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Beiträge zum Thema 'Blutwerte'.
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"Blut mobil" will Blutentnahme für chronisch Kranke leichter machen
Claudia Liebram erstellte ein Artikel in Magazin
Für eine einfache Blutuntersuchung nicht mehr regelmäßig den Weg zum Facharzt – genau das könnte bald Realität werden: Das Projekt "Blut mobil" der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) hat es sich zum Ziel gesetzt, den Alltag von Menschen mit chronischen Erkrankungen erheblich zu erleichtern. Rund 40 Prozent der Bevölkerung in Deutschland leiden unter einer chronisch Krankheit oder gleich mehreren. Viele kennen das Prozedere: regelmäßige Arztbesuche, oft nur für eine Blutabnahme. Besonders in ländlichen Regionen oder für Berufstätige und pflegende Angehörige ist das eine echte Herausforderung. Doch damit könnte bald Schluss sein. Unter Leitung von Professorin Alexandra Dopfer-Jablonka und Professor Georg Behrens von der Klinik für Rheumatologie und Immunologie der MHH wird an einem Konzept gefeilt, das es Patienten ermöglicht, sich zu Hause selbst Blut abzunehmen und die Proben per Post ins Labor zu schicken. Die Ergebnisse landen dann direkt beim Arzt. „Bislang muten wir Teilnehmenden unserer klinischen Studien mitunter für eine einzige Blutentnahme eine weite Anreise zu“, sagt die Oberärztin. „Das ist nicht mehr zeitgemäß." Die Idee für das Konzept entstand während der Corona-Pandemie, als Blutproben von zu Hause aus gesammelt werden mussten. Die Technik hat sich so weit entwickelt, dass bereits kleinste Blutmengen für eine Analyse ausreichen. Die Qualität der selbst entnommenen Proben steht denen aus der Praxis in nichts nach, sagen die beiden Experten. "Das Gerät, das die PatientInnen benutzen sollen, ist ein Tasso-Gerät", schreibt eine MHH-Mitarbeiterin auf Nachfrage. "Dieses wird ähnlich wie ein Blutzuckermessgerät am Oberarm platziert und entnimmt innerhalb von fünf Minuten ungefähr 200 bis 500 ul Kapillarblut. "Mittlerweile benötigen die modernen Labor Maschinen erstaunlich wenig Probenmaterial, um valide Ergebnisse zu liefern", so die MHH-Mitarbeiterin. Wie das Tasso-Prinzip funktioniert, wird in einem Video demonstriert: Das Projekt, das mit 750.000 Euro vom Europäischen Sozialfonds unterstützt wird, soll nun in die Praxis umgesetzt werden. Statt alle drei Monate könnte ein Besuch beim Facharzt nur noch jährlich nötig sein. Die restlichen Termine werden durch das Blutentnahmepäckchen ersetzt, das man nach Hause geschickt bekommt und dann zur Analyse einsendet. Auf diese Weise wird nicht nur den Patienten der Weg erspart, sondern den Praxen auch viele Termine für Rountine-Blutabnahmen. Erfahrungen von Menschen mit Schuppenflechte oder Psoriasis arthritis: Schau Dich in unserem Forum um. Mit dem E-Rezept können Verordnungen elektronisch versendet und eingelöst werden. Die Vorteile liegen auf der Hand: weniger Aufwand für Patienten und Entlastung für die Praxen. Und wer weiß, vielleicht wird dieses System bald auch in anderen medizinischen Bereichen zum Einsatz kommen. Tipps zum Weiterlesen ➜ Artikel: Welche Werte sind bei Psoriasis wichtig? ➜ Artikel: Welche Blutwerte sind bei Psoriasis arthritis wichtig? ➜ Forum: Erfahrungen mit den Blutwerten bei Psoriasis und Psoriasis arthritis- 3 Kommentare
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Hautärzte haben für ihre tägliche Arbeit eine Checkliste erarbeitet, damit sie bei ihren Patienten rechtzeitig Begleiterkrankungen - so genannte Co-Morbiditäten - erkennen können. Gedacht ist die Checkliste zur Anwendung bei Betroffenen mit mittelschwerer bis schwerer Psoriasis. Wer dazu zählt, sollte sich also nicht wundern, wenn der Dermatologe Untersuchungen vornimmt, die auf den ersten Blick nicht direkt mit der Haut zu tun haben. Anders herum können Betroffene diese Checkliste auch für sich nutzen: Diese Untersuchungen sollten von Zeit zu Zeit gemacht werden - bei mittelschwerer Psoriasis alle 12 Monate, bei schwerer Psoriasis alle 6 Monate. Am Anfang: BeratungDer Arzt sollte den Patienten auf Gewicht, Rauchen, Bewegung und Ernährung ansprechen.Empfohlene Werte: Der Patient sollte ein Normalgewicht haben. Es sollte eine Nikotiinkarenz erreicht werden - meint: Das Rauchen sollte für lange Zeit, am besten für immer, unterbleiben. Mehrmals pro Woche sollte Sport getrieben werden - mäßig bis intensiv. Der Psoriatiker sollte sich gesund ernähren.Blutdruck und PulsEmpfohlene Werte: Patienten mit bis zu zwei Risikofaktoren für eine koronaren Herzerkrankung sollten höchstens 140/90 mmHG haben. Patienten mit einer koronaren Herzerkrankung, Diabetes mellitus, einer Niereninsuffizienz und mehr als drei Risikofaktoren für eine koronare Herzerkrankung sollten höchstens bei einem Blutdruck von unter 130/80 mmHG landen.Body Mass IndexEmpfohlener Wert: Der BMI sollte unter 25 (Kilogramm pro Quadratmeter) liegen.TaillenumfangEmpfohlener Wert: Der Taillenumfang sollte bei Männern maximal 102 Zentimeter, bei Frauen maximal 88 Zentimeter betragen.LipidprofilBestimmt werden sollten das Gesamtcholesterin, LDL und HDL-Fraktion sowie die Triglyceride, und zwar nüchtern.Empfohlene Werte: Bei einem kardiologischen Risikofaktor sollte der LDL-Wert unter 160 mg/dl liegen. Bei zwei kardiologischen Risikofaktoren sollte der LDL-Wert unter 130 mg/dl liegen. Bei einem Metabolischen Syndrom, hohem Kalk-Wert, bei einer koronaren Herzerkrankung usw. sollte der LDL unter 100 mg/dl liegen. Bei Hochrisikopatienten mit einem akuten Koronarsyndrom und Diabetes mellitus sollte der LDL unter 70 mg/dl liegen.BlutzuckerDer Nüchtern-Blutzucker sollte unter 100 mg/dl sein.Patienten, die zwar "nur" einer leichte Psoriasis haben, aber auch eine erhöhte arterielle Hypertonie und insbesondere eine abdominelle Adipositas (sprich: einen sehr dicken Bauch), sollten von ihrem Arzt ebenfalls angesprochen werden: Er sollte sie über ihr möglicherweise erhöhtes Risiko aufklären und weitere Untersuchungen empfehlen. Quellen: "National Psoriasis Foundation clinical consensus on psoriasis comorbidities and recommendations for screening" in: Journal of the American Academy of Dermatology, 06/2008 "Checkliste Ko-Morbiditäten bei Patienten mit Psoriasis" vom PsoNet
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Warum "sammele" ich meine Laborwerte?
