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Lichttherapie oder Homöopathie


BiBa
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Hi,

mein Hautarzt sagt: das einzige was helfen könnte wäre eine ToMeSa und Lichttherapie - meine Homöopathin sagt: neine, Schuppenflechte bekommst Du mit Kügelchen in den Griff...wer hat Erfahrungen und kann evtl, einen Rat geben (beides gleichzeitig ist wohl nicht möglich)?

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Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte, Psoriasis arthritis und dem ganzen Rest

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Guest point9

Willkommen Biba,

bei mir hat die Homöopathie eindeutig

und lang anhaltend positive Resultate erzielt.

Seit 7 Jahren erscheinungsfrei mit damals 1 Sorte Globuli / K ü g e l c h e n.

Ratschläge kann ich dir allerdings keine geben, weil ich nicht weiss was Tomesa (ausser Klinik) und Lichttherapie ist. Bzw. ich damit keine Erfahrung habe.

Und weil es -so oder so- gute und weniger gute Therapeuten gibt.

Die Entscheidung liegt ohnehin bei dir.

Viele Grüsse und vor allem viel Erfolg

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mein Hautarzt sagt: das einzige was helfen könnte wäre eine ToMeSa und Lichttherapie

Es ist nicht das einzige was helfen kann. Es gibt zahlreiche Medikamente und Salben, die auch gut sind. Allerdings finde ich den Vorschlag deines Arztes für den Anfang völlig okay. Denn man muss nicht immer sofort übertreiben und Hammermittel nehmen.

- meine Homöopathin sagt: neine, Schuppenflechte bekommst Du mit Kügelchen in den Griff...wer hat Erfahrungen und kann evtl, einen Rat geben (beides gleichzeitig ist wohl nicht möglich)?

Man muss aber auch nicht untertreiben und gar nichts nehmen. Lass also lieber die Finger von den Kügelchen.

liebe Grüße,

Antje

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Man muss aber auch nicht untertreiben und gar nichts nehmen. Lass also lieber die Finger von den Kügelchen

Warum immer gleich die Finger davon lassen. Man kann es doch probieren. Auch wenn es heißt :

"Homöopathie beruht auf Einbildung"

oder

Placebo-Effekt

Und was ist wenn die Einbildung oder der Placebo-Effekt hilft? Es kann mir doch egal sein- wenn es hilft.

Ich würde sagen; ein Versuch ist es allemal wert. Auf jeden Fall hat man keine Nebenwirkungen wie bei den Hammermitteln.

Wenn man einen guten Homöopathen hat, kostet das Ganze auch nicht mehr, als die vielen Cremes und Salben die man schon ausprobiert hat.

Wenns hilft ist gut und wenn nicht- vergessen, wie so viele anderen Versuche.

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Warum immer gleich die Finger davon lassen. Man kann es doch probieren.

Hi Bärbel,

dagegen ist nichts einzuwenden. Nur wenn er (oder sie) hier fragt entweder das eine oder das andere, empfehle ich ihm (oder ihr) natürlich etwas, das sich für mich sinnvoll anhört.

Und was ist wenn die Einbildung oder der Placebo-Effekt hilft?

Dann haben wir hier noch einen Kandidaten, der auf die "Heilkraft" von Homöpathie schwört. Andere fallen darauf rein, geben Geld aus, verzweifeln etc. etc. etc., anstatt sich ordentlich behandeln zu lassen.

Grüße,

Antje

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ninebelowzero

Wenn man einen guten Homöopathen hat, kostet das Ganze auch nicht mehr, als die vielen Cremes und Salben die man schon ausprobiert hat.

80 Euro die Stunde, zumindest die Homöopathin einer Kollegin. Die hat ihr ohne große Untersuchung Probleme mit einem Zahn attestiert und eine Glutenallergie. Sie sollte auf jeden Fall noch mindestens rund 10 mal erscheinen. Homöopathie-Patienten werden ja gerne auch als Stammkunden gehalten...

Wenn man die Cremes und Wundersalben aus Thailand oder Russland erwirbt, die hier von obskuren Anbietern gelegentlich propagiert werden, dann kommt man gewiss auf ähnliche Summen.

