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Beiträge zum Thema 'Schuppenflechte'.
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Psoriasis vulgaris - Ursachen und Behandlung (UKSH-YouTube-Video)
GrBaer185 erstellte einen Blogeintrag in Grundlagen, Übersichten und Prinzipien der Psoriasis- und Psoriasisarthritis-Behandlung
"In diesem Vortrag informiert Frau Dr. Elisabeth Massalme, Klinik für Dermatologie, Allergologie und Venerologie, über Behandlungsmöglichkeiten der Schuppenflechte." Video von 2021. Nach einigen Sekunden kann die YouTube-Werbung übersprungen werden. Gesundheitsforum: Psoriasis vulgaris - Ursachen und Behandlung (youtube.com)-
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Parapsoriasis - der Schuppenflechte (Psoriasis) ähnliche Hauterkrankungen
GrBaer185 erstellte einen Blogeintrag in Grundlagen, Übersichten und Prinzipien der Psoriasis- und Psoriasisarthritis-Behandlung
"Unter dem Begriff Parapsoriasis werden nach Brocq (1902) der Psoriasis ähnliche Hauterkrankungen mit unterschiedlicher Prognose zusammengefasst. Auch werden zunächst nicht klassifizierbare, erythematös-squamöse nicht juckende und therapieresistente Dermatosen als Parapsoriasis bezeichnet. Es handelt sich um eine Ausschlussdiagnose." Quelle: Parapsoriasis - DocCheck Flexikon Gute Beschreibungen finden sich auch unter: Parapsoriasis - Erkrankungen der Haut - MSD Manual Profi-Ausgabe (msdmanuals.com) und Parapsoriasis (Übersicht) - Altmeyers Enzyklopädie - Fachbereich Dermatologie-
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Psoriasis und Fatigue, auch Chronic Fatigue Syndrome (CFS)
GrBaer185 erstellte einen Blogeintrag in Besondere Stellen und auch nicht nur auf der Haut - Systemische Erkrankung Schuppenflechte (Psoriasis)
Cover Foto: File:Golden Retriever Carlos ist müde (10579517876).jpg – Wikimedia Commons Fatigue wird definiert als eine Ansammlung unterschiedlicher Symptome, die als Begleiterscheinung verschiedener chronischer Krankheiten auftreten. Nach David Cella bedeutet Fatigue "eine außerordentliche Müdigkeit, mangelnde Energiereserven oder ein massiv erhöhtes Ruhebedürfnis, das absolut unverhältnismäßig zu vorausgegangenen Aktivitätsänderungen ist." Fatigue ist eine Erschöpfung, die nicht durch normale Erholungsmechanismen, wie Ausruhen oder Schlafen behoben werden kann. Quelle: https://flexikon.doccheck.com/de/Fatigue Eine Studie von 2017 kommt zu dem Ergebnis, dass fast 50 % der Patienten mit Psoriasis die an der Studie teilnahmen, an erheblicher Müdigkeit litten. Die Schwere der Müdigkeit war mit Rauchen, Schmerzen und Depressionen verbunden, aber nicht mit der Schwere der Psoriasis. Quelle: Müdigkeit bei Psoriasis: eine kontrollierte Studie - PubMed (nih.gov) "Schwere Fatigue trat bei Patienten mit Psoriasis-Arthritis häufig auf. Die Schwere der Fatigue korrelierte mit der Krankheitsaktivität (PASI und DAPSA). Das Erreichen der Remission könnte daher die Fatigue lindern. Die Fatigue sollte entsprechend bei der Planung der Therapie mit berücksichtigt werden." Quelle: Fatigue abhängig von Krankheitsaktivität bei Psoriasis-Arthritis • DGP (deutschesgesundheitsportal.de) Ein Beitrags-Thread im Forum des Psoriasis-Netz hat 'Müdigkeit und Job' zum Thema: Fatigue und Job - Psoriasis arthritis - Psoriasis-Netz Siehe auch das diesbezügliche Thema im Psoriasis-Netz: Müdigkeit - Themen - Psoriasis-Netz Versuch einer weiteren Einordnung: Fatigue ist nicht "messbar", in ihrer erlebten Form Mitmenschen und Ärzten nur schwer zu beschreiben und zu "erklären". Sie hat wohl unterschiedlichste Ausprägungen und Ursachen. Arten von Müdigkeit (körperlich, geistig/seelisch und kombiniert): Körperlicher Erschöpfung wg. gr. Anstrengung (z.B. 20 km Lauf, Ganztageswanderung) Wegen zu wenig Schlaf Schilddrüsen Dysfunktion Eisenmangel (besonders möglich bei Vegetariern und Frauen, auch bei allen anderen) Burn Out psychische Ursachen (Depression, traumatisches Erlebnis, Bipolore Störung, ... biologische Ursachen (Neurotransmitter Ungleichgewicht, genetische Veranlagung, ...) chronische Entzündung ..... Mögliche "Behandlung": Kaffee, Tee, Koffein, Teein für genügend erholsamen Schlaf Sorgen Morgengymnastik, Atemübungen, Yoga Ziele setzen, Motivation Vitaminstatus überprüfen, B-Vitamine ausgeglichenen Ernährung, kein Alkohol, kein Nikotin wenig, leichtes essen Bewegung auch nicht zu viel schlafen Achtsamkeitsübungen Sport Nahrungsergänzungsmittel Medikamente ..... Die Sache so schwierig, macht meiner Meinung nach die Wechselwirkung von genetischer Disposition, persönlicher Konstitution (durch bisheriges Leben und Erkrankungen), Neurotransmitter-Konzentrationen (auch altersabhängig, den starken Einfluss zeigt z.B. die Pubertät), Lebensumwelt und beruflichen Anforderungen und der Psyche und ... An den Faktoren, die von einem beeinflussbar sind, kann man versuchsweise Änderungen vornehmen und Effekte möglichst protokollieren (Tagebuch führen) und Laborwerte im Auge behalten - soweit das alles einem im Rahmen der Berufs- und Lebenssituation möglich ist und eine Fatigue einem dazu die Kraft lässt... Parallelen und Überlappungen gibt es zum Chronic Fatigue Syndrome , abgekürzt CFS , das aktuell stark diskutiert wird im Zusammenhang mit Long-COVID und möglichen Nebenwirkungen von Corona-Impfungen. "Das chronische Erschöpfungssyndrom ist eine systemische Erkrankung mit Fehlregulationen unter anderem des Nervensystems,[24] des Immunsystems und des Hormonsystems. Die Ursachen und Mechanismen der Krankheitsentstehung sind bis heute (Stand 2016) nicht geklärt. Möglicherweise handelt es sich nicht um ein einheitliches Krankheitsbild.[12]" "In einer Studie, die auf zwei großen Multicenter-Kohortenstudien zum chronischen Erschöpfungssyndrom beruht, konnte gezeigt werden, dass nach Krankheitsbeginn sowohl proinflammatorische (entzündungsfördernde) als auch antiinflammatorische (entzündungshemmende) Zytokine aktiviert werden. Das Zusammenspiel der Zytokine ist gestört. Erhöhte Level wurden bei Interleukinen (IL-1a, IL-8, IL-12p40, IL-17A, IL-1RA, IL-4, IL-13), bei TNF-alpha sowie bei Interferon-γ gefunden." Näheres dazu findet sich in dem entsprechenden Wikipedia-Artikel, aus dem die obigen Zitate stammen: Chronisches Erschöpfungssyndrom – Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Chronisches_Erschöpfungssyndrom Und interessante Beiträge hier im Psoriasis-Netz: Psoriasis Arthritis und chronisches Erschöpfungssyndrom (CFS/ME) - Fragen zur Schuppenflechte - Psoriasis-Netz Ergänzungen, Anregungen und Erfahrungen können sehr gerne im Kommentar hinzugefügt werden.- 1 Kommentar
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Von dem Krankheitsbild, das Dermatologen als Psoriasis bezeichnen, gibt es unterschiedliche Formen. Wahrscheinlich liegt eine genetische Veranlagung für die Psoriasis vor, die Krankheitserscheinungen treten aber in ganz unterschiedlichen Lebensaltern erstmalig auf - oder nur ganz leicht oder auch gar nicht. Eine ganze Reihe verschiedener möglicher Auslöser werden beschrieben. Eine umfassende Auflistung ist hier im Psoriasis-Netz zu finden: https://www.psoriasis-netz.de/magazin/fakten/psoriasis/moegliche-ausloeser-fuer-eine-psoriasis/ In diesem Kontext ist besonders das Köbner-Phänomen von Interesse. "Das Köbner-Phänomen ist in der Dermatologie vielleicht eine der bekanntesten Erscheinungen. Es wurde erstmals im Jahre 1872 durch Heinrich Köbner beschrieben, einem bekannten Dermatologen des 19. Jahrhunderts, nach dem das Phänomen benannt ist." aus: Das Köbner-Phänomen bei Psoriasis (psorinfo.de) "Der Isomorphe Reizeffekt (auch Köbner-Phänomen, nach dem Dermatologen Heinrich Köbner) beschreibt Hautveränderungen (Effloreszenzen), die bei bestimmten Hautkrankheiten Minuten bis möglicherweise Wochen nach unspezifischer (mechanischer, chemischer oder thermischer) Reizung an bisher nicht veränderten Abschnitten auftreten und denen der bestehenden Hautkrankheit gleich (isomorph) sind." aus: Isomorpher Reizeffekt – Wikipedia "Das Köbner-Phänomen wurde beobachtet bei: Bissstellen von Hunden und Insekten, Abschürfungen, Schusswunden, Schnittwunden, Verbrennungen, Narben, Reibestellen, Kontaktdermatitis, an Reizstellen von Strumpfbändern im Wadenbereich und nach der Rasur, der Entfernung von Haaren oder nach einer Wachsbehandlung der Haut. Die Bügel von Brillen können eine Köbner-Reaktion hinter den Ohren auslösen. Das Feilen oder Maniküren der Nägel kann eine Nagelpsoriasis verschlimmern. Als weiteres Beispiel kann die durch den Trauring verursachte Reibung bei Patienten mit psoriatischer Arthritis zu psoriatischen Läsionen führen, die ausschließlich am Ringfinger auftreten. Im Fall der palmoplantaren Psoriasis können sich die Läsionen durch das Köbner-Phänomen auf die druckbelasteten Bereiche beschränken, so dass sie an den Fußgewölben fehlen. Auch Sonnenbrand kann zu einer massiven Ausbreitung der Psoriasis über den Körper führen." "...können allergische Reaktionen auf Grippe- oder Tuberkuloseimpfungen, bestimmte Medikamente, Haarspray oder Haartönungen, Tätowierungen, Nesselfieber und einige Therapien wie die UV-Therapie ebenfalls eine Köbner-Reaktion hervorrufen." aus: Das Köbner-Phänomen bei Psoriasis (psorinfo.de) Meine persönlichen Erfahrungen mit dem Köbner-Effekt schildere ich im folgenden Blog-Beitrag: Persönliche Erfahrungen mit dem Köbner-Phänomen als Trigger der Psoriasis (Schuppenflechte) - "Vermeidung" und Prävention der Psoriasis - Psoriasis-Netz https://www.psoriasis-netz.de/blogs/entry/4130-persoenliche-erfahrungen-mit-dem-koebner-phaenomen-als-trigger-der-psoriasis-schuppenflechte/
