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Beiträge zum Thema 'Psoriasis Erfahrungen'.
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"Es war so schlimm, dass ich nicht mehr schreiben konnte"
Redaktion erstellte ein Artikel in Magazin
Sandro Herrmann* litt wegen Psoriasis arthritis jahrelang an starken Schmerzen. Er konnte nicht einmal mehr einen Stift halten und musste rückwärts die Treppe hinuntersteigen. Noch mehr Mühe bereitete ihm die Psoriasis, da er überall Spuren hinterließ. Erst eine Entkalkungsanlage, ein verständnisvoller Rheumatologe und die richtigen Medikamente brachten dem 67-Jährigen die ersehnte Linderung. Herr Herrmann, seit wann leiden Sie an Psoriasis arthritis (PsA)? Früher trieb ich sehr viel Sport: Skifahren, Leichtathletik, Handball und Fußball. Vor etwa 14 Jahren begann ich zuzunehmen und habe nach und nach den Sport wie auch generell die Bewegung reduziert. Wie hat sich die Psoriasis arthritis bemerkbar gemacht? Vor rund zehn Jahren hatte ich einen Schub. Dieser war mit Schmerzen und Bewegungseinschränkungen verbunden. Das rechte Bein schwoll stark an. Ich konnte nur mit Stöcken gehen und mich von einer Möbelecke zur nächsten Stütze bewegen. Treppensteigen war äußerst schwierig und mühsam. Die Treppe hinuntersteigen konnte ich nur rückwärts. Wie erlebten Sie die Schmerzen? Sie waren so schlimm, dass ich nicht mehr schreiben konnte. Ich konnte keinen Stift mehr halten. Auch hatte ich keine Kraft mehr in den Händen. Das Ausräumen der Geschirrwaschmaschine ging nur noch Teller für Teller. Erfahrungen von Menschen mit Schuppenflechte oder Psoriasis arthritis: Schau Dich in unserem Forum um. Welche Gelenke schmerzten? Und bei welchen Tätigkeiten haben Sie sie gespürt? Es waren alle Gelenke betroffen: Finger, Zehen, Knie, auch der Rücken schmerzte. Der Schmerz war immer da. Wie hat sich die Psoriasis arthritis auf Ihre berufliche Tätigkeit ausgewirkt? Da ich seit 34 Jahren selbstständig bin, konnte ich meine beruflichen Tätigkeiten immer der momentanen Situation anpassen. Zudem konnte ich auf die volle Unterstützung meiner Mitarbeitenden zählen. Und glücklicherweise gab es ja den Computer, wenn ich nicht mit dem Stift schreiben konnte. Hat die Psoriasis arthritis Ihre Lebensqualität beeinträchtigt? Ja, meine Bewegung reduzierte sich auf ein Minimum. Wie sind Sie mit der Psoriasis arthritis umgegangen? Ich machte immer, was ich meinem Gesundheitszustand entsprechend machen konnte. Sportliche Aktivitäten wurden immer seltener. Mit dem Skifahren habe ich schon vor Jahren aufgehört. Velofahren war schon auf kurzen Strecken schmerzhaft, das spürte ich in den Knien. Der Schmerz war jeweils am nächsten Tag am stärksten. ➜ Ein Lesetipp: Sport und Bewegung bei Schuppenflechte und Psoriasis arthritis Was hilft Ihnen am meisten? Vor sechs Jahren wurde ich zum ersten Mal an einen Rheumatologen verwiesen. Ich fühlte mich von ihm verstanden. Das war super für mich. Ich konnte verschiedene Medikamente und Schmerzmittel ausprobieren. Nun bin ich bei Methotrexat gelandet. Ich nehme außerdem jeden Tag ein Schmerzmittel ein und es geht mir besser. Was empfehlen Sie anderen Betroffenen? Das ist eine sehr schwierige Frage. Psoriasis arthritis ist eine persönliche Angelegenheit. Helfen oder unterstützen können mich nur Leute, denen ich vollkommen vertraue. Sonst macht bei mir sofort alles "zu". Es ist wie eine stetige Suche nach dem optimalen Wohlbefinden, gut ist es nie. Haben Sie sich je in einer Selbsthilfegruppe ausgetauscht? Oder wo haben Sie Unterstützung erhalten? Nein, ich habe keine Unterstützung außerhalb der Familie erhalten. Das wollte ich auch so. Sind Sie auch von Psoriasis betroffen? Ja, und dies ist für mich die weitaus größere Einschränkung. Ich litt immer schon an empfindlicher Haut: Schuppen auf dem Kopf und im Bereich der Ohren. Zudem hatte ich Flecken oder Flechten auf dem Rücken und an den Ellbogen. Mit viel Cremes, Salben und zeitweise auch mit Cortison geht es mir gut. Ich ging schon als Kind nicht gerne zum Friseur. Es war und ist auch heute noch eher ein Zwang und eine Qual für mich. Die Suche nach einem Shampoo, das nicht brennt, war schon immer ein Problem. Leider ist mein Friseur, der auch mein "Lieferant" war, gestorben und jetzt geht die Suche wieder von vorne los. Ich brauche auch eine spezielle Haarspülung. Hinzu kommen Salben für den Körper, sonst brennt meine Haut, vor allem an den Beinen. ➜ Ein Lesetipp: 5 Schritte, um Psoriasis auf dem Kopf loszuwerden Was hilft? Seit wir eine Entkalkungsanlage installiert haben, geht es mir deutlich besser. Mit verträglichen und hautfreundlichen Salben geht es mir ebenfalls ganz gut. Wichtig für mich ist ein pH-neutraler Wert von 7. Als Zwanzigjähriger erhielt ich zum ersten Mal eine Cortisonalbe für die Flecken im Gesicht von einer Ärztin in Aarau. Meine Haut wurde aber immer dünner und empfindlicher gegen Sonnenlicht, deshalb habe ich die Salbe nur kurze Zeit angewendet. Die vielen Schuppen wurden immer häufiger ein Problem für mich, da ich überall Spuren hinterließ. Aber meine Frau und meine Familie haben mich immer bedingungslos unterstützt. Das hilft natürlich sehr. Leiden Sie an Begleiterkrankungen? Ich habe stark zugenommen und neuerdings muss ich den Blutdruck regulieren. Wie geht es Ihnen heute? Gut, denn ich wurde von meiner Frau, den Kindern und dem Rheumatologen ernst genommen und voll und ganz unterstützt. Die Medikamente, die ich nehme, helfen mir. Ich hoffe, dass es noch lange so weiter geht! *Name von der Redaktion geändert. Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung der Schweizerischen Psoriasis- und Vitiligo-Gesellschaft (SPVG)-
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Neu hier und habe viele Fragen + Erfahrungen anderer
MJ97 erstellte einem Thema in Schuppenflechte-Forum