"Normale Salben" - sprich verschriebene, vom Arzt, kosten mich einen Bruchteil der oben angedeuteten Summe und erstaunlicherweise sind da sogar *wirksame* Bestandteile enthalten - zumindest wirken sie bei manchen Patienten.

Wenn man einen guten Homöopathen hat, kostet das Ganze auch nicht mehr, als die vielen Cremes und Salben die man schon ausprobiert hat.

...ist also die übliche Homöopathie-Propaganda oder eben ein Schönreden eigener Dummheit, für Nichts Geld auszugeben.

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empfehle ich ihm (oder ihr) natürlich etwas, das sich für mich sinnvoll anhört

Das ist ja auch richtig so. Aber du hast auch gleich von den Kügelchen abgeraten. Hast du die schon probiert, dass du sie ablehnen kannst?

Dann haben wir hier noch einen Kandidaten, der auf die "Heilkraft" von Homöpathie schwört

Da muss ich dir leider widersprechen. Ich finde nur, dass es ein Versuch wert ist.

80 Euro die Stunde, zumindest die Homöopathin einer Kollegin. Die hat ihr ohne große Untersuchung Probleme mit einem Zahn attestiert und eine Glutenallergie. Sie sollte auf jeden Fall noch mindestens rund 10 mal erscheinen. Homöopathie-Patienten werden ja gerne auch als Stammkunden gehalten...

Da weiß ich anderes zu berichten. Für 2 1/2 Std. Anamnese 150 € inkl. Tropfen für ca. 4 Wochen und seither nur Telefongespräche für 15 € ca. im Monat inkl. Tropfen.

Und meine Rheumatologin hält mich auch als Stammkundin und bestellt mich schon automatisch alle Vierteljahr.

Aber das kann ich ja selber entscheiden ob ich das will- wie beim Homöopathen auch.

Normale Salben" - sprich verschriebene, vom Arzt, kosten mich einen Bruchteil der oben angedeuteten Summe und erstaunlicherweise sind da sogar *wirksame* Bestandteile enthalten - zumindest wirken sie bei manchen Patienten.

Es werden fast nur noch Kortisonhaltige Salben vom Arzt verordnet ( die wirken meistens- das ist richtig), für die man dann aber auch Rezeptgebühr bezahlen muss.

...ist also die übliche Homöopathie-Propaganda oder eben ein Schönreden eigener Dummheit, für Nichts Geld auszugeben.

Danke für "die eigene Dummheit" das wusste ich schon. Und es geht mir nicht um Propaganda, sondern nur darum, dass auch die Homöopathie ein Versuch wert ist. Es haben hier auch schon einige berichtet, dass sie z. B. MTX probiert haben, es nichts genützt hat, die Nebenwirkungen aber enorm waren. Und trotzdem sollte man es ausprobieren- weil es dem einen hilft, dem anderen nicht.

Und so kann es auch mit der Homöopathie und anderen nicht schumedizinischen Methoden sein.

Aber jeder sollte das für sich selbst entscheiden. Nur würde ich nie was schlecht machen, das ich selber noch nicht versucht habe.

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80 Euro die Stunde, zumindest die Homöopathin einer Kollegin. ...

...ist also die übliche Homöopathie-Propaganda oder eben ein Schönreden eigener Dummheit, für Nichts Geld auszugeben.

Hallo,

meine Krankenkasse bezahlt die gesamten Kosten bei meiner Homöopathin (Kügelchen und Beratung).

Es ist mittlerweise eine Mär, dass eine homöopathische Behandlung den Patienten viel Geld kostet, aber es wird immer noch verbreitet.

Gruß Gina

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Guest point9

Hier sind mittlerweile einige, denen eine qualifizierte Homöopathische Behandlung geholfen hat.

Zudem empfinde ich hierbei eine derartig negative geistige

Haltung / Manipulation "Finger weglassen usw. etc. pp."

als bedenklich, ungesund und

bei allg. freiem Erfahrungsaustausch nicht vertretbar - wünschenswert.

viele Grüsse

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ninebelowzero
Hallo,

meine Krankenkasse bezahlt die gesamten Kosten bei meiner Homöopathin (Kügelchen und Beratung).

