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Beiträge zum Thema 'Hände'.
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Bei Gesichtspsoriasis an HIV denken Eine Psoriasis erkennen Sie normalerweise auf den ersten Blick. In atypischen Lokalisationen jedoch kann das Krankheitsbild entscheidend verändert sein. So kann im Gesicht oder in intertriginösen Bezirken die Schuppung der Erytheme ausbleiben. Und plötzlich sieht eine Schuppenflechte dem seborrhoischen Ekzem zum Verwechseln ähnlich. Wie Sie die Klippe umschiffen, zeigt Ihnen Professor Niels Sönnichsen, der seine jahrzehntelangen Erfahrungen als Direktor dermatologischer Fachkliniken auf Borkum nun in seiner Berliner Praxis weiter nutzt. Um eine Psoriasis in atypischen Lokalisationen von anderen Dermatosen abzugrenzen, sollten Sie generell zuerst nach weiteren Manifestationen der Krankheit am Körper suchen. Differentialdiagnostische Probleme ergeben sich vor allem dann, wenn solche Herde im Gesicht, intertriginös oder an Handinnenflächen und Fußsohlen isoliert auftreten. Seborrhoisches Ekzem oder Psoriasis im Gesicht Im Gegensatz zum behaarten Kopf ist das Gesicht nur selten von psoriatischen Läsionen betroffen. Die wichtigste Differentialdiagnose ist zweifellos das seborrhoische Ekzem. Während bei der Psoriasis der erythematosquamöse Charakter im Vordergrund steht, die Schuppung eher weißlich ist und die Herde scharf begrenzt erscheinen, sind die seborrhoischen Herde unscharf, die Schuppung fettig und gelblich und die Herde meist medial, besonders nasolabial lokalisiert. Hilfreich ist in solchen Fällen die Untersuchung der gesamten Haut, um nach anderen seborrhoischen oder psoriatischen Herden zu suchen. Sind diese nicht vorhanden, hilft mitunter selbst die Histologie nicht gleich weiter. Bei seborrhoischen Herden im Gesicht, besonders bei jungen Menschen, sollten Sie immer auch an eine HIV-Infektion denken, ebenso wie eine Psoriasis durch eine HIV-Infektion provoziert werden und dann in Morphologie und Lokalisation von der Norm abweichen kann. Bei anderen gesichtslokalisierten Dermatosen treten kaum differentialdiagnostische Schwierigkeiten auf. Allenfalls kann dies noch einmal beim Lupus erythematodes der Fall sein, dessen zunächst nicht schuppende, persistierende Erytheme später einen charakteristischen Drei-Zonen-Aufbau annehmen mit einer peripheren erythematösen Zone, einer medialen hyperkeratotisch infiltrierten Zone und einem zentralen atrophischen Bezirk. Für die Dermatomyositis ergibt sich die typische trialistische Symptomatik aus den ziegelrotfarbenen Erythemen, die im Wangenbereich symmetrisch lokalisiert sind, sowie dem Muskelschmerz und der Muskelinsuffizienz, und die auf das Gesicht beschränkten bräunlichroten Papeln des Lupus miliaris facieidisseminatus geben auf Glasspateldruck ein lupoides Infiltrat ab. Wo Sekret und Pilz die Psoriasis provozieren Die intertriginöse Psoriasis, vor allem der Achselhöhlen, der submammären Region und der Perianalregion ist gar nicht so selten: Vor allem die hier vermehrt einwirkenden Sekrete üben isomorphe Reizeffekte aus. Die in diesen Regionen nicht seltene Candida-Besiedlung stellt einerseits einen Provokationsfaktor für psoriatische Herde dar, andererseits sind Candida-Mykosen aber auch differentialdiagnostisch abzugrenzen. Daneben sind vor allem das seborrhoische Ekzem und Ekzeme verschiedener anderer Genese auszuschließen. Im intertriginösen Bereich ist das seborrhoische Ekzem meist weniger infiltriert und dadurch weniger erhaben als eine Psoriasis, vor allem aber unscharf begrenzt mit sogenannten Streuherden in der Umgebung. Für die Intertrigo candimycetica sind besonders entzündliche Rötung und Nässen der Herde charakteristisch, zudem zeigt sich häufig eine dem Zentrum zugewandte Schuppenkrause (sogenannte Collerette). Gelegentlich sieht man randständig kleine Pusteln. Die Diagnose wird durch den Pilznachweis aus dem Schuppenmaterial bestätigt. Die Abgrenzung anderer Ekzemformen, insbesondere Kontaktekzeme, erfolgt durch die Anamnese und die unterschiedliche Morphologie (Papulovesikeln). Atopische Ekzeme an Händen und Füßen Im Bereich der Handinnenflächen und Fußsohlen ist die Psoriasis vulgaris durch scharf begrenzte, gerötete Herde mit besonders festhaftender Schuppung charakterisiert. Die wichtigsten Differentialdiagnosen sind die hyperkeratotische Tinea, die durch den Erregernachweis gesichert wird, sowie hyperkeratotischrhagadiforme Ekzeme. Bei Ekzemverdacht muss nach toxischen oder Kontaktallergenen gesucht werden. Ganz überwiegend sind hyperkeratotische Palmar- bzw. Plantarekzeme jedoch atopischer Genese. Für die Diagnose sucht man deshalb nach anderen, auch minimalen Manifestationen (zum Beispiel Pulpitis oder Ohrmuschelrhagaden) der Neurodermitis beziehungsweise der Atopie (Pollinaris, Asthma) oder auch nach funktionellen Hautanomalien (zum Beispiel weißer Dermographismus), um eine Psoriasis auszuschließen oder zu sichern. Die pustulöse Variante der Psoriasis der Handinnenflächen und Fußsohlen (Psoriasis pustulosa vom Typ Barber-Königsbeck) ist charakterisiert durch scharf begrenzte erythematosquamöse psoriasiforme Herde mit sterilen seenartigen Pusteln. Die Abgrenzung vom pustulösen Bakterid (Andrews) ist sehr schwierig (histologische Untersuchung) und nosologisch vielleicht nicht immer gerechtfertigt. Selten sind Lichen ruber planus, Morbus Reiter, Lupus erythematodes oder eine Sekundärsyphilis abzugrenzen. Prof. Dr. N. Sönnichsen, Kurfürstendamm 45, 10719 Berlin Quelle: Ärztliche Praxis Dermatologie, 1-2/1999
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- Atopische Dermatitis
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Bei der Schuppenflechte an der Hand kann jedes Zugreifen wehtun. Eine Schuppenflechte am Fuß schubbert bei jedem Schritt. Wenn die Psoriasis an der Fußsohle sitzt und so richtig "blüht", ist jedes Auftreten mit Schmerzen verbunden. Wie kann die Hauterkrankung an diesen Stellen behandelt werden? Im Ärztelatein heißt die Schuppenflechte, die sich nur an Händen und Füßen zeigt, Psoriasis palmoplantaris oder Pustulosis palmoplantaris. Eine eindeutige Diagnose ist schwer zu stellen. Einfacher wird es nur, wenn die Psoriasis auch an anderen Stellen des Körpers zu finden ist. Bei der Psoriasis palmoplantaris sind die Stellen gerötet. Eine Schuppung ist ebenfalls ein Zeichen dafür - aber sie tritt nicht immer auf. Bei der pustulösen Variante finden sich keinerlei Keime in diesen Pusteln. Die schmerzhafteste Folge der Psoriasis an Händen und Füßen sind sicherlich die Rhagaden – Einrisse, die oft auch sehr tief gehen und lange bleiben. Alles in allem schränkt die Psoriasis palmoplantaris das berufliche Leben des Betroffenen ein. Der Alltag wird ebenfalls nicht leichter: Vom Geschirrspülen bis zur Toilette ist immer Vorsicht geboten. Wer sicher gehen will, ob das, was er an Händen und Füßen hat, eine Psoriasis ist, muss vom Arzt ausschließen lassen, dass es nicht Krankheiten sind wie Ekzeme Allergien (Radfahrer z.B. können gegen Gummi allergisch sein; ansonsten z.B. Allergien gegen