Hallo ich möchte mich kurz vorstellen da ich neu hier bin. Ich werde wahrscheinlich auch viel zu viel schreiben und hoffe das keiner ein Problem damit hat. Also kurz zu mir ich bin Max und bin 18 Jahre alt und habe einen Bürojob und leide geschätzt jetzt ca 5. Jahre an PSO. Ich habe mich jetzt hier angemeldet, da ich gerne die Erfahrung anderer mit einholen möchten die unter dem selben Problem wie ich leiden. Ich bin außerdem nicht besonders schwer so ca. 58 Kilo und rauche auch (leider), also ich erwähne es nur da ich nicht weiß ob es auch Einflüsse auf die PSO hat. Um erstmal einen Anfang zu finden möchte ich den Fortschritt meiner Erkrankung näher bringen und woher sie schätzungsweise kommt. Also mein Vater hatte genauso PSO, aber bei ihm war die Krankheit nie soweit fortgeschritten wie bei mir, denn bei ihm waren meist nur die Gelenke befallen (Knie, Ellenbogen und vielleicht wenige Ausnahmen am Körper). Bei mir ist die PSO am ganzen Körper mittlerweile ausgetreten. Ich habe es am Kopf, aber dies auf der behaarten Kopfhaut und an den Haaransätzen (zurzeit etwas besser geworden) und das war auch die Stelle wo es begonnen hat. Danach ging es in den Intimbereich, wo ich einige Zeit sehr sehr starke Probleme hatte, die sich zum Glück sehr gebessert haben im Gegensatz zu damals. Danach ging es auf Arme und Beine wo immer mehr stellen dazu kommen. Seit ca. 2-3 Jahren habe ich es auf dem Rücken und mittlerweile würde ich behaupten das zu 90% von meinem Rücken mit PSO bedeckt ist... Nach dem Sommer 2015 habe ich starke Probleme am Bauch bekommen der ca. zu 30-40% bedeckt ist. Ich bekomme nach jeden Sommer (seitdem die Krankheit ausgebrochen ist) immer wieder extreme Schübe. Ich muss sagen es belastet mich zurzeit wirklich sehr, denn ich habe immer sehr das Gefühl, dass Leute darüber schlecht reden wenn sie es sehen und es vielleicht sogar eklig finden (so sind Menschen leider nun mal). Ich persönlich finde auch nicht das ich der hässlichste bin, aber ich habe schon länger keine Freundin mehr gehabt, doch da stehe ich mir durch meine PSO glaube mehr selbst im Weg da ich angst habe wie Mädels darauf reagieren sollten falls sie gerade die schlimmen stellen an meinem Körper sehen. Was mir auch sehr unangenehm ist vorallem auf Arbeit, ist egal wo ich sitze sind nach kurzer Zeit überall Schuppen auf dem Sitz und Boden, dies ist mir vorallem sehr unangenehm auf Arbeit und schäme mich sehr dafür. Ich trage auch nur noch lange Kleidung bzw. wenn ich große Problem am Kopf habe trage ich immer ein Cap. Als letztes möchte ich euch noch erzählen was für Medikamente ich verwende. Also Abends soll ich Salicyl - Vaselin 5% verwenden um die starken Schuppen zu lösen und morgens soll ich MomeGalen verwenden, aber dies verwende ich morgens echt selten nur am Wochenende, da ich nicht mit einer so fettigen Creme meine Kleidung versauen möchte und es mir unangenehm ist die Flecken bzw. die schmierigen stellen. Ich sollte auch mal Daivonex verwenden doch da hat meine Haut allergisch reagiert und kann diese also nicht mehr verwenden. Jetzt möchte meine Hautärztin mit einer Therapie mit Fumaderm beginnen, aber diese musste ich nach 3 Wochen abbrechen da ich starke Magen- Darmprobleme hatte und so extrem war es noch nie. Ich weiß das dies Nebenwirkungen sein können, aber weder Hausarzt noch Hautarzt waren sich ob er mit den Tabletten zusammenhängt. Wie sind eure Erfahrungen mit Fumaderm bzw. Fumaderm Initial? Was haltet ihr von einer Kur oder einem besuch im Krankenhaus und bringt dies wirklich etwas? Ich habe auch schon gelesen, dass wenn die Pupertät wirklich komplett vorbei ist mit so 21 Jahren etwa ist die PSO bei manchen zurück gegangen könnt ihr dies bestätigen? Ich hab auch das Gefühl, dass Leute die zum Hautarzt gehen sehr große Versuchsobjekte bei der Krankheit sind und es keine Lösung gibt die bei jeden gleich anschlägt und mein Hautarzt auch wenig meine stellen kontrolliert. Ich werde wohl den Hautarzt wechseln, weil sie sagt immer wieder das selbe und schaut sich meine Stellen nie richtig an und versucht wenig anderes leider. Im allgemeinen fühle ich mich sehr unwohl wie wahrscheinlich fast jeder hier und ich habe wirklich Angst, wenn es immer schlimmer wird und ich wirklich psychische Probleme bekomme... Tut mir leid das ich soviel geschrieben habe, aber ich musste einfach mal alles erzählen, auch wenn ich mit meinen Freunden darüber reden kann, doch keiner kann sich so in die Situation versetzen wie selber betroffene Menschen. Entschuldigung für die Rechtschreibfehler die wahrscheinlich drin sind, aber bei soviel Text hab ich nicht alles nochmals nach kontrolliert, doch ich hoffe ihr könnt es lesen. Mfg Max- 2 Antworten
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Neu hier und seit 16 Jahren an Psoriasis erkrankt
Coerly-sue erstellte einem Thema in Neue stellen sich vor
Hallo Zusammen, wie schon oben gelesen, ja ich bin neu hier und möchte mich mit Gleichgesinnten austauschen. Habe eine sehr empfindliche Haut und vertrage wirklich wenig an Pflegecremes. Welche benutz ihr und kennt ihr die Believa Natural Intensive Pflegeserie. Habe schon öfter eine Anzeige in Zeitschriften gesehen und stell mir die Frage ob das was sein könnte. Hat einer von euch Erfahrungen damit schon gemacht? Vielen Dank für jede Antwort. LG coerly-sue -
