrBaer185:

Und wenn es im Mittelmeerraum Winter und kühl ist?

 Ein so kurzer Zeitraum (siehe zuvor) macht für unser Immunsystem wenig aus. Es sei denn, man ist zu radikal mit dem Körper [z.B. bei -10°C (minus) im Winter längere Zeit nackt gehen (was z.B. mal eine Rechtsanwältin mit ihrem Kind auf dem Fahrrad machte, weil das Kind sich nicht anziehen wollte; - wurde dann von der Polizei gestoppt]; - lt. Boulevardpresse. 

.... 

Dann kam: Am besten gefallen mir immer zum Thema Ernährung die Beiträge von @Pinie und @Burg. Vieles aus ihrer eigenen Erkenntnissen.

Dann habe ich mich noch selbst dargestellt für diejenigen, die mich - vielleicht - noch nicht kennen: Lehre: Chemie + Drogist und Studium Markt- und Betriebswirtschaft! - Von ca. 1985 bis ca. 2012 hatte ich sehr schlimme und schnell zunehmende PSO. Bilder davon gibt es während des gesamten Zeitraumes genügend im Forum. Wenig Ärzte besucht [bei einem, um 1987 bin ich mal wortlos aufgestanden und gegangen, als er bei einer Diskussion sagte: "Sind Sie der Arzt oder Ich?"]. Alles mit 3 Lichtkämmen "beseitigt". Sorgfalt und Geduld sind die wichtigsten Punkte. 

Meine Probleme: Nierenbeckenentzündung [daher gehe ich - leider - sehr wenig ins kalte Wasser zum Schwimmen]; Skoliose, dadurch Beckenschiefstand (trage rechts 4cm höhere Absätze). Folgen von Corona (ich war am 01. Jan. 2020 mit der erste Infizierte in München, als noch niemand das Wort Corona kannte) = jetzt: Long COVID, bzw. Post COVID. 

Meine jährlichen Blutwerte sind meistens ideal, mit Ausnahme von Harnsäure (wegen meinen Nieren) und Cholesterin (seit meinem Autounfall vor ca. 60 Jahren; -- als mein behandelnder Arzt sagte: "90 % hätten diesen Unfall nicht überlebt").  

Positiv: ich fahre mit in kürze 83 Jahren immer noch täglich ca. 50 bis 75 km mit dem Fahrrad (seit 4 Jahren mit E-Bike),  = gut für Immunsystem wegen Bewegung und viel Sauerstoff ["O-Ionen", nicht "O-Atome"] in den Lungen, mit möglichst weniger Luftverschmutzung. 

Das war in Wiederholung das Wichtigste. 

LG und bleibt gesund; .  (ich bin einige Tage verreist)

Richard-Paul

 

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earth-moon-sun
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vor 6 Stunden schrieb Richard-Paul:

zu "kein Knoblauch (ist nur bei Temperaturen im Mittelmeerraum gesund)"

Hallo @GrBaer185,

"das" hat mir jetzt keine Ruhe gelassen, dass meine Antwort zu deiner Frage einfach so verschwunden ist. 

Ich hatte in etwa geschrieben: 

Als ich 1975 das erste Mal in Rhodos (sah damals noch ganz anders aus) gelandet bin, war ich nach dem Ausstieg aus dem Flugzeug bei +40°C klatschnass geschwitzt auf dem Weg zum Taxi und der Taxifahrer, der viel wärmer angezogen war, war nicht am schwitzen.  -- Bei meinen Spaziergängen war ich in (unseren Biergärten entsprechend) erstaunt, dass die Einheimischen bei über 40°C heißen Tee (Chai) getrunken haben. --- Juni 1979 in Marokko war ich wieder erstaunt, dass die älteren Einheimischen dicke Jacken anhatten, wobei es mir schon nur im Hemd zu heiß war. 