Formaldehyd) bakterielle Infektionen oder Pilzerkrankungen Zur Behandlung an Händen und Füßen wirken gut: PUVA-Bestrahlung lokal Teer (insbesondere im Winter, über Nacht; z.B. Lorinden Teersalbe oder Teer mit Kortison) UVA-1-Kaltlicht-Bestrahlung für stark entzündliche Formen Kortison, wenn es nicht anders geht Fumarsäureester (Fumaderm) selten für sehr schwere Fälle Retinoide, Cyclosporin und MTX Zur Reinigung empfehlen sich Produkte aus der Aqeo-Reihe (Apotheke), Waschsyndets ohne Parfüm und Wofacutan - ein altes DDR-Produkt. Schuppenflechte und ihre Behandlung allgemein "Die Schuppenflechte ist eine Bombe", so Dr. Elisabeth Rowe. "Sie schlummert in einem und kommt durch einen Auslöser von außen zum Ausbruch." Behandelt wird sie mit Kortison (innerlich und äußerlich) Dithranol (äußerlich) Teer (äußerlich) Salicylsäure (äußerlich) Harnstoff (äußerlich) Calcipotriol (äußerlich) Fumarsäure (innerlich) Retinoide (innerlich und äußerlich) MTX (innerlich) Ciclosporin (innerlich und äußerlich) Biologika physikalischen Therapie (Interferenzstrom, UVA-, UVB-, PUVA-Bestrahlung, Klimakuren) Die Therapien im Einzelnen Kortison Vorteile Nachteile wirkt schnell nur zeitlich begrenzt anzuwenden einfach anzuwenden, komfortabel höhere Infektionsgefahr kann auch bei und gerade in der Schwangerschaft genutzt werden Hautverdünnung systemische Effekte (auf das Innere des Körpers) bei großflächiger Anwendung (Nebennierenrinde wird aufgeschwemmt) Behaarung nimmt zu man wird dicker Rebound-Phänomen (starkes Aufflammen der Psoriasis nach dem Absetzen) möglich Möglich ist auch eine Kombinationstherapie. Dann wird drei Tage die Kortisoncreme verwendet und vier Tage eine Salbe oder Creme ohne Kortison. Wichtig: Nach langem Gebrauch sollte man Medikamente mit Kortison immer "ausschleichen". Das heißt: Die Therapie wird langsam abgesetzt, nicht auf einmal. Die Creme oder Salbe wird also immer seltener genommen. Harnstoff Vorteil: keine Nebenwirkungen Beispielmittel: Nubral, Basodexan Teer Vorteil: keine schlimmen Nebenwirkungen über die Konzentration gut steuerbar in der Schwangerschaft nutzbar Nachteil: färbt riecht Zusatz: Kombination mit UVB-Bestrahlung möglich Krebsgefahr eher gering; seit 1920 (als Teer erstmals eingesetzt wurde) kein einziger Fall verschreibungspflichtig Dithranol (Cignolin) Vorteile: keine schlimmen Nebenwirkungen über Konzentration gut steuerbar in der Schwangerschaft nutzbar Nachteil: färbt alles, mit dem es in Berührung kommt Salicylsäure (zum Schuppenlösen) Nachteil: Resorption (Körper nimmt es zu gut auf) - giftig für Nieren; also nicht großflächig anzuwenden nicht für Kinder geeignet Calcipotriol (Vitamin D3) Beispielpräparate: Daivonex, Curatoderm Vorteil: einfache Anwendung komfortabel auch als Lösung z.B. für die Ohren zu haben Nachteil: nur zeitlich begrenzt einsetzbar nicht großflächig einsetzbar - an Händen und Füßen aber problemlos wegen Einfluss auf den Knochenstoffwechsel nicht ewig einsetzbar Fumarsäureester Vorteil: einfache Anwendung auch bei Gelenkerscheinungen einsetzbar auch im entzündlichen Stadium einsetzbar Nachteil: kann die Niere angreifen (ein Todesfall beschrieben); Nierenwerte müssen kontrolliert werden Blutbild muss kontrolliert werden Medikamente: Fumaderm und Skilarence Retinoide Vorteil: einfache Anwendung auch bei Gelenkerscheinungen einsetzbar auch im entzündlichen Stadium einsetzbar Nachteil: kann die Niere angreifen; Nierenwerte müssen kontrolliert werden Blutdruck kann steigen in der Schwangerschaft nicht einsetzbar kann die Schleimhäute angreifen Medikament: Neotigason MTX Vorteil: auch bei Gelenkerscheinungen einsetzbar auch im entzündlichen Stadium einsetzbar Nachteil: Blutbild muss kontrolliert werden Leberwerte müssen kontrolliert werden in der Schwangerschaft nicht einsetzbar Ciclosporin A Beispielpräparate: Sandimmun (innerlich), Tacrolimus (äußerlich) Vorteil: einfache Anwendung auch bei Gelenkerscheinungen einsetzbar auch im entzündlichen Stadium einsetzbar Nachteil: Blutbild muss kontrolliert werden Leberwerte müssen kontrolliert werden in der Schwangerschaft nicht einsetzbar Blutdruckwerte müssen kontrolliert werden Krebsrisiko Schleimhautwucherungen möglich Interferenzstrom Vorteil: einfach anzuwenden auch im entzündlichen Stadium einsetzbar auch in der Schwangerschaft einsetzbar Nachteil: zeitaufwendig 2x/Tag Anwendung nötig, und das an jedem Tag Lichttherapie Vorteil: einfach anzuwenden auch im entzündlichen Stadium einsetzbar in der Schwangerschaft eingeschränkt einsetzbar (nur PUVA lokal) so gut wie keine Nebenwirkungen Nachteil: zeitaufwändig Kosten Zusatz: Neu sind Bestrahlungsgeräte zum Mieten - damit kann man die Wirkung gut testen. Klimakuren Vorteil: einfach anzuwenden auch in der Schwangerschaft einsetzbar so gut wie keine Nebenwirkungen Vor- und Nachteil: psychosoziale Aspekte Nachteil: Kosten "Chronisch Kranke sind in Deutschland schlecht behandelt." Quelle: Vortrag von Dr. Elisabeth Rowe, niedergelassene Dermatologin in Berlin-Zehlendorf (Internetseite der Praxis: www.dermatologischeszentrum.berlin Tipp zum Weiterlesen An den Füßen und darunter: Was Ärzte woran erkennen können (Blog "Schwesterfraudoktor", 05.02.2022) Dr. Ulrike Koock ist Hausärztin. In ihrem Blog hat sie aufgeschrieben, was so alles hinter diversen Problemen an den Füßen stecken kann. Das ist sogar unterhaltsam zu lesen.
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Liebe Community, kaum ist der Sommer da, geht es wieder los: Bläschen an den Füßen - klein wie Stecknadelköpfe und leider auch richtig große. Es juckt wie verrückt bis die mit klarer Flüssigkeit gefüllten Bläschen "reif" sind. Befinden sich die Blasen auf der Fußsohle, versuche ich es mit Kortison Salbe und leichtem, Druckentlastungsverband bzw. dickem Pflaster. Man sollte es bestimmt nicht tun, aber ich pikse sie auf, desinfiziere und decke die Stellen ab, bis sie ausgetrocknet sind. Ich habe den Verdacht, es könne an Reibung oder Reizung durch Schuhe kommen - ?? Deshalb trage ich vorsichtshalber Söckchen in allen Schuhen. Offenen Sandalen natürlich ohne Socken 😄. Aber Sandalen oder Trekkingschuhe trage ich kaum noch. Bevorzugt nehme ich Sneaker aus Textilmaterialien oder Leder. Bloß kein Plastik! An den Händen habe ich gerade wenig Probleme mit Schuppenflechte. Eine Stelle an der Handkante der rechten Hand habe ich eigentlich ganzjährig. Neu seit ein paar Tagen sind kleine Bezirke mit Mini Pusteln, die auch schrecklich jucken. Ich muss mich arg zusammennehmen nicht exzessiv zu kratzen (zum Beispiel beim Fernsehen oder wenn ich in Gedanken bin).. Hier hilft gerade die Sonne auf Balkonien. Sonnenbad maximal 20 Minuten - dann wird es mir trotz Sonnenschirm auf dem Südbalkon zu heftig. Wobei es besonders an den Füßen - Neurodermitis - durch die Sonne zunächst nach Verschlimmerung aussieht. Ja, ich habe das Privileg mich mit beidem Herumzuschlagen: Neurodermitis + Schuppenflechte. Ich wünsche euch einen schönen Sommer ☀️ Liebe Grüße @all
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Welche Medikamente helfen euch und wie kann ich sie mir verschreiben lassen?
