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Beiträge zum Thema 'Lichttherapie'.
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Vom Album Lichttherapie-Geräte
Dieses Gerät war so groß wie ein Handteller und sollte zur Lichttherapie von kleinen Psoriasis-Stellen dienen. Der Hersteller hat es allerdings vom Markt genommen.© Psoriasis-Netz
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Hier sieht man, wie das Teilkörper-Bestrahlungsgerät für die Lichttherapie der Füße genutzt wird. Das Handtuch über dem Kopf erspart die absolut und dringend notwendige Bedeckung der Augen mit einer Sonnenbrille oder anderen Schutzbrillen.© Psoriasis-Netz
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Mit solchen Geräten können Hände oder Füße gezielter einer Lichttherapie unterzogen werden.© Psoriasis-Netz
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Bei dieser Kombination kommen Wanne und Solariumshimmel oft gleichzeitig zum Einsatz. Das "Solarium" hat allerdings einen bestimmten UV-Wellenbereich.© Psoriasis-Netz
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Lichtkämme wie dieser eignen sich zur Bestrahlung kleinerer Psoriasis-Stellen am Körper und eben bei Schuppenflechte auf dem Kopf.© Psoriasis-Netz
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Hier ist eine Bestrahlungskabine aus anderer Perspektive zu sehen.© Psoriasis-Netz
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Bei vielen Ärzten und in Kliniken stehen Bestrahlungskabinen wie diese. Man stellt sich hinein, die Arzthelferin stellt alles ein – und die Tür geht zu. Oder umgekehrt.© Psoriasis-Netz
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Mit dem Bluepoint-Bestrahlungsgerät wird Nagelpsoriasis behandelt. Das UV-Licht ist in dem kleinen Aufsatz stark gebündelt.© Psoriasis-Netz
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hallo miteinander..........ich habe meinen lichtkamm von der bkk bekommen......nun habe ich von,,calcipotriol,,gelesen.....das soll sehr gut sein................wer hat Erfahrungen?? tschüss...aus hamburg
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- Calcipotriol
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Der Erfahrungsbericht eines Betroffenen. Ja, auch ich – seit 13 Jahren Schuppenflechte – habe, nachdem ich bei einer ganz miesen Ärztin war, eine Hautarzt gefunden, der die richtige Diagnose stellte. Die Hautärztin seinerzeit antwortete auf meine Frage, ich hab da so komische Flecken im Gesicht, ist das vielleicht eine allergische Reaktion auf mein Rasierwasser, ganz lapidar: Das weiß ich doch nicht, denn ich rasiere mich nicht. Toll, nicht wahr? Inzwischen ist der Arzt, der die richtige Diagnose stellte und mir auch helfende Salben ohne Cortison verschrieb, vor einigen Jahren verstorben. Ich begab mich dann in eine Praxis eines Hautarztes in Minden, wo man nicht wochen- oder monatelang auf einen Termin warten musste. Wir führten zunächst ein längeres Gespräch über diese Krankheit, dann bekam ich Anwendungen in Form von Salzwasserbädern mit anschließender Lichttherapie. Da ich selbst gewillt war, die Schuppenflechte zu überwinden und da diese Therapie sehr gut anschlug, habe ich nach ca. 80 Anwendungen schrittweise wieder eine "blanke Haut" bekommen. Ich merkte, das gerade mein psychisches Wohlbefinden den Verlauf äusserst positiv beeinflusst. Nun kann ich feststellen, dass meine Haut wieder völlig ok ist, nur ein Phänomen beschäftigt mich, und vielleicht haben andere ähnliche Erfahrung gemacht: Schubweise wird die Haut an meinen Handoberflächen extrem empfindlich, wenn ich mich auch nur ganz leicht stoße, ist die Haut wie Papier und es entstehen Wunden, die dann auch noch ganz schlecht heilen wollen. Mein Arzt (ein sehr guter in Minden) verschrieb mir Salben, die ich aber bald wieder absetzte, weil ich merkte, dass diese die Sache noch verschlimmern. Zur Zeit habe ich wieder diese Phase der "leicht verletzlichen Hände". Wer hat ähnliches erlebt und wie ist er/sie damit umgegangen? Über eine Rat würde ich mich sehr freuen. Georg H.