Im November 2013 hat ich in Namibia gesehen und gelernt, wie die Natur sich an die Gegebenheiten ganz anders angepasst hat: z.B. wie die Bäume Wasser speichern für die langen Trockenzeiten; oder: in der Wüste Nami haben wir Zweige von einem Busch mitgenommen, der 10 Jahre schon kein Wasser, keinen Regen mehr bekommen hat. Am Abend haben wir die Äste in ein Glas mit Wasser gestellt; am nächsten Morgen hatten die Äste grüne Blätter. (Ich meine, damals davon auch Bilder hier eingestellt zu haben). 

Die Natur hat sich mit der Evolution anders eingestellt/ausgerichtet (in 1.000? oder 100.000? Jahren) als wir es uns vorstellen können. Gleiches kann man in Australien sehen. --- Wir denken nur in kurzen Momenten; unser Leben ist, bezogen auf die Evolution, ja nur ein Wimpernschlag. So kennt unser Immunsystem ja auch kein Aluminium [siehe dazu die früheren Beiträge hier im Forum] oder einige wenige Atome (immer als negativ oder positiv geladene Ionen).

Und schon @Kuno (Moderator und Arzt früher hier im Forum) sagte oft: "Die Dosis macht das Gift"). z.B. Fluor kann große Probleme machen (und ist immer wieder ein Streitpunkt von mir bei Ärzten, betreffs Medikamente mit Fluor). Unser Immunsystem braucht häufig nur einen Anstoß, damit sich etwas ändern soll (möglichst zur positiven Seite); ansonsten gibt es die bekannten Nebenwirkungen durch noch so gute Medikamente, von denen der Arzt dann nur sagt: "Er hat es nicht vertragen". 

Ein völlig anderes Beispiel: Wir sind 5 Geschwister. Meine verstorbene Mutter hat auf dem Bauernhof immer selber Käse zubereitet. Nach ihrem Ableben haben wir es alle versucht; selbst meine älteste Schwester (die beste Köchin) hat es nicht fertiggebracht. Meine zweite Schwester war die Beste für diesen Käse; und von ihr habe ich das Rezept übernommen. Die Tochter (mit guten Chemie-Kenntnissen) meiner zweiten Schwester sagte dazu immer nur: "Mama, das ist doch ganz einfach: die Temperatur mit Natron ist chemisch dafür verantwortlich". Ich füge hinzu: und das Gefühl, weil ich mir auch öfters diesen Käse zubereite.

Oder: wenn die von mir benannten 100 User hier im Forum mit einem Rezept und den gleichen Zutaten einen Kuchen backen müssten, würde der Kuchen immer gleich gut gelingen? - Ich bezweifle es; nicht umsonst gibt es gute Köche*innen. - Das größte Problem ist wahrscheinlich die Temperatur mit der richtigen Zeit im Backofen. 

Ich messe jeden Morgen meine Körpertemperatur: schon bei 1°C Abweichung, frage ich mich, woran es gelegen haben kann?! Denn 1°C ist aus chemischer Sicht bei einem Vorgang im Immunsystem schon ein großer Unterschied, in Verbindung mit dem pH-Wert; Ionen-Konzentration (beim Arzt: Blutwertebestimmung) und anderen Werten.  

Da ändert sich wenig. 

In einem Sommer hat sich unser Immunsystem nicht verändert. Unser Körper (auch bei anderen Sachen) leidet darunter oder unser Immunsystem sucht sich einen anderen Weg, der positiv [mit Verwunderung, dass alles besser ist] oder negativ sein kann. Unsere (Haut-) Zellen haben sich mit der Evolution an bestimmte Vorgänge gewöhnt. Bedenke z.B.: wir decken in der Nacht [wo der wichtige Austausch der Ionen von einer Membranseite auf die andere Membranseite stattfindet] den größten Teil unserer Haut zu, nicht aber unser Gesicht (wo ja auch Hautzellen sind). Warum ist es diesen Zellen nicht zu kalt?