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Online-Vortrag: Psoriasis und Psoriasis arthritis 2024
Redaktion erstellte eine Veranstaltung in Veranstaltungen
Rolf Blaga war auf den beiden wichtigsten Kongressen in diesem Jahr: dem der Dermatologen in München (FOBI 2024) und dem der Rheumatologen (Deutscher Rheumatologiekongress 2024) in Düsseldorf. Rolf wird in einem Vortrag berichten, wie Psoriasis aktuell gesehen und behandelt wird. Und er wird berichten, was er Neues zur Psoriasis arthritis erfahren hat. Treffpunkt ist an unserem Stammtisch bei Zoom. Kommt zahlreich! -
Liebe Community, seit Jahren habe ich das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit als Newsletter abonniert und finde dort immer wieder Interessantes zu Themen wie Krankheiten, Hausmittel, Naturheilkunde, Ganzheitiche Medizin, Heilpflanzen, Symptome und News. Ich nutze den Newsletter hauptsächlich als Nachschlagewerk für Themen wie Diabetes, Ernährung/Rezepte, Bewegung, Alter und natürlich auch die Schuppenflechte bzw. Neurodermitis. Besonders spannend finde ich die Beiträge zu den Heilpflanzen. Ein Beispiel zum Thema Naturheilkunde: https://www.heilpraxisnet.de/naturheilkunde/naturheilkunde-urwald-medizin/ oder Tipps für die Hausapotheke: https://www.heilpraxisnet.de/hausmittel/ Und natürlich wird auch das Thema Schuppenflechte behandelt: https://www.heilpraxisnet.de/krankheiten/schuppenflechte-ursachen-und-behandlung/ Alles wunderbar verständlich erklärt und mit schönen Fotos. Vielleicht habt ihr auch Freude beim stöbern und lesen. Liebe Grüße und eine gute Zeit @ all, DaisyII Zu den Quellen: Die Texte entsprechen den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft. Wichtiger Hinweis: Diese Artikel enthalten nur allgemeine Hinweise und dürfen nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Einen Arztbesuch können sie nicht ersetzen.
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Hallo in die Gruppe, ich nehme seit ca. 2 Monaten Skilarence. Bin bei 1x 120 mg. Wirkung zeigt sich, Nebenwirkungen im Rahmen. Ich möchte mich gegen Corona und Grippe impfen lassen. Wer hat damit Erfahrungen? Soll man das Medikament vor und nach der Impfung aussetzen? Wenn ja, fange ich wieder bei 1x30 mg an? Gibt es Nebenwirkungen durch das sofortige Absetzen? Danke für Antworten. Gruß, Erica
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Juckt Deine Schuppenflechte und was tust Du dagegen?
Claudia erstellte einem Thema in Schuppenflechte-Forum
Früher stand selbst in den Lehrbüchern für angehende Hautärzte, dass die Schuppenflechte nicht jucken würde. Diese Meinung hat sich dann doch der Realität angepasst - Juckreiz kann die Psoriasis begleiten. Aber wie ist das bei Dir - und was tust Du, wenn eine Juckreiz-Attacke kommt? Ich persönlich hole mir, wenn's schlimm ist, ein Kühl-Gel-Kissen aus dem Tiefkühlfach und lege es mit einem Lappen drum auf die Stellen. Nur dumm, dass ich eine Frostbeule bin -
Schuppenflechte am Kopf: Welche Behandlung wann die richtige ist
Inga Richter erstellte ein Artikel in Kopf und Gesicht
Mehr als acht von zehn Schuppenflechte-Betroffene leiden unter Psoriasis capitis – der Schuppenflechte auf der Kopfhaut. Zwar stehen viele Medikamente zur Verfügung: Lösungen, Lotionen, Emulsionen, Cremes, Salben oder Shampoos, bestückt mit Inhaltsstoffen wie Teer oder Vitamin-D3-Derivaten oder Kortisonen. Doch was für welchen Patienten am sinnvollsten ist, das weiß eigentlich niemand so genau. Übereinstimmende Leitlinien existieren nicht. Folge ist oft ein langwieriges Herumexperimentieren. Um diesem Wirrwarr ein Ende zu setzen, hat eine Expertengruppe aus sechs Ländern detaillierte Empfehlungen für die Praxis erarbeitet. Dazu verglichen sie die Ergebnisse von Studien zu verschiedenen Wirkstoffen in verschiedenen Darreichungsformen in Bezug auf Wirksamkeit, Sicherheit und einfacher Anwendung. Die Ergebnisse wurden Ende 2009 im Journal of the European Academy of Dermatology and Venereology veröffentlicht. Ausgewertet wurden nur die gängigsten Wirkstoffe: Kortisone wie Clobetasol, Betamethason dipropionat und Betamethason valerat sowie das Vitamin-D3-Analogon