fubert erstellte einem Thema in Schuppenflechte an Händen und Füßen
Hallo ihr Lieben, besonders jetzt im Hochsommer piesackt mich die Psoriasis, am meisten an den Fußsohlen. Also, wenn man von der Fläche ausgeht vermutlich als "leicht" einzustufen, was ich allerdings Schwachsinn finde da sie auch bei kleinflächiger Ausbreitung trotzdem schlimm rissig und blutig sein kann und starke Auswirkungen bzw. Beeinträchtigungen im Leben darstellen kann. Bei warmen bis heißen Temperaturen kommen noch vermehrt die hässlichen Bläschen dazu. Je mehr ich Hände und Füße der Sonne und Hitze aussetze, desto schlimmer. Aktuell schmiere ich mit Sorion, Schaebens Totes-Meer-Salbe und ab und zu Panthenol-Creme. Tagsüber mal diese mal jene, nachts ein Mix aus allen dreien. Das hilft alles besser als der Mist den sie mir damals verschrieben haben. Ich habe einen quasi komplett stressfreien Bürojob (ausschließlich Homeoffice) und auch im Privatleben ist fast alles ziemlich entspannt und normal. Ich habe 63kg bei 174cm, rauche nicht viel, trinke unregelmäßig Alkohol, schlafe fast ausreichend, ernähre mich einigermaßen ausgewogen. Ausnahmen bestätigen die Regel. Also alles im Durchschnitt irgendwie, außer dass ich absolut keinen Sport mache (gelegentlich Rad fahren zählt nicht) und ich nicht zunehme, egal wie ungesund ich lebe. Ordentlich eincremen ist im Sommer wenn dann nur nachts möglich, da ich mich tagsüber mit den Cremefüßen schlecht bewegen kann (die ziehen ja auch nicht schnell ein) und mit Baumwollhandschuhen vermutlich mehr schwitze als dass die Cremes einziehen könnten. Ich kann so wie es jetzt seit Anfang des Jahres ist unter keinen Umständen in näheren Kontakt mit Frauen treten und fühle mich nicht attraktiv. Wenn mich überhaupt etwas psychisch belastet, dann das. Komischerweise war der Zustand meiner Hände und Füße im letzten Winter während einer 4monatigen Reise durch Peru und Kolumbien enorm viel besser, obwohl ich mich da auch wochenlang bei tropischem Klima am Strand aufgehalten hab und viel mehr geraucht und Alkohol getrunken hab als sonst. Aber umziehen ist eher nicht möglich Jedenfalls: ich hab die Cremes jetzt langsam mal satt und möchte auf Tabletten oder Spritzen umsteigen. Irgendwas muss es doch geben, das den Mist zumindest so in Schach hält, dass man ein normales Leben ohne Scham und Einschränkungen leben kann, normal Barfuß rumlaufen und Dinge tun kann, ohne eine wandelnde Schuppenschleuder zu sein oder seine Füße/Hände nicht herzeigen zu können.. Was muss ich tun um andere Medis zu bekommen? Ich bin gespannt auf euren Input. Liebe Grüße! -
Ein neues Mitglied möchte sich vorstellen (PSOA)
Uwe B. erstellte einem Thema in Psoriasis arthritis
Hallo zusammen, ich bin neu hier und möchte mich kurz vorstellen 😐. Meine Name ist Uwe und ich bin 63 Jahre alt. Hier meine bisherige Geschichte: Ich habe seit mehr als 25 Jahren Psoriasis und habe es hinter und in den Ohren, an beiden Armen, linkes Knie, Rücken und am Hinterteil. Bisher hatte ich es mit Cremes und Gel gut im Griff und es war für mich keine Belastung. Im Winter hatte ich etwas Probleme/Schmerzen mit den Gelenken in den Fingern, was im Sommer aber vollständig weg war. Seit letzten Herbst wendete sich das Blatt um 200% und ich habe seit dem täglich heftige Schmerzen in den Fingern und Gelenke beider Hände, beide Ellenbogen, beide Knie und seitlich am rechten Fuß. Im Rücken wandert, der Schmerz ständig. Zusätzlich habe ich große Schmerzen an den Sehnen bei beiden Hüften und Knien. Abgerundet wird das Ganze durch eine Morgensteifigkeit von ca. 1,5 Stunden. Ich war dann bei meinem Hausarzt und nach einer Blutuntersuchung überwies er mich mit Verdacht auf Psoriasis Arthritis an einen Rheumatotogen. Ich hatte Glück und bekam nach ca. 8 Wochen einen Termin. Weitere Blutabnahme und Kortison-Tabletten war der Start. Der Verdacht meines Hausarztes wurde bestätigt und mein Rheumatologe hat mit eine MTX-Therapie mit zusätzlich Folsäuregabe empfohlen. Ich ging mit dem Rezept zur Apotheke und holte MTX und Folsäure. Normalerweise bin ich kein ängstlicher Mensch und grundsätzlich gehe ich positiv an eine Sache heran. Dann machte ich den Fehler mir die Packungsbeilage genau durchzulesen und beschloss das Teufelszeug nicht zu nehmen. Jeden Tag habe ich mir den Kopf zerbrochen, denn die Wahl hieß für mich Cholera oder Pest. Nach langen hin und her beschloss ich wenigstens einen Versuch zu starten, denn den bald nahenden Ruhestand mit Dauerschmerz und zerstörten Gelenken zu verbringen war nicht mein Ziel. Nun nehme ich die 7. Tablette (immer Donnerstagnacht) und komme bisher eigentlich gut zurecht. Freitags- und Samstagsfrüh mit etwas Magenstechen nach dem Aufstehen (wird aber nach dem Essen von einem Stück Brot besser) dann 2 Tage später etwas Druckschmerz am linken Darmbereich (hatte eine Divertikulitis-OP) und im linken Brustbereich kurz Schmerzen wie Seitenstechen. Innerhalb der ersten 3 Wochen, nach 2 Tagen innere Unruhe und komisch war als ob mir jemand an den Zehen zieht. Nach Bewegung war es jedoch weg. Ich muss anmerken, dass Bewegung generell gut tut, auch wenn es am Anfang mit Schmerz begleitet wird. Nun gibt es mal einen sehr guten Tag, fast schmerzfrei und dann wieder mehrere Tage ohne merkliche Besserung zum Anfangsstadium. Neu ist, dass an beiden Ellenbogen die Haut rissig wurde. Ich hoffe nun, dass es dauerhaft schmerzfrei wird und es mit den Nebenwirkungen auch so bleibt. Letzte Woche war ich bei der Blutabnahme und diese Woche habe ich den ersten Termin seit Behandlungsbeginn, mal sehen was der Rheumatologe dazu meint. Mir persönlich erscheint die Überwachung der Leber- und Nierenwerte als zu sorglos, dieses werde ich aber beim Termin ansprechen und mehr einfordern. Auch möchte ich mir eine speziell auf die PSOA ausgerichtete Bewegungstherapie verschreiben lassen. Werde ab und zu ein Update verfassen und wünsche "Allen" hier viel Kraft und Erfolg, dies geht aber auch nur mit Zuversicht und Vertrauen in sich und seinen Arzt. Liebe Grüße Uwe -
Online-Gruppe: "Psoriasis an Händen und Füßen"
Redaktion erstellte eine Veranstaltung in Veranstaltungen
Der Deutsche Psoriasis-Bund e.V. bietet ein Treffen für Menschen mit Psoriasis an Händen und Füßen an. Es geht um Erfahrungsaustausch. Unter anderem sollen Themen und Fragen gefunden werden, die bei einem späteren Treffen mit einem Hautarzt besprochen werden können. Die Einwahldaten gibt es unter Telefon 040 / 223399-0 oder per Mail an info@psoriasis-bund.de. -