GrBaer185 erstellte einen Blogeintrag in Laborwerte kennen und bewerten -> besser/optimal behandeln -> gesünder leben
Eine Reihe Autofahrer notieren die Tankmenge und berechnen mit den gefahrenen Kilometern den Benzinverbrauch ihres Wagens. Manche Mieter und Wohnungseigentümer protokollieren ihren Strom-, Wasser- oder Gasverbrauch und ziehen daraus z.B. Rückschlüsse auf Energiesparmaßnahmen. Sportler zeichnen ihre Trainingsbelastung und ihre Wettkampfergebnisse auf - aus diversen Beweggründen. Ich "sammele" die Ergebnisse meiner Blutuntersuchungen nicht wie Münzen oder Briefmarken. Ich hebe sie vielmehr seit Jahren einfach auf und trage sie von verschiedenen Ärzten und Kliniken zusammen. Beweggründe dafür sind/können sein: - eigener Blick auf die Werte - Verfolgung der Werteentwicklung (über eine längere Zeit) - Information von anderen/neuen Ärzten - Bewertung des Behandlungserfolges - Aufdeckung von (unerwünschten) Nebenwirkungen - Übernahme von Eigenverantwortung - Steigerung oder Erlangung der Selbstwirksamkeit (innere Überzeugung, aus eigener Kraft etwas zu bewirken) - Möglichkeit der grafischen Darstellung - Vergleichsmöglichkeit von alten und neuen Befunden - aus ärztlicher Sicht eine Verbesserung der Compliance (Bereitschaft zur aktiven Mitwirkung an therapeutischen Maßnahmen) - ... Konkrete Beispiele: - Betrachtung der Entzündungswerte (CRP, ...) als Indikator für das Ansprechen auf eine Basistherapie (MTX,...) oder eine Biologikum-Therapie - Bewertung des PSA-Wertes (Prostata Spezifisches Antigen) unter Berücksichtigung seiner längerfristigen Entwicklung - Einfluss (Erfolg) einer Ernährungsumstellung auf die Blutfettwerte (Cholesterin, HDL, LDL, ...) - Erfolg/Dosisanpassung einer Vitamin D Supplementierung (Calcidiol, Calcitriol) - Blutdruckwerte - Blutzuckerwerte - Leukozytenanzahl - Lymphozytenanzahl - CRP (Entzündungswert) - PSA (Prostatawert beim Mann) - ... Siehe in diesem Zusammenhang auch den Thread: -
Hallo an die Community, ich bin weiblich, 45 Jahre alt und habe im Januar die Diagnose PSA erhalten. Seitdem nehme ich sonntags MTX Pen 10 mg und 24 Stunden später 1x Folsäure ein. Bis auf kleine Nebenwirkungen wie leichtes Kopfweh, Müdigkeit und etwas Haarausfall, habe ich die Spritzen gut vertragen und auch die Laborwerte waren alle im sehr guten Bereich. Gegen die Schmerzen usw hilft es jetzt wohl auch. Bei der Schuppenflechte am Hinterkopf und am Gehörgang hat sich noch nicht viel verbessert. Allerdings hatte ich gestern wieder eine Blutkontrolle und leider nur per Email den Befund erhalten, mit dem Hinweis meines Hausarztes, dass meine Leberwerte leicht erhöht sind und ich das mit dem Rheumatologen abklären soll. Leider sind beide Praxen bereits im langen Wochenende und nun sitze ich hier als Anfänger und weiß nicht, wie ich vorgehen soll. Spritzentag ist bei mir der Sonntag. Termin beim Rheumatologen habe ich am 12.05. Meine auffälligen Werte (alle anderen Werte sind im Normalbereich) Anfang April: GPT 17 U/L GOT 22 U/L Ende April: GPT 49 U/L GOT 52 U/L Ich überlege, mir die Spritze am Sonntag nicht zu setzen und den Rheumatologen am Montag zu erreichen (was telefonisch nicht gelingen wird und ich muss hinfahren). Oder mache ich mir als Neuling zu viele Gedanken und die Werte sind zwar erhöht, aber kein Grund zur Panik. MTX noch bis zum eigentlichen Termin einnehmen. Vielen Dank Easy
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Die Haut- Spiegel von Seele und Stoffwechsel Neurodermitis, Schuppenflechte und Co. ganzheitlich betrachten und behandeln. Copyright 2012 Tanja Sinzig-Huskamp Schlangenbad www.novosana.de/www.novosana.de/Downloads.html ...bei meiner suche nach einer erklärung für meine akute pso stoße ich immer wieder auf interessante vorträge oder menschen...die auch ganz andere seiten der medizin betrachten. natürlich können heilpraktiker keine wunder erzielen, aber zumindest sind es andere ansätze und überlegungen.
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Wie oft kriegt ihr euer Blut abgenommen (am Anfang)? Muss ich mir Sorgen machen?