Aus Dänemark (26.04.2016) zum Thema der Vererbbarkeit vom Typ-2-Diabetes, Body-Mass-Index und Adipositas bei Psoriasis. Dazu gibt es eine Zwillingsstudie: http://www.eurekaler...j-paw042516.php (Zwillingsstudien werden gerne von den Forschern zur Ursachenforschung herangezogen). http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/medizin-doppelt-krank-1.2969352 http://www.medscape.com/viewarticle/862761 Aus Spanien (CNIO 16.03.2016) zum Thema Psoriasis und Knochen: Zitat: "Wir haben festgestellt, dass die Psoriasis einen umfassenden und fortschreitenden Verlust von Knochengewebe verursacht", erklärt der Forscher Özge Uluçkan, erster Autor der Studie. "Es gibt keine aktive Zerstörung des Knochens, im Gegenteil, während des Knochenregenerationszyklus wird der Knochen nicht mit der erforderlichen Geschwindigkeit gebildet um zu ersetzen, was verloren ist und daher wird die Knochenmasse der Patienten im Laufe der Zeit verringert." http://medicalxpress.com/news/2016-03-scientists-link-psoriasis-bone-loss.html Psoriasis mit Zell-Implantat therapiert (Zürich, Dezember 2015): https://www.ethz.ch/de/news-und-veranstaltungen/eth-news/news/2015/12/implantat-gibt-gegensteuer.html Hier im Netz gab es auch einen Bericht, aber ich weiß nicht, ob und wer das mitbekommen hat... http://www.psoriasis-netz.de/forschung/implantat-unterdrueckt-schuppenflechte.html Harvard-Studie von August 2015 zum Thema Zitrusfrüchte bzw. Psoralene und Furocoumarine (auch in Sellerie enthalten): http://www.deutschlandradiokultur.de/harvard-studie-erhoehen-zitrusfruechte-das-krebsrisiko.993.de.html?dram:article_id=328297 Zitat: "Was folgt nun aus der Grapefruitstudie? Fachleute warnen vor übereilten Reaktionen. Zunächst müssten die Ergebnisse durch weitere Forschungen bestätigt werden, heißt es, bevor man konkrete Empfehlungen geben könne. Irrtum – das ist geklärt, weil es hierzu genügend Experimente am Menschen gibt: Seit vielen Jahren wird eine Kombination aus Psoralen – das ist eins der fraglichen Furocoumarine aus der Grapefruit bzw. Sellerie - und UV A- Strahlung zur Therapie von Hautkrankheiten wie Schuppenflechte angewandt. Diese Therapie fördert aber unstrittig Hautkrebs. Dazu gibt es bereits genügend harte Daten, sowohl aus Europa wie aus den USA." Nur zur Info - Liebe Grüße PS. Ich werde hier einfach immer wieder Neues posten - wenn jemand von euch etwas Aktuelles findet (gerne auch im englischsprachigen Bereich), nur her damit
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Grüntee-Extrakt Magensaftresistent hoher EGCG
lavida87 erstellte einem Thema in Schuppenflechte-Forum
Hallo Ihr Lieben, ich weiß, die Grünteediskussion gab es schon vor Jahren hier im Forum, damals wurde über das tägliche Einnehmen von 2 Liter Tee am Tag gesprochen um genug EGCG dem Körper zuzuführen. Ich selbst bin auf einen Grünteextrakt gestoßen , der einen sehr hohen Gehalt an EGCG hat ( 98%). und die Besonderheit hat, dass dieser magensaftresistent ist. Was Sinn macht, da dadurch weniger EGCG im Magen verloren geht. Zudem müsste mann auf eine Kapsel mind. 15 Tassen Tee trinken. Mein Arzt gab mir den Tipp, die Kapsel auf zu machen, in eine neutrale Creme zu mischen und diese auf die betroffene Haut aufzutragen. Ich kann euch sagen, der Tipp war goldwert. Eine Rückbildung der Psoriasis war nach wenigen Tagen deutlich erkennbar. Während des aufschmierens auf die Haut habe ich die Kapseln auch oral eingenommen. Liebe Grüße Lavida- 2 Antworten
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Hallo! Ich hoffe ich bin hier mit meinem Anliegen richtig - bin für jeden noch so kleinen Tipp und Erfahrungen dankbar... Zu meiner Person: Ich bin 22 Jahre alt und leide seit meinem 6. Lj. an Psoriasis auf dem gesamten Körper. Habe seither Erfahrungen mit den verschiedensten Therapien gemacht. Angefangen mit Cremes und Salben, Kortison, Harnstoff, Salzwasserkur, UV-Strahlentherapie, Schwefeltherapie, Fumarsäurekapseln... Alles mit wenig bis gar keinem Erfolg... Mit Humira habe ich das erste Mal eine richtige Besserung erfahren nach 2 Jahren zeigte es jedoch keine Wirkung mehr. Schließlich wurde mir Stelara bewilligt und ich war innerhalb eines Monats erscheinungsfrei! Meine Schwangerschaft verlief haut-mäßig wunderbar! Doch nach der Geburt begann alles wieder von neuem. Besonders schlimm befallen sind nun Brust, Dekolletee und Kopfhaut... Doch auch Hals, Stirn, Beine, Arme und Nägel machen mir zu schaffen. Ich weiß nicht mehr wie ich gegen das ganze vorgehen soll! Ich habe Cremes und ein Shampoo gekauft welche ich seit der Geburt verwende (La Roche-Posay Iso-Urea MD Baume Psoriasis, DADO SENS DERMACOSMETICS - ExtroDerm Hautbalsam und DUCRAY KERTYOL P.S.O. Shampoo). Leider kann ich aber keine Linderung feststellen. Nicht das ich mir erwartet hätte das ich damit eine großartige Besserung erreichen kann, viel eher das es nicht noch schlimmer wird. Aber das wird es von Tag zu Tag... Meine Tochter ist nun 3 Monate alt - ich stille sie voll und möchte dies auch unbedingt so beibehalten! Alles Medizinische ist daher wohl keine Option. Ich möchte sie auf keinen Fall mit so was in Berührung bringen. Nach dem abstillen plane ich (sofern es wieder bewilligt wird) wieder mit Stelara zu beginnen. Eigentlich habe ich aber auch nicht vor mein ganzes Leben lang zu spritzen... Es muss doch irgendeine Möglichkeit geben ohne diese ganzen Medikamente leben zu können... Es geht mir jetzt vorrangig darum was ich während der Stillzeit versuchen könnte - aber ich wüsste auch sehr gern wie andere so mit Psoriasis leben. Ich danke für jede Antwort. LG