Calcipotriol. Die Kortisonpräparate schnitten in puncto Wirkung am besten ab. Den größten Effekt erzielten Kombinationspräparate mit Calcipotriol. Und: Nicht der Wirkstoff allein, sondern auch die Zubereitung entsheidet über den Behandlungserfolg. Clobetasol-Schaum wirkte besser als Clobetasol-Lösung - und diese wiederum besser als die Lösung mit Betamethason dipropionat. In der Lotion dagegen überzeugte Betamethason dipropionat gegenüber Clobetasol. "Übersetzt" heißt das: Clobex und Clarelux sollten besser wirken als Clobegalen- oder Dermoxinale-Lösung. Danach kämen - wie gesagt in puncto Wirksamkeit - Lösungen wie Diprosalic oder Diprosone. Aber: Nicht immer ist auch das am stärksten wirksame Mittel nötig. Auch die Verträglichkeit wird offenbar von der Darreichungsform beeinflusst. Ein Beispiel: Während sich zwischen Betamethason dipropionat-Lotion (0,05%) und Clobetasol-Lösung keine Unterschiede feststellen ließen, rief Betamethason als Lösung bei mehreren Patienten eine Follikulitis hervor. Im Vergleich zu Calcipotriol schnitten beide Kortisone besser ab, insbesondere Clobetasol als Shampoo. Die Autoren begründen das so: „Die kurze Kontaktzeit eines Shampoos kann die schädlichen Nebeneffekte minimieren.“ Tatsächlich traten bei einer neueren Untersuchung mit dem Clobetasol Shampoo Clobex über einen Zeitraum von zwei bis drei Monaten kaum für Kortison typische Hautatrophien und keine Beeinflussung der Cortisolregulation auf. Von Teerprodukten raten die Verfasser wegen des potenziellen Krebsrisikos schlichtweg ab. Die Handhabung des jeweiligen Mittels spielt ebenfalls eine wesentliche Rolle für den Therapieerfolg. Wer zuviel Zeit investieren oder zu komplizierte Verfahren auf sich nehmen muss, bricht die Behandlung schneller ab. Umfragen zufolge bevorzugten die meisten Patienten daher Schaum oder Shampoo. Darüber hinaus soll Shampoo den Vorteil haben, dass es nur einmal täglich angewendet werden muss (Schaum zweimal) und weniger Haut reizenden Alkohol enthält. Doch mit einer simplen Haarwäsche hat die Anwendung nur wenig zu tun. Laut Beipackzettel sollte ½ Esslöffel des Shampoos Clobex täglich sparsam bei trockenem Haar auf die Kopfhaut aufgetragen, einmassiert und 15 Minuten auf dem Kopf gelassen werden. Dabei bliebe mehr in den Haaren hängen als auf die Kopfhaut gelangen würde, schreibt allerdings ein Mitglied unseres Forums - zumal eine so kleine Menge für den gesamten Kopf ohnehin nicht reichen würde… Nach Meinung der Verfasser stellen Kurzkontakt-Präparate in jedem Fall die optimale Behandlung dar. Die Auswahl der Wirkstoffe hingegen sollte vom Schweregrad der Psoriasis capitis abhängig gemacht werden. Nicht jeder Arzt ist auf Schuppenflechte spezialisiert und kennt sich mit dem PASI-Score aus. Daher entwickelten die Experten eine Orientierungshilfe für die tägliche Praxis, wobei wenige charakteristische Merkmale und Abbildungen die Unterscheidung zwischen milder, mittelschwerer und schwerer Ausprägung erleichtern. Ist das geschafft, kann sich der Mediziner getrost dem Diagramm mit den eigentlichen Empfehlungen zuwenden: Akuttherapie Bei mildem Krankheitsverlauf werden vorwiegend Kurzkontaktformulierungen empfohlen, Vitamin-D3-Analoga sollten den Kortiksonen vorgezogen werden. Sind die Symptome jedoch stärker, wird es immer wichtiger die Schuppen vor der Behandlung mit Salicylsäure Präparaten zu entfernen, auf starke oder sehr starke Kortisone umzusteigen, Mittel einzusetzen, die auf der Kopfhaut bleiben und so länger wirken können (also Salben und Cremes mit den oben genannten Wirkstoffen). Bei sehr starken Symptomen wird ausschließlich Kortison empfohlen. Zusatzbehandlungen in Form von Lösungen, Lotionen, Schaum oder Gelen sind nach dem Ermessen der Ärzte einzusetzen. UV-Therapien und innerlich wirkende Medikamente bleiben mittelschweren und schweren Fällen vorbehalten. Erhaltungstherapie Wenn die Symptome erneut auftreten, sind starke oder sehr starke Kortiksonpräparate Mittel der ersten Wahl. Bei häufigen Rückfällen sollten in regelmäßigen Abständen Kurzkontaktpräparate mit Kortison angewendet werden. Wer diese Zusammenfassung der Veröffentlichung bis zu Ende gelesen hat, dem wird aufgefallen sein, dass zwei Wörter besonders positiv behaftet sind: „Kortison“ und „Kurzkontaktpräparat“. Und so verwundert es auch nicht, dass die Arbeit von Galderma finanziert wurde, einer Pharmafirma, die 2007 das Clobex-Shampoo auf den Markt brachte. Andererseits liegen den Ausführungen insgesamt 56 Studien zugrunde, die höchstwahrscheinlich nicht aus der Kasse des Unternehmens bezahlt wurden. Wie auch immer – die Wirksamkeit von Kortison bleibt unbestritten. Das Argument der kürzeren Einwirkzeiten in Verbindung mit weniger Nebenwirkungen scheint plausibel. 👉 Erfahrungsberichte sind in unserem Forum nachzulesen. Quellen: "Scalp Psoriasis: European consensus on grading and treatment algorithm" in: Journal of the European Academy of Dermatology and Venereology, 2009 "Treatment of Psoriasis: An algorithm-based approach for primary care physicians" in: American Academy of Family Physicians 61/2000- 10 Kommentare
