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Beiträge zum Thema 'Nagelpsoriasis Erfahrungen'.
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Hallo an Alle, bin gerade vom Hautarzt zurück, total deprimiert. Ich leide an Psiorasis schon über 40 Jahre, betroffen war vor allem die Kopfhaut und ganz wenige Stellen am Körper. Die Krankheit verlief sehr unterschiedlich, manchmal auch sehr intensiv. Ich war sogar am Toten Meer, was mir keine Besserung brachte. Ich habe mich mit dem Befall der Kopfhaut abgefunden, da sie jetzt nicht mehr so aggressiv ist. Nun zum eigentlichen Problem. Seit zwanzig Jahren ist der Ringnagel der linken Hand betroffen, die Nagelplatte ist fast komplett abgelöst. In letzten zwei Jahren kamen zwei Nägel der rechten Hand dazu (mittel, klein) und vor paar Tagen merkte ich, dass sich etwas auf meinem rechten Daumennagel verändert. Zusätzlich wurde der Nagel der linken Hand seit zwei Monaten dunkelgrün. Heute suchte ich den Hautarzt auf. Dieser hatet im Prinzip ganz wenig Zeit und meinte, es gibt keine Hilfe und die Verfärbung könnte ein Pilz sein, aber da muss ich einen neuen Termin vereinbaren... Es geht mir geistig sehr schlecht, ist das wirklich alles, was ein Arzt zu sagen hat? Gibt es wirklich keine Hilfe/Linderung bei Nagelpsiorasis?! Ich grüsse Euch herzlich! Alegria
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So, nachdem ich hier schon von Anbeginn mitlese habe ich mich endlich registriert *yeah*. Es gab ja Zeiten, da konnte man kaum Informationen zu der Psoirais finden, aber dieses Forum hatte für mich in meiner Vergangenheit als "stiller Leser" immer sehr gute Tipps und Erfahrungsberichte bereit gehalten und nun denke ich, dass es an der Zeit ist etwas aktiver teilzuhaben. Ich bin fast 40 Jahre alt (im April ist es dann soweit :-) ) und habe von Geburt an Psoriasis inversa in der Pofalte, seit 1988 die Psoriasis vulgaris auf der Kopfhaut, im Ohr und an den Ellenbogen, seit 2000 habe ich Nagelpsoriasis und seit der Geburt meiner Tochter 2010 habe ich Psoriasis Arthritis und die Psoriasis inversa im Genitalbereich. Zudem leide ich unter Neurodermitis und Urtikaria - vor allem nach Medikamenteneinnahme - oder anwendung, was eine konventionelle Therapie bei mir fast unmöglich macht. Vor allem bei Dauereinnahme kommt es zu starken allergischen Reaktionen. Über den langen Weg, die vielen 5-Jahres und 10-Jahres-Schübe mit Verschlimmerungen usw. brauche ich euch allen sicherlich nichts zu erzählen, daher werde ich einfach schreiben, wie ich - nach fast 40 Jahren - mit Psoriasis lebe und was mir hilft. Ganz am Anfang stand ja meine Geburt und die Ärzte hatten damals keine Ahnung, dass ich Psoriasis in der Pofalte habe. Die Kinderärztin meinte, dass meine Mutter einfach jeden Tag eine dicke Schicht Penaten-Creme und Puder draufgeben soll. Erst nach 21 Jahren hat mein damaliger Hautarzt die Psoriasis inversa diagnostiziert. Behandelt hat er mich nicht, aber mit den Worten: "Psoriasis ist nicht heilbar" nach Hause geschickt. Viel nachgefragt habe ich nicht und die aktuen Schübe habe ich irgendwie mit diversen Wund- und Heilcremes (Penaten, Bebanthen, Zinksalbe) überstanden. Ich wusste ja, sobald es mir schlechter ging, dass es meine Pso ist und es irgendwann wieder besser wird (das habe ich mir tatsächlich immer eingeredet). Heute bin ich diesem Arzt sehr dankbar - dank ihm habe ich die Krankheit einfach angenommen und lebe einfach damit. Ich habe mich nie in einer konventionellen Therapie befunden. Es gibt viele schlechte, aber auch viele gute Tage. Ich nehme die schlechten Tage an und freue mich dann einfach auf die Guten :-) Nach und nach habe ich herausgefunden was Schübe auf der Haut auslöst und was ich vermeiden sollte. Zum Beispiel hat mich mein Ehemann auf den wichtigsten Auslöser der Pso vulgaris an der Kopfhaut gebracht: Schatz, kann das sein, dass das bei dir immer nach Kartoffeln schlimmer wird ? Ihr könnt euch sicher vorstellen, wie ich ihn angeschaut habe *lach* ! Gesagt und probiert - 2 Wochen ohne Kartoffeln und Kartoffelprodukte (dabei liiiiiieeeebe ich Kartoffeln *seufz*) und ? Tatsache, die Psoriasis an der Kopfhat ging weg ! Ich war natürlich total happy, habe aber nie gesagt, dass ich jetzt geheilt bin. Natürlich esse ich inzwischen wieder Kartoffeln (in Maßen) und bin damit selbst schuld an meiner kranken Kopfhaut :-). Wenn es zu doll wird nehme ich Mezereum D6 und es juckt nicht mehr & bremst den starken Ausbruch oder ich lasse tatsächlich die Kartoffeln wieder eine Weile weg. Dass die Pso-Formen etwas mit der Ernährung, Bewegung oder Lebensweise reagieren brauche ich hier sicher auch nicht erwähnen, denn Viele von Euch machen ja die gleichen Erfahrungen. Reagiere ich auf etwas, dann gehe ich im Kopf schon meine Liste durch: was hast du gegessen und getrunken, das neue Waschpulver ist also nix, wo bin ich gewesen und was hab ich verändert... Ihr kennt das sicher. Die Psoriasis vulgaris brach 1988 nach einer Scharlach-Infektion mit Antibiotikabehandlung aus. Sie war vor allem in jungen Jahren in der Pubertät sehr schlimm und zu Prüfungszeiten bzw. Studienzeiten bzw. in stressigen Zeiten. Auch die Pso inversa war in den Zeiten der Hormone stets ganz vorne mit dabei. Der hormonelle Zusammenhang ist mir bereits sehr früh aufgefallen. Dann kam der Nagelpsoriasis an 6 Fingern im Jahr 2000 - für mich als junge Frau eine Katastrophe... ich hatte doch so schön Nägel gehabt ! Von diesem Zeitpunkt an eben nicht mehr - kürzen lautete der Kommentar vom Hautarzt, was ich seitdem mache. Onypso ist meine Wahl wenn die Nagelbetten wieder anfangen und inzwischen verwende ich begeistert das ayurvedische Produkt Psorolin welches endlich mal keinen Rebound-Effekt hat. Nach der Geburt meiner Tochter ist die Pso arthritis ausgebrochen. Die schlimmste Zeit in meinem Leben wenn ich ehrlich bin, denn ich hatte anfangs ja keine Ahnung warum ich überall solche Schmerzen hatte. Seit 2011 werde ich nun dauerhaft mit Hormonen aufgrund der Psoriasis arthritis therapiert. Dass man die Psoriasis Arthritis so behandeln kann haben meine Frauenärztin und ich nur durch Zufalle herausgefunden - es gab Probleme nach dem Abstillen und ich sollte lediglich 3 Monate Hormone nehmen damit alles wieder normal läuft. Gesagt getan, und ? Schon nach 2 Monaten habe ich eine extreme Verbesserung der Gelenkbeschwerden (beide Hände, Schultern, Ellenbogen, Knie, Fußgelenke, Wirbelsäule) festgestellt und