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Hallo Liebe Community, ich bin der Steffen und habe mich heute erst hier angemeldet weil ich Hilfe suche. Ich bin 22 und leide nun seit einem Jahr unter der Schuppenflechte. Anfangs waren es nur kleine Flecken auf meiner Kopfhaut die durch meine dicken Haare nie aufgefallen sind. Mit der Zeit wurde es immer schlimmer bis ich letzendlich einen Arzt aufsuchte der mir die Diagnose „Psoriasis Vulgaris“ gab. Nach etlichen Kortison Salben und Tinkturen, die alle nicht halfen und wenn dann nur geringe Linderung erbrachten wollte ich euch hier mal alles genau schilder, um vielleicht Hilfe zu erhalten. Angefangen hat alles im Herbst letzten Jahres. Ich war ausgelernt, dadurch wurden meine Arbeitszeiten länger. Ich Arbeite täglich 10 Stunden und komme erst um 19 Uhr abends nachhause. Durch diese Umstellung ging ich Abends aus erschöpfungsgründen nichtmehr wirklich aus dem Haus. Der Kontakt zu Freunden wurde weniger, auch wenn man sich alle 2 Wochen einmal sah. Ich bin leidenschaftlicher Zocker. Seit ich einen Computer bedienen kann spiele ich Videospiele, allerdings immer in Maßen sodass ich meine sozialen Kontakte nie vernachlässigt hab. Als ich mich dann aber aus Zeittechnischen Gründen immer mehr zurück gezogen habe, hat es langsam angefangen. Ich stand auf, Arbeitete, kam heim, Zockte am Computer. Das über 2 Monate lang. Auch am Wochenende war rausgehen keine Option weil ich einfach keine Lust darauf hatte. Ich bemerkte leichte „pickelchen“ auf meiner Kopfhaut, machte mir allerdings keine Sorgen darum, da ich schon immer eine Schuppige Kopfhaut hatte und dies aber immer mit dem richtigen Schampoo in den Griff bekam. Aber es wurde mehr, langsam war meine komplette Kopfhaut rot und ich lies meine Haare wachsen, um dies zu verstecken. Ist natürlich im Umgang mit Kunden an meinem Arbeitsplatz unschön. Als ich es mit verschiedensten Anti-Schuppen und Meersalz-Schampoos versuchte, viel mir auf, das es eher schlimmer wurde als besser. Ich fasste also den Entschluss, zum Arzt zu gehen. Mein Hausarzt schickte mich zu einem Hautarzt, mit einer Wartezeit von 2!!! Monaten.. Als der Termin endlich da war, bekam ich eine Tinktur die allerdings erst „eingeschmolzen“ werden musste. Diese erbrachte keinerlei Besserung. Ich wurde danach an die Uniklinik nach Tübingen geschickt wo man sich mein Problem anschaute. Er verschrieb mir die Unterschiedlichsten Kortison-Mittelchen. Nichts half. Ich habe mich dann entschieden alle Haare abzurasieren um eine Eventuelle Besserung zu fördern. Selbst ohne Haare schien eine Besserung kaum vorhanden trotz starker Kortison-Cremes. Ich will nichtmehr raus, gehe ungern zur Arbeit und ziehe mich immer nur noch weiter zurück. Ich schäme mich dafür und ertrage die Blickle langsam nichtmehr. Ich trage schon eine Mütze, trotzdem ist es immernoch leicht sichtbar. Mit meinen 22 Jahren stehe ich mitten im Leben. Dies macht mir sehr zu schaffen. Ich habe mich aus Verzweiflung im Internet „schlau“ gelesen. Oftmals liest man von Behandlungen mit UV-Licht und einer zumindest teilweisen Besserung. Dies schließt natürlich auf einen Mangel an Vitamin-D3. Nun habe ich mir die Symptome so eines Vitaminmangels angeschaut und herausgefunden, das sehr viel davon auf mich zutrifft. Ich hatte mittlerweile 3 mal in meinem Leben Nierensteine und war deswegen jedes mal einen Woche lang im Krankenhaus. Auch ernähre ich mich nicht gerade Vitaminreich. Einfach aus Zeitmangel und Bequemlichkeit. Als ich dies meinem Arzt berichtete, belächelte er das nur und meinte, dass dies keine Besserung bringen wird. Was kann ich tun? Ich will endlich wieder ein normales Leben leben können und mich nichtmehr verstecken müssen. Ich habe sehr viel Freunde durch meine Zurückgezogenheit verloren. Habt ihr Tipps? Empfehlungen? Sollte ich auf eigene Faust Dinge ausprobieren die möglicherweise zu einer Besserung führen? Oder soll ich weiterhin meine Haut jeden Tag mit Kortison cremen einschmieren die sichtlich nichts bewirken? Vielen Dank an jeden der sich die Zeit genommen hat diesen Block zu lesen. Ich bin euch für eure Hilfe jetzt schon sehr dankbar.
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Hallo zusammen, bin neu hier im Forum und würde gern von euch Wissen, wie Simponi bei euch gewirkt hat? Ich habe psoriasis arthritis und habe nun vor ca. 4 Wochen die erste Simponi spritze (50mg) bekommen. Das gute: Die Gelenke sind besser geworden. Das Schlechte: Meine Hände sehen wieder ganz schlimm aus Hat schon jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Soll man nun auf die Wirkung warten und die zweite Spritze bekommen? Oder doch lieber umsteigen auf ein anderes Mittel? Viele Grüße
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Hallo zusammen, wir sind die Eltern vom Toni und möchte über seine Psoriasis berichten. Vor zwei Jahren hatte er seinen ersten Schub. Toni kam im Sommer 2013 zur Welt. Am dritten Lebenstag kam er aufgrund einer Neugeborenen Sepsis auf die Intensivstation. Einige Tage später bemerkten wir bereits eine rauhe Hautstelle auf der linken Oberschenkelinnenseite sowie leichten Schorf hinter den Ohren. Die Schwestern meinten es wäre normal. Und so machten wir uns keine weiteren Gedanken. Er hatte immer wieder mal ein Pünktchen auf dem Bauch oder im Windelbereich. Eigentlich nichts wildes. Januar 2014 ging es dann los. Er bekam immer wieder Pünktchen. Hatte ständig „Windeldermatitis“. Unsere damalige Kinderärztin meinte es wäre eine Allergie und so vergeudeten wir wertvolle Zeit. Es wurde immer schlimmer und Fieber kam dazu. So landeten wir eines Abends in der Notfallpraxis des Kinderkrankenhauses. Dort waren die Ärzte ratlos und begannen mit allen möglichen Untersuchungen. Aufgrund des ausgeprägten Hautbefundes bat man eine Kollegin der Hautklinik um Rat. Diese äußerte sofort den Verdacht einer Psoriasis Pustulosa. Es folgte eine Biopsie und einige Tage später die Bestätigung: Psoriasis Pustulosa Circinata. Wegen der Gefahr einer Psoriasisarthritis wurde mit MTX (bis Januar 2015) begonnen. Zusätzlich Steroide (Prednisolon bis Mai 2014) und Lokaltherapie mit Mandelölsalbe, Kühlsalbe, Cetaphil, NaCl Umschlägen und Mandelölbäder. Außerdem wurde bei Bedarf Ecural bzw. Prednitop verwendet (letztmalig im November 2015). Momentan cremen wir ihn täglich nur mit Mandeölsalbe bzw. Cetaphil und haben zur Zeit keine Beschwerden. In der Familie hat die Flechte nur Tonis Oma und Onkel leicht an den Ellbogen. Tonis Papa hat „nur“ rauhe Stellen an der Unterarmen, die Mama an den Füßen.