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Sei es ein Vorstellungsgespräch oder der Hochzeitstag – Schuppenflechte-Stellen im Gesicht können gehörig stören. Im Sommer zeigen viele gern mehr Haut, zumindest an Armen und Beinen. Wie kann man die Stellen abdecken? Worauf muss man achten? Inzwischen gibt es eine breite Palette an mehr oder weniger medizinischen Möglichkeiten zum Kaschieren von Hautschädigungen. Allerdings kommt wohl niemand um das Herumexperimentieren herum. Zwar fällt dadurch die Auswahl schwer, doch erhöht sich natürlich auch die Chance, das richtige Produkt zu finden. Was der eine Betroffene verträgt, kann bei dem anderen zu Juckreiz oder Brennen führen. Außerdem hängt der Erfolg des Ergebnisses auch vom Ausmaß der Psoriasis-Stellen ab - und davon, wie stark die betroffenen Hautstellen gefärbt sind. In jedem Fall empfohlen werden kosmetische Produkte nach der INCI-Deklaration: Die besagt nämlich, dass alle Inhaltsstoffe auch wirklich aufgeführt sind. Wer sich vorsichtshalber auf medizinische Präparate beschränken will, muss meist tief in die Tasche greifen. Daher ist es ratsam, sich in der Apotheke erst einmal Proben des jeweiligen Präparates geben zu lassen oder – falls es die nicht gibt – zunächst nur die kleinste Packungsgröße zu kaufen. Wichtig ist außerdem, dass die Kosmetika nicht in einem akut entzündeten Stadium der Schuppenflechte angewendet werden. Stellen, die noch verschuppt sind, vermag ohnehin kein Make up und kein Puder zu kaschieren. Auch nach dem Abschuppen wäre es besser, die Haut eine Weile abheilen zu lassen. Werden diese Vorgaben eingehalten, kann es losgehen: Zunächst sollte die Haut mit der gewohnten Pflegecreme behandelt und gewartet werden, bis die Creme eingezogen ist. So besteht weniger Gefahr, dass die Inhaltsstoffe des Kosmetikums in die Haut eindringen. Richtiges Abschminken spätestens vor dem Zubettgehen mit sanften Reinigungsprodukten und anschließender (Nacht) Pflege ist immer ein Muss. Selbstredend sollte das jeweilige Produkt nicht weiter verwendet werden, sobald eine Unverträglichkeit bemerkt wird. Denn es kann vorkommen, dass ein Präparat selbst nach mehrmonatiger Anwendung plötzlich nicht mehr vertragen wird. Je nach gewünschtem Deckungsgrad gibt es folgende Möglichkeiten: Bei milderen Formen oder bereits stark verblassten Psoriasis-Stellen mag hautfarbenes Puder zum Abdecken ausreichen. Oft aber ist das nicht der Fall. Dann gibt es die Möglichkeit, die betreffenden Stellen zunächst mit einem Abdeckstift zu kaschieren. Für die rötlichen Hautstellen eignen sich solche von grüner Farbe besonders gut, da grün die Komplementärfarbe von rot ist und somit die Verfärbungen neutralisiert. Anschließend kann die Haut zusätzlich entweder abgepudert oder mit einem leichten Make up überdeckt werden. In manchen Fällen lässt ein leichtes Creme-Make-up allein die Haut ebenmäßiger erscheinen. Doch auch hier reicht die Deckkraft für Psoriatiker meist nicht aus. So gibt sich beispielsweise eine Nutzerin des Psoriasis-Netzes enttäuscht über ein kostspieliges Creme-Make up, das ihr in der Apotheke empfohlen wurde: „Die Deckkraft lässt sehr zu wünschen übrig“, schreibt sie. Die Rötungen würden kaum bis gar nicht abgedeckt und auch an unbetroffenen Stellen würde der Teint sehr fleckig wirken. Allgemeingültig ist eine solche Meinung natürlich nicht. Der Effekt ist davon abhängig, wie sehr sich die Farbe der verheilten Psoriasis-Stellen vom normalen Hautton unterscheidet. Neben Creme-Make ups gibt es inzwischen eine breite Palette an dickflüssigeren Korrektur-Make-ups mit mehr Farbpigmenten, die speziell zum Abdecken von Hautschäden entwickelt wurden – was nicht zwangsläufig bedeuten muss, dass jeder sie gut verträgt. So vertrug oben genannte Nutzerin zwar das Creme-Make up, war aber mit der Deckkraft nicht zufrieden. Beim Ausprobieren eines Korrektur-Make ups gefiel ihr die Deckkraft, aber: „Es hat tierisch auf der Haut, gerade auf den geröteten Stellen, gebrannt.