 Ein so kurzer Zeitraum (siehe zuvor) macht für unser Immunsystem wenig aus. Es sei denn, man ist zu radikal mit dem Körper [z.B. bei -10°C (minus) im Winter längere Zeit nackt gehen (was z.B. mal eine Rechtsanwältin mit ihrem Kind auf dem Fahrrad machte, weil das Kind sich nicht anziehen wollte; - wurde dann von der Polizei gestoppt]; - lt. Boulevardpresse. 

.... 

Dann kam: Am besten gefallen mir immer zum Thema Ernährung die Beiträge von @Pinie und @Burg. Vieles aus ihrer eigenen Erkenntnissen.

Dann habe ich mich noch selbst dargestellt für diejenigen, die mich - vielleicht - noch nicht kennen: Lehre: Chemie + Drogist und Studium Markt- und Betriebswirtschaft! - Von ca. 1985 bis ca. 2012 hatte ich sehr schlimme und schnell zunehmende PSO. Bilder davon gibt es während des gesamten Zeitraumes genügend im Forum. Wenig Ärzte besucht [bei einem, um 1987 bin ich mal wortlos aufgestanden und gegangen, als er bei einer Diskussion sagte: "Sind Sie der Arzt oder Ich?"]. Alles mit 3 Lichtkämmen "beseitigt". Sorgfalt und Geduld sind die wichtigsten Punkte. 

Meine Probleme: Nierenbeckenentzündung [daher gehe ich - leider - sehr wenig ins kalte Wasser zum Schwimmen]; Skoliose, dadurch Beckenschiefstand (trage rechts 4cm höhere Absätze). Folgen von Corona (ich war am 01. Jan. 2020 mit der erste Infizierte in München, als noch niemand das Wort Corona kannte) = jetzt: Long COVID, bzw. Post COVID. 

Meine jährlichen Blutwerte sind meistens ideal, mit Ausnahme von Harnsäure (wegen meinen Nieren) und Cholesterin (seit meinem Autounfall vor ca. 60 Jahren; -- als mein behandelnder Arzt sagte: "90 % hätten diesen Unfall nicht überlebt").  

Positiv: ich fahre mit in kürze 83 Jahren immer noch täglich ca. 50 bis 75 km mit dem Fahrrad (seit 4 Jahren mit E-Bike),  = gut für Immunsystem wegen Bewegung und viel Sauerstoff ["O-Ionen", nicht "O-Atome"] in den Lungen, mit möglichst weniger Luftverschmutzung. 

Das war in Wiederholung das Wichtigste. 

LG und bleibt gesund; .  (ich bin einige Tage verreist)

Richard-Paul

 

Oh Schade Erregt GIF - Oh Schade Erregt Aufgeregt - Discover & Share GIFs

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vor 8 Stunden schrieb Richard-Paul:

Als ich 1975 das erste Mal in Rhodos (sah damals noch ganz anders aus) gelandet bin, war ich nach dem Ausstieg aus dem Flugzeug bei +40°C klatschnass geschwitzt auf dem Weg zum Taxi und der Taxifahrer, der viel wärmer angezogen war, war nicht am schwitzen.  -- Bei meinen Spaziergängen war ich in (unseren Biergärten entsprechend) erstaunt, dass die Einheimischen bei über 40°C heißen Tee (Chai) getrunken haben. --- Juni 1979 in Marokko war ich wieder erstaunt, dass die älteren Einheimischen dicke Jacken anhatten, wobei es mir schon nur im Hemd zu heiß war. 

Hallo @Richard-Paul,

ja das ist erstaunlich wie anpassungsfähig wir (Menschen, Tiere, Pflanzen) wir sind?

Jedesmal zu Beginn meines Urlaubs am Meer friere ich im kühlen Seewind (12-18°C) und brauche noch Pullover und Anorak, während andere Urlauber im Kurzärmeligen und Shorts laufen. Nach einer Woche habe auch ich mich dann angepasst und nach 3 Wochen sind dann die Neuankömmlinge noch warm verpackt und wundern sich über meine nackten Beine, Füße, Arme und darüber, dass ich nicht friere.