dies gleich meiner FA mitgeteilt. Zuerst habe ich ein 3-Phasen-Präparat genommen und in den Pausen kamen die Schmerzen wieder. Also schlug meine FÄ vor, das Präparat zu wechseln auf ein 2-Phasen-Präparat und dieses dann 6 Monate am Stück einzunehmen bevor ich dann eine Pause von 7 Tage mache. Diese Therapie hilft mir nun seit 5 Jahren und ich brauche nur noch ganz wenig Schmerzmittel (Ibu 600). Diese Therapie wird nicht von der Krankenkasse übernommen, denn bekannt ist diese Therapieform den Krankenkassen und Ärzten (Aha!), aber "zu wenig erforscht und nicht repräsentativ". Sie hilft mir aber so gut, dass ich die Kosten (26 EUR alle 6 Monate) gerne selbst übernehme. Selbst mein Rheumatologe räumte ein - nachdem ich eine Behandlung mit Cortison und MTX ablehnte - auf meine Nachfrage ob ich das mit den Hormonen nicht einfach mal probieren könnte, dass es Studien dazu gibt und dass nachgewiesen ist, dass die Psoriasis mit den Hormonen zusammenhängt. Aber in welcher Form habe man noch nicht herausgefunden. Ich solle es einfach probieren. Es kommen die 5-Jahres und 10-Jahres-Schübe, werden aber wenn möglich ausschließlich mit Naturheilmitteln in Form von Globulis (Mezereum, Rathania, Salben, Bäder (Meersalz) usw. behandelt und ich habe eine einzige Cortison-Salbe im Haus und das ist die Volon-A - sie verwende ich bei meiner Neurodermitis und den Kontaktallergien. 2015 stand nun leider der nächste 5-Jahres-Schub an und in diesem Zuge hat sich dieses Mal die Psoriasis inversa und die Pso vulgaris an der Kopfhaut verschlimmert. Nichtsahnend bin ich nach Jahren wieder zu einem Hautarzt marschiert, welcher mir dann das Produkt "Protopic 0,1" für die Pso inversa und Momegalen Lösung für die Psoriasis vulgaris am Kopf verschrieben hat. Erklärt hat er zu beiden Produkten nichts und meine Hinweise auf meine Allergien hat er ebenso ignoriert. Nach nur 4 Tagen habe ich auf beide Produkte allergisch reagiert (Neurodermitis und Urtikaria) und zudem hatte der Hautarzt überhört, dass ich Ibuprofen nehme, welches auf keinen Fall mit dem Protopic-Präparat genommen werden darf. Eine Einnahme beider Medis führt zu Niereninsuffizienz. Nachdem ich nun also beide Mittel wieder absetzen musste aufrund der Allergie habe ich zwar eine Verbesserung der vorhanden Stelle mit Pso inversa festgestellt, aber nach nur wenigen Wochen kam es zu einer neuen Stelle direkt an After und Analhaut. Dass dies unangenehm ist brauche ich euch sicherlich nicht erzählen und kaum einer weiß, dass es auch hier zu Psoriasis kommen kann. Inzwischen ärgere ich mich, dass ich mich wieder in die Hände eines "Mediziners" begegeben habe, denn durch dieses Immunsuppressivum kam es bei mir zu einer aktuen Verschlechterung dieser Psoriasis-Form. Ich kann und will dieses Produkt auf keinen Fall weiterempfehlen. Aber ich kämpfe weiter und habe inzwischen zum Glück einen Hautarzt an der Seite, welcher nicht gleich den Hammer auspackt. Dafür bin ich ihm sehr dankbar. Ich habe mein Leben komplett entschleunigt und habe zum Glück meine Erkrankung aufgrund der langen Zeit annehmen können. Ich gehe sehr offen mit meinen Erkrankungen um und habe - zum Glück - noch nie schlechte Erfahrungen damit gemacht. Allerdings muss ich über diese lange Zeit sagen, dass ich es einfach nur schade finde, dass es wenige Ärzte gibt, die Psoriasis fachübergreifend sehen und behandeln. Ich hoffe für mich, dass ich meine Hormonbehandlung noch eine Weile fortsetzen kann und dass der 10-Jahres-Schub (fällt bei mir vermutlich zusammen mit dem Beginn der Wechseljahre) nicht so schlimm wird wie befürchtet... Aber bis dahin kämpfe ich munter weiter und hoffe, dass ich hier weiterhin viel Input erfahre :-) Liebe Grüße, Bettina
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dünne Nägel durch Daivobet und/oder Daivobet Gel
GrBaer185 erstellte einem Thema in Schuppenflechte an den Nägeln
Hallo miteinander, ich habe einen Psoriasisbefall der Nägel. An den beiden Großen-Zeh-Nägeln und einem Fingernagel war/ist auch die Nagelwurzel betroffen. Ich hatte daher diese 3 Nägel erst mit Daivobet und später mit Daivobet Gel behandelt, dass heißt die Salbe, bzw. das flüssige Gel am Nagelwall aufgetragen. Ich stelle nun fest, dass diese drei Nägel stark verdünnt nachwachsen. Hängt das möglicher Weise mit dem Kortison (Betamethason) oder dem Calcipotriol in Daivobet zusammen? Kortison kann als Nebenwirkung auf der Haut eine Verdünnung (Atrophie) hervorrufen. Beim Nagelwachstum auch??- 1 Antwort
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Hallo, ich bin ganz neu hier und wollte meine Überlegeungen zur Psoriais teilen und hören, was ihr davon haltet. Zu meiner Erkrankung: Ich habe seit ca 2 Jahren Psoriasis an den Händen und Fingernägeln. Ich habe verschiedene Öle, Salben, Cortison, Meeressalz und Nahrungumstellungen ausprobiert, doch es kam zu keiner kompletten Heilung. Mir ist aber aufgefallen, dass die Erkrankung scheinbar einen starken Zusammenhang mit der Seele hat, glaube ich. Denn immer, wenn ich mich schlecht fühle wird, wird auch die Psoriasis schlechter und andersherum. So habe ich darüber nachgedacht was das Wort Schuppen-Flechte für mich zum Ausdruck bringt. Dann bin ich darauf gekommen, zu schauen, ob es Verflechtungen in meinem Leben gibt die mir nicht gut tun, meine Seele unterdrücken, Zwänge die ich mache aber im inneren nicht möchte, die einfach gegen meine innere Einstellung entgegenstehen. Und ich habe sooo viele gefunden, die mir gar nicht bewusst waren, dass ich nicht ich selber bin und sein kann. Auch dass die Fingerspitzen stark betroffen sind, hat mich darauf gebracht mein Gefühlsleben anzuschauen und zu beurteilen. Dabei ist mir aufgefallen, dass ich tatsächlich nicht mehr richtig Fühlen kann und auch nicht mehr besonders zärtlich zu mir oder anderen bin. Im nachinein ist mir auch aufgefallen, dass ich zum Zeitpunkt des ausbrechens der Krankheit innerlich völlig verdreht war in meiner "Seele" und viel Kummer hatte. Seitdem ich mich mit diesem ehr esoterischen Ansatz beschäftige geht es mir nicht nur seelisch in kleinen Schritten besser sondern auch die Psoriais scheint sich zu verändern, was nicht nur mir sondern auch anderen Personen in meiner Umgebung auffällt. Kann das sein? Oder alles Einbildung? Ich würde gern wissen, ob ihr auch gleiche oder ähnliche Erfahrungen habt? Grüße, Joys :-)
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Nagelpsoriasis – wo finde ich mehr darüber?