Uwe A. empfiehlt, den Urlaubsort im Sinne der Psoriasis zu wählen. Ansonsten macht er sich aus Blicken von Fremden nicht viel. Der Erfahrungsbericht eines Betroffenen. Erstmals trat die Schuppenflechte bei mir während der Schulzeit auf, ich war etwa 15 Jahre alt. Sämtliche Salben und Bestrahlungen halfen bisher nicht. Sie kam und ging und kam und ging... Merkwürdigerweise habe ich die stärksten Probleme im Sommer – wenn ich mal wieder befallen bin – obwohl doch UV-Licht zur Besserung beitragen soll?!? Vor etwa 5 Jahren machte ich Ende August eine Woche Urlaub auf Korfu/Griechenland. Ich hatte zu dem Zeitpunkt die Schuppe nur an den Ellenbogen und an den Knien. Während des Urlaubs kümmerte ich mich überhaupt nicht darum (zu Hause hatte ich bis dahin mit einer teerhaltigen Creme gekämpft). Ich schmierte mich lediglich mit Sonnenmilch ein und verbrachte fast jeden Tag am Strand, viel baden und viel Sonne. Abends noch eine Dusche im Hotel. Nach einer Woche waren die fast weg, und sie blieben es auch lange Zeit. Die letzten Jahre machten wir Urlaub in der Türkei. Leider hatten wir jedesmal das Pech, Stein-Strände zu erwischen, das hieß: Urlaub am Pool. Der Schuppe hat dies nicht geholfen, leider kann ich nun nicht sagen, ob der Urlaub in der Türkei hilft oder nicht, da ich ja nicht im Meer war, so wie auf Korfu. Wäre natürlich toll, denn ein Urlaub dort kostet nicht mehr als 500.- bis 800.- für 14 Tage Halbpension, wenn man in der Nebensaison fährt, und die Buchung von Flug und Hotel auch mal selbst in die Hand nimmt. Meine Empfehlung für alle, die es probieren möchten: Hotel Hane, Türkei Side/Kumköy, 3-Sterne, Tel.-Nr. und Fax-Nr. über die Auslandsauskunft erfragen, liegt direkt an einem sauberen Sandstrand (bei meinem ersten Urlaub dort, hatte ich gerade keine Symptome, danach sind wir immer Last-Minute zu anderen Orten geflogen), Kosten ca. im Sommer (Nachsaison) 60-70 DM pro Doppelzimmer!!! pro Nacht inkl. Halbpension, also 30-35 DM pro Nase!!! Im letzten Jahr (April/Mai) verbrachte ich fast 5 Wochen im Krankenhaus wg. Morbus Crohn (chron. Darmentzündung). Wurde erst im Januar 1999 diagnostiziert, muss ich aber lt. Arzt schon viele Jahre haben. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt auch mit der Schuppenflechte zu tun. Im Krankenhaus wurde wg. des Crohns eine sogenannte Schub-Therapie durchgeführt, d.h., Kortison in hohen Dosen, anfangs 60 mg/Tag! Die Dosis wurde anfangs wöchentlich, dann 14-tägig verringert. Nach 7 Monaten war ich auf 0. Angenehmer Nebeneffekt: die Schuppenflechte verschwand vollständig in dieser Zeit. Bis März diesen Jahres. Da bekam ich mal wieder eine Mandelentzündung und bereits eine Woche nach den ersten Schluckbeschwerden war sie wieder da. Da dies lt. Hautarzt als einer der Auslöser bekannt ist, und da ich gleich 2 mal innerhalb 2 Monaten damit zu tun hatte (als Kind ebenfalls oft), habe ich mir die Mandeln entfernen lassen (bin gerade 2 Tage aus dem Krankenhaus). Nun kann ich erst einmal nur hoffen. Zur Zeit sind bei mir die Hände am schlimmsten betroffen, sämtliche Salben helfen (wie immer) nicht. Ich schmiere sie mir täglich mehrmals mit Melkfett (sehr billig, sehr ergiebig) ein, da die Haut sonst überall aufreißt. Leider hat das zur Folge, dass ich fast den ganzen Tag mit Handschuhen rumrennen muss, weil ich sonst alles anschmiere. Psychisch macht mir die Schuppe eigentlich nicht zu schaffen (außer, dass natürlich die Beschwerden nerven). Wen es stört, der soll nicht hingucken. Ich lasse mich nicht zu Hause einsperren, nur weil anderen es nicht gefällt; ich laufe auch nicht im Sommer mit langen Sachen, Schal und Mütze rum, sondern in Shorts und T-Shirts, auch ins Freibad gehe ich. Uwe A. (31)
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Claudia möchte sich mit der Schuppenflechte abfinden und einfache Methoden ausprobieren. Sie sagt aber selbst: Sie hofft auf etwas, das dauerhaft hilft. Der Erfahrungsbericht einer Betroffenen. Mein Name ist Claudia, bin 25 Jahre alt und leide seit 1 1/2 Jahren unter PSO. Ausgelöst wurde es mit der Schwangerschaft mit meinem zweiten Sohn im Sommer 2003. Anfangs dachte ich, das wäre eine Sonnenallergie. Ich bekam kleine weiße Pusteln auf den Handinnenflächen und auf den Fußsohlen ganz schwach. Dann kam der Herbst und Winter und es war plötzlich verschwunden. Als mein Sohn im Frühjahr geboren wurde, bekam ich schlagartig neue Schübe, die im Sommer noch schlimmer wurden und es sich auch mittlerweile auf der ganzen Hand ausbreitete. Aber es waren nur die Pusteln, die beim Aufplatzen bluteten. Im Spätsommer fing die Haut an einzureißen und ich bin vor zwei Monaten dann zum Arzt gegangen. Die Diagnose traf mich sehr hart. Ich wusste auch bis zu diesem Zeitpunkt nicht, dass es unheilbar ist und niemand weiß, woher sie kommt und was man dagegen tun kann. Meine Ärztin hat mir Psorcutan Beta verschrieben, was auch für ein paar Wochen Heilung schaffte. Es kamen aber wieder neue heftige Schübe, da ich die Salbe absetzte. Sie hat mir dann für drei Tage Dermatop verschrieben. Aber bis heute habe ich keine Besserung. Vor einer Woche sah es richtig gut aus. Dann bekam ich aber meine Periode, und zeitgleich noch einen entzündenden Zahnhals. Bis jetzt habe ich noch keine Erfahrung mit meiner Krankenkasse gemacht. Aber bei mir ist es auch nicht so schlimm wie bei anderen. Ich habe ja noch Glück gehabt. Obwohl es sehr schmerzhaft ist, es mir beim Bezahlen im Supermarkt oder ein einfaches Händeschutteln unangenehm ist, und ich auch keine Lust mehr habe mit Handschuhen ins Bett zu gehen. Ich vermute mal, es liegt an den Hormonen und dass ich sehr viel Stress habe. Auch was die Ernährung betrifft, kann ich nichts zu beitragen. Habe kein Übergewicht, esse nicht viel, keine Süßigkeiten, keinen Kaffee, kaum Fett (Fleisch). Mein einziges Laster ist das Rauchen, was ich aber jetzt auch einstellen werde. Habe ich ja in den Schwangerschaften und Stillzeiten auch geschafft. Ich werde versuchen, mich damit abzufinden und einfache Methoden ausprobieren, wie zum Beispiel zum Besprechen gehen. Ich wünschen allen, dass sie mit ihrer Krankheit leben lernen und dass es für uns alle bald etwas wirklich erfolgversprechendes gibt, das uns heilt. Auf Dauer. Einen lieben Gruß Claudia aus Lübeck