Zitat

Ich messe jeden Morgen meine Körpertemperatur: schon bei 1°C Abweichung, frage ich mich, woran es gelegen haben kann?! Denn 1°C ist aus chemischer Sicht bei einem Vorgang im Immunsystem schon ein großer Unterschied, in Verbindung mit dem pH-Wert; Ionen-Konzentration (beim Arzt: Blutwertebestimmung) und anderen Werten.

Das kann ich nur bestätigen!!! Auch nur geringe (unerhebliche?) Temperaturabweichungen können dazu führen, dass sich ganz andere Verbindungen bilden, als die erwarteten/gewünschten. Deshalb ist es physikalisch immer schwierig, alle wichtigen Parameter immer ganz exakt einzuhalten, egal welche Verbindungen z.B. in unserem Körper (oder im Laborkolben) gebildet werden sollen. - Störungen bei den Parametern (z.B. Temperatur) können zu Störungen (bzw zu Krankheiten) z.B. im Körper führen.

Zitat

Unsere (Haut-) Zellen haben sich mit der Evolution an bestimmte Vorgänge gewöhnt. Bedenke z.B.: wir decken in der Nacht [wo der wichtige Austausch der Ionen von einer Membranseite auf die andere Membranseite stattfindet] den größten Teil unserer Haut zu, nicht aber unser Gesicht (wo ja auch Hautzellen sind). Warum ist es diesen Zellen nicht zu kalt?

Wir haben uns daran gewöhnt (angepasst), dass das Gesicht mehr Kühle verträgt. Diese "Abhärtung" kann auch in anderen gesunden Körperbereichen (z.B. Füße bei Indern, ua) herbei geführt werden.

Zitat

wenn die von mir benannten 100 User hier im Forum mit einem Rezept und den gleichen Zutaten einen Kuchen backen müssten, würde der Kuchen immer gleich gut gelingen? - Ich bezweifle es; nicht umsonst gibt es gute Köche*innen. - Das größte Problem ist wahrscheinlich die Temperatur mit der richtigen Zeit im Backofen. 

Die 100 User benutzen die gleichen aber nicht die selben Zutaten. Aber auch bei den Selben, können immer noch unterschiedliche Kuchen entstehen.

Denn nicht nur die Temperatur, viele Parameter spielen dabei eine Rolle, die Temperatur ist nur eine von diesen:

- Welche Ausgangsmaterialien werden verwendet?

- welche (Anbau-, Zucht-)Sorte? (auf welchem nährstoffhaltigen Boden?, welche nährstoffhaltige Futtermittel? usw)

- z.B. welcher Ausmahlungsgrad beim Mehl?

- welcher Hersteller?

- mit welchen z.B. Streueigenschaften beim Mehl?

- wie frisch - wie alt?

- wie vermengt (z.B. Mehl vorher gesiebt oder nicht)?

- wie und wie lange gerührt/geknetet bei welcher Temperatur?

- wie lange und unter welchen Bedingungen (z.B. Schüssel mit Wasser als Wasserdampf oder regelmäßiges Abstreichen des Kuchens mit Wasser oa) bei welcher Temperatur (gleichbleibend oder absteigend oder reduzierend mit Alufolie abdeckend) wird gebacken, wie lange und wo findet am Ende der Abkühlvorgang statt?

Und diese vielen Aspekte müssen bei jeder einzelnen Zutat berücksichtigt werden und wahrscheinlich habe ich noch gar nicht alle einflussnehmenden Parameter hier aufgelistet wie z.B. Luftdruck, Raumtemperatur, ob die User unter Stress arbeiten uvam?

Auch nur geringfügige Abweichungen können zu ganz unterschiedlichen Ergebnissen/Kuchen führen. - Oder wenn mir noch der Einfall kommt z.B. Nüsse mit in den Teig zu geben (sie müssen gerade bei mir noch verarbeitet werden - sie müssen weg, weil sie sonst bei mir zu alt werden...) oa.