Jumaju erstellte einem Thema in Schuppenflechte an den Nägeln
habe seit 2 Jahren Nagelpsoriasis, wird immer schlimmer, die Nägel lösen sich und heben sich ab, darunter war viel verhorntes Zellmaterial, welches sich nun abstößt., wahrscheinlich entsteht deshalb darunter ein Hohlraum Der kleine Zehennagel hat sich komplett abgelöst, weiß nicht ob dieser wieder nachwächst...anstelle des Nagels ist lnun eicht verhornte haut... die großen Zehennägel sind auch dabei abzufallen, was anstelle des nagels nachwächst ist nur sehr weich, und nicht wirklich Nagelsubstanz... die Fingernägel stehen auch in die Höhe, darunter wie erwähnt Hohlraum, habe Angst dass auch diese nie mehr anwachsen bzw. sich ganz ablösen und gar nicht mehr nachwachsen. Begonnen hat alles mit Tüpfelnägel und Ölflecken, was typisch für Nagelpsoriasis ist, aber es wird nun immer ärger.... Seit 4 Monaten nehme ich das Medikament "Otezla", ein biological, da bei mir auch eine Psoriasisarthirits wahrscheinlich ist und Otezla soll dagegenf helfen....die sich jedoch noch nicht mit Beschwerden manifestiert hat. Das Medikament soll an sich auch bei Nagelpsoriasis helfen, noch hat sich aber nichts gebessert, im Gegenteil. ich habe im Psoriasis-netz keine Infos zum Thema Nagelpsoriasis gefunden, kann mir jemand helfen? Übrigens: am Körper habe ich keine Psoriasis.... -
Hallo habe mich gerade angemeldet, hatte in der Vergangenheit immer wieder bereits mitgelesen, aber jetzt gerade musste ich mich zu einem Thema mit Impfung anmelden, da ich der Meinung bin das dass evtl. nicht immer positiv ausgeht. Werde mich versuchen immer mal wieder mit einzubringen, mal mehr und mal weniger, denn so bin ich halt... Wenn ich etwas geschrieben habe, seid bitte nicht böse wenn ich nicht gleich darauf antworte, kann aus zeitlichen Gründen nie immer stets oder oft online sein... Habe Nagelpsoriasis und kann damit umgehen. Aber wie wir alle wäre es natürlich ein Traum, wenn wieder alles im Normalen wäre... Ich suche auch immer nach einem Wundermittelchen... So nun an alle liebe Grüße und gute Gesundheit Huhu
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Guten Abend, ich habe gerade dieses tolle Forum entdeckt und erhoffe mir hier Hilfe, Tipps und Ratschläge. Kurze Vorgeschichte: Es begann mit einem Fingernagel und endet nun im totalen Fiasko :-(. Vor ca. 7 Jahren bekann sich ein Fingernagel zu verfärben und zu verformen. Darauf hin bin ich sofort zu meinem Hausarzt gegangen der dies ganze als "Quetschung" gesehen hat. Es wurde allerdings schlimmer und schmerzhafter, breitete sich an den benachbarten Nägeln aus und ist nun bis auf 2 Zehnägel an jedem Nagel! Ich wurde zu erst auf einen Hefepilz behandelt das war vor ca. 7 Jahren. Ich habe also 7 Jahre lang Leberschädigende Tabletten geschluckt (Itrazonacol, Terbinafin, etc.) Vor 2 Monaten etwa bekam ich von unseren Apotheker aus dem Dorf den Hinweis ich solle mich mal bei einem Dr. Tietz in Berlin melden. Er sei wohl der Spezialist schlecht hin. Das habe ich getan. Ich habe Ihm von mehreren Nägeln eine Probe zugeschickt sowie Fotos von den Nägeln und habe 2 Wochen später das Ergebnis mitgeteilt bekommen, dass es KEIN Pilz ist sonder "Psoriasis" (Nagelschuppenflechte). Als ich Ihn Fragt was ich denn nun tun könnte nahm er mir jeglich Hoffnung auf eine Heilung. Es ist wohl eine Chronische Erkrankung die man mit Medikamenten "lindern" könne. Aber er hat mir auf Grund der extremen Nebenwirkungen davon abgeraten. Ich bin auf Grund einer psychischen Erkrankung (die habe ich schon vor der Schuppenflechte gehabt) schon eine ganze weile arbeitsuchend. Jetzt ist meine Psyche wieder soweit in Ordnung, dass ich endlich wieder arbeiten "könnte". Jetzt steht mir diese verdammte Nagelschuppenflechte total im Weg und ich weiss überhaupt nicht wie ich damit umgehen soll/kann. Berufliche Zukunft sieht ja scheinbar nicht so toll aus wenn man diese Erkrankung hat. Füsse und Hände braucht man ja in jedem Beruf. Ich und auch das Job-Center denken jetzt schon über Rente nach und dass im Alter von 35 Jahren :-( Die Finger schmerzen extrem dass ich nicht einmal eine Fernbedienung oder eine Handy mit Daumen und Zeigefinger aufnehmen kann. Selbst das öffnen einer ungeöffneten Getränkeflasche ist ein riesen problem. Die Nägel sind teilweise ins Fleisch gewachsen, und total entzündet. An den Fussnägeln ist das selbe Problem. Sie schmerzen so sehr, dass ich teilweise kaum gehen kann. Z.zt sind 3 Zehen und 4 Finger entzündet. An 2 Fingergelenken ist es schon dick geworden als hätte ich Gicht/ Atritis oder ähnliches. Nun hätte ich mal einige Fragen, wo ich mich über Antworten sehr freuen würde. 1. Wie und was kann man arbeiten OHNE schmerzen? 2. Wie kann ich die Nägel behandeln, dass die verdammten Schmerzen nachlassen? 3. Welches Medikament hat keine extremen Nebenwirkungen und sind vertretbar? Ich danke Euch schonmal im voraus auf Eure antworten und wünsche allen eine schöne Woche! LG Socke79
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Hallo zusammen,ich leide so denke ich an Schuppenflechte unter den Nägeln.Meine Frage : Macht ihr diese schuppigen Stellen unter den Nägeln vorsichtig weg,(sofern sie sich ablösen lassen) oder lasst ihr sie dran?