Das bezahlt nicht "deine Krankenkasse", sondern der arbeitende Teil der Bevölkerung über seine Zwangsabgaben.

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ninebelowzero
Das ist ja auch richtig so. Aber du hast auch gleich von den Kügelchen abgeraten. Hast du die schon probiert, dass du sie ablehnen kannst?

Schon mal versucht den Kopf in kochendes Wasser zu tauchen? Sollte man auf jeden Fall probieren, bevor man es ablehnen kann...

Da weiß ich anderes zu berichten. Für 2 1/2 Std. Anamnese 150 € inkl. Tropfen für ca. 4 Wochen und seither nur Telefongespräche für 15 € ca. im Monat inkl. Tropfen.

Tja, da ist wohl die Fast-Food-Variante der Homöopathie. Wenn da mal ordentlich verdünnt wurde...

Und meine Rheumatologin hält mich auch als Stammkundin und bestellt mich schon automatisch alle Vierteljahr.

Aber das kann ich ja selber entscheiden ob ich das will- wie beim Homöopathen auch.

Schade, daß du den grundlegenden Unterschied zwischen Nicht-Behandlung (bzw. nur auf die Psyche abzielende Behandlung) = Homöopathie und ernsthafter Medizin = z.B. dein Rheumatologin nicht verstehen magst.

Es werden fast nur noch Kortisonhaltige Salben vom Arzt verordnet ( die wirken meistens- das ist richtig), für die man dann aber auch Rezeptgebühr bezahlen muss.

"Fast nur" stimmt natürlich nicht. Gerade die Vitamin D Salben (Psorcutan und Konsorten) werden natürlich auch verschrieben. Ansonsten schlucke ich Fumaderm für rund 400 Euro pro Monat bei a) >20 Euro Rezeptgebühren und :) weitgehender Erscheinungsfreiheit.

Das Zusammenstreichen von verschreibungsfähigen Salben etc. halte ich auch für sehr unerfreulich aber was soll man erwarten, wenn mittlerweile sogar von Krankenkassen Geld für nachgewiesenen Unsinn wie die Homöopathie aus dem Fenster geworfen wird.

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Zudem empfinde ich hierbei eine derartig negative geistige

Haltung / Manipulation "Finger weglassen usw. etc. pp."

als bedenklich, ungesund und

bei allg. freiem Erfahrungsaustausch nicht vertretbar - wünschenswert.

Ähm, was ist denn daran manipulierender als z.B. "einen Versuch ist es wert"? Und zu dem Rest: Das ist deine negative Meinung, die ich einfach mal ignoriere. Solltest du auch tun, wenn dir die Meinungen anderer nicht passen oder du sie für unsinnig hältst.

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Hallo zusammen,

nachdem ich mich gerade durch dieses Thema gelesen habe muss ich doch mal kurz meinen Senf dazu abgeben.

@ninebelowzero, ganz ehrlich, es mag ja sein, dass du mit der Homoöpathie schlechte Erfahrungen gemacht hast, wie erklärt man sich aber, dass die KK in letzter Zeit auch immer häufiger Behandlungen bei Homöopathen übernehmen? Akkupunkturbehandlungen werden auch in einigen Fällen bezahlt. Wir können ja froh sein, dass bei dir in der Schulmedizin immer alles 100% gewirkt hat und nie etwas ausprobiert wurde, denn auch deine Arztkosten werden von dem arbeitenden Teil der Bevölkerung über ihre Zwangsabgaben bezahlt.

Meine Erfahrungen mit der Homöopathie sind ähnlich wie mit der Schulmedizin.

Manchmal hilft etwas und manchmal nicht. Ich bin sicher kein Beschwörer der Homöopahtie hab aber auch hier schon erstaunliche Dinge erleben können. Wie mir sicher jeder hier bestätigen kann haben wir schon zig Versuche gestartet um etwas gegen unsere PSO zu tun, manchmal hilft einem eine Zeitlang das eine Präparat dann plötzlich nicht mehr. So ist es nun mal....

Wir haben auch die Erfahrung gemacht, dass Homöopathie nicht so teuer ist. Nach einer Erstanamnese ist der Besuch nicht mehr so häufig.