Schuppiger erstellte einem Thema in MTX und Lantarel
Hi zusammen, ich spritze nun seit 2 Wochen MTX und bin etwas verwirrt was die Blutabnahme angeht und hab etwas Angst... falls das hier nicht hingehört tuts mir leid! Ich hab meine Hautärztin seit einem halben Jahr nicht gesehen, nachdem klar war, dass ich MTX bekomme, läuft alles nur noch über die Arzthelfer an der Rezeption. Ich kann mich noch genau erinnern, dass die Ärztin mir damals gesagt hatte, dass ich am Anfang alle zwei Wochen Blut abgenommen bekommen soll, weil MTX ja nicht ohne ist und das genau überwacht werden muss. Vor 2 Wochen war ich vor Ort um die erste MTX Spritze zu bekommen, das sollte das erste Mal wohl unter Aufsicht passieren vor Ort. Da hat mir dann die Arzthelferin einen Termin zur Blutabnahme gegeben, für heute, also genau 2 Wochen später. Heute vor Ort, mit anderen Arzthelfern, waren alle total verwirrt warum ich da bin und ich wurde ich wieder nach Hause geschickt, weil es angeblich ausreicht alle sechs Wochen einen Bluttest zu machen. Angeblich hätte auch die Ärztin damals "alle sechs Wochen" ins System geschrieben. Die Ärztin kurz zu fragen ging nicht, weil die zu viele Patienten und keine Zeit hat. Wenn ich hier im Forum und Internet schaue, dann lese ich, dass die meisten am Anfang alle zwei Wochen Blut abgenommen bekommen haben. Wie ist es denn nun korrekt? Reicht es echt aus erst in 6 Wochen zu schauen? Die Nebenwirkungen sind echt heftig und ich will nichts falsch machen Vielen Dank für alle Antworten -
Dosishalbierung Fumaderm wegen Lymphopenie -und dann?
ichbingi erstellte einem Thema in Fumaderm und Skilarence
Hallo an die Runde, gestern war ich in der Hautklinik und die Ärztin hat mich nachmittags angerufen, dass meine Blutwerte nicht gut sind, und ich die Fumaderm Dosis halbieren soll. Von 5 Tabletten auf 2 runter. Habe ganz schönen Schreck gekriegt. Ich war so stolz auf mich, dass ich es trotz Bauchkrämpfe und Durchfall bis 5 Fumaderm am Tag geschafft hatte (heute hätte ich auf 6 gesteigert) und dann das. Die Lymphozyten sind auf knapp 700/Mikroliter runter und auch der Beipackzettel sieht eine Dosishalbierung vor. Die restlichen Blutwerte waren laut Ärztin OK, aber habe die nicht auf Papier. Und nun? Hatte jemand von Euch das auch so? Wie ging es bei Euch weiter? Ich habe Angst, dass ich nun eine blöde Infektion bekomme und auch einen neuen Schub. Ich hatte vor 3 Wochen eine Nebenhöhlen-OP und da man da nichts zunähen kann, habe ich immer noch Wunden in der Nase und also gute Angriffsfläche für Keime, die ich vielleicht bei niedrigen Lymphozyten gar nicht abwehren kann. Meine 2 Kinder schleppen häufiger was aus dem Kindergarten und Schule mit nach Hause. Soweit ich weiss, schaut man nach 2 Wochen wieder nach den Blutwerten und wenn die Werte nicht gestiegen sind, dann sofortiger Abbruch von fumaderm. Und dann?? Danke fürs Zuhören und berichtet gerne, ob Ihr was ähnliches hattet und dann wieder Fumaderm nehmen durftet. LG, ichbingi- 197 Antworten
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Werte zu schlecht für Fumaderm? Was tun?
schuppi_fx erstellte einem Thema in Fumaderm und Skilarence
Hallo zusammen. Da meine PSO zur Zeit wieder sehr schlimm ist, habe ich mich entschieden es nun mit der innerlichen Behandlung zu versuchen. Doc möchte mich zu erst mit Fumaderm behandeln. Proben wurden entnommen/abgegeben. Die schlechte Nachricht nach drei Tagen warten: Meine Werte passen nicht zu 100% weil meine weißen Blutkörperchen scheinbar zu wenige sind, daher soll ich zwei Wochen warten und dann noch mal Proben abgeben. Ob ich in letzter Zeit eine Infektion hatte wurde ich noch gefragt. Hatte ich aber nicht... Solange diese Werte nicht stimmen, will der Doc mir das natürlich nicht verschreiben... Und jetzt wieder zwei Wochen warten um dann wieder eine Stunde in der Praxis zu verbringen um sich piecksen zu lassen... Hatte das auch schon jemand? Kann man irgendwas machen um diese Werte zu verbessern? -
Nachdem ich, aufgrund meiner Leberwerte, kein MTX bekommen kann habe ich die Ärzte davon überzeugen können das ich Fumaderm bekomme. Nachdem die letzten Bluttests dann gut ausgegangen sind habe ich heute meine erste Dosis Fumaderm bekommen. Ich hoffe das alles gut verläuft und die Werte stabil bleiben, denn sonst wird sofort abgebrochen. Könnt ihr mir sagen auf was ich alles aufpassen muss, mit dem Alkohol ist natürlich klar, damit es keine weitere verschlechterung der Blutwerte gibt?