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Psoriasis Pustulosa Geplagte sagt "Hallo"
Sommerlibelle erstellte einem Thema in Psoriasis pustulosa
Hallo zusammen, Ich möchte kurz Hallo sagen und mein Beschwerdebild erläutern. Derzeit ziehe ich einen Antrag auf "Behindertenstatus" in Betracht - meine Pustulosa ist mittlerweile Dauergast. Aber Betroffene wissen, wie es ist. Start: Ca. vor 6 Jahren, starke Dauerschübe an Ferse, Sohlen, Fussseiten inkl. blutender großer Tiefer Risse, roter Punkte und gelber Pusteln. Zeitgleich Start an beiden Händen, in den Handinnenflächen, Lenkrad kaum greifbar, Laufen in Schuhen eine Qual (selbst Sandalen wegen Sohle nicht möglich). Seither vergeht kaum ein Monat, an dem ich keinen Ausbruch habe, mal weniger schlimm, mal stark, besonders stark wenn ich a) psychischen Stress habe (absoluter Durchbruch bei Depressionen!) oder b) starke Erkältung inkl. Mittelohrentzündung und Nasennebenhöhlen dicht wie aktuell. Ohne Cetirizin kann ich nicht mehr schlafen, das stillt jede Nacht den Juckreiz ein wenig, dennoch muss ich in eiskaltem Bad nachts ein bis zweimal eintauchen, um das "Feuer" an den Füssen zu löschen. Mal mit Tannosynt, mal mit Meersalz. Ich wache regelmäßig vom Juckreiz auf, habe alles versucht, aktuell nehme ich Eigenurin und Probier es halt mal so.... Aber Wunder erwarte ich nicht mehr. Highlight war die Behandlung mit Fumaderm, der reinste Horror. Nach 6 Monaten ging gar nicht mehr und ich musste es absetzen. Ich habe alle Cremes und Salben durch und bin mittlerweile echt verzweifelt. Vielleicht hilft das Urin, mal sehen. Ich arbeite Vollzeit am Computer, aber selbst das Laufen zum Bahnhof grad im Winter in dicken Schuhen ist für mich eine Qual. Im Sommer hab ich die Schuhe ausziehen müssen in der Bahn, weil nix mehr ging. Ich muss täglich Pendel und auch Fahrrad fahren, mir sind kalte Füße lieber weil ich es dann aushalte, aber das kann man ja nicht machen :-) Ich bin 36 Jahre jung und hätte gern noch einen Tipp gegen den Juckreiz.... Kann mir Jemand helfen? Habe den nun auch am Tag sehr stark. Grüße Sommerlibelle -
Hautarzt in Oldenburg und Umgebung gesucht. Seit fast 15 Jahren Psoriais..
Laale erstellte einem Thema in Niedersachsen's Niedersachsen-Forum
Hallo, ich wende mich hilfesuchend an dieses Forum. Gesucht wird ein Hautarzt, der mir endlich helfen kann, in Oldenburg und Umgebung. Der letzte Beitrag dazu ist schon etwas älter, deshalb nun ein neuer Faden. Ich habe seit fast 15 Jahren eine große Schuppenflechte am Kopf, habe drei Hautärzte und einige Medikamente (Cremes, Öle, Shampoos etc.) durch mit keinem bzw nur kurz andauerndem Erfolg. Ich setze auf eure Erfahrungen Viele Grüße, Laale -
Umfrage: Was sind eure Auslöser & Risikofaktoren (Psoriasis & PSA) ?