@ Biba

Ich würde sagen, entscheide aus dem Bauch heraus. Was scheint dir am Besten für dich, ich denke Beides kann wirken. Jedoch würde ich nicht alles gleichzeitig machen, damit du nachher auch weißt, was gewirkt.

Wünsche dir viel Erfolg.

LG

Beate

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Guest Waldbaer

Hi Ninebelowzero,

einen kleinen Tip hab ich für Dich:

geb mal in die Suchfunktion bei google folgendes ein:

Toleranz

und dann: einfach mal lesen und denken.

LG

Waldbaer

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ninebelowzero

@ninebelowzero, ganz ehrlich, es mag ja sein, dass du mit der Homoöpathie schlechte Erfahrungen gemacht hast, wie erklärt man sich aber, dass die KK in letzter Zeit auch immer häufiger Behandlungen bei Homöopathen übernehmen? Akkupunkturbehandlungen werden auch in einigen Fällen bezahlt. Wir können ja froh sein, dass bei dir in der Schulmedizin immer alles 100% gewirkt hat und nie etwas ausprobiert wurde, denn auch deine Arztkosten werden von dem arbeitenden Teil der Bevölkerung über ihre Zwangsabgaben bezahlt.

Nochmal: Ich habe überhaupt nichts dagegen, wenn alle möglichen (auch teuren) medizinischen Versuche gegen Pso bezahlt werden. Das gehören für mich auch durchaus das Kuren und die Fahrten ans Rote Meer dazu, die hier allerdings gelegentlich kontraproduktiv als urlaubsähnliche Veranstaltungen dargestellt werden.

Wogegen ich mich wehre (z.B. aus dem Grund, weil ich nicht einsehe, dafür auch nur den Bruchteil meines Einkommens zu investieren), ist die Finanzierung von "Behandlungen", deren Wirkungsnachweis nicht über die Wirkung von Placebos hinausgeht und die einen Wirksamkeitsnachweis *nach wie vor* nicht liefern können.

Und bitte komm mir jetzt nicht mit dem Beispiel der Wundergeheilten, die glaubt mit einer Globuli-Einnahme vor 7 Jahren seitdem *deswegen* erscheinungsfrei zu sein. Solche Behauptungen mögen der Beweis für allerlei Dinge aber gewiss nicht für die Wirksamkeit von Homöopathie sein.

Wie man sich erklärt, daß Krankenkassen immer häufiger zahlen?

Ich erkläre mir das mit raumgreifender, galoppierender Dummheit der Beteiligten.

Zwangsabgaben...

Es ist eine Sache, für vernünftige Dinge zu zahlen (ich zahle in diesem Sinne gerne Steuern und Abgaben fürs Allgemeinwohl) oder es ist nicht nachvollziehbar, daß man am Ende für Uriellas Badewasser Geld ausgeben soll...

Nach deiner Logik wäre für alles Tür und Tor geöffnet...

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ninebelowzero
Hi Ninebelowzero,

einen kleinen Tip hab ich für Dich:

geb mal in die Suchfunktion bei google folgendes ein:

Toleranz

und dann: einfach mal lesen und denken.

LG

Waldbaer

Danke für diesen überaus "intelligenten" Beitrag.

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Hallo,

Das bezahlt nicht "deine Krankenkasse", sondern der arbeitende Teil der Bevölkerung über seine Zwangsabgaben.

falsch! Auch Rentner haben diese Zwangsabgaben, dh. auch wir zahlen Beiträge zur Krankenversicherung.

Gruß

Rainer

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ninebelowzero
Hallo,

falsch! Auch Rentner haben diese Zwangsabgaben, dh. auch wir zahlen Beiträge zur Krankenversicherung.

Gruß

Rainer

So ist es.

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Guest Waldbaer

..... es ist gut zu wissen, dass es Menschen gibt, die ganz genau wissen was vernünftig oder intelligent ist oder gallopierende Dummheit.

Da stört's dann auch nicht weiter Uriellas Badewasser in Zusammenhang mit Homöpathie zu bringen.

