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Starke Kopfpso! Bitte helft mir!


Lily

Psoriasis der Kopfhaut: Welches Symptom nervt dich am meisten?  

27 Stimmen

  1. 1. Psoriasis der Kopfhaut: Welches Symptom nervt dich am meisten?

    • der Juckreiz auf der Kopfhaut
      15
    • die sichtbaren Schuppen
      5
    • die Rötungen am Haaransatz
      4
    • der Haarausfall
      3


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo Ihr lieben,

 

habe bereits seit meiner Geburt Schuppenflechte. Besonders auch auf dem Kopf und jabe in den nun fast 31 Jahren schon unzählige "Antischuppenshampoos" probiert, ohne jemals großartig Erfolg zu haben. Als ich 12 Jahre alt war empfahl meine damalige Hautärztin doch die Haare mal zu tönen, und was soll ich sagen, es funktioniert. Momentan habe ich seit einem halben jahr nicht mehr getönnt und merke das es wieder sehr schlimm auf dem Kopf ist und freue mich bereuts darauf, wenn ich am Wochenende endlich wieder Farbe darauf bekomme. Ich rede hier nicht von Tönungen beim Friseur, sondern von denen die es in der Drogerie gibt. Habe da auch schon verschiedenen ausprobiert und am besten sind mitlerweile die die auf Ölen basieren.

Hätte vor 18 Jahren auch nicht gedacht das dies mir helfen würde, aber mitlerweile bin ich mehr davon überzeugt wie von "Antischuppenshampoos".

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Hallo Enuil85

Das ist zwar ein sehr außergewöhnlicher Ratschlag deiner damaligen Hautärztin,

aber wenn es dir hilft und es dir gut tut . Nimmst du sonst noch andere Sachen

oder hast du die PSO "nur" am Kopf, was auch schon schlimm genug ist?

Gruss Donna

  • 9 Jahre später...
Geschrieben
Am 10.2.2010 um 12:19 schrieb Fuchs:

Lest mal den Beitag: Honig und Joghurt von mir. Statt Joghurt verwende ich Buttermilch. Es braucht Geduld. Ich daht schon, wenn mir durch die Schuppenflechte auf dem Kopf weiter so die Haare ausgehen, brauche ich bald keinen Kamm mehr. Nix half. Ich war verzeifelt. Meine Oma brachte mich auf den Naturheilkundlichen Weg. Sie hatte Recht. Und Oma brachte mir Geduld bei. Ich bin ihr sehr dankbar.

Ich habe ihre Bücher, ihre Rezepte. Denn ihr Sohn, mein verstorbener Vater, den ich nie kennenlernte, und sie selbst, hatten Bechterew. Mein Vater hatte zusätzlich diese pustulöse Schuppenflechte. Bilder zeigen und beweisen, daß diese auch sein Gesicht sehr betroffen hatten. Ich lernte von Oma Crems mixen, Emulsionen und so, Tee´s herzustellen. Schade, daß die chemische Schulmedizin diese helfende, unterstützende Kunst oft vergißt.

So sehe ich das auch mit der Pso und dem Geduldhaben!

3 Jahre hatte es gedauert bis meine gesamte Kopfhaut nebst ausladenden Bereichen zum Hals, Ohren und Gesicht hin sich soweit "beruhigt" hatte, dass ich nicht mehr täglich darauf cremen musste. 

Eine schnelle Lösung für meine Pso auf dem Kopf (auch Körper) konnte es für mich NICHT geben, da meine Pso immer bei einem großen Schub 12 Wochen schiebt. Durch Cortison wurde bei mir noch nie ein Schub gestoppt (aber mit Dithranol/UVB am Körper schon!), selbst wenn meine Pso sich darunter besserte, so war sie nach dem Absetzen immer wieder in noch schlimmerer Version zurück. Aber eine Cortisoncreme an nur 1-3 aufeinanderfolgenden Tagen kann auch bei mir hilfreich sein. Und zu einem gleichguten Ergebnis komme ich auch mit 3-10x täglich Cremen mit einer Pflegecreme.

Schon seit etwa 40J habe ich so gut wie gar keine Pso mehr auf dem Kopf. Manchmal bei einem Schub oder Schübchen spannt meine Kopfhaut noch mal ein paar Tage oder es bildet sich eine Ministelle mit Pso, ich creme - und der Spuk verflüchtigt sich auch bald wieder. Geduld. Seit etwa 25J benutze ich auf der Kopfhaut (und am Körper) eine kosmetische Creme, die weniger fettet und schneller einzieht; sie ist nicht so wirkungsvoll wie LinolaFett/Vaseline aber sie lässt sich mal schnell eben verteilen - das spart Zeit und wird von mir deshalb öfter angewendet. Schuppen brauche ich seit etwa 40J keine mehr vom Kopf ablösen; die wenigen die manchmal da sind, verschwinden allein mit cremen wieder.

Zu den Anfängen meiner Pso auf dem Kopf: Sie wurde mit Salizylsäure in Olivenöl behandelt und wurde immer schlimmer und beim Schuppenentfernen mit dem "Läusekamm" gingen die Haare büschelweise aus... (die Behandlung mit Sali-Vaseline am Körper verschlimmerte auch dort meine Pso, aber diesen Zusammenhang fand ich erst nach etwa 4J heraus - es war doch DIE STANDARDTHERAPIE bei Pso!) und die alkoholhaltige Volon-A-Tinktur auf meine "offene" Kopfhaut war auch nicht die Lösung, vom Brennen ganz abgesehen. 

Beim Körper war ich dann auf die für mich viel verträglichere LinolaFett in Vaseline, weiß 1:1 übergegangen; sie löste die Schuppen dort selbsttätig. (Nur LinolaFett pur war mir noch zu aggressiv - aber in der Kombination mit Vaseline klappte es.) Diese Therapie hatte ich dann auch auf dem Kopf begonnen, ließ kratzenden "Läusekamm", Haarbürsten und Kopfmassagen Zuhause und beim Friseur weg, da sie meine Pso anfeuerten, cremte dünn meine Kopfhaut abends ein und konnte am nächsten Morgen mit einem Handelsüblichen Haarwaschmittel für sehr trockenes Haar wie üblich meine Haare waschen. Nach dem Haaretrockenen und zwischendurch mal, cremte ich noch mal sehr dünn nur auf die erhabenen (schuppenden) Pso-Stellen.

Kopfhauttherapie: Jeden Tag cremte ich mindestens 1x (sehr) dünn auf der Kopfhaut (die Creme zog so gut ein (besonders übernacht), dass die Haare dabei kaum fettig wurden und 2x pro Woche morgens Haarewaschen.

Zum Kämmen benutz(t)e ich einen Schildpatt-Kamm, der kratzt(e) nicht auf der Kopfhaut. LG Burg

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