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Jemand Erfahrungen mit Acitretin bei Nagelpsoriasis gemacht?
jumby2015 erstellte einem Thema in Schuppenflechte an den Nägeln
Hallo zusammen, habe gerade diese interessante Studie gefunden: http://archderm.jamanetwork.com/Mobile/article.aspx?articleid=711960 die Behandlung der Nagelpsoriasis erfolgte mit Acitretin. Die vorher nachher Bilder machen echt was her. hat jmd schon Erfahrungen mit diesem Medikament gemacht? -
Was tut Ihr bei Nagelpsoriasis? Gibt es Alternativen?
arabrab1919 erstellte einem Thema in Neue stellen sich vor
Hallo, ich möchte mich als Neuling hier erst einmal vorstellen. Ich bin w, 50 Jahre, wohne in Norddeutschland. Meine Suppenflechte begann vor ca. 3 Jahren zunächst am Kopf. Ich denke, meine Geschichte ist nicht aussergewöhnlich und in dieser Art bestimmt vielfach hier im Forum zu lesen, daher möchte ich die geneigte Leserschaft nicht weiter damit langweilen. Ich erhoffe mir doch ein paar Antworten auf mein momentan dringendstes Problem, welches mich mit Angst und Schrecken erfüllt. Meine Finger verändern sich, werden irgendwie krumm und aufgedunsten, hinzu kommt, dass sich die Nägel nach und nach ablösen. Das tut jetzt schon recht weh und ist furchtbar unangenehm und die Aussicht, dass ich damit über Jahre leben werde, erfüllt mich mit blanker Panik. Ich denke, dass ich mich noch im Anfangsstadium einer Nagelpsoriasis und vermutlich auch einer Arthritis befinde. Wie kann ich den weiteren Verfall meiner Fingernägel und meiner Gelenke so früh wie möglich eindämmen? Gibt es irgendwelche Hausmittelchen wie Kamillenbäder oder sowas in der Art? Von Weihrauch habe ich gelesen, gleich besorgt. Hilft evtl. Kieselerde oder Schüssler-Salze oder was auch immer? Heilpraktiker oder Traditionelle Chinesische Medizin oder Hypnose? Ich möchte nichts unversucht lassen! Aber auch über Erfahrungen mit herkömmlichen Medikamenten würde ich mich sehr freuen. Alles Gute Euch!- 12 Antworten
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Heey , Ich brauche mal einen Rat. Ich habe zur Zeit Nagelpso und Psa. Mir geht es immoment nicht so gut, da ich keine Basistherapie habe. Ich bin noch sehr jung (bin gerade 16 geworden) und habe so ziehmlich alle für "Kinder" zugelassenen Medikamente durch: Fumaderm (Blutbildveränderungen), MTX (keine Wirkung, und eine unverträglichkeit), Ciclosporin (keine Wirkung), Enbrel (Super Wirkung, aber eine allerergische Reaktion). Jetzt brauche ich also malwieder eine neue Bassistherapie, und alle möglichen Ärzte diskutieren die ganze Zeit, aber niemand traut sich so wirklich ran. Im Gespräch sind folgende Medikamente: Stelara, Humira und Remicade. Stelala kommt für micht persönlich gar nicht in Frage, da auch mehrere Ärzte dagegen waren. Remicade ist mein persönlicher Favourit, aber Humira wäre für mich auch ok. Könnt ihr mir etwas zu diesen Medikamenten sagen? Was für erfahrungen habt ihr gemacht? Mein eigentliches Problem ist aber, das sich niemand so richtig ran traut, und ich jetzt erst in 2 Monaten einen Termin in der Uniklinik Bochum hab, um dort nachzufragen, was die machen könnten, und ob die eventuell eine off-label Therapie mit Remicade bei mir machen würden (Meine Hautärztin wäre auch für Remicade). Jetzt war ich heute wieder beim Rheumatologen, und der meinte, dass jetzt zügig eine Basistherapie her muss. Das sehe ich auch so, denn meine Gelenke schmerzen zur Zeit extrem und verformen sich auch (Deformiert sind schon mein rechter Zeigefinger, beide Handgelenke, Mein Rücken, und die beiden Großen Zehen). Dafür muss ich auch Schienen tragen. Jetzt darf ich auch laut meinem Rheumatologen kein Ibuprofen mehr nehmen, da ich zur Zeit sehr hohen Blutdruck habe, fast immer über 200, und er meint, dass das davon kommt. Ich bin echt total verzweifelt, und wäre über Tipps und Erfahrungen sehr dankbar. Jetzt noch eine Frage, habt ihr eine Idee, was ich machen kann um schneller eine neue Therapie zu bekommen? Der Termin ist ja erst in 2 Monaten, und so lange kann ich wirklich nicht mehr warten.. Liebe Grüße und vielen Dank Sofie
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Hallo zusammen, ich bin seit letzen Jahr in Behandlung aufgrund einer vermutlichen Psoriais arthritis an den Fingernägeln. Das ganze schauten sich schon mehrere Ärzte an. Es wurde bereits sowohl geröntgt, als auch eine MRT schon durchgeführt. Dennoch gibt es keine definitive Diagnose. Ich war jetzt eine Zeit lang in den Unikliniken in Homburg (Saar) in Behandlung, allerdings ließ deren Beratung und Aufklärung sehr zu wünschen übrig. Eine Behandlung mit MTX wurde bereits 4 Wochen durchgeführt, eine leichte Verbesserung stellte sich ein, die sich nach der Behandlung wieder rückgängig gemacht hat. Mittlerweile nehmen die Schmerzen an den Gelenken wieder zu. Jetzt suche ich nach einem andern Arzt, der seinen Schwerpunkt auch speziell bei dieser Krankheit hat Da ich in Luxemburg lebe und arbeite, wäre ein Arzt hier in der Nähe sehr von Vorteil. Kennt sich da jemand aus? Danke für euere Hilfe =)
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Hallo Ihr Lieben, ich bin neu hier, weiblich, 57 Jahre jung und komme aus Berlin. 2 Jahre lang wurde ich auf Nagelpilz behandelt mit Tabletten und natürlich diversen Lacken, die ich selbst zahlen musste :-( bis ich im Mai diesen Jahres Abschuppungen an der linken Ferse hatte. Ich bin dann zur Dermatologie und es wurden Biopsien gemacht und eine Bakterienkultur von den Fingernägeln angelegt und es stellte sich heraus, dass ich Schuppenflechte habe. Dann bekam ich in der Tagesklinik vier Wochen lang die PUVA, die aber nur bei meiner Ferse gut war, es ist verschwunden! Meinen Fingernägeln geht es immer schlechter. Mittlerweile sind fünf Finger betroffen, wobei sich der Nagel meines linken kleinen Fingers schon abgehoben hatte und nun auch ab ist. Inzwischen hab ich solche Schmerzen in beiden Daumen und mag keine Schmerztabletten nehmen. Ich nehme seit Mai Neotigason Capsulas 25g, die mir mein Hautarzt verschrieben hat mit der Aussage, dass ich die erst ein halbes Jahr nehmen muss, bis die wirken, wenn... Wie jeder Mensch möchte ich gern schöne Fingernägel haben, zumal ich als Sekretärin schon auf ein gepflegtes Äusseres achte. Ich bin aber kein Mensch grosser Schmink- bzw. Nagellacktechnik, auf deutsch, ich bin zu doof mir die Fingernägel sauber zu lackieren. Auch gibt es da eine gewisse Scham zu einer Maniküre zu gehen, mit DEN Nägeln? Ich habe gelesen, dass man Gelnägel machen lassen kann bei Psoriasis und dass das UV-Licht den Nägeln gut tut. Ist es so oder richte ich damit mehr Schaden an??? Habt Ihr in dieser Hinsicht Erfahrungen oder gute Tipps zwecks anderer Medikation für mich??? Ich danke Euch schon mal im Voraus und wünsche noch einen schönen Sonntag!