Meine Medizin kostet einen Bruchteil von dem was die Krankenkassen auch aus meinen Zwangsabgaben für Deine Behandlung bezahlt. Trotzdem find ich es richtig, dass Du weiter alle Medizin bekommst die DIR hilft, egal was die kostet und ob es sich dabei um chemische Keulen, homöopatische Kügelchen oder Uriellas Badewasser oder was auch immer handelt. Hauptsache Du fühlst Dich damit besser.

LG

Waldbaer

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ninebelowzero

Da stört's dann auch nicht weiter Uriellas Badewasser in Zusammenhang mit Homöpathie zu bringen.

Das stört in der Tat nicht, weil es thematisch und von der wissenschaftlichen Belegbarkeit ganz nahe beieinander liegt. Auch wenn Herr Hahnemann nicht vom Pferd gefallen ist...

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Hi,

mein Hautarzt sagt: das einzige was helfen könnte wäre eine ToMeSa und Lichttherapie - meine Homöopathin sagt: neine, Schuppenflechte bekommst Du mit Kügelchen in den Griff...wer hat Erfahrungen und kann evtl, einen Rat geben (beides gleichzeitig ist wohl nicht möglich)?

Hallo,

wenn Du m i c h fragst:

Homöo = für die Katz; spar das Geld.

Licht = Unter ärztlicher Kontrolle gut geeignet; je nach Patienten - Typ.

Aber auf jeden Fall nicht mit dem Heimgerät ohne fachlich kompetente Überwachung arbeiten Die Haut verzeiht bei der Dosis keinen Fehler. Ich weis, wovon ich hier rede.

Gruß:

Hardy

N.S. Das gilt natürlich auch für die Natursonne... Weniger ist manchmal mehr......

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@ninebelowzero

Nach deiner Logik wäre für alles Tür und Tor geöffnet...

Nach meiner Logik ist sicherlich nicht für Alles Tür und Tor geöffnet......

Ich kann aber aus eigener Erfahrung sagen, dass die Homöopathie und das Naturheilverfahren schon sehr viel Gutes bewirkt hat (aber damit du beruhigt bist, es wurde nicht von der Allgemeinheit bezahlt sondern von uns persönlich und über eine private Zusatzversicherung. Nein, ich habe es auch noch nicht für die PSO ausprobiert).

Weißt du wie wir zur Homöopathie gekommen sind? Uns hat ein Schulmediziner/Facharzt dazu geraten, die Homöopathie mit einzubeziehen (nein, es war nicht seine Frau und auch sonst kein/e Bekannte/r von ihm, wir haben danach frei gewählt) wir haben uns dann dafür entschieden und sie hat uns wunderbar geholfen.

Ich habe vorher auch nicht darüber nachgedacht mal die Homöopathie auszuprobieren, es kam eher durch o.lg. Zufall und ich musste damals (ich geb es ja ehrlich zu) zu meinem Erstaunen feststellen, dass es gewirkt hat.

Zitat:

"Wie man sich erklärt, daß Krankenkassen immer häufiger zahlen?

Ich erkläre mir das mit raumgreifender, galoppierender Dummheit der Beteiligten."

Genau, KK sind die letzte Zeit zu der Überzeugung gekommen, wir zahlen die Dinge die niemandem etwas bringen, weil wir haben genug Geld. Leute kommt und nehmt, wir sind die Großzügigen... Aber nehmt nur von den Dingen die eh nichts bringen.

Und zu deiner FAST-Food-Variante der Homöopathie:

Lies mal nach, ich kenn es auch so. Erstanamnese dann Behandlung sehen wie es wirkt dann Weiterbehandlung, aber durchaus zu akzeptablen Preisen. Unsere Heilpraktikerin nimmt auch keine 80,- Euro/Std. Aber vllt. sollte man sich erst mal erkundigen.

Und davon mal ganz abgesehen, dein Hinweis auf Wunderheiler ist doch nicht dein Ernst? Ich denke du solltest dann doch mal unter "Homöopathie" / Wikipedia nachgucken und dann nochmal bei deinem Vergleich "Uriellas Badewasser".

Ich denke wir reden hier von völlig verschiedenen Dingen. Wenn du die Homöopathie mit Wunderheilung vergleichst können wir die Diskussion hier beenden.

Ich für meinen Fall, werde weiterhin der Schulmedizin, dem Naturheilverfahren und der Homöopathie vertrauen, je nachdem was mich nach vorne bringt.....