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"Zwei Wochen nach der Mandel-OP war ich fast beschwerdefrei"
Redaktion erstellte ein Artikel in Magazin
Vera Bachmann hat nach einigen Jahren zwar die Schuppenflechte in den Griff bekommen, dafür aber jetzt mit den Gelenken zu kämpfen. Und: Sohnemann ist auch erkrankt. Der Erfahrungsbericht einer Betroffenen. Mit 24 Jahren brach die Schuppenflechte bei mir ganz plötzlich aus. Betroffen war mit Ausnahme der Fußsohlen, der Handinnenflächen und des Brustbereichs der ganze Körper. Die Gründe für den Ausbruch waren: Stress, über Jahre ständig entzündete Mandeln und erbliche Veranlagung. Im Alter von 26 Jahren wurden mir dann die Mandeln operativ entfernt. Zwei Wochen nach der OP war ich fast beschwerdefrei. Einzig die Ellenbogen und einige Stellen im Gesicht (am Haaransatz und rund um die Nase ) waren noch betroffen. Hinzugekommen ist bei mir, vor kurzer Zeit erst festgestellt, eine rheumatische Erkrankung, die ich mit der Schuppenflechte durchaus in Verbindung bringe. Leider hat mein ältester Sohn (10 Jahre) seit Februar diesen Jahres mit der Schuppenflechte zu kämpfen. Er hat sie sehr massiv. Seine Handinnenflächen sind so kaputt, dass er kaum in der Lage ist, Schnürsenkel zu binden. Durch regelmäßiges Baden in Ölbädern mit ganz normalem Olivenöl, jährlichem Urlaub an der Ostsee und gesunder Ernährung (viel Obst und Gemüse, cholesterinarme Fette) hat sich die Schuppenflechte in den letzten 6 Jahren von Jahr zu Jahr gebessert. Die betroffenen Fußsohlen bereiten ihm beim Gehen Schmerzen. Zur Zeit geht er 3 mal wöchentlich zur Bestrahlung, reibt sich täglich mit Optiderm-Creme ein, die Hände und Füße behandelt er mit Advantan-Salbe. Mein Sohn geht scheinbar eher locker mit der Schuppenflechte um. Auch seine Schulkameraden haben mit der Krankheit, zum Glück, keine Probleme. Ich hoffe für ihn, dass es nach dem Schulwechsel im Sommer so bleibt.-
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O. Sch. hat viele Salben, aber wenig Hilfe hinter sich. So ist er auch noch sehr neugierig auf den Austausch mit anderen Betroffenen. Ich bin 33 Jahre alt und bin seit dem Sommer 2000 an der Schuppenflechte erkrankt. Mit Interesse habe ich die einzelnen Erfahrungen der Betroffenen gelesen und musste leider feststellen, dass es wohl keinen oder nur wenige Erkrankte gibt, wo die Symptome, dauerhaft oder ganz zurück gegangen sind. Die ersten Beschwerden bekam ich an zwei oder drei Fingerkuppen, wobei sich die Haut rundherum ablöste, als wenn man die Fingerspitzen in kochendes Wasser getaucht hätte. Später folgten die gleichen Symptome an den Handballen, an den Fußzehen und an der Ferse, was sich teilweise beim gehen oder berühren von Gegenständen als sehr schmerzhaft herausstellte. Am Anfang habe ich dann wohl auch den Fehler gemacht, dass ich die erkrankten Hautstellen, soweit es ging, entfernte, was immer wunde, nässende und schmerzhafte Stellen hinterließ, die einem im Alltag stark behinderten. Wenn diese dann abheilten, war ich bis zum nächsten Schub, an diesen Stellen für ca. zwei Wochen beschwerdefrei. Gleich nach Auftritt der Beschwerden habe ich einen Hautarzt aufgesucht, der mir am Anfang verschiedene Salben verordnet hat, die bis auf die Linola Fett N (zur Linderung der Hautrisse) keinerlei Wirkung zeigten. Später habe ich dann eine Lichttherapie (zwei Monate dreimal wöchentlich) begonnen, die zu Beginn der Behandlung gut wirkte, später aber dann wieder nachließ. Auf meinem Wunsch hin, habe ich mich für eine Behandlung an eine Universitätsklinik überweisen lassen. Hier bin ebenfalls innerhalb von zwei Wochen mit verschiedensten Cremes und Salben so gut eingedeckt worden (jeder Arzt eine andere Salbe), dass ich nicht nachvollziehen kann, welches der Medikamente überhaupt bei mir Wirkung zeigte. Nerisona Creme Nerisona Salbe Neribas Creme Psorcutan Creme Psorcutan Salbe Excipial Mandelölsalbe teerhaltige Creme Zusätzlich bekomme ich noch Fumaderm (bis zu diesen Zeitpunkt 1 blaue Tablette pro Tag), was mich bis auf bekannten Nebenwirkungen, dass erste mal seit Auftreten der Krankheit, für 4 Wochen komplett beschwerdefrei sein ließ. Momentan treten die ersten Beschwerden, bisher nur an Handballen und Ferse, wieder auf. Zusätzlich wurde mir jetzt noch eine Bade- und Lichttherapie verordnet. So viel zum Stand der Dinge. Mich interessiert: Welche Erfahrungen haben Raucher mit Ihrer Schuppenflechte gemacht, die sich das Rauchen abgewöhnt haben? Wie sind die Erfahrungen mit Heilpraktikern? Gibt es Zusammenhänge zwischen der Schuppenflechte und Tieren (Hunde/Pferde)? Wie sind die Erfahrungen mit Arbeitgebern? Gibt es Betroffene, die dauerhaft arbeitsunfähig sind? O. Sch. Mehr Fragen und Antworten hat unsere Psoriasis-Community.
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Was kann ich tun? Ich habe Schuppenflechte seit der Pubertät, das ist jetzt 18 Jahre her! Ich habs an den Füßen und Händen! Bei meinen 3 Schwangerschaften war die Schuppenflechte immer weg, das habe uch sehr genossen! Momentan ist es aber leider sehr schlimm! Meine Hände sind sehr offen und meine Finger haben alle Risse- jeder Handgriff schmerzt! Ich habe schon seeehhr viel ausprobiert, leider hat noch nichts geholfen (Ernährung , Homöopathie, Heilfasten,..... Habt ihr vielleicht noch Tipps für mich, damit das ganze erträglicher wird? Ich stille noch, also nehme ich kein Cortison! Danke schon mal!
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Hallo, ich möchte mich kurz vorstellen. Ich wohne südlich von Hamburg ca. 20 Kilometer vor Lüneburg. Zur Zeit bin ich mal wieder auf Arztsuche.Bisher war ich bei 2 Dermatologen. In der ersten Praxis war ich ca. 10 Minuten im Behandlungszimmer,mir wurde nicht zugehört und eine falsche Diagnose gestellt. Beim zweiten Arzt sollte ich gleich mit den heftigsten Tabletten anfangen, wobei mir von der Arzthelferin gesagt wurde das es die falschen sind. Auch habe ich ein venünftiges aufklärendes Gespräch mit dem Arzt vermißt. Mein Hausarzt hat mir erzählt das Schuppenflechte nicht schmerzhaft sei. Da ich am Kopf,Hand und Fuß betroffen bin und die Hände und Füße aufplatzen sehe ich das anders. Ich hoffe das der Hausarzt mir eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung ausstellt, denn zur Zeit bin ich nicht arbeitsfähig. Schön wäre es Informationen, Empfehlungen zur Arztsuche und Krankschreibungen zu bekommen. Liebe Grüße ins Netz. Sven D.
