PsA mit Enthesitis: Was wirkt am besten?
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By ballony
Hallo miteinander
Ich leide schon lange an Psoriasis. Schon seit bald 16 Jahren. Vor über 5 Jahren habe ich auch noch eine Psoriasis arthritis dazu bekommen am ganzen Körper.Und seit daher stimmt es bei mir überhaupt nicht mehr. Abgesehen von den Schmerzen die ich immer habe, ist am schlimmsten die Müdigkeit und der Kopfdruck den ich immer habe. Zuerst verschrieb mir der Arzt MTX, dass nützte allerdings gar nichts,dann bekam ich 3 Monate lang Humira, weil dass nicht überall nützte bei den Schmerzen wechselte der Arzt zu Actemra, einer Infusion. Bei der zweiten ging allerdings etwas schief, die Infusion lief etwa 3x schneller rein als vorgesehen. Nachher ging es mir monatelang elend schlecht. Ich musste dann pausieren mit den Medikamenten ausser mit MTX. Danach habe ich Simponi bekommen, dass musste ich nach 4 Monaten absetzen weil ich es nicht vertragen habe. Dann bekam ich Enbrel aber auch dass musste ich dann absetzen. Dann pausierte ich wieder eine Weile bis ich wieder starke Schmerzen hatte. Dann bekam ich wieder Enbrel. Jetzt habe ich über ein Jahr pausiert mit den Spritzen weil ich gedacht habe dass ich diese Müdigkeit von den Nebenwirkungen habe. Aber leider bin ich auch heute immer noch müde und habe immer einen Kopfdruck. Daher kann ich auch nur 50% arbeiten. Und selbst dafür habe ich die grösste Mühe.
Was ich jetzt gerne wissen möchte, hat jemand von euch auch solche Probleme wie ich ?! Oder hattet ihr die Müdigkeit nur am Anfang oder hat sich trotz Medikamenten nichts geändert ?! Eine zweite Frage noch, bei mir nützte die Humira Spritze am besten für die Schuppenflechten. Die anderen waren leider nicht so gut. Leider habe ich inzwischen Antikörper gebildet und daher nützt bei mir diese Spritze nicht mehr. Welche könntet ihr mir empfehlen ?! Gibt es eine Spritze die Huirma am ähnlichsten kommt ?!
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By Gabi.S
Im letzten Sommer traten bei mir erstmals starke Schmerzen im Bereich der Sehnenansätze auf, wobei die Beschwerden immer mal wechselten, mal waren die Hüften betroffen, dann wieder die Knie, auch mal die Oberarme, auch die Handballen im Bereich der Daumen.
Ich las dann in der Apotheken-Umschau einen Bericht über Fibromyalgie und hatte das Gefühl, die Symptome passen, auch meine Hausärztin hatte diesen Verdacht.
Meine Rheumatologin diagnostizierte aber eine Entzündung der Sehnenansätze, was auch zur PSA gehöre. Ich war sehr erstaunt, hatte ich mich doch schon intensiv mit der Krankheit auseinandergesetzt und viel darüber gelesen. Das war mir jedoch neu. Aber auch im Expertenchat des Forums der Rheumaliga erhielt ich die Antwort, dass das bei meinen Symptomen durchaus möglich sei.
Auch in einem aktuellen Patientenratgeber einer namhaften Pharma-Firma fand ich jetzt Ausführungen darüber.
Mich würde mal interessieren wie häufig das vorkommt wer von euch auch davon betroffen ist und wann ihr die Diagnose erhalten habt bzw. seit wann euch diese Begleiterscheinung der PSA bekannt ist.
Wie werdet ihr mit welchem Erfolg behandelt ?
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By Najade1979
Hallo zusammen,
ich schreibe hier, weil ich gerne eure Erfahrungen hören würde. Kurz zu meiner Geschichte:
Letztes Jahr im Januar ist mein Sohn auf die Welt gekommen und im April habe ich dann plötzlich Probleme mit der Haut bekommen und schlimme Schmerzen im ISG-Gelenk. Es war so schlimm, dass ich überhaupt nicht mehr aus dem Bett kam. Dann bin ich erst einmal von einem Arzt zum anderen gerannt. Es stand ziemlich schnell fest, dass die Probleme mit der Haut Schuppenflechte waren. Die Schmerzen im ISG-Gelenk wurden damit aber nicht in Verbindung gebracht. Zum Glück bin ich an einen wirklich guten Orthopäden geraten, der mich zum Rheumatologen geschickt hat und dort habe ich dann im Oktober die Diagnose PSA bekommen. Die Schmerzen hatte ich mit Naproxen gut im Griff, ich kam monatelang sogar ganz ohne Tabletten aus. Im Dezember kamen die Schmerzen aber wieder zurück und weil das Naproxen dieses Mal nicht so gut wirkt wie beim letzten Mal, habe ich kurz vor Weihnachten noch einmal mit dem Rheumatologen gesprochen (nur per Telefon). Er meinte, dass wir im Januar die Vorbereitung für Biologika machen werden. Vor Weihnachten wollte er das nicht mehr machen, weil es zu Nebenwirkungen kommen könne.
Könnt ihr mir vielleicht sagen, wie diese Vorbereitung für Biologika aussieht? Kommen da jetzt unzählige Untersuchungen auf mich zu? Wie lange hat das dann gedauert, bis ihr das Biologika dann bekommen habt? Bekommt man dann eigentlich nur das Biologika, oder gibt es noch "Begleitmedikamente"? Ich habe gelesen, dass es teilweise Monate dauert, bis man eine Besserung der Symptome bemerkt. Bei den meisten scheint mit MTX angefangen zu werden, ist das Standard? Ich habe da sehr viel negatives zu den Nebenwirkungen gelesen.
Es tut mir leid für die vielen Fragen. Ich mache mir nur gerade Gedanken ohne Ende...
Viele Grüße
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