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Hallo, wie im Titel schon beschrieben habe ich anscheinen nun all diese Dinge:) Aber bevor ich nun weiter schreibe stelle ich mich erst mal Kurz vor.,Mein NAme ist Christian ich bin 37 jahre jung^^ und nun neu hier habe nur schon vereinzelnt Leute im Chat gesprochen:) Seit 15 Jahren dauer krank. Hautklinikkuren cremen UVB bestrahlung incl Cingnulin und BAde Puva alles hat nicht geholfen. Unter MTX war alles Top bis auf meine Blutwerte nach 6 Monaten einnahme. Nun musste ich zum Hämonolgen und was soll ich sagen das ist ein Arzt der wahre hammer. So wurde ich noch nie untersucht. Naja erfreuliches hatte e rmir irgendwo leider aber auch nicht zu sagen. Autoimmunbedingte Chronische Gastritis( Im Anmarsch evtl), Vitamin B12 Mangel, vergrößerte Milz..Sonographie gemacht incl Blutwerte besprochen. Antikörperergebnisse liegen noch nicht vor aber n ächste Woche wird eine Knochenmarkpunktur gemacht:( Nun mach ich mir aber dann doch langsam mal etwas Sorgen:( Wie gesagt die Pso ist fasst von Kopf bis Fuss ausgbreitet. Die HAut spannt ,brennt und reist von alleione obwohl ich mich mindeestens 2 mal am T ag eincreme.Dauerentzündung aktiv:( Hat jemand evtl Tips was ich machen kann mir gehts nicht so dolle:) Denke a ber noch immer Positiv ) Habe jahrelang Sport gemacht Bodybuildung ohne zusätze.All dies ist nun wieder vorbei.Da ich mich wegen der haut nicht richtig fallen lassen kann wegen dem Spannungsgefühl. Naja soviel dazu:) Habe da noch eine frage an die Community .......gibt es eine creme für den Ganzenkörper di e nicht brennt wenn manns ie aufträgt. Ich bekomme immer nur so Urea zeugs und das Brennt wie Hölle auf den stellen. Nachtkerzencreme kann ich auch nicht ab. Eucerin HAut ruhe for Kiddies brennt genauso. Sry LEute leide zur Zeit etwas da hilft auch kein kopf hoch usw;(
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Hi, gestern holte ich meine aktuellen Blutwerte mal wieder ab. Sieht inzwischen schon besser aus, aber eins ist mir unklar. Also erst mal der CRP ist weiter gesunken, nun bei 5,3. Gestartet bin ich mit 21,9. Die Leukozyten sind nun auch bei 9, wo ich vorher immer bei über 12-14 rumdümpelte. Was ich aber nicht verstehe ist die Blutsenkung. Das wird nicht immer gemessen. Jedenfalls hab ich nur wenige Werte. Im Dezember war ich da bei 18, im Januar bei 12, und nun bei 48, also ein großer Anstieg. Die Ärztin bzw. die Sprechstundenhilfe meint das sei ok bzw. komme vom Prednisolon. Da wurde aber nichts an der Dosis geändert. Seit Ende Januar/Anfang Februar merke ich aber, eine Veränderung. Ein Tag vor dem MTX sind meine Beschwerden am stärksten. Seit 3 Wochen nehme ich das MTX oral. Da sind seither 2 Tage vorher die Beschwerden dolle. Die Morgensteifigkeit dauert auch wieder länger, den ganzen Vormittag. Nun frag ich mich, ist die erhöhte Blutsenkung ein neuer Schub oder liegts an der Änderung der MTX-Gabe oder was weiß ich? Und vor allem, muß ich da was tun? Der Rheumatologe würde nur sagen, ich sollte dich lieber Spritzen statt Tabletten zu schlucken blabla... Und dann würde er das Prednisolon erhöhen und ich dürfte mir anhören, ich komme ein leben lang nicht mehr davon. Viele Grüße Maja
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Guten Tag auch hier, ich bin gerade etwas durch den Wind und schau mal ob ich alles was mir so im Kopf rumgeht hier zusammen fassen kann. Ich war am Montag wegen akuten Schmerzen im Rechten Zeigefingergrundgelenk bei meinem Hausarzt. Die Rechte Hand ist mein Problemkind seit 2 Jahren. Ich wurde letztes Jahr im Mai am CTS operiert ebenfalls wurde mir das Daumensehnenstreckerfach gespalten. Komischerweise hat mich da der Handchirurge schon gefragt ob schon mal mein Rheumafaktor bestimmt wurde?!?! Ich hab mir jedoch nichts dabei gedacht! Ich hatte als Jugendliche eigentlich sehr Häufig Sehnenscheideentzündungen in beiden Händen/Unterarmen. An beiden Ellenbogen habe ich eine trockene Hautstelle die gelegentlich Juckt ( v.a. im Winter wenn ich lange Sachen trage) ich weiß jedoch nicht ob dies Schuppenflechte ist es sieht auch nicht besonders schlimm aus. Am Montag beim Arzt wurde mir nachdem ich nächtlichen Ruheschmerz hatte das ich Nachts fast Amok gelaufen bin Blut abgenommen und mir 40 mg Prednisolon verschrieben und mich für den Rest der Woche krank geschrieben (ich bin Altenpflegerin). Morgen soll ich nun hin, weil bis dahin die Blutwerte da sein sollen. Das Prednisolon hat geholfen, aber ich hab noch minimal Schmerzen bei Bewegung des Fingers. Ja jetzt sitz ich hier und versuch mich mal durchzulesen und kann das aber eigentlich alles gar nicht glauben...bzw will das nicht glauben. Ich hab das auch noch niemanden jetzt erzählt, weil ich so perplex bin das ich grad kaum denken kann. Ich bin gespannt wie es jetzt morgen weitergeht.... Wie lange wartet man auf einen Termin beim Rheumatologen und wie finde ich einen guten???? Danke fürs lesen ... lg lena
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Psoriasis Pustulosa und das Ganze Drumherum
Johny erstellte einem Thema in Expertenforum Begleiterkrankungen