“ Dieses Beispiel zeigt, dass es manchmal ein längerer Weg sein kann, das richtige Produkt zu finden. Noch mehr Deckkraft besitzen die relativ festen Camouflage-Präparate, die nach Expertenmeinungen die größten Erfolge versprechen. Das Auftragen ist etwas komplizierter als das eines Make-ups: Am besten wird eine geringe Menge der festen Textur auf dem Handrücken so verrieben, dass sie „streichfähiger“ wird. Dann mit einem Schwämmchen oder dem Finger auf die Stellen auftragen und zu den Rändern auslaufen lassen. Je nach Produkt kann das Ergebnis mit einem Camouflage-Rouge oder einer Zweitfarbe schattiert werden. Anschließend wird mit einem Schwämmchen ein spezielles Fixierpuder aufgebracht, wodurch eine lange Haltbarkeit gewährt wird. Teils versprechen die Hersteller sogar, dass ihre Präparate wasserfest sind Da sich Camouflage fest mit der Haut verbindet, ist bei Verwendung eine besonders gründliche Reinigung mit einem milden, möglichst Emulgatorfreien Waschgel notwendig. Eine weitere Möglichkeit bieten selbstbräunende Cremes. Wie jeder Sonnenliebhaber weiß, fallen die rötlichen oder bräunlichen Stellen bei gebräunter Haut weniger auf. Nach Meinung einiger Experten können sie bei Schuppenflechte bedenkenlos angewendet werden: Cord Sunderkötter, Professor an der Klinik und Poliklinik für Hautkrankheiten, meint: „Gegen Selbstbräuner in Salben oder Cremeform ist nichts einzuwenden. Es gibt auch keinen mir bekannten Grund, warum dies bei Psoriatikern nachteilig sein sollte.“ Ein Blick auf die Liste der Inhaltsstoffe lässt zumindest unter einigen Teilnehmern unseres Forums ziemliche Zweifel aufkommen, was den massiven Gehalt an chemischen Substanzen betrifft. Will man es dennoch ausprobieren, so sollte bedacht werden, dass Selbstbräuner keinen Sonnenschutz bieten. Im Sommer also, wenn sich so mancher Psoriatiker wegen der heilsamen Wirkung oft in der Sonne aufhält, ist zusätzlich auf entsprechenden Sonnenschutz zu achten. Inga Richter Korrektur-Make-up Dermablend - Corrective Foundation von Vichy La Roche Posay Unifiance Continuos Coverage von Clinique Defence Color Cover Face Powder von BioNike Camouflage Covermark Foundation Facial Camouflage Makeup von Mediderma Dermablend – High Coverage Corrective Foundation – von Vichy Camouflage von Art Deco Defence Color Cover Fluid Foundation von BioNike Abdeckstift La Roche-Posay Toleriane - Korrekturstift gegen rötliche Unregelmäßigkeiten Abdeckstift Avène Couvrance Korrekturpinsel grün Bionike Defence Color Cover Stick Foundation von BioNike Tipps zum Weiterlesen Mit Camouflage die Schuppenflechte abdecken – so geht’s (Stuttgarter Nachrichten, Abendzeitung, Focus, und viele andere) In diesem Artikel erklärt Visagist René Koch, wie Hautkrankheiten überdeckt werden können. Ja, manchmal muss das eben sein. Der Artikel mäandert zwischen mehreren Hautkrankheiten hin und her, und die eingestreuten Hautprobleme von A- bis C-Promis machen das Lesen auch nicht leichter. Deshalb hier die Kurzfassung der Tipps bei Psoriasis: Mit Wasser angerührte Heilerde als Grundlage auftragen, kurz trocknen lassen, mit einem sauberen Tuch die Heilerde samt Schuppen abwischen eine leichte Camouflage-Creme nur auf die kranken Hautstellen auftragen Mit Puder die Camouflage fixieren. So werden Übergänge vom Make-up zur ungeschminkten Haut kaschiert („aber nur Mineralpuder mit hautschützendem Zink und Kieselerde oder Fixierpuder mit wasserabweisendem Magnesiumsalz“)
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Meine Erfahrung mit Psoriasis Vulgaris
Steffen933 erstellte einem Thema in Schuppenflechte auf der Kopfhaut
Hallo Ihr, das wird ein etwas längerer Beitrag, aber muss mir das alles mal von der Seele schreiben. Ich leide seit 2015 an Psoriasis Vulgaris bzw. waren anfangs auch andere Körperstellen betroffen. Damals war ich 22. Ich habe mich lange Zeit für meine Kopfhaut und die anderen Stellen geschämt. Habe soziale Kontakte gemieden und meine Haare so lange wachsen lassen, damit man nichts sieht. Bis eines Tages mein Vater mit mir in die Uniklinik gefahren ist. Dort wurde ich relativ zügig in eine Studie zu MTX aufgenommen. Habe dazu noch Fohlsäure-Tabletten bekommen, allerdings hatte ich die 3-4 Tage nach der Spritze immer eine Magenschleimhautentzündung 2 Monate später wurde ich auf Cosentyx (secukinumab) umgestellt. Danach hatte ich 2 Jahre komplett meine ruhe vor der Schuppenflechte. Wirklich gar keinen befall mehr. Und das alles ohne äußere Behandlung wie Cremes oder Shampoo. Im 3ten Jahr kam dann allerdings der Rückschlag und Cosentyx hat aufgehört wie davor zu wirken. Habe dann unter anderem auch Clobex als Shampoo