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Wer kann Helfen


schuppi55

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Hallo,

bin neu hier im Forum, und hoffe auf ein paar gute Tipps.

Seit meiner Herz-OP. (3-Bypässe) im Jahr 2002, brach bei mir die Psoriasis so richtig aus, Hände Füße waren befallen.

Habe früher auch schon Hautprobleme gehabt,aber nicht so heftig wie die letzten 4 Jahre.

An den Händen und vor allen an den Fingerkuppen entstehen immer sehr tiefer Risse, die dann

immer weiter aufplatzen,so das ich an manchen Tagen nichts mehr anfassen kann.Habe alles

auspropiert, Salben; mit und ohne Cortison, Bestrahlungen, Allergieteste alles negativ, und zuletzt

Fumaderm inital die ich schon nach 3 Wochen bei 2mal tgl. wegen Magenkrämpfe und heftige

Durchfälle abbrechen musste.Mein Arbeitsplatz in Werkstatt musste ich auch aufgeben,wegen der Hände.Mein neuer Arbeitsplatz im Büro wo ich sehr viel Papier wälzen muss und der mich sehr Stresst, hilft mir Hautmäßig nichts.Meine Ärzte Hautarzt; Psychologe,raten mir, ich sollte einen

Rentenantrag stellen.

Frage: Wer hat Erfahrung mit so einem Rentenverfahren, oder ist man nach der ablenung der Dumme.Bin 40 Jahre bei der Firma, und möchte nicht in Arbeitslosigkeit, Hartz 4, enden.

Vielen Dank im voraus Schuppi 55

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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hallo,

schau mal in den thread "werde die therapie abbrechen".

habe zwar keine erfahrungen mit fumaderm, aber da geht es auch darum die therapie wegen der magenkrämpfe abzubrechen.

viel glück und alles gute

neon

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Hallo, Schuppi55,

bevor du einen Rentenantrag einreichst, solltest du genau klären, was dir bei einer eventuellen Erwerbsunfähgigkeitsrente über an Geld bleibt und ob du davon leben kannst. Allein die Kosten für Krankenkasse und Pflegeversicherung schlucken schon mal fast 10 %. Außerdem wird verschwiegen, dass eine EU-Rente, die vor dem 60. Lebensjahr in Anspruch genommen wird, um 10,8 % gekürzt wird.

Einen Rentenantrag kannst du bei deiner zuständigen Rentenversicherung in deinem Heimatort stellen. Die Sachbearbeiter sind dir da behilflich. Die DRV wird deine Ärzte auffordern, ein Gutachten über deinen Gesundheitszustand zu erstellen. Und du wirst um einen "Besuch" bei einem Gutachter der DRV wohl nicht umhin kommen.

Du solltest auch wissen, dass eine volle EU-Rente (die immer befristet ist) nur gezahlt wird, wenn du nicht in der Lage bist, über drei Stunden täglich einer Arbeit nachzugehen. Ansonsten bekommst du nur einen Teil der Rente, je nach gutachterlicher Einschätzung, inwieweit du noch arbeitsfähig bist.

Außerdem kommt immer Rehabilitation vor Rente. Auf einen "erzwungenen" Rehaaufenthalt wirst du dich einstellen müssen.

So, das wäre es erst einmal.

Gruß

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Hallo, Peter,

das Urteil ist mir bekannt. In dem Schreiben, das ich als Antwort auf meinen Widerspruch hin bekam, steht u. a.:

"Das BSG hat am 16.05.2006 (AZ: B 4 RA 22/05 R) entschieden, dass für Rentenbezugszeiten vor Vollendung des 60. Lebensjahres der Zugangsfaktor in Höhe von 1,0 bei der Berechnung einer Rente wegen Erwerbsminderung nicht gemindert werden darf. Diese Entscheidung des BSG entspricht nicht der Rechtsauffassung der Träger der Deutschen Rentenversicherung."

Weitere Musterprozesse laufen noch.

Gruß

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Hallo,Schuppi55.

Ich kenne dein Problem nur zu gut.Ich selbst war schon 2 jahre erwerbsunfähig geschrieben.Mein Tipp an Dich ist, wenn du einen Schwerbehindertenausweis hast, werde Mitglied beim VDK.Die haben die richtigen Leute an der richtigen Stelle.Das kostet Dich nur 5 Euro im Monat, die aber sehr gut angelegt sind.Die haben mir schon sehr geholfen,auch beim Kurantrag und der verlängerung meines Schwerbehindertenausweises.Also informiere Dich einmal, und viel Glück bei deinem Antrag.

Mfg.RolandG

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Hallo, Roland,

das verstehe ich nun nicht ganz.

Mein Tipp an Dich ist, wenn du einen Schwerbehindertenausweis hast, werde Mitglied beim VDK.

Im Alleingang auf ich auf meine Erkrankung 30 % bekommen, trotz Widerspruch. Erst mit Hilfe des VdK habe ich nach Antrag auf Neufeststellung 60 % mit G unbefristet bekommen. Warum sollte man erst Mitglied werden, wenn man einen Schwerbehindertenausweis hat?

Und der Grad der Behinderung wird bei wird bei Antragstellung auf Rente gar nicht berücksichtigt. Es gibt viele Schwerbehinderte, die trotz ihrer Einschränkungen einem Beruf nachgehen können. Ob sie bei Neueinstellungen Chancen haben, sei mal dahin gestellt.

Gruß

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