Sehr geehrte Fachärzte, ich habe seit April gesichert die Psoriasis Pustulosa.Begonnen hat es vor 2 Jahren in der Hand - übergegangen ist es vor 1,5 Jahren auf die Füße (erst Links, dann rechts, dann beidseitig). An den Händen verschwand es zeitgleich als es bei den Füßen begann. Ausmaß und Pflege, etc.. der Form sind bekannt. Füße seitdem immer im bekanntem Schub Verlauf. Zwischenzeitlich habe ich einen grünen Star diagnostiziert bekommen im linken Sehnerv (noch in den Kinderschuhen und nicht behandlungsnötig). Im August bekam ich die ersten Tüpfel auf 2 Nägeln. Mittlerweile ist die Nagelpsoriasis vom Hautarzt bestätigt. Seit circa 2 Wochen habe ich die Flecken auf der Zunge die man als Landkartenzunge kennt. Mein Hautarzt bestätigte die Diagnose Landkartenzunge nach Zungenprüfung (Frage 1: "Ist das durch bloßes Blicken auf die Zunge 100 % sicher zu diagnostizieren?") - war aber mit der Diagnose der Schleimhaut Psoriasis zunächst vorsichtig (Frage 2: "Wie wird das diagnostiziert?"). Es soll nun der ASL Titer Wert festgestellt werden, denn da ich meine Mandeln noch besitze könnte dort ein Zusammenhang als Trigger bestehen (Frage 3: "Kann ein eventueller Entzündungsherd in den Mandeln tasächlich einen Schub auslösen"). Mein Hautarzt bat mich zunächst nicht in Panik zu verfallen und nach Erkenntnis (Werte stehen noch aus) der Blutwerte würde gehandelt- ggf. die Mandeln entfernt werden. (Frage 4:" Wie sollten diese Werte liegen um es für die Psoriasis als unbedenklich einzustufen") - (Frage 5:" Ist es ratsam die Mandeln entfernen zu lassen- alle mir bekannten Psoriasis Leidgenossen haben dennoch Schübe"). Zur Information vielleicht zusätzlich - meine sonstigen Schleimhäute sind aktuell nicht betroffen. (Frage 6:" Kann es -im Falle einer tatsächlichen Diagnostik- Bedenklichkeiten / Komplikationen geben im Falle einer Schwangerschaft?") Ich danke Ihnen herzlichst für eine Antwort und die damit verbunde Aussicht auf vielleicht ein kleines Stück Klarheit im täglichen Gewusel. MIt den Besten Grüßen. Johny P.S.: weiblich, 32- 3 Antworten
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Guten Abend liebe Forumgemeinde, Bin neu hier im Forum und bisher noch ohne Diagnose.. Zu meiner Geschichte . Vor 2,5 Jahren fingen die Beschwerden mit schmerzen in Fingergelenken und Armen an. Schnell kamen Hand und Kniegelenk und im weiteren Verlauf auch Sprunggelenk und zehgelenke hinzu. Wenn ich von beschwerden spreche , rede ich von flüchtigen gelenkschmerzen die von gelenk zu gelenk springen. Teilweise auch mit leichten Schwellungen die aber nie lange anhalten . Im vergangenen Jahr habe ich ein subakutes psoriasis Ekzem am Po diagnostiziert bekommen . Rheumatologen haben mich alle samt wieder weggeschickt aufgrund fehlender entzündungszeichen Im Blut. Was ich noch zu den Beschwerden sagen kann : Die Schübe treten immer im Frühjahr und Herbst auf . Allgemeinbefinden ist deutlich eingeschränkt . Kraftlosigkeit Müdigkeit etc. Hab Angst das es eine psoriasis arhtritis ist und würde euch gerne Bilder Von meinen Füßen zeigen. Ich meine die kleinen Zehen sind geschwollen obwohl sie nicht übermäßig schmerzen . Zudem sind die Nägel dicker geworden und verfärbt. Danke im vorraus schonmal für eure Antworten Lg
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Was ist mit meinen Nägeln los?
Gruttenhütte erstellte einem Thema in Expertenforum Begleiterkrankungen
Guten Tag, ich brauche Ihren Rat. Seit einem Jahr laufe ich von Hautarzt zu Hautarzt. Es begann an meinen Handinnenflächen mit starker Hornhautbildung, die aufplatzte. Hautarzt gab mir Salbe , es sei nichts medizinisches. Salbe half kurz, dann ging es von vorne los. Durch starke Beanspruchung meiner Hände im Beruf schuppte sich die Haut wieder, und riss ein. Das hat sich jetzt wesentlich gebessert. Dann fingen die Fingerkuppen an. Ein anderer Hautarzt machte einen Allergietest auf Stoffe mit der ich auf der Arbeit in Berührung komme - negativ. Dann fingen meine Fingernägel an sich zu verändern, sie lösten sich ab, wurden dick uneben, grau-weiße Farbe, Fingerkuppen rissen ein, schmerzhaft bei der Arbeit. Arzt tippte auf Psoriasis. Anfangs wuchsen die Nägel einige Millimeter gesund raus, dann kippte alles um. Es wurde ein Pilztest gemacht - negativ. Arzt meinte nun, es sei keine Psoriasis.Jetzt wachsen die Nägel bereits krank heraus( wenn sie überhaupt noch wachsen) Mein Internist ließ mein Blut untersuchen (was alles genau untersucht wurde weiß ich nicht, die Leberwerte waren i.O.), ohne Befund. Er schickte mich in eine Hautklinik. Die anwesenden Ärzte hatten sowas noch nicht gesehen, machten trotzdem nochmal einen Pilztest und legten eine Kultur an, deren Ergebnis noch aussteht. Unterm Mikroskop fanden sie nichts.Habe öfter Rhagaden an den Mundwinkeln und schuppige Augenlider, hab ich denen alles gesagt, nur Schulterzucken. Manchmal werden meine Tränensäcke dick und die Bindehaut ist entzündet. Auch habe ich eine chronische Kieferhöhlenentzündung. Gibt es da möglicherweise einen Zusammenhang? Wie kann man feststellen, was ich habe? -