bekommen und somit alles einigermaßen in den Griff bekommen, allerdings wurde es von Jahr zu Jahr schlimmer. Mein rechter Zeigefinger wurde von Psoriasis Arthritis nachhaltig geschädigt, obwohl Consentyx auch das eigentlich verhindern sollte. Bis ich nun dieses Jahr im August auf Ilumetri umgestellt wurde. Eine Spritze alle 3 Monate hörte sich auch echt verlockend an. Die ersten 2 Spritzen waren irgendwie ohne Wirkung. Die 3te Spritze habe ich jetzt letzten Mittwoch benutzt und parallel dazu noch Calcipotriol Gel von Klinge und innerhalb von einer Woche ist fast meine komplette Kopfhaut wieder ohne Entzündungen und Rötungen. Ich weiß leider nicht ob das jetzt an den Spritzen liegt oder ob das Calcipotriol Gel dafür verantwortlich ist aber ich bin so unglaublich froh. Ich hatte in der Zwischenzeit etliche Cremes und Tinkturen, die alle nicht wirklich geholfen haben. Unter anderem Betagalen, Silkis, Daivobet. Ich hoffe einfach, dass die Wirkung anhält und ich endlich wieder ein paar Jahre meine Ruhe hab.- 2 Antworten
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- Erfahrungen
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Psoriasis am Haaransatz und an der Hand
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Vom Album Schuppenflechte auf dem Kopf und im Gesicht
Schuppenflechte am Haaransatz und auf den Händen – und damit an zwei Stellen, an denen man sie nur schwer verbergen kann -
Vom Album Schuppenflechte auf dem Kopf und im Gesicht
So sieht eine starke Psoriasis am Haaransatz im Nacken aus. Foto: iStock.com / Christine Langer-Püschel© iStock.com / Christine Langer-Püschel
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Vom Album Schuppenflechte auf dem Kopf und im Gesicht
Der Bereich hinter dem Ohr gehört zu den "Lielingsstellen" der Psoriasis. Foto: iStock.com / cunfek© cunfek / iStock
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Schuppenflechte an der Kopfhaut
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Vom Album Schuppenflechte auf dem Kopf und im Gesicht
Psoriasis auf der Kopfhaut macht am Haaransatz nicht halt. Oft breitet sie sich bis auf die Stirn aus. -
Schuppenflechte an der Ohrmuschel
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Hallo liebe Schuppis, mich würde mal folgendes interessieren: - Habt ihr Kinder? Wenn ja, haben sie auch pso? - Habt ihr jemals darüber nachgedacht, keine Kinder zu bekommen wegen der Pso? Es kommt sicherlich darauf an, wie jeder mit der Krankheit umgeht... Eine Bekannte von mir will keine Kinder, weil sie es nicht zulassen will, dass das Kind irgendwann auch Pso bekommt (frei nach dem Motto: Was tue ich meinem Kind damit an). Ich finde die Einstellung etwas krass... denn niemand ist davor geschützt irgendwann daran zu erkranken. In meiner Familie gibt es überhaupt keine Hautkrankheiten. Ich denke nicht, dass man deshalb auf Kinder verzichten sollte, wenn man sich welche wünscht. Für mich ist das Thema momentan noch nicht relevant, da ich noch etwas warten möchte. Aber ... wie siehts bei euch aus? Freue mich auf eure Antworten. Viele Grüße aus dem Norden. Kaddy
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Hallo liebe Psoriasis-Geplagten, ich bin neu hier, die Psoriasis an Händen und Füßen sowie Nägeln allerdings leider nicht. Die habe ich bereits seit ungefähr einem Jahr durchgängig und heftig. Sie kam ziemlich aus heiterem Himmel, jedenfalls sehe ich keinen ursächlichen Zusammenhang zu der Lebensphase. Wenn überhaupt dann außergewöhnlich viel positiven Stress. Und auch negativen, aber notwendigen. Drei Monate vor Ausbruch habe ich mich von einem emotional wichtigen Menschen verabschiedet, aber den Zusammenhang habe ich mir jetzt eher aus den Fingern gesaugt, ob es damit was zu tun hat, bezweifel ich eher. Weil ich also psychisch nicht wirklich was gefunden habe, hab ich mich mal durch checken lassen, ob irgendwas nicht stimmt. Zumal ich die Pille abgesetzt habe und seit Mitte März auch auf meine Tage warte. Was gefunden wurde ist eine massive Überfunktion der Schilddrüse. Jetzt habe ich hier auf der Seite Folgendes gelesen: Patienten mit Morbus Crohn haben siebenmal mehr als andere außerdem eine Schuppenflechte. Was heißt denn das? Weiß jemand ob man also – indem man Morbus Crohn behandelt – auch die Hautkrankheit bekämpfen kann? Das wäre so großartig! Ich bin jetzt nämlich Salben mäßig durch alles durch, auch Bestrahlung hat nicht wirklich geholfen. Hat damit jemand Erfahrung? Und noch eine andere Frage: Gibt es sowas wie eine Berliner Psoriasis-Gruppe? Danke und gute Besserung euch allen!