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Nagelpsoriasis ohne Haut- und Gelenkprobleme?
lamalaika erstellte einem Thema in Schuppenflechte-Forum
Hallo ihr Lieben, ich habe mich heute endlich getraut mich hier anzumelden. Ich leide seit geraumer Zeit an Nagelpsoriasis an allen Fingernägeln und ein paar Fußnägeln. Meine Nägel haben Tüpfelchen, leichte gelbliche Verfärbungen (Pilztest war negativ) und lösen sich minimal ab, aber eben nicht so extrem, dass sie abfallen. Die Diagnose wurde vor 6 Monaten bestätigt und ich habe MomeGalen bekommen, was ich unter die Nägel gebe und Sililevo-Lack, welchen ich ca. wöchtentlich auftrage, da ich im Alltag einen hautfarbenden Lack trage. Ich kann leichte Verbesserungen feststellen, was die Tüpfelchen angeht, aber Querrillen und 'Ölflecken' sind leider noch sichtbar. Ich bin 29 Jahre alt und hatte bisher noch nie Schuppenflechte auf der Haut und weiss nun nicht, ob ich eventuell Psoriasis-Arthritis bekommen werde und wie ich das alles angehen soll. Ich leide an extremer Craniomandibulärer Dysfunktion und habe dadurch automatisch viele körperliche Beschwerden, welche seit über einem Jahr intensiv behandelt werden - der Gedanke, dass jetzt noch eine andere Geschichte aufflammen könnte macht mir natürlich Sorge. Deshalb wollte ich fragen, gibt es denn Leute, welche NUR Nagelpsoiasis ohne andere Psoriasisformen haben? Was könnt ihr bei Nagelpsoriasis neben guter Pflege empfehlen? Würdet ihr trotzdem nach einem guten Arzt suchen und falls ja, könnt ihr jmd. in Berlin empfehlen? Ich freue mich über jede Antwort und hilfreiche Gedankengänge. -
Hallo zusammen, ich habe seit einigen Jahren Problemen mit zwei Fingernägeln. An der front heben sie sich langsam ab, es schmerzt etwas bei Berührung und sieht abgesehen davon fürchterlich aus. Mittlerweile war ich bei 3 Hautärzten, 2 davon hatte eine Gemeinschaftspraxis, sowie einem Allgemeinarzt. Anfangs vermutete man einen Pilz und ich musste Nagellack auftragen sowie etwas später Tabletten nehmen. Nachdem sich 6 Monate nichts tat wurde ein Test gemacht welcher ergab, dass es definitiv kein Pilz ist. Der Befund war also, dass alles in Ordnung sein... Danach habe ich auch über Monate einen Nagellack für Psoriaris bekommen, welcher natürlich auch nicht geholfen hat. Meine Frage daher: hat oder hatte jemand das selbe Problem? Hat jemand eine Idee was man noch ausprobieren könnte? Gibt es einen Nagellack den ich unter den Nagel machen kann, sodass man dieses "Weiß" nicht so sehr sieht? Ich wollte mir die Fingernägel auch schon ziehen lassen, in der Hoffnung sie wachsen normal nach, jedoch wollte das keiner der Ärzte machen. PS: Da es immer weiter runter wandert mache ich mir Sorgen das der Nagel iwann ganz abfällt und nicht mehr nachwächst, dann würde ich mir lieber die Finger abnehmen lassen... Ich danke für eure Hilfe! Viele Grüße
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hallo in die Runde. Ich finde diese Seite toll und sehr interessant. Da ich auch Fragen habe / neugierig bin / Hilfe suche habe ich mich hier angemeldet. Vielleicht kann mir jemand Tipps geben. Ich bin mir sicher, der Austausch mit anderen wird mir helfen. Schon jetzt einmal "Danke" für eure Geduld und lesen. Ich bin 49 Jahre alt und weiblich. Seit 2 Jahren habe ich großen seelischen Druck/Stress. Dadurch habe ich an den Beinen und Ellenbögen kleine Stellen von Schuppenflechte bekommen. Und an 2 Fingernägeln und 1 Zehennagel. Die Nägel sind ganz kaputt und manchmal juckt es ringsum das Nagelbett. Natürlich bleibe ich immer mit den rissigen/rauhen Nägeln irgendwo hängen. Ich weiß, das der Stress der Auslöser / Verursacher ist. Ich arbeite daran, den Stress zu mindern, bzw, in-den-Griff-zu-kriegen. Die Schuppenflechte an Beinen und Ellenbögen ist nicht sehr groß. Stört mich auch nicht. Die 2 kaputten Fingernägel machen mir sehr zu schaffen (den Zehennagel verdeckt der Socken) . Der Hautarzt hatte mir Cortisonhaltige Salbe (angerührt in der Apotheke) verschrieben, hat aber nicht geholfen. Zurzeit nehme ich gar keine Medikamente deswegen. Nun meine Frage : hat jemand einen Tipp für mich, was ich bei den kaputten Fingernägeln tun kann ? ich weiß, das meine Schuppenflechte ganz klein ist und viele Menschen entschieden mehr und größere (echte) Probleme damit haben. aber wie heißt es doch : fragen kann man ja mal Danke fürs lesen und die Geduld dafür. einen netten Gruß aus Niedersachsen. marcusandrea
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Wollte mal fragen ob sich jemand mit NagelPSO bei Kindern auskennt?? Mein mittlerweile 6 jähriger Sohn kämpft jetzt seit fast einem Jahr mit PSO und NagelPSO. Momentan sieht es so aus, dass die Nägel nicht mehr ganz so bröckelig sind und sich nicht mehr vom Nagelbett abheben, wir hatten mit Daivonex behandelt. Manche Nägel darf ich sogar wieder mit der Schere kürzen und muss nicht mehr alles feilen weil es so weh tut. Alle Nägel sind von kleinen Dellen übersäht und die Nagelhaut ist rissig und leicht dunkel. Hat das bei euch auch so angefangen und ich muss mich drauf einstellen, dass es in Zukunft schlimmer wird?? Auch unter starkem Cortison, Vitaminkur, Protopik, Daivonex und Daivobet haben wir es noch nie geschafft, dass die Nägel auch nur einen Millimeter gesund rausgewachsen sind. Die Haut haben wir momentan, ausser an den Zehen, ganz gut im Griff! Hoffe hier aus Input und Hilfe für meinen Bubi