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Stationäre Behandlung auf Tabletten oder Spritze
Tilion erstellte einem Thema in Psoriasis arthritis
Hallo zusammen, Ich hoffe finde hier hilfe bei euch. Kurz zu mir: Ich bin W 35 und leide seit dem 7 Lebensjahr an Schuppenflechte. Ich bin eigentlich immer gut mit Creme und Co durchs Leben gekommen, aber seit gut 1 1/2 jahren habe ich leider richtige Schübe, diese sich nicht mehr in den Griff bekommen lassen. Mittlerweile habe ich es an vielen Körperteilen, wo dieses offensichtlich zu sehen ist und immer weiter sich ausbreitet. ( Gesicht, Hände ) Ich habe heute nun einen Termin in einer Klinik gehabt, diese mir einen stationären Aufenthalt von 3-4 Tagen angeboten hat um mich auf Spritzen oder Tabletten einzustellen. Und leider habe ich es mittlerweile so schlimm an den knien, das die Vermutung nahe liegt, das es wohl schon die Gelenke mit betroffen hat. Für mich hört sich das alles super an, endlich hilfe zu bekommen, diese vielleicht es lindern. Problem an dem ganzen wäre, das der Start der Therapie bzw der Aufenthalt eine Woche vor meinem Urlaub wäre. Nun habe ich bedenken dazu. Man liest so vieles davon hier im Forum oder im Internet. ( Nebenwirkungen und evt.) 🙈 Ich habe Angst, das es mich so aus den Socken reißt, das ich dann nicht mitfahren könnte und und und.... Ich habe mit der Ärztin darüber gesprochen, sie meinte, das es mir gut gehen würde und da ich jede Woche die Tablette/Spritze bekommen würde bzw nehme, kann es mir genauso gut auch im Urlaub schlecht gehen oder Wochen davor oder danach. Aber mir geht es ja nur um diese eine Woche. Nach dem Urlaub wäre es mir egal, aber ob ich so schnell wieder einen Termin bekommen würde ist dann auch wieder fraglich. 😒 Daher meine Frage, wie war es bei euch so, als ihr die erste Dosis quasi bekommen habt? Würdet ihr es riskieren oder lieber verschieben? Ich weiss leider nicht, welches Medikament es wäre. Ich weiss nur, das es kein MTX ist, da ich letztes Jahr Brustkrebs hatte und dieses dann nichtig wäre. Sorry für den langen Text und einen schönen Abend noch 😀- 3 Antworten
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Hallöchen zusammen, nun bin ich auch dabei. Ich hatte nach einem Hautarztbesuch vor ein paar Jahren die Diagnose Fußpilz bekommen... Dummerweise half die Salbe nicht. Ich habe den Arzt gewechselt und der neue hat sich das angeguckt und meinte Schuppenflechte mit Bläschen. Ich habe das nur an den Händen und Füßen. Ein Fuß ist mehr betroffen als der andere, gleiches bei den Händen. Am Fuß habe ich inzwischen schon sowas wie Narben, glänzende Haut jdfs. Auch ein Zusammenhang mit Putzmitteln ist denkbar. Zumindest reagiere ich darauf innerhalb eines Tages. Ich benutze deshalb Handschuhe zum Abwaschen und Putzen, aber.. gestern z.B. Haare gewaschen, einen Tag später sieht man die Bläschen in der Handfläche und seitlich an den Fingern und dann kommen die Schuppen. Eine Quälerei. ich traue mich kaum noch, mir die Hände zu waschen. Mit den Füßen wasche ich allerdings nicht die Haare, woher kommt das also? Von dem, was hier an Fotos zu sehen war, bin ich allerdings noch weit entfernt. Bei jedem Schub wird es aber mehr.😏 Nun zu meinen Fragen. Vielleicht kennt sich ja jemand mit Blutwerten aus, falls da überhaupt ein Zusammenhang besteht. Heute Laborergebnis bekommen. extreme Unterversorgung mit Vitamin D. Ich bekomme jetzt Hochdosis von 20.000 bis 40.000 iE pro Woche. Was allerdings seltsam ist, die Entzündungswerte sind auch hoch. Erys zu hoch, (MCHC zu niedrig), AP zu hoch, alpha 1 + 2 zu hoch, Gamma zu niedrig, CRP zu hoch. Hat das irgendeinen Zusammenhang mit der Psoriasis oder der Unterversorgung mit Vitamin D (4.2ng/ml bei Ref 30-60)? Oder kommt so ein Schub wegen der schlechten Werte? Ich habe keinen blassen Schimmer. Liebe Grüße
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Trotz Kortison wieder verschlechtert
Lichtblick0706 erstellte einem Thema in Schuppenflechte an Händen und Füßen
Hallo ihr Lieben, mich plagen seit letztem Jahr Sommer meine Hände und Finger. Im August spannte, schuppte und schmerzte meine rechte Handfläche auf einmal. Das ging dann nach ein paar Wochen von selbst weg. Danach bekam ich immer wieder kleine Bläschen zwischen den Fingern. Die aber nicht dramatisch waren. Und jetzt seit Anfang Januar hat es in beiden Handflächen angefangen. Haut spannt, Trocknet aus, es beginnt die Haut einzureißen und es schuppt und häutet sich alles ab. (Zweites Bild) Zwei meiner Nägel haben sich auch verändert. Anfang Januar war ich beim Hautarzt. Der sah sich das aus drei Metern an, meinte Ekzem. Verschrieb mit Karizon Creme. Mit der hatte ich das Gefühl es wird besser. Die Haut war schuppenfrei und alles verheilte. (Letztes Bild) Allerdings blieben beide Handflächen rot bis zum Handgelenk. Und vor drei Tagen ging es auf einmal wieder los mit der Spannung, der Häutung und den Einrissen (erstes Bild). Trotz karizon. Jetzt war ich bei einem anderen Hautarzt, in der Hoffnung, der sieht sich das genauer an. er kam zu dem Schluss es sei eine Psoriasis. Aber hundertprozentig sicher war er nicht. Und ehrlich gesagt ich mir auch nicht. Mich wundert dass es zwischendurch schon mal besser war. Ich habe das cortison ja nicht abgesetzt, sondern brav weitergenommen. Und trotzdem hat es sich plötzlich wieder verschlechtert. Hatte das hier auch schon mal wer? Ein schönes Wochenende euch allen Steffi -
Ich habe mich gestern schon im Österreich-Forum angemeldet, da ich in NÖ lebe. Ich habe einen angeborenen kombinierten Immundefekt, und als Kind auch schon Schuppenflechte gehabt. Dann habe ich über 30 Jahre Ruhe gehabt, und nun flammt es nach einer Knie-Op vor 4 Wochen an den Unterarmen, Fingern und ich glaube auch auf der Kopfhaut neu auf. Anfang Mai habe ich einen Termin bei einer Hautärztin, war das letzte mal vor gut 20 Jahren bei einer Hautärztin gewesen. Meine Hausärztin hat mir erstmal für 7 Tage Nerisona gegeben, aber ich habe auch eine andere Salbe nur mit Mandel-öl, Kokosöl und anderen natürlichen Zutaten.
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https://www.vital.de/gesundheit/haende-schaelen-sich-ursachen-hilfe-tipps-8522.html Vital, 19.4.2023 Hände schälen sich: Diese Ursachen kommen infrage (Chronische) Handekzeme Psoriasis (Schuppenflechte) Pilzinfektionen Hand-Fuß-Mund-Krankheit Dyshidrose Haut löst sich von den Händen: Scharlach als Ursache? Tipps und Hilfe: Das können Sie tun, wenn die Hände sich schälen Im Zweifel zum Arzt:in!