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Treffen der Pso Selbsthilfegruppe Berlin
Karlshorst erstellte eine Veranstaltung in Berlin's Veranstaltungen
Im März entfällt der Termin !! -
Kombinierte Reha Haut und Rücken möglich???
Gitta 2 erstellte einem Thema in Der Weg in die Klinik und zur Reha
Hallo Ihr, kennt jemand von Euch eine Reha-Klinik, in der die PSO und Rückenprobleme behandelt werden??? Brauche eigentlich dringend eine Reha für die Haut, aber seit einiger Zeit habe ich ja auch wieder starke Rückenschmerzen, die sich am Montag beim MRT als 2. Bandscheibenvorfall herausgestellt haben. Es wäre ja so genial, wenn man gleich beide Sachen in einer Klinik behandeln könnte. Da meine Füße ja so betroffen sind, ich deshalb nicht richtig auftreten kann, habe ich auch immer wieder Probleme mit der Haltung und dem Rücken. Wer kennt sich damit aus und kann helfen??? Gruß Gitta2- 9 Antworten
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Hi everybody, bin neu hier im Forum ( war aber schon lange stille Beobachterin ). Habe die Pso inzwischen so gut wie überstanden. Ich hatte zwei Jahre die Pustulosa-Variante an den Händen und Nägeln, mit ganz entsetzlichem dishydrotischem Syndrom dazu. Meine Hände waren zum Teil so offen und wund, dass ich nichts mehr anfassen konnte. Irgendwann bekam ich es auch im Gesicht, die Augen sind mir zugeschwollen, weil die Lider mit juckenden Bläschen übersät waren. Im Gesicht half wenigstens Advantan Creme, an den Händen half nichts. Bin dann an eine Heilprakterin geraten, die sich mit TCM und Kochen nach den Fünf Elementen auskennt. Ich dachte immer, ja ja, Hokuspokus, lass die mal erzählen. Sie sagte mir auf den Kopf zu, dass mein Dünndarm kaputt ist und mein Stoffwechsel völlig am Boden ( ich weiß, selber schuld, zwanzig Jahre lang hungern, habe von einem Joghurt und Rohkost gelebt, wurde aber nicht wirklich dünn ). Warum ich das alles erzähle? Ich bin der festen Überzeugung,dass die Pso eine Stoffwechselsache war. Nicht nur bei mir. Dass die Haut sich wie verrückt erneuert,hat ja wohl etwas mit dem gestörten Zellstoffwechsel zu tun. Ich habe meine Ernährung radikal umgestellt ( Buchtipps: Fünf Elemente Kochbuch von Barbara Temelie ), eine Darmsanierung gemacht ( Tipp: Vitabiosa, schmeckt zum brechen, scheint aber zu helfen ), und nach drei Wochen war das Schlimmste vorbei. Die Hände sind jetzt nach vier Monaten komplett abgeheilt, die Nägel wachsen normal nach. Im Gesicht ist nur ab und zu eine kleine Stelle, die aber von selber wieder verschwindet. ( Ohne Cortison ) Ich sage nicht, dass das for everybody ist, ich hatte es bestimmt auch nicht so schlimm wie andere hier. Aber es ist einen Versuch wert ( und schaden tut es bestimmt nicht ). Bei einem Freund, der früher am ganzen Körper ganz schlimm Neuro hatte, hat die Ernährungsumstellung auf TCM auch gewirkt. Viel Glück! Aaliyah
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- Dyshidrotisches Ekzem
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Guten Morgen, ich heiße Melanie, bin 54 Jahre alt und habe seit letztem Jahr Schuppenflechte. Seit der Diagnose lese ich still hier mit und fand heute, dass es Zeit ist, sich hier anzumelden ..... Hauptsächlich habe ich die Schuppenflechte an den Händen und an den Füßen, meine Ellenbogen und die Pofalte sind aber auch betroffen. Meine Hautärztin hat mir Silkis und Daivonex verschrieben und in ganz schlimmen Fällen kann ich eine Cortisoncreme (Karison) nehmen. Selber habe ich schon viel Geld in die Hand genommen und verschiedene Cremes ausprobiert, die die Verhornung verhindern und das Spannungsgefühl lindern sollen. Ich bin nicht sehr selbstdiszipliniert und kratze meine Haut oder ziehe die Schuppen ab. Jetzt werde ich im Forum weiter stöbern gehen, um vielleicht den einen oder den anderen Tipp zu bekommen. Viele Grüße Melanie
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- Daivonex
- Ellenbogen
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Umfrage zur Schuppenflechte am Kopf: Welche Symptome sind wie stark?
Claudia erstellte einem Thema in Schuppenflechte auf der Kopfhaut
Schuppenflechte zeigt sich bei vielen Betroffenen auf der Kopfhaut. Die Symptome sind dabei unterschiedlich stark. Wie ist das bei euch?
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Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte, Psoriasis arthritis und dem ganzen Rest