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Hallo allerseits! Ich habe mich soeben angemeldet und schildere hier nun mein Problem. Ich habe seit Oktober 2013 Schuppenflechte, seit meinem 19. Lebensjahr. Davor hatte ich schon mehrere Jahre lang immer wieder kleine Bläschen an den Händen, die ich für ein dishydrotisches Ekzem hielt (was es nun ist, hat sich nie aufgeklärt). Ich war bei mehreren Ärzten, die die Schuppenflechte zunächst gar nicht erkannt haben oder mich nach 2 Minuten mit der schlichten Diagnose "Ekzem" aus dem Behandlungszimmer geschubst haben. Schließlich wurde mir dann Momegalen Salbe verschrieben, die nicht geholfen hat. Auch nach weiteren Nachfragen bei der Ärztin, die mir dies verschrieb, merkte ich, dass sie ein Ratespiel betrieb und mir wahllos irgendwelche Medikamente verschreiben wollte, die bei Irgendwelchen Hautproblemen eventuell helfen könnten, mich aber weder aufklären noch kompetent beraten konnte. Ich versuchte daraufhin, einen Termin in einer darauf spezialisierten Klinik zu erhalten. Unmöglich als Kassenpatient. Durch meine Hausärztin konnte ich aber eine stationäre Behandlung im März 2014 erwirken. Zu dem Zeitpunkt hatte sich die Psoriasis bereits auf meine Hände, Füße, Beine und meine Intimzone sowie meine Kopfhaut ausgebreitet. Der Krankenhausaufenthalt war der Horror. Man wurde menschenunwürdig behandelt (wenn man überhaupt behandelt wurde, der Begriff ist noch sehr nett ausgdrückt). Die Assistenzärzte, die teilweise noch nichtmal richtig Deutsch konnten, sagten wörtlich es sei "lächerlich, dass ich mit so einem "geringen" Befall statinär dort" wäre und dass es "peinlich" wäre, dass die anderen Hautärzte mir nicht helfen konnten. Das war ein Eigentor, da mir im Krankenhaus auch keiner helfen konnte. Mir wurde Folgendes verordnet: Eine Cremé, die mit F beginnt (leider habe ich den Namen vergessen) morgens und Daivonex abends. Lustigerweise steht im Krankenhausbrief, dass eine Behandlung mit völlig anderen Medikamenten fortgeführt werden soll, die ich im Krankenhaus nie erhalten habe und von denen ich noch nie etwas gehört habe. Und zwar " Dermatop Fettsalbe" abends und "Silkis Salbe" morgens. Ich hoffe, es handelt sich um Austauschprodukte, aber da die Hälfte meines Briefes fehlerhaft ist, will ich mich lieber nicht darauf verlassen. Des Weiteren wurden meine Werte vertauscht und in meinem Brief steht irgendwas von Urinuntersuchungen - ich habe nie Urin abgegeben. Die Ärztin hat sogar nochmal gefragt nach dem Urin bei der Übergabe des fertigen briefs (sie wusste also, dass das im Brief stand) und als ich verneinte, hat sie ihn mir trotzdem schweigend übergeben, ohne den Fehler zu erwähnen. Ob meine anderen Werte echt sind, konnte nie geklärt werden. Das Statement des Krankenhauses dazu: "Tja, da kann man jetzt auch nichts mehr machen." Kleiner Rat am Rande: Bitte liebe Leute, besucht niemals das Josef Hospital in Bochum. Dieser Haufen von gebrochen sprechenden "Ärzten" ist an Inkompetenz ist nicht zu übertreffen. Sowas habe ich noch nie erlebt. Über den Aufenthalt könnte ich ein Buch schreiben... und es wäre eine Horror Story. Aber ich schweife ab... hier sind meine Fragen an euch. Es würde mir viel bedeuten, wenn mir endlich jemand helfen könnte nach den vielen Enttäuschungen. - Hat eine Ernährungsumstellung euch geholfen? Ich habe gelesen, dass es helfen könnte, die Ärzte meinten das Gegenteil (denen ich allerdings auch nicht mehr vertraue). - Konntet ihr Veränderungen der Nägel anders als mit Fumaderm behandeln? Oder ist das der letzte Ausweg? - Kann ich Fumaderm eventuell wieder absetzen nachdem alles abgeklungen ist und bei neu auftretenden Schüben dann wieder versuchen, mit Cremés ein komplettes Ausbrechen zu verhindern? - Was sind die stärksten Cremés, die ihr kennt? - Was sagt ihr zu "Dermatop" (eventuell Äquvalenzpräparat zu Daivonex?) und "Silkis"? Die (vermutlichen?) Austauschprodukte konnten mir ja nicht helfen.. - Was hilft euch außerhalb der üblichen Medikamente beim Kampf gegen die Psoriasis? Sport, Bewegung, bestimmte Nahrungsmittel oder Beschäftigungen? - Wie färbt ihr eure Haare mit Psoriasis? - Wie wascht ihr eure Haare mit Psoriasis? - Wie pflegt ihr die betroffenen Stellen generell (außerhalb der direkten Behandlung)? - Wie enthaart ihr eure Beine mit Psoriasis? - Kennt ihr gute Hautärzte für Kassenpatienten in Bochum und Umgebung? Ich freue mich auf eure Antworten! Vielen Dank im Voraus! Eure Loury
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Differentialdiagnose: Nagelpsoriasis versus Onychomykose (Nagelpilz)
Kuno erstellte einem Thema in Expertenforum Begleiterkrankungen
Bei mir wurde über ca. 40 Jahre immer wieder die Diagnose Mykose gestellt. Dann - mit zunehmendem Nagelbefall - wurde mit der Begründung, dass nur die Nägel auf einer Seite befallen sind, eine Psoriasis diagnostiziert. Bei Nagelpilz wäre sehr wahrscheinlich auch die andere Seite befallen. Mein jetziger Dermatologe sagt, mit der Begründung, dass nur auf einer Seite die Nägel befallen seien, es könne sich eigentlich nur um eine Nagelmykose handeln, weil die Veränderungen an Haut und Hautanhangsgebilden bei Psoriasis doch immer annähernd symmetrisch seien. Eine Erregerbestimmung durch Kultur hält er für wenig aufschlussreich, weil allzu oft die Kulturen falsch negativ seien. (So habe ich das auch in meinem eigenen Medizinstudium gelernt. Bin kein Dermatologe.) Meine Frage lautet nun: spricht die Asymmetrie der Befunde eher für Nagelpilz oder Nagelpsoriasis?- 1 Antwort
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Was ist mit meinen Nägeln los?