Gast erstellte einem Thema in Schuppenflechte-Forum
Ein "Hallo" an alle ! Ich dachte mir, ich starte mal eine etwas umfassendere Umfrage zu den Themen Auslöser, Risikofaktoren & Allgemeines zur Zufriedenheit der ärztlichen Behandlung. Ich habe nach bestem Wissen & Gewissen aufgelistet was mir eingefallen ist - das heißt nicht, dass ich nicht was Wichtiges vergessen habe. Das kann ich dann eventuell noch nachträglich einfügen (hoffe ich, das ist die erste Umfrage welche ich hier starte und ich sage auch nochmal DANKE an Claudia für die Hilfe !). Bitte lest die Fragen ganz genau, denn ich unterscheide einmal zwischen Psoriasis und PSA und es gibt Felder in welchen ich explizit unterscheide zwischen Patienten ohne immunsupressierender Behandlung und denen mit immunsuppressierender Behandlung. Dann habe ich euch hier noch die etwas ausführlichere Variante der Antwortmöglichkeiten - falls jemand von euch nicht genau weiß in welche Sparte der Auslöser bzw. Risikofaktor gehört. Und ich sage es nochmal: das Risiko der Unvollständigkeit bleibt bestehen - ich bin leider kein Arzt. Streptokokken- Infektionen: Nasennebenhöhlenentzündung, Mandelentzündung, Angina, Scharlach, Mittelohrentzündung, Lungenentzündung, Meningitis (Hirnhautentzündung), Wundrose, Blasenentzündung, Nierenbeckenentzündung, Scheidenentzündung, Eileiterentzündung, Eierstockentzündung, Hodenentzündung, Prostataentzündung, Blinddarmentzündung, Karies, Sepsis, Lymphangitis,… Virus-Erkrankungen: Grippe, Herpes, Gürtelrose, Mumps, Masern, Windpocken, Polio, Tuberkulose, HIV, Röteln, Hepatitis, HPV (Humane Papillon Viren), EBV (Epstein-Barr-Virus), Pfeiffersches Drüsenfieber, FSME,… Andere Bakterien-Infektionen: Magenschleimhaut, Enterokokken, Borrelien, Chlamydien, Trichomonaden, Syphilis, Salmonellen, Tetanus, Diphterie,… Weitere Autoimmunerkrankungen: Sarkoidose, Lupus, Vitiligo, Morbus-Chron, Lichen sclerosus, Colitis ulcerosa, MS, Diabetes, Hashimoto, Morbus Bechterow,… Weitere Hauterkrankungen: Acne inversa, Vitiligo, Neurodermitis, Urtikaria,... Allergien: Sonnenallergie, Nickelallergie, Lebensmittelallergie,... Medikamente: Antibiotika, Beta-Blocker, ACE-Hemmer,... Verletzungen der Haut: Insektenstiche, Zeckenbiss, Schnitte, Kratzer, Nadeleinstiche z.B. Impfungen), Reibungspunkte (z.B. Gürtelschnalle), Sportverletzungen, Knochenbruch,… Operationen oder Eingriffe: Unter Vollnarkose, Teilnarkose (Spinalanästhesie), örtlicher Betäubung,… Hormone: Geburt - 6 Jahre, Vorpubertät (6-10 Jahre), Pubertät (ca. 10-16 Jahre), Pilleneinnahme, Schwangerschaft und Geburt, Stillen, Wechseljahre, andere Hormonumstellungen,... Starke psychische Belastung: Stress und dramatische Ereignisse (Unfall, Todesfall,...) Freie Radikale: Rauchen, Alkohol, Übergewicht, Sonnenbrand,… Viel Spaß! Liebe Grüße- 30 Antworten
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Hi Leute, Abgesehen von Wartezimmern beim Hautarzt hatte ich noch nie die Möglichkeit, mich mit anderen Menschen mit Psoriasis auszutauschen. Umsomehr freue ich mich, das Forum hier gefunden zu haben Da ich neu hier bin, möchte ich mich auch gerne kurz vorstellen: Ich werde in Kürze 24 und habe seit meinem 3. Lebensjahr Psoriasis. Meine Eltern hatten damals alles mögliche probiert und die Hoffnung gehabt, dass es mit der Pubertät besser wird. Leider war das Gegenteil der Fall: Während ich zuvor nur an den Ellenbogen und Knien Psoriasis hatte, hat es sich immer weiter verbreitet. Die Stellen wurden größer und je nach Schub kamen Hände, Gesicht, Bauch, etc. hinzu. Grade als Heranwachsender ist es schwer damit umzugehen, ständig auf seine Hautkrankheit angesprochen zu werden. Es hat lange gedauert damit klar zu kommen, aber heute bin ich dankbar, dass mir das Leben diese Herausforderung gestellt hat. Alles was mir bis jetzt geschehen ist, hat zu dem Moment geführt in dem ich jetzt bin...und ich muss sagen, dass ich mein Leben wie es grade ist liebe und glücklich bin! Ich bin nach dem Abi viel durch zum Teil sehr arme Länder gereist. Als ich gesehen habe, mit was für Problemen diese Menschen sich herumschlagen müssen, habe mich geschämt: Wir achten oft nur auf das, was uns stört und nicht auf das, was gut und schön in unserem leben ist. Es gibt nicht das perfekte Leben: Manche haben Hautkrankheiten wie wir, anderen drückt wo anders der Schuh. Es gibt sogar Menschen, die alles haben was man sich wünschen kann und trotzdem nicht glücklich sind. Fakt ist: Es gibt Sachen, die man ändern kann und Sachen auf die man keinen Einfluss hat. Für mich heißt das: Solange es kein Heilmittel gegen Psoriasis gibt, muss ich mit dieser Krankheit leben. Aber durch Therapien gibt es die Möglichkeit, die Ausprägung zu bekämpfen. Was in den letzten 20 Jahren immer einen guten Einfluss hatte sind Sonne, Salzwasser, Sport, Schwitzen & Sauna. Ganz schlecht sind Stress, Alkohol, Rauchen und zu viel Zeit vor dem Computer, Fernseher etc. Cremes helfen zwar beim Abschuppen, aber wirklich weniger ist es bei mir dadurch noch nie geworden. Das Einzige wodurch es bei mir weniger wird sind Strandurlaube oder Bade-Licht Therapien. Ich mache im Moment mein Masterstudium in Wirtschaft und möchte in meinem aktuellen Projekt Konzepte entwicklen, die Therapiemöglichkeiten für Menschen mit Psoriasis angenehmer gestalten. Denn viele Behandlungsmöglichkeiten sind unnötig kompliziert und oft eine Abzocke von Pharmakonzernen, Therapiezentren und Ärzten. Hierzu suche ich noch Interviewpartner (max.15min): Wer interesse hat kann sich gerne bei mir melden.
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Hallo, In den letzten zehn Jahren war ich 5 x am Toten Meer in Israel. Ich habe jeweils bei einer Familie in Newe Zohar gewohnt und jeweils morgens und nachmittags per Fussmarsch zum Hotel Lot gewandert. Dort konnte ich jeweils den Strand und die Gartenanlage benutzen, weil die Frau meines Gastgebers dort gearbeitet hat. Meine Unterkunft bestand aus einem Zimmer mit Dusche/WC und einer gemeinsamen Küche. Meine Einkäufe habe ich jeweils mit dem Bus nach Beer-Schewa gemacht, dort befinden sich viele Einkaufsmöglichkeiten. Meine Psoriasis ging jeweils während meines Aufenthaltes am Toten Meer fast gänzlich weg, kam aber nach meiner Rückkehr in die Schweiz wieder zurück, aber immer weniger. So habe ich mit den Jahren ein sehr gutes Resultat erreicht, gegenüber vor 20 Jahren kein Vergleich, dazu habe ich mit Homöopathischen Globuli und Salbe nachgeholfen. Für mich war es nur positiv, diese Kuren konnte ich mir nur leisten weil ich bei einer Familie gewohnt habe und nicht in den Hotels, die ich z.t. sehr teuer finde. An alle betroffenen wünsche ich viel Erfolg und gute Gesundheit. Garten meiner Privatunterkunft in Newe Zohar, Israel Strand beim Hotel Lot, Totes Meer, Israel
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Fachklinik Bad Bentheim - aktuelle Bauarbeiten
PSOnkel erstellte einem Thema in Fachklinik Bad Bentheim
Da auf der Homepage der Fachklinik Bad Bentheim derzeit nichts über die aktuelle Bautätigkeit gesagt wird, möchte ich an an dieser Stelle tun. Wer einen stationären Aufenthalt in Bad Bentheim plant, eventuell Mittags auch mal seine Ruhe haben mag, der sollte wie folgt beachten: durch aktuelle Bautätigkeiten und der Erweiterung der Klinikgelände in der Kardiologie ist mit Baulärm insbesondere im Bettenhaus 4 auf der dem Speisesaal zugewandten Bauseite zu rechnen...! Meine Empfehlung- Bitte bei Bettenbelegung für die dem Park zugewandte Hausseite ein Zimmer reservieren lassen!- 7 Antworten
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Psoriasis und Hörsturz
Gast erstellte einem Thema in Expertenforum Schuppenflechte, Psoriasis arthritis, Therapie, Klinik...
