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Tremfya- Reizhusten als Nebenwirkung?


Toriah

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Geschrieben

Hallo! 
Ich bin neu im Forum und hoffe, hier ein paar mehr Informationen zu finden.

Ich bin vor ca. 5 Jahren mit PsA diagnostiziert worden und habe für die ersten 2 1/2 Jahre MTX bekommen. Nachdem ich eine Reizhusten entwickelt hatte, der auch nach fast 3 1/2 Monaten nicht in den Griff zu kriegen war, wies mich meine Apothekerin darauf hin, dass das auch eine mögliche Nebenwirkung des Metex ist (mit der möglichen Folge, dass daraus eine Lumgenfibrose wird 😵‍💫). Sie sollte Recht behalten, nach Rücksprache mit meinem Hautarzt stellte ich die wöchentliche Spritze ein und wartete ab. Nach gut drei Wochen war der Husten weg. Ich war heilfroh, denn ich hatte auch andere Nebenwirkungen, die wirklich nervig waren (Kopfschmerzen, Übelkeit, gedrückte Stimmung etc.). 
Ich habe damals nicht so schnell reagiert, weil es mitten in der Heuschnupfenzeit war, wo ich halt auch öfter mal Husten habe und ne Erkältung kam auch dazu, das liess sich alles schwer auseinanderhalten.
Daraufhin wurde ich auf Tremfya umgestellt. Alles fein soweit. Bis auf zwei, drei Tage Kopfweh und Durchfall nach der Injektion geht’s eigentlich ganz gut. Die Symptome halten sich in Grenzen, da war das Metex tatsächlich besser, aber die Nebenwirkungen waren halt sehr uncool. 

Nun ist es so, dass ich seit über 4 Wochen schon wieder einen trockenen Reizhusten habe und das jetzt abklären lasse. Ne Lungenfibrose brauche ich nun auch nicht. Hat hier jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Ist das bei sämtlichen Medikamenten in dem Feld eine mögliche Nebenwirkung?


 

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Geschrieben

Bei meinem Taltz nicht. Hatte bis jetzt bei keine NW, bei Tremfya damals auch nicht. Evtl. gibt der Beipackzettel Auskungt wg. möglicher NW, ansonsten den Arzt informieren. MTX ist eine Sache und Biologika eine andere, auch was NW angeht. Unter MTX war ich ständig erkältet, was ich sonst nie bin.

Lg. Lupinchen

  • 1 Monat später...
Geschrieben (bearbeitet)

Nebenwirkungen hatte ich soweit bei Tremfya auch nicht, abgesehen von 2 bis 3 Tagen Kopfschmerzen und Durchfall nach der Gabe. 
Mit den Ärzten hatte ich schon gesprochen. Mein Hautarzt schliesst es nicht aus, auch wenn der Reizhusten als Nebenwirkung nicht häufig vorkommt. Es ist so, dass ich die nächste Gabe aussetzen soll (wäre jetzt Freitag dran) und am 07.10. nochmal beim Hautarzt vorspreche. Lungenfacharzttermin ist Ende November, um Gewissheit zu haben, dass nichts anderes vorliegt.

Je näher ich ans Wirkungsende komme, desto weniger wird der Husten. Mittlerweile huste ich kaum noch. Davor war es zeitweise unerträglich nervig. Nun wird er sukzessive weniger und das läuft gerade nach dem gleichen Schema wie damals beim MTX ab. Insofern ist der Zusammenhang ziemlich eindeutig. 
Da der dadurch ausgelöste Reizhusten in einer Fibrose enden kann, finde ich es wichtig, darauf hinzuweisen. 
Ich kann ja nicht die Einzige sein, bei der das vorkommt. 

bearbeitet von Toriah

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