Gruttenhütte erstellte einem Thema in Expertenforum Begleiterkrankungen
Guten Tag, ich brauche Ihren Rat. Seit einem Jahr laufe ich von Hautarzt zu Hautarzt. Es begann an meinen Handinnenflächen mit starker Hornhautbildung, die aufplatzte. Hautarzt gab mir Salbe , es sei nichts medizinisches. Salbe half kurz, dann ging es von vorne los. Durch starke Beanspruchung meiner Hände im Beruf schuppte sich die Haut wieder, und riss ein. Das hat sich jetzt wesentlich gebessert. Dann fingen die Fingerkuppen an. Ein anderer Hautarzt machte einen Allergietest auf Stoffe mit der ich auf der Arbeit in Berührung komme - negativ. Dann fingen meine Fingernägel an sich zu verändern, sie lösten sich ab, wurden dick uneben, grau-weiße Farbe, Fingerkuppen rissen ein, schmerzhaft bei der Arbeit. Arzt tippte auf Psoriasis. Anfangs wuchsen die Nägel einige Millimeter gesund raus, dann kippte alles um. Es wurde ein Pilztest gemacht - negativ. Arzt meinte nun, es sei keine Psoriasis.Jetzt wachsen die Nägel bereits krank heraus( wenn sie überhaupt noch wachsen) Mein Internist ließ mein Blut untersuchen (was alles genau untersucht wurde weiß ich nicht, die Leberwerte waren i.O.), ohne Befund. Er schickte mich in eine Hautklinik. Die anwesenden Ärzte hatten sowas noch nicht gesehen, machten trotzdem nochmal einen Pilztest und legten eine Kultur an, deren Ergebnis noch aussteht. Unterm Mikroskop fanden sie nichts.Habe öfter Rhagaden an den Mundwinkeln und schuppige Augenlider, hab ich denen alles gesagt, nur Schulterzucken. Manchmal werden meine Tränensäcke dick und die Bindehaut ist entzündet. Auch habe ich eine chronische Kieferhöhlenentzündung. Gibt es da möglicherweise einen Zusammenhang? Wie kann man feststellen, was ich habe? -
Hallo zusammen, ich bin ein absoluter Neuling, habe keine Ahnung von Schuppenflechte und weiß nicht einmal, ob ich wirklich Nagelpsoriasis habe. Der mittlerweile 3. Hautarzt hat dies jedoch diagnostiziert. Ich hatte absolut keine Probleme mit der Haut (und bete dass dies auch so bleibt), hatte noch nie Schwierigkeiten mit Haaren oder Nägeln. Und plötzlich, ca. vor einem Jahr (bin im Wechseljahralter) fing es in der Handinnenfläche an zu jucken, Bläschenbildung und Hauteinrisse. Viele Salben später ging es mit Eigenurin-Behandlung weg. Und dann fing der Fingernagel an sich zu verdicken und hat nun eine Schnabelform. Nach und nach merke ich, dass die anderen Finger dieser Hand auch beginnen sich zu verändern, allerdings sieht man von außen noch nichts. Dafür habe ich nirgend sonst an meinem Körper einen weiteren Hinweis auf Psoriasis. Kann mir jemand einen Rat geben, wie ich herausfinde ob es sich wirklich um Schuppenflechte handelt. Alle Hautärzte haben Proben genommen und Kulturen angelegt, immer negativ. Dankeschön
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effektiver und unbedenklicher Weg die Nägel zu behandeln
Krann erstellte einem Thema in Schuppenflechte an den Nägeln
Hi zusammen. Ich wollte hier mal meine erfolgreiche Methode vorstellen, mit der ich in einer ordentlichen Zeit (ich schätze mal so 3 bis 4 Monate) meine Nagelpsoriasis in den Griff bekommen habe. Das beste daran ist, die Methode ist wohl die billigste, die es überhaupt gibt und sicherlich auch die unbedenklichste. Man macht eine Essigessenz/Apfelessig Mischung 50/50 und behandelt die Nägel jeden Tag zwei mal damit. Essigessenz allein ist zu intensiv und Apfelessig allein zu schwach, deswegen habe ich diese beiden Sachen einfach mal zusammengemischt. Und siehe da, es funktioniert. Jedoch darf man keine Wunder erwarten. Nach regelmäßiger Anwendung werden die ersten Nägel weiss anstatt gelb (Zeichen dafür dass der Pilz langsam stirbt), das passiert bei den ersten Nägeln bereits nach ein paar Wochen. Bei anderen Nägeln dauert es länger. Irgendwann sind jedoch alle Stellen weiss und rausgewachsen. Beim erstenmal habe ich den Fehler gemacht und nachdem ich wieder saubere Nägel seit Jahren hatte, habe ich nicht weiter mit der Essigmischung behandelt. Der Pilz kam wieder. Jedoch habe ich ihn mit der selben Methode dann wieder rausbekommen können bzw. momentan ist er zu 80 Prozent raus. Nochmal werde ich diesen Fehler, also mit der Behandlung aufzuhören, bestimmt nicht machen. Zur Behandlung selbst. Ich verwende eine alte Teebaumölflasche. Das Teebaumöl hatte ich glaube ich aus DM. Man fühlt einfach die Mischung hinein, und tropft die Flüssigkeit jeden Abend/Morgen oben an die Stelle an der der Nagel aufhört. Sozusagen zwischen Haut und Nagel. Das ist alles. Preis: essigessenz: ein euro apfelessig: 80 cent - ein euro reicht bestimmt für 2 Jahre behandlung Ich warte auf Rückmeldungen ob es euch hilft lg- 22 Antworten
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Wasserstoffperoxid – meine Lösung für Nagelpsoriasis
Headgear erstellte einem Thema in Schuppenflechte an den Nägeln
Hallo erstmal, ich habe mich heute nur angemeldet um meine Erfahrungen hinsichtlich meiner Nagelpsoriasis zu schildern. Nach einer langen "Leidenszeit" sehen meine betroffenen Nägel wieder gut aus. Angefangen hat es bei mir vor ca 5 Jahren, ich hatte öfters Schmerzen in Fingergelenken und habe mir nichts dabei gedacht. Als Zahnarzt habe ich meine Hände sogar mal selber geröngt, einfach um zu schauen ob ich Kalkablagerungen oder ähnliches in den Gelenkspalten erkennen kann aber da war nichts Sichtbares... Ich wusste nicht was los war und dachte "das geht schon wieder weg" aber es ging nicht weg. Mal mehr mal weniger... Irgendwann wurden 2 Fingernägel meiner linken Hand hässlich. Ein Nagelpilz da war ich mir sicher also ab zum Dermatologen. Er bestätige meinen Verdacht. Er verschrieb mir ein Nagellack der auch nach 3-4 Monaten nicht den geringesten Erfolg brachte also ab in die Apotheke und noch was systemisches dazu eingeschmissen (mit Zahnarzt Ausweis kommt man da dran). Trotz dieser Doppelmedikamentation sahen meine Fingernägel nach 6 Monaten nicht besser aus also ab zum nächsten Dermatologen, Zweitmeinung. Auch dieser Kollege stellte nach 5 Sekunden die Diagnose Nagelpilz nach 5 Sekunden und verschrieb mir einen anderen Nagellack. Als auch dieser nach 3 Monaten keinerlei Erfolg brachte ging ich wiederum in die Apotheke und kaufte ein anderes systemische Pilzmittel welches mir der Apotheker empfahl. Auch hier traten keine Verbesserungen ein. Ich war verzweifelt, was war das nur? Meine Fingernägel sahen hässlich und eklig nach Nagelpilz aus und als Zahnarzt der oft in Beratungsgesprächen Schaumodelle zeigt litt ich sehr darunter weil ich mich schämte. Ich fing an die Dinge immer nur so zu halten, dass ich die Finger mit den gesunden Fingernägeln benutzte ? Irggendwann war ich beim Urologen, im Gespräch mit ihm zeigte ich ihm irgendwann auch meine Fingernägel und er erkannte sofort "Tüpfelnägel" und wies mich auf eine Nagelpsoriasis hin. Der Urologe erkannte sofort was zwei Fachärzte für Dermatologie nicht erkannt haben! Durch googel verstand ich jetzt auch woher meine Gelenkschmerzen kamen, Psoriasisarthritis... Google führte mich