Zitat

"Die Dosis macht das Gift"). z.B. Fluor kann große Probleme machen (und ist immer wieder ein Streitpunkt von mir bei Ärzten, betreffs Medikamente mit Fluor). Unser Immunsystem braucht häufig nur einen Anstoß, damit sich etwas ändern soll (möglichst zur positiven Seite); ansonsten gibt es die bekannten Nebenwirkungen durch noch so gute Medikamente, von denen der Arzt dann nur sagt: "Er hat es nicht vertragen". 

Bei fluorhaltigen Medikamenten muss man abwägen, was man will. Ich kenne Eins, das ich z.B. bei einer Harnwegsinfektion nehme (bei einer leichteren 1Tag 1 Tablette, bei mittelschwerer 3Tage je 1Tabl., bei schwerer 5Tage je 1Tabl.) und bin den Infekt sicher (keine Nebenwirkungen) und zeitnah los. Bei anderen Medis riskiere ich, dass sie nicht genug wirken und der Infekt chronisch wird. - So hatte ich nur sehr selten mal eine Infektion (3-4x). 

Bleib auch Du gesund und genieße Deinen Urlaub! LG Burg

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Das eine ist die Philosophie bis auf die molekulare oder atomare Ebene hinab, offiziell Biochemie (chemische Vorgänge im Körper) genannt (oder auch rein chemische Vorgänge) und das andere ist die von Dir @Supermom angewandte Philosophie:

Zitat

Wichtig ist mir: verspüre ich eine Verbesserung, ist es machbar, ist es bezahlbar?...und am Ende des Tages wäre es auch noch toll, wenn die gesunde Ernährung schmeckt!

So hat dann jeder seinen Spaß!

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  • 2 weeks later...
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Am 19.10.2024 um 18:06 schrieb Georg_Bodensee:

"Wer holt die Kuh vom Eis"?.....

Holzbild Schwarzwald Kuh mit Zunge

Hmmh ja, was magst du uns damit sagen wollen, lieber @Georg_Bodensee?

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Am 19.10.2024 um 08:18 schrieb Supermom:

Unter dieser Überschrift "gesunde Ernährung" erwartet die pragmatisch PSA Patientin, ein paar freundliche Tipps, die es natürlich schon tausendfach hier gibt..

Ja, immer wieder gelesen und bei den Ernährungsdocs gehört. Gegen die PSA hiflt eine antientzündliche Ernährung mit vorwiegend Gemüse, Fisch und guten Ölen. Dazu haben sie auch immer perfekte Kandidaten für die Sendung ausgesucht, die sich bisher ungesund ernährten, Übergewicht, Diabetes, Bluthochdruck und wenig Bewegung haben. Bei denen schlägt dann die Therapie gut an. Leuchtet mir auch ein, dass eine basische Ernährung bei Gelenkschmerzen empfehlenswert ist.

Anders sieht es dann aus, wenn man nur Hautprobleme hat, normalgewichtig ist und eine gesunde Lebensführung hat. Ich möchte wetten, bei meinem Mann wären die Ernährungsdocs ratlos, denn gerade die besonders gesunden Lebensmittel lösen bei ihm neue Hautentzündungen aus. Das gesunde Gemüse, dass er nicht verträgt gehört keiner gleichen Pflanzenfamilie an, ich konnte bisher keinen gemeinsamen Nenner finden. Es handelt sich vor allem um grünes Gemüse, Hülsenfrüchte und Zwiebelgewächse. Ich zähle mal auf: Brokkoli, Rosenkohl, Spinat, grüne Erbsen, Petersilie, Schnittlauch, Porree, Zwiebeln, Gemüsepaprika. Außerdem künstliche Vanille, Ascorbinsäure, Citronensäure, Geräuchertes, viele Weißweine, Schnaps (Rotwein geht) und gewiss noch andere Lebensmittelzusatzstoffe.

Was er verträgt sind Weißkohl, Blumenkohl, Kohlrabi, Gurke, Zucchini, Tomaten, Kartoffeln, Schwarzwurzeln, Spargel, Möhren, grüne Bohnen, Fleisch, Fisch, Eier, Milchprodukte, Kakao, Honig, Backwaren ohne auslösende Zusatzstoffe.