Hallo, ich habe die Schuppenflechte (inkl. PSA) seit ca. 35 Jahren. Anfangs nur die kleinen Stellen an Knien und Ellenbogen. Jetzt sind min. 80 % der Haut betroffen. Seit einem knappen Jahr spritze ich mir Stelara. Seit 2003 habe ich ca. alle 3 Jahre einen Hörsturz - mal weniger und mal mehr ausgeprägt. Ich vermute ja mit als Auslöser auch die Schuppenflechte. Deshalb meine Frage: Ist hier ein Zusammen zwischen Schuppenflechte und Hörsturz bekannt ? Gibt es zu diesem Thema Forschungen? Im Forum gibt es zu dem Thema eine von mir und einer Leidensgenossin angeregten Umfrage: http://www.psoriasis-netz.de/community/topic/21038-gibt-es-zusammenh%C3%A4nge-zwischen-psoriasis-und-st%C3%B6rungen-der-h%C3%B6rorgane/ Viele Grüße Thomas G. -
Sommer vorbei Pso fängt wieder an, Mittel für Nase
JasonJ erstellte einem Thema in Schuppenflechte im Gesicht
Hallo, Der Sommer ist vorbei und innerhalb von paar Tagen fängt meine Psoriasis wieder an aufzutauchen. Den ganzen Sommer hatte ich fast sogut wie keine sichtbaren Stellen mehr (auser Ellenbogen, Knie und Füße ein wenig). Ich verstehe nicht wie das so schnell gehen kann, liegt das an der Luft ? In der Sonne war ich eigentlich nur auf dem Balkon, beim rauchen immer so 5 minuten, mehrmals täglich. Mein Größtes Problem ist meine Nase, ich kann das nicht nochmal durchmachen wie letztes Jahr. Sie war bis zum Mai 2015 komplett Rot wie ein Clown, mit wenig Schuppen. Vor 2 Tagen habe ich den ersten Roten klitze kleinen Punkt auf meiner Nase entdeckt, heute sind es 6 kleine "Punkte/Flecken", ich spüre sie bereits. Daionex hat mir 2 Monate lang letztes Jahr geholfen, dannach war es wirkungslos. Kortison kommt mich für mich nie mehr in Frage. Kennt ihr irgend ein Mittel um den Ausbruch zu stoppen, btw zu heilen/unterdrücken ? Mfg Jason- 2 Antworten
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Psoriasis: Rötungen auf der Kopfhaut wegbekommen
PsoOpfer7 erstellte einem Thema in Schuppenflechte auf der Kopfhaut
Hey Leute, Ich bin der Tim, 17 Jahre alt und leider seit meinem 14 Lebensjahr an Pso. Ich habe meine Pso fast nur auf meiner Kopfhaut, doch habe die Haare außen 9mm lang und man sieht die Pso sehr. Habt ihr Tipps wie man die Schuppen und sehr wichtig die Rötungen möglichst wegbekommt, dass man es nicht mehr auf den ersten Blick zu sehen bekommt? Haushaltsmittel wären am Besten, doch Sonstige Kräuter oder was auch immer auch akzeptabel. Ich Danke euch schon mal im Voraus. (Hab ein Bild angehängt, damit ihr mich nachvollziehen könnt)- 6 Antworten
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Hallo, Ich habe mich hier registriert da ich mir unsicher bin was das für rote Flecken sind, die mittlerweile am Ganzen Körper auftauchen. Seit ich 18 war hatte ich ein roten rießen Fleck am Unterschenkel dies ging dann bis zur Hüfte. Ohne Schuppen oder sonst was sah aus wie ein leichter Sonnenbrand. Nach ner Zeit gings weg, doch jetzt (23) habe ich überall kleinere Flecken vom Bein angefangen bis zum Bauch jetzt auch noch auf der Nase. (Nasenspitze ist komplett Rot). Letztes/dieses Jahr nach dem Sommer hat es sich richtig ausgebreitet (davor hatten nur die Beine die Flecken). Dachte es wäre Hautpilz, hab mir also Antifugol Extra (1% Bifonazol) von einer Online Apotheke bestellt und benutzte es jetzt seit 3-4 Wochen ohne Veränderung. Deswegen habe ich den Verdacht das es sich um Psoriasis handelt. Wäre nett wenn ihr euch die Bilder anschauen könntet und das mal beurteilen könnt ob es ist Hautpilz oder Psoriasis ist (leider davor eingecremt, sonst sind auf den Flecken weiße "Hautschuppen") Zum Arzt kann ich erst in paar Wochen da ich seit einem Jahr nicht Krankenversichert bin und mir jetzt eine neue beantragt habe. http://i.epvpimg.com/2cRkh.jpg http://i.epvpimg.com/RstXb.jpg http://i.epvpimg.com/VG0uf.jpg http://i.epvpimg.com/mfESd.jpg Gruß JasonJ
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Ich bin neu hier und hätte gerne einmal gewußt wie ihr mit Eurer Krankheit so umgeht ,wo nehmt ihr die Kraft her am alltäglichen Leben mit all den schönen Dingen teil zu nehmen,seid der Kindheit habe ich mit Psoriasis zu kämpfen,vieles hat sich für mich geändert was mich auch manchmal fast verzweifeln läst,nur noch in den eigenen vier Wänden rum hängen,eingefettet wie eine Bratpfanne,mit den Kidis nicht ins Schwimmbad gehen können aus Angst man könnte Probleme bekommen diese Blicke von oben bis unten bemustert zu werden. Für mich ist das schlimmste das tägliche Leben! Es geht schon beim Einkaufen los. Welche Erfahrungen habt ihr mit Eurer Krankheit im Umgang damit gemacht?