immer weiter, was dazu führte dass ich meinen Zuckerkonsum um ca 90% reduziert habe und kaum noch Alkohol trinke. Meine Gelenkschmerzen haben sich jetzt nach einem Jahr um ca 80% gebessert. Sie sind fast weg. Nur die Fingernägel wurden nicht besser. Nach 1,5 Jahren Sililevo und Onypso so gut wie keine Besserung. Als Zahnarzt bracht man manchmal Wasserstoffperoxid, 30%. Normalerweise hat man dabei Handschuhe an, kommt es auf die Haut wird sie an der Stelle schneeweiss da sich dort aufgrund einer chemischen Reaktion Sauerstoffbläschen bilden. Als mir dies vor 2 Monaten passierte kam mir die Idee das H2O2 mal auf meine Fingernägel aufzutragen. Zuerst kürzte ich die Nägel maximal ab und dann pinselte ich die Fingernägel und das Nagelbett damit ein. Es brannte nach einigen Minuten ziemlich aber ich wusch es nicht ab. Das Nagelbett rötete sich und in den nächsten Tagen konnte man sehen dass sich ganz viele Luftbläschen unter dem Nagelbett gesammelt haben und langsam unter dem Nagel nach oben wanderten oder mit dem Nagel rauswuchsen. Ich habe dann im Abstand von ca 5-7 Tagen noch 2 mal die Prozedur wiederholt und auch weiter Onypso verwendet. Was soll ich sagen meine Nägel sind fast wieder vollständig regeneriert. Ich weiss nicht ob es bei mir ein Zufall ist oder war. Vielleicht hat jemand hier einfach Lust und den Mut dies auch einmal zu probieren um zu schauen ob sich bei ihm der selbe Erfolg einstellt wie bei mir. Meines Wissen macht 30% Wasserstoffperoxid auf der Haut keine bleibenden Schäden dennoch natürlich muss jeder selber wissen ob er das macht oder nicht. Es ist zumindest bis 35% frei verkäuflich. Ich empfehle es auch nicht zu machen wollte aber einfach das Forum an meiner Entdeckung teilhaben lassen. Jeder sollte sich im Klaren sein, dass 30% H2O2 schwerste Verletzungen beiführen kann sofern es ins Auge kommt. Dennoch ist meiner Meinung nach die äusserliche Anwendung auf einem Finger oder Fussnagel relativ ungefährlich aber schmerzhaft.. Grüsse Headgear- 36 Antworten
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Ich möchte mich gerne vorstellen und hoffe hier einige Informationen und Leidensgenossen zu finden, die mir über ihre Erfahrungen berichten und mir eventuell helfen können. Anja , 43 Jahre alt, übergewichtig, Raucherin, bis zur Diagnose nahm ich Betablocker, Meine Geschichte... Vor 4 Jahren fingen mehrer Finger- und Fußnägel an zu gelb und dick zu werden. Hautarztdiagnose: "Nagelpilz". Ich wurde tatsächlich 2 Jahre lang fälschlicherweise mit zig verschiedenen Tabletten auf Nagelpilz behandelt. Der letzte Satz meines Hautarztes: Dann müssen Sie eben damit leben.... Ich war am Boden zerstört... Irgendwann fing die Eiterbildung unter den Fingernägeln an und schließlich lösten sich mehrere Nägel komplett ab oder mussten gezogen werden. Zeitgleich begann die Pustbildung an den Handinnenflächen und an den Fußsohlen sowie unter den Achseln, ab und an rote fleckige Oberarme kamen dazu. Zudem tun mir wirklich jeden Tag die Füße saumäßig weh. Schließlich begab ich mich in eine größere Klinik. Diagnose nach Hautprobe: Psoriasis pustulosa palmoplantaris 1 Behandlung: MTX 15 mg wöchentlich/half nicht 2. Behandlung MTX 25 mg wöchentlich/half nicht 3. Behandlung alle 14 Tage Humira, alle 7 Tage MTX 15mg seit März 2013 Die Fingernägel wachsen wieder, Gott bin ich glücklich darüber, die Pusteln unter den Achseln und die in den Handinnenflächen sind verschwunden. aber..... diese Kombination von MTX und Humira kommt nicht bei meinen Füßen an. Ich habe großflächig Eiterpusteln unter den Fußsohlen und um den "großen Onkel" herum. Mir tun jeden Tag derart die Füße weh. Aufstehen und erstmal "einhumpeln". Ich habe das Gefühl meine Füße sind total verkrampft. Die Karison Creme bringt schnelle Ahilfe aber dementsprechend sieht auch mittlerweile die Haut aus... Pergamentartig. Seit 2 Monaten lasse ich die Creme nun weg und habe mit Eucerin ph 5 oder Sole Salbe oder Babycreme gecremt aber nichts hilft. Kaum hat sich neue Haut gebildet kommen auch schon wieder neue Pusteln. Ein ständiger Erneuerungsprozess der Haut unter den Füßen. Dazu kommt das ich mich manchmal wie eine 80 jährige fühle, mir tun sämtliche Knochen weh auch nach erholsamen 9 Stunden Schlaf. Am 11. habe ich wieder einen Termin in meiner Klinik in Buxtehude. Ich bin dort in einer Humira Studie. Sie kümmern sich wirklich sehr. Es ist nun angedacht eventuell Humira und MTX abzusetzen und dann mit Stelara anzufangen. Wer leidet noch an Psoriasis pustulosa palmoplantaris und kann mir helfen ? Ich würde mich wahnsinnig über Antworten von euch freuen ! Liebe Grüße Anja
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Hallo zusammen, habe hier länger nicht mehr gepostet. ist es bei euch so das Ihr wegen eurer Psotiasis zum Arzt geht, irgendein Medikament bekommt und immer erst mal gesagt bekommt... Abwarten. Wir müssen sehen ob das Medikament wirkt. So werde ich nun schon seit fast 6 Jahren immer wieder vertröstet. Vor gut 5 Jahren und letztes Jahr meinte mein Arzt das er das mit der Psoriasis schon hinbekommt. ich bin meine Psoriasis seit dem ich sie habe nie wirkluich los geworden und ich finde das meine (ich nenne es mal Lebensqualität) ziemlich im Keller ist. Das einzige Medikament was mal kurzzeitig ein bisschen geholfen hat war Fumaderm. Da das aber irgendwann auch nicht mehr wirklte ging es weiter. Mittlerweile bin ich bei Stelara injektionen angelangt. Das hat nach der 2 injektion sogar etwas geholfen für ca. 2 Monate. Nun kurz vor der 3. Injektion (vor ca. 2 Wochen) wird alles wieder schlimmer. Besonders an den Nägeln bekomme ich die Pso gerade wieder ganz extrem und es ist mir wirklih sehr unangenehm morgends in der Firma mit allen zusammen an einem Tisch zu Frühstücken und z.B. die Mettwurst aus der Packung zu nehmen die alle benutzen. Ich versuche das zwar so gut wie möglich zu verstecken aber das geht nun mal einfach nicht immer. Auch wie verkrampft ich eine Getränkeflasche anfasse damit man meine Nägel nicht sehen kann. Naja nun. das bin ich ja mittlerweile schon alles gewohnt und ich weis das das alles Blöderweise seine zeit braucht. Aber gerade werde ich echt sauer da ich jetzt wieder warten muss bis ich in 4 Wochen einen Termin im Krankenhaus bekomme. Es ist schon Schlimm genug darauf zu warten ob die Medikamente anschlagen oder nicht aber dann auch noch auf einen Termin warten zu müssen macht mich echt wütend. ich Sitze hier gerade bei der Arbeit kann mich überhaupt nicht auf meine Aufgabe konzentrieren und ich glaube nicht das mein Chef begeistert ist wenn er mitbekommt das ich für alle Aufgaben 10 mal so lange brauche wie andere. Habt iIhr schonmal so ein Ähnliches Problem gehabt? Sry falls der Text etwas unübersichtlich ist. Ich habe gerade eben ziemlich schnell geschrieben da ich das einfach mal loswerden musste. Euch allen Liebe Grüße Blueglasstalisman
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Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte, Psoriasis arthritis und dem ganzen Rest