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Schub an Händen und Armen, kein Hautarzt
thelast erstellte einem Thema in Schuppenflechte an Händen und Füßen
Hallo zusammen! Bin neu hier 🙂 vor circa 18 Jahren hatte ich meinen ersten Schub. Vor allem an Händen und Oberkörper viele kleine und große Stellen. Ich meine ich gabe es damals alleine mit UV-Tgerapie hin bekommen. In den letzten Jahren hatte ich immer mal wieder, vor allem im Winter kleine Schübe, die aber wirklich fast nicht nennenswert waren. Ein wenig frei verkäufliches Kortison, Frühling, Sonne, erledigt. Jetzt aber ist es wieder richtig heftig. Gibt los vor paar Wochen. Da nur leicht an Ellbogen und knien. Vom hautarzt Kortison bekommen und jetzt geht es richtig los. Bin etwas verzweifelt. Trotz Schilderung am Telefon erst ein Termin in 3 Wochen. Und ich bin wirklich übersät... vor allem an den Händen juckt es ungemein. Da helfe ich mir im Moment mit Kortison Salbe aus. Ist das richtig? Und habt ihr auch die Probleme mit den Ärzten, zwecks Termin? Danke und LG- 30 Antworten
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Schmerzhafte Cuts und Risse – Erfahrungen mit Ärzten in München gesucht
Obamenzinga erstellte einem Thema in Schuppenflechte an Händen und Füßen
Servus, ich bin aus München und 57 Jahre. Bin froh, diese Forum gefunden zu haben und nicht alleine bin. Ich hab Schuppenflechte an den Fusssohlen und an den Fingern. Daumen, Zeige und Mittelfingern. Ich hatte das schon mal letztes Jahr und damals ist es schlagartig verschwunden, als ich aufgrund einer Krebsdiagnose nicht mehr arbeiten konnte. Warum dies so war - keine Ahnung! Vor zwei Monaten waren wir im Urlaub auf Sardinien. Bin da nur in Badelatschen rumgelaufen. Da wir das Land sehen wollten sind wir viel Auto gefahren. Das heisst viel lenken und schalten. Nach ca. einer Woche hatte ich an der rechten Handinnenfläche eine schorfige Stelle und zum Teil an an den Daumeninnenseiten. An den Fußsohlen begann es erst nach dem Urlaub. Ich habe dem aber nicht weiter Beachtung geschenkt. Nachdem es aber schlimmer wurde, bin ich anfang August in die Dermaambulanz der Klinik in der Thalkirchnerstr in München gegangen. Ergebnis: 4 Stunden warten, 5 min Arztgespräch mit einem Rezept für eine Kortisonsalbe. Wirkung null. Derweil sind meine Fußsohlen immer mehr ausgetrocknet und teilweise wie Eisschollen auseinandergebrochen mit schweren Cuts, die krasse Schmerzen verursachen. An den Fingern dasselbe Spiel. Hab dann mit Schrundensalbe geschmiert, Plastikfolie rumgewickelt und einen Socken darüber. Und siehe da: Keine Schmerzen mehr und konnte sogar wieder einigermaßen auftreten. Leider heilen die Cuts einfach nicht aus! Heute Nacht war ein Bereitschaftsarzt hier, der mir eine Klinikeinweisung und Transportschein verschrieb. Nach 3 Stunden warten, also wieder in die vorher erwähnte Klinik. Nachdem sich 3 Ärzte mit schnellen Blick meine Fußsohlen angesehen hatten, entschieden sie: Keine stationäre Aufnahme, weil eh kein Bett frei ist, aber Aufnahme nächste Woche in die Tagesklinik. Und machen könne man ja jetzt eh nichts. Auf meine Frage, was mit den Cuts sei, ich kann ja noch nicht mal gehen mit krassen Schmerzen, verschrieb der Oberarzt Tramal und Novalgin. Der rezeptaustellende Arzt, weigerte sich dann Tramal zu verschreiben (warum auch immer). Da entspann sich eine schöne Diskussion in Front vor mir, den Rettungssanitätern, den Schwestern. Ziemlich Strange! Auf jeden Fall bin ich wieder daheim und genauso schlau und unbehandelt wie vorher. Der Frust ist Höllengross. Ich fühle mich weder ernstgenommen, geschweige denn das mit geholfen wurde. Die Schuppenflechte sind mir zweitrangig aber die Cuts müssen behandelt werden und niemand machts. Hab das Gefühl, das jeder Arzt bei Hautgeschichten sofort zurückzuckt.- 4 Antworten
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Hallo, ich habe seit einiger Zeit eine PSO-Stelle unterhalb des Daumens auf dem Handrücken. Nach und nach ist die PSO eigentlich verheilt, jetzt kommen stattdessen die kleinen Blasen! Meine Frage: Ist das immer so? Wenn die eigentliche PSO abheilt, dass sie dann entstehen? Ich hatte zuvor nie mit Pustulosa zu tun, hatte mich gefreut, dass die PSO Stelle verheilt und nun kommen dafür kleine Bläschen, die furchbar jucken und anscheinend auch nicht verschwinden wollen, egal wie oft ich mit Daivobet behandel. Besteht denn Hoffnung, dass die Blasen von selber verschwinden? Danke schon mal für Eure Antworten! LG
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Psoriasis pustulosa Typ Königsbeck-Barber: Mein langer Leidensweg seit 2002
TRUESOUL erstellte einem Thema in Neue stellen sich vor
Ich mag mich auch vorstellen. Ich bin 24, und leide seit Oktober 2002 unter Psoriasis pustulosa, Typ Barber. ( Kommt drauf an wie mans sieht, meine jetzige Arztstation vermutet ja wieder was anderes.) Ich begann damals meinen Zivildienst im September und Ende Oktober traten erste Pusteln an den Füssen auf. Ich war bei 5 Hautärzten, alle diagnostizierten und behandelten mich auf Fusspilz. Bis Januar 2003, als meine Füsse ganz nett durchrissen waren, und mir eine Schwester den Tip mit Dr. Hartl in Eltville ( bei Wiesbaden ) gab. Dieser warf einen einzigen Blick drauf, und diagnostizierte pustulosa. Er sagte mir auch, dass diese unheilbar ist, und ich Sie vielleicht nie wieder loswerden würde. Wir begannen den akuten Schub mit Dermosolon und einer Salbe ( Name weiss ich nich mehr ) zu bekämpfen, was ganz gut klappte. Ich war tastächlich kurze Zeit Beschwerdefrei. Die nachfolgenden Schube bekam ich mit Diprosalib allein ganz gut in den Griff. Bis Dezember 2003/Januar 2004. Meine Füsse waren komplett offen, Hände mittelstark betroffen, dass geniale bei dieser Sache war, dass ich beim laufen Schmerzen verspürte. Teilweise in den Fusszehengelenken, im Januar dann das ganze rechte Bein bis zur Hüfte hoch. Ich konnte kaum noch laufen ( was Ich bisher an Schmerztabletten genommen hatte, nur um Arbeitsfähig zu sein, unvorstellbar ) , also ab nach Eltville. Aufklärung darüber, das PSO , speziell gerne die pusto, auch andere Krankheiten unter anderem Gelenkentzündengen, Arthritis auslöst. Also nix wie ab zum Orthopäden. Das interessante an den Röntgenaufnahmen war, die Gelenke waren mit bombastischen weissen Plaken nur so zugebombt ( ich nehm mal an dass das die Entzündung darstellte). 