Es gibt kein Schema F. Alles ist individuell und muss selbst herausgefunden werden. Nur tut sich damit jeder unterschiedlich schwer.

Gleiches trifft für die Hautpflege zu.

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Ich muss noch mal was korrigieren. Tomaten machen ihm nun jetzt doch Probleme, es kommt wohl vielleicht auch auf die Sorte an bzw auf die Reifung, man sollte Gemüse nur in der jeweiligen Saison essen und nicht, was über den Winter aus dem Ausland kommt. Vorgestern Mittag Tomaten gegessen und in dieser Nacht alles aufgekratzt. Die Reaktionszeit war später als zum Beispiel nach Brokkoli. Es ist alles keine Einbildung und Zufall, sondern jahrelange Beobachtungen.

Avocado und Aubergine hatte ich noch vergessen aufzuzählen, die gehen auch nicht. Dafür verträgt mein Mann aber Pilze sehr gut.

Wer sich für Darmproblematik mit Leaky Gut, Histaminintoleranz, Mastzellaktivierungssyndrom und Reizdarm interessiert, hier noch ein (wie ich finde) sehr guter Blog:

https://www.reizdarmtherapie.net/histaminintoleranz-mastzellaktivierung-nat%C3%BCrlich-behandeln/

 

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vor 9 Stunden schrieb Pinie:

Ich muss noch mal was korrigieren. Tomaten machen ihm nun jetzt doch Probleme, es kommt wohl vielleicht auch auf die Sorte an bzw auf die Reifung, man sollte Gemüse nur in der jeweiligen Saison essen und nicht, was über den Winter aus dem Ausland kommt. Vorgestern Mittag Tomaten gegessen und in dieser Nacht alles aufgekratzt. Die Reaktionszeit war später als zum Beispiel nach Brokkoli. Es ist alles keine Einbildung und Zufall, sondern jahrelange Beobachtungen.

Hallo @Pinie,

hat es mit dem Alter zu tun oder gibt es völlig neue Anbaumethoden? - Auch bei mir nehmen einige Gemüsesorten ab, die ich noch roh vertragen hatte.

70J lang hatte ich Möhren roh gegessen und plötzlich gab es dann Probleme, ein Kratzen im Hals wie bei einer Allergie - genauso dann auch bei Tomaten. Seitdem ich beide nur kurz (5-10 Min./Tomaten-30-40 Minuten oder länger/Möhren) geköchele, vertrage ich sie wieder problemlos. - Meist lege ich die Mini-Tomaten auf den Reis, wenn der fast fertig ist und dünste sie mit. Die Möhrle köchle ich meist mit den Rinderbeinscheiben zusammen.

Eine an Pso und PsA Erkrankte berichtete, dass auch sie in letzter Zeit das meiste Gemüse oder Obst vor dem Verzehr mindestens dünsten muss.

Bei einigen Unverträglichkeiten hatte ich auch bei mir zeitverzögerte Reaktionen festgestellt. Bei einer Kontaktallergie z.B. kam die heftige Reaktion erst 12 Stunden später - Allergie-Typ2. Bei einigen Allergenen von z.B. Tomate/Möhre zeigte ich sofort eine Reaktion - Allergie-Typ1.

Beim Juckreiz profitiere ich seit neustem davon, dass ich mir bewusst mache, dass ER nur vorübergehend da sein wird und lenke mich mit etwas Schönem wie Lesen, Handarbeit, Musik, Autofahren (und bloß nicht Telefonieren, da kratze ich unbewusst) ab. - Ähnlich hatte ich es früher erfolgreich auch mit dem Verlangen beim Aufhören (innerhalb von 2 Tagen) mit Rauchen gemacht. - Bei mir funktioniert es; der Juckreiz (oder das Nicotin-Verlangen) geht dann innerhalb von 5-10 Minuten auf "Null" zurück und bleibt auch da. (Nerven behalten, nur nicht "verrückt" machen lassen...) Und wiederholen, wenn nötig... LG Burg

Edited by Burg
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