Hast du eingentlich jemals irgendetwas in dieser Richtung ausprobiert?

Gruß

Beate

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ninebelowzero

Nach meiner Logik ist sicherlich nicht für Alles Tür und Tor geöffnet......

Sehr wohl. Wenn du eine "Behandlungsmethode" propagierst, für die es keinen Wirkungsnachweis gibt, nicht mal einen rationalen Erklärungsansatz, dann ist Uriellas Badewasser oder Besprechen beim Mondschein auf dem gleichen Niveau. Könnte genauso von der KK bezahlt werden.

Ich kann aber aus eigener Erfahrung sagen, dass die Homöopathie und das Naturheilverfahren schon sehr viel Gutes bewirkt hat

Es gibt viele Leute, die *behaupten*, das H. "sehr viel Gutes" bewirkt hat - nur: was hat das für eine Beweiskraft? Und was soll das überhaupt sein "sehr viel Gutes"?

(aber damit du beruhigt bist, es wurde nicht von der Allgemeinheit bezahlt sondern von uns persönlich und über eine private Zusatzversicherung. Nein, ich habe es auch noch nicht für die PSO ausprobiert).

Freut mich zu hören. Wie du gelesen hast, gibt es aber leider auch andere Fälle. Wenn ich an H. glauben würde, so hätte ich es *sofort*

probiert.

....

Genau, KK sind die letzte Zeit zu der Überzeugung gekommen, wir zahlen die Dinge die niemandem etwas bringen, weil wir haben genug Geld. Leute kommt und nehmt, wir sind die Großzügigen... Aber nehmt nur von den Dingen die eh nichts bringen.

Krankenkassen stehen in Wettbewerb. Solange es genug "Leichtgläubige" gibt, die man mit Homöopathie locken kann, solange kann es für die KK tatsächlich ein vorteilhaftes Geschäft sein. Das hat mit den von dir genannten Dingen also rein gar nichts zu tun.

Schade ist es, daß der Gesetzgeber hier nicht eingreift.

Und zu deiner FAST-Food-Variante der Homöopathie:

Lies mal nach, ich kenn es auch so. Erstanamnese dann Behandlung sehen wie es wirkt dann Weiterbehandlung, aber durchaus zu akzeptablen Preisen. Unsere Heilpraktikerin nimmt auch keine 80,- Euro/Std. Aber vllt. sollte man sich erst mal erkundigen.

Ich habe nur ein Beispiel aus unmittelbarer Anschauung genannt. Daß die Preise variieren mag durchaus sein aber auch 10 Cent sind noch zuviel im Rachen der Pseudo-Medizin.

Und davon mal ganz abgesehen, dein Hinweis auf Wunderheiler ist doch nicht dein Ernst? Ich denke du solltest dann doch mal unter "Homöopathie" / Wikipedia nachgucken und dann nochmal bei deinem Vergleich "Uriellas Badewasser".

Ich bezog mich auf den berühmten - singulären - Fall aus diesem Forum. Ansonsten sage ich es gerne nochmal: Uriella und Homöpathie bewegen sich auf gleichem Niveau.

Ich denke wir reden hier von völlig verschiedenen Dingen. Wenn du die Homöopathie mit Wunderheilung vergleichst können wir die Diskussion hier beenden.

Das scheint sinnvoll.

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ich (übrigens weiblich) bin erst mal begeistert von so viel Info! vielen Dank.

Da ich als Berufstätige kaum eine chance habe 5x die Woche zur Lichttherapie mit gleichzeitigem Meersalzbad zu gehen (aufwand ca 2 Stunden zur Arbeitszeit) werde ich es nun tatsächlich mal mit Homöopathie versuchen und hoffe auf positive Erfahrungen. Da hier die Homöopathie anscheinend etwas in schlechtem Licht steht noch zur Info: Ich habe als Pso-Neuling zwar auf diesem Gebiet noch keine Erfahrung, aber bei anderen Beschwerden (Gelenkschmerzen, Depression, Erkältung) sehr gute Erfahrungen damit gemacht (obwohl ich Anfangs nicht "daran geglaubt" und das Thema Globuli belächelt habe).

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