3 Wochen zu Hause, gegen den Schub, Dermosolon. Alles weg. Mein damaliger Vorgsetzter versuchte mich nach 1.5 Wochen zu Hause auch noch zu entlassen, was ein Skorpion gekonnt verhinderte. ( andere Story, ich weiss ) Alles weg. Nach Ende des Sommers ( mein Hautarzt erwähnte schon die positive Wirkung der Sonne auf die PSO pusto ), erneuter Schub. Mit Dipro im Griff, fast weg. Oktober wieder stärker, Dermosolon, weg. Januar/Februar 2005 wieder da. Mit Dipro und Vobaderm einigermassen im Griff. Herbstbeginn Oktober 2005 volle Kanne. Mein Hautarzt hatte Urlaub, ich kann/konnte mir auch diese ganzen Fahrtkosten nach Wiesbaden nicht mehr leisten, also zu einem Dr. Richter nach Mannheim, von Bekannter empfohlen. Volle Kanne Urbason. Keine Besserung, nur Stop. War so verzweifelt, das Ich nach einem stärkerem Kordison fragte, er meinte das war schon eines der stärksten. Umstieg auf Neotigason 10mg. Cremes, Diprogenta, und Dermotop. Schon seit Oktober. Mitte Dezember sitz Ich dann vor Ihm, total am Ende. Und endlich durfte er mich krankschreiben. ( Er wollte das schon seit Otktober, ich hab dem nicht zugestimmt, wir sind en freies Privatwirtschaftliches Unternehmen, ihr wisst schon ). Zu Hause. Mein alter Hautarzt ( Eltville) sagte stets etwas von einem Spezialklinikum in der Nähe von Nürnberg, wo er mich bei akut werden hinschicken wollte. Ich erzähle das meinem neuen Hautarzt. Habe Einweisung schon in der Tasche, er muss mit dem Klinikum und meinem alten Hautarzt telefnieren, ob die Diagnose gesichert ist. ( Höre Ich zum ersten Mal ) Bekomme Predni M. Um die Schmerzen unter anderem zu lindern 2 Tage später tanze Ich wieder an. Nürnberg no! Es wurde keine Histologie gemacht, ohne kann/darf Ich nicht dorthin. Als ich sagte dann machen Sie doch eine, schlägt er erst einmal ein Uni in der Gegend vor. Ich entscheid mich für Heidelberg. Soll auch gleich dorhin fahren, es ist der 23., vielleicht komm ich noch dran. Wohlgemerkt, es ist keine Einweisung, nur eine Überweisung zur Ambulanz!!! Sehr nett junge Ärztin, verständnissvoll. Sie vermutet auch PSO pusto, is etwas erschreckt über den akuten Zustand, und das ich mit Bahn angereist bin, lach , wie sonst?! ^^ Schmerztabletten machens möglich..^^ Die musste den Oberarzt hinzuziehen. Was ein Voll..... Ich dachte mich trifft der Schlag. Er schaute drüber, Kopf auch ( da hatte ich es früher auch, aber seit Ewigkeiten nur Megaschwach, also im Griff bzw. fast nichts ) . Punkt 1: Mein Haarkleid ist zu lang ( ca. 4-6cm aber nur Oberhaar, Rest kurz ) das solle Ich mal kürzen. Der kopf sei ja ganz verschwitzt. Nebendran liegt ganz unschuldig meine Jacke, obendrauf ein Schal und ganz obendrauf meine WOLLMÜTZE!!!!! Denn es war ja arschkalt. Als Ich ihn auf die Mütze hinweisen wollte, abwinken. Punkt 2: Rauchen! Ok, da geb ich ihm Recht, das is natürlich nie gut! Punkt 3: Ernährung, alles umstellen. Kein Redbull, Coca Cola, Light etc. . Hallo???!! Sowas sind seit Ewigkeiten Fremdworte für mich, ich weiss gar nicht wann ich sowas das letzte mal getrunken habe, mein Gott ey, sorry, unser Gott..;-) Als Ich ihm das sagen will, abwinken. Punkt 4: Wir jungen Menschen gehen immer zum Doc, erwarten das der en paar Pillchen gibt und alles ist gut, aber so ist es nicht. Mal absolut voreingenommen. Absolut mit Vorurteilen zugebombt dieser Oberdoc. Er gingt wieder. ( Sollte Ich da aufgenommen werden, mach ich ein Foto von ihm, drucke es mit der Unteschrift "Ich muss hier draussen bleiben, zum Schutz der Patienten!" aus, und häng es an meine Zimmertür!!! PUNKT Allerdings waren sich beide jetzt auch nicht mehr sicher ob es die pustulosa bzw. überhaupt PSO ist, da es wohl noch ein Syndrom ( Ich glaube irgendwas mit S ) gibt, das dem Krankheitsbild ähnlich ist. Genaueres erst durch Histologie, welche allerdings in dem jetzigen zu weit fortgschrittenem akuten Zustand nicht genommen werden kann, das sich dann diese beiden Krankheiten nicht unterscheiden lassen. Ich bin verunsichert. Die Ärztin sagte das richtige als er draussen war, jedesmal dieselbe Leier und das manche Patienten wegen Ihm schon gar nicht mehr kommen. Das drehen wir um, er wird nicht mehr kommen. Kordison erstmal abgesetzt und weg, gefällt mit gut diese Ärztin. Ok, die verschrieb mir nun: Tannosynt flüssig zum baden für Hand und Fuss, Linderung des Juckreizes. Danach " Austrocknende Paste SR ( Pasta exsiccans SR )" Danach dann Ecural drauf. Auf offene Stellen, wie geil. Die Tage fiel mir ein dass ich letzteres schon mal irgendwann hatte. Besserung? Der Weihnachtsmann hat sich inklusive Rentieren zum totlachen weggeschmissen. Ich schlafe nachts nicht mehr, hab in unregelmässigen Abständen Schmerzanfälle, dass ich jedesmal kurz davor bin mir en RTW zu rufen. Heute war der schlimmste Tag. Am 2.Januar muss Ich wieder vorstellig werden, dann wird über eine stationäre Aufnahme in der Uni Heidelberg entschieden. Mal gespannt Kennt jemand zufällig diese Klinik in oder bei Nürnberg? Wird geleitet von einem Prof. Ambrosius oder so ähnlich...^^- 5 Antworten
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Hallo, zusammen! Eine Frage beschäftigt mich schon längere Zeit. Ich habe ein Grauen vor diesen Handwaschmitteln, die in öffentlichen Toiletten (Café, Restaurant, Kaufhaus etc.) stehen. Bis jetzt habe ich immer Sagrotantücher benutzt, danach die Hände mit klarem Wasser abgespühlt und dann etwas eingecremt. Leider ist Sagrotan auf offenen Stellen nur was für Leute, die leidensfähig sind, was ich bei Schuppis schon vorausetze , aber es könnte ja sein, dass jemand eine weniger qualvolle Lösung parat hat. Wenn ja, raus damit Gruß
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Hallo, bei mir wurde durch eine Biopsie an den Handinnenfläachen und Füssen Pso diagnostiziert. Habe schon viele Salben und Cremes ausprobiert mit wenig Erfolg. Jetzt wurde mir die PUVA Therapie empfohlen. Hat jemand schon Erfahrung damit? Bin gespannt auf eure Meinung. Gruss Luise
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bisDr. Monika Schulze-Bertram aus Falkensee informiert zum Thema "Die rheumatische Hand" und beantwortet Fragen. Der Zugangslink wird rechtzeitig vor der Veranstaltung an die bei der Anmeldung angegebene E-Mail-Adresse geschickt. Veranstalter: Deutsche Rheuma-Liga Weitere Informationen und Anmeldung: hier
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Schuppenflechte an Händen und Füßen, Erfahrungsaustausch
Bluesky erstellte einem Thema in Schuppenflechte an Händen und Füßen
Ich habe seit anderthalb Jahren eine histologisch belegte Psoriasis an Händen und Füßen, die kompletten Hand und Fußflächen sind betroffen. Es ist aber keine Pustulosa, es ist eine starke Hyperkeratose verbunden mit vielen Rissen und Schrunden und ab und an heftigem Juckreiz. Ich bin 56 Jahre alt, lebe realativ gesund, hab Normalgewicht, rauche nicht, mache regelmäßig Sport trotz schmerzender Füße (mit Bepanthenpflastern). Ich behandel die Hände und Füße fast täglich mit Daivobet, creme viel mit Bepanthen tagsüber oder dem "Schrundenwunder" von Fußpunkt mit 15% Urea oder dem Rügener Kreidebalsam. Eine Puvatherapie im letzten Sommer hat leider keinen Erfolg gebracht. Hände und Füße schmerzen wegen ständigen Rissen und Schrunden, der Alltag ist anstrengend. Die Hautärztin hat mir jetzt eine Behandlung mit Neotigason vorgeschlagen, aber ich habe große Hemmungen dieses Mittel zu nehmen. Ich würde lieber in einer Klinik oder bei einer Kur die Chance bekommen, dass es mal abheilt. Die Hautärztin will dies aber nicht unterstützen, bevor ich nicht eine Systemtherapie versucht habe. Wie sind Eure Erfahrungen? Soll ich die Rentenversicherung wegen einer Reha anschreiben? Ich wäre sehr dankbar für Tipps! Was hat Euch geholfen? Ich möchte auch gerne das Daivobet irgendwann mal absetzen können, ich nehme es schon so lange. Lass ich es aber mal zwei Tage weg, dann wird es direkt schlimmer. Allen Mitgeplagten gute Besserung und ein gesundes 2021 Liebe Grüße Bluesky- 34 Antworten
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Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte, Psoriasis arthritis und dem ganzen Rest