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Hallo ihr lieben, Möchte mich erstmal vorstellen, ich 41 Jahre und leide seid meiner Kindheit an Psoriasis Vulgaris. Ich erhoffe mir von diesem Forum das Ihr mir Tipps geben könnt. Ganz liebe Grüsse aus Berlin
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Welche Reha-Klinik für PSO und PSA ?
Gast erstellte einem Thema in Der Weg in die Klinik und zur Reha
Hallo zusammen und guten Abend, bin gerade dabei meinen Antrag für eine Rehamaßnahme bei der Rentenversicherung auszufüllen. Ich leide an Psoriasis der Haut auf dem Rücken, an beiden Unterschenkel, auf der Kopfhaut und im Ohr. Zudem an Nagel-PSO an 4 Fingern. Mehr plagt mich aber die Psoriasis-Arthritis an Fuß- und Fingergelenken, sowie die Nebenwirkungen von Leflunomid. Nun meine Frage: Gibt es eine Reha-Klinik die beide Krankheitsbilder behandelt? Hat Jemand Erfahrung? Für hilfreiche Antworten bedanke ich mich schon im Voraus. Mit freundlichen Grüßen Berni- 48 Antworten
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hat meine Odysee ein Ende
Gast erstellte einem Thema in Expertenforum Schuppenflechte, Psoriasis arthritis, Therapie, Klinik...
Hallo Guten Tag, ich bin 48 Jahre, leide seit etlichen Jahren an vielen Symptomen. Bekannte Diagnosen: Hashimoto, undifferenzierte Kollagenose, Diabetes, multiple Unverträglichkeiten- Allergien, Malignes Melanom ( Frühstadium ) Seit 2 Jahren werde ich auf Polymyalgia Rheumatica behandelt ( war aber nie sicher wegen meines Alters ) Hohe ANA AK 1.2560 Vor 2 Jahren heftige Schleimhautentzündungen in beiden Schultern, trotz hoch Cortison waren die Entzündungen 8 Monate später noch im PET Scan zu sehen, auch in den Hüften. Immer und immer wieder schlimm entzündete Füße, manchmal war ein Pilz dabei, oft auch nicht, Krümelnägel Nun meine Frage, Psoriasis habe ich schon so oft vermutet, aber ich habe nirgends Untersuchungen darauf bekommen... .das ist ein Pilz und gut, auch wenn ich das schon zig mal versucht habe, es half nie. Symptome die mich arg beeinträchtigen : Füße juckend, entzündet, dann schuppend.. Gelenkschmerzen, Sehnenscheidenentzündungen, Morgensteifigkeit, Knie und Fußgelenkschmerzen, Fingergelenke, Handgelenke.. Ellbogen typisch Psoriasisähnlich ( Arzt sagt aber ich lege meine Arme immer auf den Schreibtisch davon würde das kommen, das stimmt aber nicht, ich stütze die Ellbogen nirgends auf) Handinnenflächen verändert, brennend, bräunlich, schuppend... aber das Allerschlimmste : meine Mundschleimhaut, Wangeninnenseite, aller paar Tage dick geschwollen, mit enormen Krankheitsgefühl, im Befund steht ( Sichtbefund ) ödematöse Schwellungen und Ulzerazonen, aber keiner ist drauf eingegangen... :-( Ich fühle mich extrem hilflos, Rheumakliniken waren nur immer auf Lupus aus, der sich aber nicht bestätigt hat... Nirgends bekomme ich Hilfe und das schon so lange kann mir hier bitte irgendjemand einen Tipp geben ? An wen könnte man sich wenden, der wirklich die Psorias Arthritis ? versteht. Ich finde Niemanden. Entzündungswerte sind nur selten erhöht ( ich bin aber auch immer noch auf Cortison, nur noch 3mg , wegen angeblicher Polymyalgia ) Mein größter Wunsch wäre endlich eine Diagnose und Behandlung zu bekommen, die Mundschleimhaut macht mich wahnsinnig, an den Tagen kann ich mich kaum rühren, Kreislauf... Kopfschwellungen.. ( Pilzabstrich negativ ) Vielen Lieben Dank im Voraus, entschuldigung für den Roman :-( LG Katrin -
Hallo Ihr Alle, nun steht bei mir nach langer, langer Ärzte-Odyssee fest: höchst seltene Psoriasis an den Lippen (in Verbindung mit Psoriasis-Arthritis). Habe mich in der Uni-Klinik vorgestellt und ein Photo aus einem medizinischem Lehrbuch mitgenommen, wo Psorisis an den Lippen dokumentiert wurde. Glücklicherweise hat sich mein sehr sympathischer Arzt auf meinen Beitrag zur Diagnosefindung eingelassen...er kannte das Buch bzw. Phänomen auch. Habe so oft gelesen, daß Leute Probleme mit schuppenden, platzenden. blutenden Lippen haben und niemand je auf Psoriasis gekommen ist...Hatte meine Mutter übrigens am ganzen Körper. Vielleicht kann ich ja jemanden helfen, bei Lippen Problemen mal auch in Richtung Psoriasis zu forschen. Das Buch mit Photos heißt: Mundschleimhaut- und Lippenerkrankungen: Klinik, Diagnostik und Therapie, Autoren: Bork, Burgdorf, Hoede, vgl. Seite 72 Vielleicht sieht es ja bei jemand Anderem auch so aus...
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Guten Tag zusammen, mein Name ist moni, 58 Jahre alt und lebe seit ca. 40 J. mit der Pso. Sowohl die Haut als auch fast alle Gelenke und WS betroffen. Seit 2004 werde ich mit Enbrel behandelt, ein wundervolles Gefühl. Leider erkrankte ich 2012 an Brustkrebs und musste in der Akut-Behandlung das Medi. absetzen, was zu einem schrecklichen Neuausbruch führte. Im März habe ich die Strahlentherapie beendet und durfte wieder mit Enbrel beginnen, leider wollte mir mein Rheumatolige das Rp nicht ausstellen. Ich vermutete, er hätte meinen Außerbuget-Patientenplatz weiter gegeben, denn auch mein Okologe und Gyn waren der Meinung ich dürfte weiter mit Enbrel behandelt werden. Es begann ein langer Kampf, den ich im August gewonnen habe. Allerdings muss ich jetzt immer nach Kiel reisen, ich wohne in Hamburg, um mein Rp zu bekommen, aber das ist es mir wert. Ich freue mich auf einen netten Austausch
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Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte, Psoriasis arthritis und dem ganzen Rest