Moin in die Runde und eine Reihe von Fragen: Ich hatte bisher sehr wenig mit Pso zu tun, mal kleinere Stellen an den Beinen, Ellbogen. Mehr am Kopf. War im Frühjahr in Jordanien und (leider nur 2 Wochen) mit "fast" verheilten Stellen wieder nach Hause. Im Sommer an der Ostsee gewesen und dann brach sie richtig aus. Und mein Eindruck war, dass es durch Sonne schlimme wurde. Ich hatte nach dem Urlaub richtig braune Beine. Aber die Pso wucherte richtig. Meine Beine sind am Unterschenkel fast vollständig mit Pso bedeckt und überall auf den Beinen erscheinen kleine Stellen. Und die Hände fangen jetzt auch an, vor allem an den Knöcheln. An den Fingernägeln habe ich es jetzt auch. Ellbogen wieder größer geworden und am Kopf keine Besserung. Damit die Stellen mal besser werden, war ich bei der Hautärztin, die mir Daivobet verschrieben hat. Die Stellen sind nach wie vor da, aber jetzt nicht mehr rot und weniger verschuppt (nehme es seit 10.8.). Nun meine Fragen: Ich glaube, ich habe einen "ewigen" Entzündungsherd im Körper. Bei den großen Zehen rollt sich der Zehnagel nach innen und ich muss ständig zur Fußpflege, weil der Nagel droht, einzuwachsen. Ich bin überzeugt, dass durch diese "Dauerentzündung" die Pso angefeuert wird. Passt vielleicht auch dazu, dass es an den Beinen am schlimmsten ist. Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Denke daran, mir je Spangen an den Nagel setzen zu lassen, damit der Nagel gerade raus wächst. Dauert ca. 1 Jahr. Nächste Frage: Hab die Hautärztin gefragt, ob hochdosiert Vitamin D helfen könnte. Hat mir ein Freund empfohlen, der ein anderes Hautproblem hatte und einmal die Woche 10.000 fach Vitamin D genommen hat mit Erfolg. Ihre Antwort war, das kommt drauf an, wie so oft. Nun will ich nächste Woche einen Vitamin-D Spiegel durch Bluttest machen lassen, denn ihre Aussage war, erst mal sehen, wie hoch der Spiegel ist und es lohnt sich nur, wenn ich am unteren Level wäre. Jetzt kommt die Frage: Habt ihr damit Erfahrung gemacht? Und: welche Werte könnten im Zusammenhang mit Blutabnehmen interessant sein? Wisst ihr was über Bestandteile im Blut, die wichtig sein könnten? Würd mich über Antworten freuen. Liebe Grüße aus Hamburg Ute
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hallo, ich lass mir, seit ich vor einem halben jahr zum ersten mal beim rheumatologen war, meine blutwerte immer mitgeben. einfach für meine "akten". da der nicht so grsprächig ist hab ich ne frage an euch. ich hab eigentlich nie auffällige werte, alles im grünen bereich, die leukos sind immer ein wenig erhöht ( 10,6 / 11,6), aber nicht aussagekräftig. was mich aber interessiert: spielt es denn eine rolle, auch wenn das blutbild unaufällig ist, ob die werte sich innerhalb des normalbereichs verändern? ist nur ne frage aus purer neugier alles liebe euch und vielen dank
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Hi ich Nico bin 40 Jahre alt und seit 24 Jahre jetzt schon Psoi. Leider habe ich seit ein Paar Jahren mit den Weißen Blutplätchen Probleme, meine werte sind ständig in einem kritischen Bereich. Hat irgend jemand etwas ähnliches erlebt oder hat jemand eine Idee? (Leukozyten)
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Psoriasis Arthritis – Allgemeine Fragen zur Krankheit
Schmiddi erstellte einem Thema in Expertenforum Psoriasis arthritis
Sehr geehrte Herr Dr. Markus Rihl, ich habe ein paar allgemeine Fragen, herzlichen Dank für ihre Antworten! 1. Führt eine unbehandelte Psoriasis Arthritis (PSA) in jedem Fall zu einer unumkehrbaren Zerstörung der Gelenke oder gibt es auch Verlaufsformen, in denen die Gelenke „lediglich“ anschwellen und Schmerzen, nach Ende des Schubes und Abschwellung jedoch nicht dauerhaft geschädigt sind? 2. Können nur die Gelenke von PSA betroffen sein, die auch eine Hautpsoriasis (PSO) aufweisen, oder ist dies unabhängig voneinander? 3. Kann eine PSA ausschließlich an den Kniegelenken vorliegen? 4. Wenn hauptsächlich die PSA behandelt werden soll (Hautproblematik zu vernachlässigen), welche günstigen Medikamente (z.B. MTX) und welche teuren Medikamente (Biologika) empfehlen Sie? 5. Laut Bericht meines Rheumatologen besteht kein Hinweis auf eine PSA, da laborchemisch keine entzündlichen Zeichen vorliegen. Ich habe auch schon gelesen, dass die Blutwerte auch komplett unauffällig sein können. Was stimmt denn nun hinsichtlich der Blutwerte? 6. Ich war bei zwei Rheumatologen. Der eine sagt, ich habe definitiv eine PSA und möchte mit MTX behandeln, der andere sagt, ich habe keine PSA und solle auf keinen Fall MTX o.ä. nehmen. Wo kann man eine seriöse dritte Meinung einholen anstatt noch zig weitere Rheumatologen aufzusuchen? Zahlt das die GKV? -
Hallo Ihr Lieben, nächste Woche habe ich einen Termin für meinen 2-Jahres-Check, der auch ein wenig überfällig ist... Meine Frage an Euch: Was kann/sollte ich nach Eurer Meinung alles kontrollieren lassen? Zu meiner Person: Ich bin 51 Jahre alt, schlank, Vegetarierin, habe Psoriasis Guttata, salbe mit Sorion, bin einigermaßen sportlich und trinke abends gerne noch ein Gläschen Wein Danke schon mal für Eure Mühen und liebste Grüße Gina
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Cosentyx
Tessa erstellte einem Thema in Expertenforum Biologika bei Schuppenflechte und Psoriasis arthritis
Hallo Frau Dr. Vogelsang, ich nehme jetzt seit einem Jahr Cosentyx. Der Erfolg ist unglaublich. Das erste Mal seit 50 Jahren bin ich pso frei.Man sagt nach 12 bis 15 Monaten kann die Wirkung nachlassen, stimmt das? Zu den Nebenwirkungen, bis jetzt ist bei mir keine Nebenwirkung ersichtlich. Es wird alle drei Monate Blut und Urin abgenommen. Ich habe trotzdem ein bißchen Angst, da das Mittel so neu ist. Sollte ich noch irgendwelche anderen Untersuchungen machen lassen? Vielen Dank im Voraus Tessa -