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Jutta Ellwood hatte jahrelang Erfolg mit einem "Wundermittel". Jetzt geht jedoch nichts mehr. Und es juckt, juckt, juckt. Der Erfahrungsbericht und die Fragen einer Betroffenen. Ich bin weiblich, 47 Jahre alt und leide seit meinem 12./13. Lebensjahr an der Psoriasis. Meine Mutter hatte auch Schuppenflechte, die bei ihr übrigens mit Eintritt der Wechseljahre verschwand! Zuerst war ausschließlich der Kopfbereich betroffen, erst im Alter von ca. 19 Jahren habe ich auch kleine Stellen am übrigen Körper, die sich im Laufe der Jahre jedoch vergrößerten. Ich habe wahrscheinlich alle gängigen Salben etc. einschl. Fumarsäure ausprobiert; hat alles nichts genützt. Ich gehe allerdings sehr selbstbewusst mit der Schuppenflechte um und verstecke sie auch im Sommer nicht: Ich habe an beiden Ellenbogen ca. 3 bis 4 Zentimeter große Stellen. Im Januar 1994 war ich in Bad Oeynhausen zur Kur: Solebäder, Bestrahlung, Reduktionsdiät. Nach den vier Wochen war ich so gut wie erscheinungsfrei und nach einigen Bestrahlungen bei meinem Hautarzt komplett. Das hat dann ca. 15 Monate angehalten. Im Allgemeinen habe ich die Krankheit ganz gut im Griff, das heißt, ich benutze eigentlich dann nur Feuchtigkeitscremes und sonst nichts. Im Frühling 1998 hatte ich dann aber wieder einen ganz bösen Schub mit extremem Juckreiz und regelrechten Schmerzen. Ich habe dann eine "Diät" versucht: kein Alkohol, kein Zucker, kein Fleisch. Nach einiger Zeit waren die Entzündungen etwas besser. Zu diesem Zeitpunkt habe ich dann von meiner Schwägerin aus England einen Zeitungsartikel geschickt bekommen über eine sogenannte "Wunderlotion" aus Bananen. Ich habe mir dann diese Lotion (Exorex-Lotion) über die internationale Apotheke besorgt und war nach sage und schreibe zwei Wochen absolut beschwerdefrei! Wobei man sagen muss, dass ich handtellergroße Stellen am Bauch hatte. Also nicht nur kleine Stellen! Auch auf der Kopfhaut habe ich die Lotion (wie Wasser, auf Teerbasis) zweimal täglich benutzt und über Nacht Erfolge erzielt. Ich war dann fast zwei Jahre beschwerdefrei, bis Anfang des Jahres ein neuer Schub eintrat, der auf absolut nichts reagiert! Ich war dann von Mitte April bis Mitte Mai auf Borkum in Kur und habe die Psoriasis dort mit Dithranol, Curatoderm, Bädern und Bestrahlungen behandelt – ohne jeglichen Erfolg! Auch die "Bananenlotion" nützt momentan nichts mehr. Ich bin daher momentan ziemlich verzweifelt; weil ich zwar keine sehr großen Stellen habe (vielleicht 3 x 2 cm), aber der Juckreiz ist fast nicht mehr zum Aushalten. Außerdem spannt die Haut kolossal. Ich benutze zur Zeit Psorcutan und HTH als Pflege und mache regelmäßig Molkebäder. Aber wie gesagt, es tut sich absolut nichts. Wem geht es ähnlich?
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Nach dem Bad in der Wanne mit der Prosalen-Flüssigkeit muss ich mich in ein Solarium stellen, das frappierende Ähnlichkeit mit einer Telefonzelle hat. Anstelle eines Telefons gibt es ringsum das, was es in der Sonnenbank auch gibt: Leuchtstoffröhren. Heute morgen habe ich jedoch im Schein unserer kaltweißen Badezimmerbeleuchtung festgestellt, dass ich am Rücken bis zu einer mysteriösen geraden Linie recht braun bin und darüber vergleichsweise blass. Am Oberarm verläuft diese Linie von der Schulter aus senkrecht, hat dann einen rechten Winkel und setzt sich nach vorne hin waagerecht fort. Vorne habe ich keine entdeckt. Diese Linien sind so gerade, als wären sie mit einem Lineal gezogen. Deshalb denke ich, dass es mit dem Solarium zu tun hat. Vermutlich, damit das Gesicht nicht verbrannt wird. Dabei brauche ich doch gerade dort die Bestrahlung. Und damit soll ich auf den Sommer vorbereitet sein? So seh ich doch schlimmer aus als vorher! Auf der anderen Seite muss ich schon sagen, dass es wirklich hilft, damit die Schuppenflechte im Gesicht nicht schlimmer wird. Denn als ich zum Jahreswechsel nur einmal je Woche zur PUVA ging, blühte es im Gesicht ganz leicht auf. Und noch etwas ist mir aufgefallen: Keine Schmerzen! Auch keine mimimi-Wehwehchen. /edit: Ich habe mit dem Personal gesprochen und diese klare Linie stimmt exakt mit der Wasserlinie überein. Es liegt also an der Flüssigkeit, die die Haut lichtempfindlich macht und nicht an der Kabine.