Hallo Zusammen, ich würde gern mal von euch wissen, welche Erfahrungen ihr habt und welche Tipps ihr mir im Umgang mit den Ärzten geben würdet. Ich habe täglich inzwischen seit 1 Jahr Schmerzen in beiden Hand- und allen Fingergelenken als auch in beiden Sprunggelenken. Sowohl in Ruhe als auch in Bewegung. Eine Schuppenflechte ist per Biopsie gesichert diagnostiziert. Inzwischen war ich bei 4 Rheumatologen und in einer Rheumaklinik. Meine Blutwerte sind immer unauffällig, keine Entzündungszeichen, keine Antikörper o.ä. Die Ärzte haben alle die übliche körperliche Untersuchung durchgeführt und meine Gelenke abgetastet. Da ich an allen Gelenken die volle Beweglichkeit, lediglich Rötungen an den Gelenken und keine Schwellungen habe, lautete die Diagnose chronische somatome (ohne körperliche Ursache) Schmerzstörung. Ich soll Sport machen, Entspannungsübungen und bei Bedarf Ibu nehmen. Keiner hat ein bildgebendes Verfahren eingesetzt. Auf meine Frage, ob nicht mal ein ct, mrt o.ä. sinnvoll wäre, musste ich mir anhören, es gäbe keine medizinische Notwendigkeit oder man wolle mich nicht der Strahlenbelastung aussetzen. Als die Rötungen an den Fingergelenken angesprochen habe, hieß es das wäre eine Alterserscheinung und an den Wangen ist man ja auch ein bißchen gerötet und ist nicht gleich krank. Meine größte Angst war immer, dass meine Gelenke zerstört werden. Das war - auch neben anderen Gründen - eine Triebfeder einen dritten bzw. vierten Rheumatologen aufzusuchen. Da inzwischen aber auch meine Knie schmerzen und ich derart starke Schmerzen in den Händen habe, dass ich nicht mehr Autofahren, mich nur noch unter starken Schmerzen anziehen und Essen zubereiten kann, Ibu nicht hilft, bin ich zu einem Handchirurgen gegangen. Dieser hat erstmals eine Röntgenaufnahme von beiden Händen gemacht und festgestellt, dass alle Fingergelenke entzündet und erste Gelenkzerstörungen sichtbar sind. Ich gehe davon aus, dass an den Sprunggelenken ein ähnliches Ergebnis rauskommen würde. Aufgrund der Diagnose Schmerzstörung bin ich noch zu einer Schmerztherapeutin gegangen, die übrigens auch Rheumatologin ist. Sie hat mir Naproxen, Cetoricoxib und Celecoxib zum probieren verschrieben. Hängen geblieben bin ich beim Celecoxib, nur hilft das auch nicht mehr. Jetzt bin ich total verunsichert und weiß nicht so recht, was ich noch tun kann bzw. wer mir endlich helfen kann. Zu einem Rheumatologen brauch ich offensichtlich nicht noch einmal zu gehen, obwohl ich immer dachte Entzündungen an mehr als 3 Gelenken sind rheumatisch, bin aber ja auch kein Arzt. Hätte auch keine große Lust dazu, noch einmal zu einem der bereits besuchten Rheumatologen zu gehen, da mich keiner von denen wirklich ernst genommen hat. Doch zu wem dann? Mein letzter Rheumatologenbesuch (vor 3 Wochen) war in einer großen Münchener Klinik, weil ich dachte, die können dort spezifischer untersuchen und einen ggfs. an einen Kollegen übergeben, wenn es wirklich kein Rheuma ist. Ist aber nix passiert, keine Röntgenaufnahme, kein ct, nur ein paar Blutwerte, das wars. So kann es jedenfalls nicht weitergehen. Ich muss noch 25 Jahre arbeiten und habe jetzt schon täglich große Schwierigkeiten diese Schmerzen auszuhalten. Habt ihr alle gleich von Anfang an geschwollene Gelenke gehabt? Alle Ärzte haben mir gesagt, ich soll wiederkommen, wenn ich einen dicken Finger oder ein dickes Knie habe. Keine Ahnung, warum ich keinen dicken Finger, aber deutlich entzündete Fingergelenke habe. Keine Ahnung, warum meine Blutwerte tipptopp in Ordnung sind, aber schon Gelenkzerstörungen sichtbar sind. Es ist zum Verrücktwerden! Gab es bei euch irgendeinen Blutwert, der die Diagnose PSA gesichert hat? Es gibt x Krankheiten, dass ist mir klar. Doch wenn es kein Rheuma ist, was ja toll wäre, wer bzw. welcher Dr. findet heraus, was die Ursache der zahlreichen Entzündungen in meinem Körper ist, wer behandelt, besser gesagt könnte mir helfen? Was würdet ihr als Nächstes tun? Vielen Dank für's "zuhören" und schon mal vorab für eure Ratschläge. romisar
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Hallo Ihr Lieben, nach langer Zeit melde ich mich mal wieder mit einer Frage. Mein Mann spritzt seit Anfang des Jahres MTX 20mg, anfangs wöchentlich, nun seit einigen Monaten vierzehntäglich. Alle seine Werte sind in Ordnung, nur die GPT (auch ALT genannt) hat sich anscheinend dauerhaft auf einem erhöhten Niveau eingependelt. Sein Wert liegt aktuell bei 77 U/l, der Referenzwert ist 50 U/l. Seine Hautärztin sagt, das ist ok. Ich habe schon ein bisschen gesucht, aber nicht wirklich etwas zu dem Thema gefunden. Ab wann sind Leberwerte nicht nur "nicht gut", sondern wirklich "schlecht"? Ab wann muss man sich Sorgen machen? Welche Leberwerte sind gefährlich? Ab wann sind Leberwerte kritisch? Ist es ok, einen dauerhaft leicht erhöhten Wert zu haben? Seit einiger Zeit nehmen wir ergänzend ein Mariendistelpräparat ein. Gibt es sonst noch etwas Leberunterstützendes, was Ihr empfehlen könnt? Alkohol trinkt mein Mann praktisch gar nicht, aber zu einer Ernährungsumstellung werde ich ihn nicht bewegen können. Und zu guter Letzt: Würde eine wöchentliche Dosis von 10mg MTX die Leber weniger belasten als eine zweiwöchentliche von 20mg? Für Eure Gedanken und Erfahrungen dankt Euch im voraus das Filinchen P.S.: Ich stelle diesen Beitrag bei den innerlichen Medikamenten allgemein ein, weil ich denke, dass die Leberproblematik nicht auf MTX beschränkt ist.
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Micanol
Gast erstellte einem Thema in Expertenforum Schuppenflechte, Psoriasis arthritis, Therapie, Klinik...
Sehr geehrte Expertin, mein Hautarzt hat mit zur Behandlung meiner Psoriasis Micanol 1 % verschrieben. Dieses nehme ich schon ein paar Monate und komme gut damit zurecht. Meine Frage ist nun: - Gibt es für Micanol eine Zeitbegrenzung? Kann man es immer anwenden? - Muss man bei Anwendungen noch Blutwerte oder Urin untersuchen lassen? Vielen Dank für Ihre Antwort. Mit freundlichen Grüßen Bluemchen28 -
Psoriasis- Arthritis? Endlich die Lösung?
Mellimaus2012 erstellte einem Thema in Neue stellen sich vor
Hallo liebe Forenmitglieder, ich bin weiblich, 38 Jahre alt und momentan auf der Suche nach der Lösung meines Problems. Aber vielleicht sollte ich vorher weiter ausholen. Vor einem Jahr habe ich 25 Kilo abgenommen und dachte, dass jetzt alles besser wird. Nach kurzer Zeit bekam ich aber starke Rückenschmerzen, die in Schüben kamen und unglaublich stark waren. Ich ging zum Orthopäden, der auch Röntgen- Aufnahmen machte, aber keinen Befund geben konnte. Er überwies mich zu einer Rheumatologin und einer Neurologin. Gleichzeitig wurden Blutwerte gemacht. Die Blutwerte waren super, der Entzündungswert ganz leicht erhöht. Rheumawerte waren unauffällig. Die Rheumatologin meinte, ich hätte eine Überbeweglichkeit und dass meine Rückenschmerzen daher rühren, dass ich jetzt weniger Gewicht auf den Rippen mit mir rumtrage, der Körper müsste sich erstmal dran gewöhnen. Gleichzeitig wurde vom Orthopäden ein Abnahme- Verbot ausgesprochen. Weiter sollte ich jetzt erstmal nicht mein Gewicht reduzieren, erstmal eine Pause machen. Aufs Schwimmen verzichten. Nach einem halben Jahr ging es wieder und ich fing an, Sport zu treiben wie zum Beispiel Zumba. Vor zwei Wochen erwischte es mich dann aber total. Ich hatte schon gemerkt, dass ich morgens immer total verspannt irgendwie war, mein Rücken schmerzte trotz neuer Matratzen und irgendwie fühlte ich mich nicht gut. Plötzlich schwoll mein vorletzter Zeh auf doppelte Größe an, schmerzte wie verrückt, ich konnte fast nicht mehr laufen. Er war dunkelrot gefärbt, aber nicht überwärmt. Der Hausarzt meinte, es könnte eine aktivierte Arthritis sein, machte wieder Blutwerte (alles ok, nicht mal der Entzündungswert erhöht) und schickte mich zum Unfall- Chirurgen zum Röntgen. Der sagte, es wäre eine leichte Abnutzung erkennbar, aber sonst alles unauffällig. Ich bekam wegen der schlimmen Schmerzen, die auch weiterhin in Schüben kamen, eine Cortison- Spritze. Danach ging es mir 3 Tage gut, ich konnte laufen, sollte es aber nicht, sondern meinen Zeh schonen und hochlegen, mich nicht groß bewegen. Der Zeh schwoll ab und ich dachte, alles wäre überstanden. Aber nach diesen 3 Tagen ging es schlimmer los als zuvor. Ich hatte solche starken Schmerzen, dass ich das Gefühl hatte, ich möchte den Zeh abhaken. Ich kann es nicht anders beschreiben. Auch in der Nacht fand ich kaum noch Schlaf, wurde von den schweren Schmerzanfällen immer wieder aus dem Schlaf geweckt. Ich bekam eine weitere Cortison - Spritze und der Arzt meinte, dass er mir nicht groß helfen kann derzeit. Ich muss heute nochmal zum Orthopäden, der sich den Zeh anschauen soll. Am Wochenende habe ich dann das Netz durchstöbert und gesehen, dass es unheimlich viele Formen von Arthritis gibt. Immer wieder verwarf ich die Seiten, weil die Symptome nicht mit meinen übereinstimmten. Bis ich auf Proriasis- Arthritis stieß. Irgendwie war es, als wenn es klick machen würde. Ich habe seid längerer Zeit einen schuppigen Knöchel am Fußgelenk. Ich hab mir dabei nicht viel gedacht, immer mal wieder vorgenommen, das mit dem Hautarzt abzuklären. Aber wie das so ist als Mutter von zwei kleinen Jungs und neben dem Beruf, Sachen die nicht wirklich belasten, schiebt man gerne beiseite. Als ich diese Stelle mit Bildern verglich, die ich im Netz fand, war da doch eine gravierende Ähnlichkeit zu sehen. Auch weitere Punkte kamen hin: - PSA tritt zwischen dem 30. und 50. Lebensjahr auf - Schmerzen in den Finger- und Zehengelenken - Schmerzen im unteren Rücken - normale Blutwerte .... Ich möchte dieses meinem Orthopäden heute mitteilen, ohne als Laiendoktor abgestempelt zu werden. Ich möchte ernstgenommen werden, denn bislang haben die Ärzte immer eher das Gegenteil getan und meine Schmerzen abgetan. Ich komme mir ja selber blöd vor, wenn ich sage, mir schmerzt mein Zeh. Viele sagen dann, eingewachsener Fussnagel oder ob ich mich gestoßen habe, was aber nicht der Fall ist. Diese Schmerzen kann ich schlecht mit etwas anderem vergleichen. Sie sind so intensiv, dass meine ganze Lebensqualität verloren geht. Ich mache mir viele Gedanken, wie es weitergehen soll. Dass dieses nur der Anfang ist, es noch schlimmer wird. Vielen Dank, wenn Ihr bis jetzt durchgehalten habt und bis zum Ende gelesen habt. Ich musste das irgendwie mal loswerden, denn ich habe das Gefühl, es kann keiner nachvollziehen, wie es mir geht und welche Schmerzen das sind. Liebe Grüße Mel- 1 Antwort
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