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Mein letzter Beitrag habe ich im Frühling geschrieben. Dem Sommer sah ich gespalten entgegen. Ich nahm mir fest vor, mich nicht zu verstecken, wollte im Bikini ins proppenvolle Schwimmbad gehen, meinetwegen mit einer Aufschrift auf der Haut: "nicht ansteckend". Doch soweit kam es nicht. Im April begab ich mich in die Lichttherapie. Zweimal pro Woche für kurze Zeit vor die Lichtwand in der Praxis stehen, mehr lag zeitlich nicht drin. Ende April machte ich mit meiner Familie eine Woche Ferien auf Sardinien. Danach war die Guttata so gut wie verschwunden. Beziehungsweise, die Punkte, die infolge einer Streptokokkeninfektion und Behandlung mit Antibiotika kamen, waren weg. Die anderen Stellen, mit denen ich sein Jahren ganz ok lebe, sind noch da. Ich kann nicht sagen, ob des Rätsels Lösung das Licht war, oder ob dies als Spontanheilung gilt. Ich kann deshalb auch keine Tipps geben. Ich bin bloss unendlich dankbar, dass meine Krankheit, die wie von einem Tag auf den andern kam, fast ebenso wieder verging. Was bleibt, ist eine panische Angst vor einer erneuten schweren Mandelentzündung sowie die einschneidende Erfahrung, welche Einschränkungen eine sichtbare Krankheit mit sich bringt.
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Teste jetzt seit einer Woche...
KerstinKäthe erstellte einen Blogeintrag in Philips BlueControl – der Test
Vor ca. einer Woche habe ich das Philips BlueControl zum Testen bekommen. Ich habe Pso an der Hand, den Knien und den Ellenbogen. Das Gerät habe ich zuerst nur an der Hand getestet. Als Mittel der Wahl habe ich vor der Behandlung mit dem Philips BlueControl 1-2 x in der Woche Ecural Salbe unter Folienverband verwendet. Ich habe damit zumindestens die schlimmsten Zustände auf ein erträgliches Maß einstellen können. Momentan verwende ich nur noch Bepanthen Creme nach der Lichttherapie und zusatzstofffreie Handcreme für zwischendurch. Nun aber zu meinem ersten (kleinen) Ergebnis: bisher musste ich die Kortisonsalbe noch nicht wieder verwenden. Die Stellen an der Hand sind zwar optisch nicht wesentlich verbessert, der Juckreiz ist aber in der Kombi mit dem Bepanthen ganz gut auszuhalten und es sind keine weiteren offenen Stellen dazu gekommen. Das ist für die kurze Zeit schon ein Erfolg...bleibt zu hoffen, dass es positiv weitergeht. Der Tragekomfort ist gut. Man kann eine solche Lampe nicht ganz verstecken, bleibt aber mobil und kann Dank des Akkus sogar vor die Tür.- 3 Kommentare
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Hallo liebe Leser, ich bin nun auch Teil der Philips BlueControl Testgruppe! Das Gerät kam heute mit der Post und ich habs nach dem Auspacken erst mal aufgeladen. Als Zubehör sind eine nette Tasche, ein Netzteil mit USB Kabel und Haltebänder in 3 Längen dabei. Wenn man die Bänder zusammenklettet könnte man das Gerät auch um den Bauch binden (es hat ja nicht jeder nur an Armen oder Beinen PSO.) Ich hab vor jetzt regelmäßig 4 Stellen zu bestrahlen, da das genau der Akkuleistung des Geräts entspricht. Dran glauben muss bei mir: der linke Oberarm die linke Wade das rechte Schienbein die Lendengegend kleiner Nachteil der ganzen Geschichte.. Die Bestrahlungsfläche ist natürlich beschränkt. Allerdings ist eine Behandlung ohne Nebenwirkungen ja auch mal was schönes anbei noch ein paar tolle Bilder zum Zeitpunkt 0 ich werde dann weiter berichten wie es so mit der Mobilität im Alltag aussieht.. es ich ja leider nicht immer Wochenende Grüße an alle Leidensgenossen und Genossinnen Bernd
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Warum die Lichttherapie auch heute noch ihren Wert hat
Redaktion erstellte ein Artikel in Lichttherapie
Zur Behandlung der Psoriasis und anderer Hauterkrankungen gibt es inzwischen viele Medikamente. Dennoch ist die Lichttherapie noch immer eine Option – zum Beispiel, wenn jemand schon mehrere Medikamente nimmt. Bei der Lichttherapie wird die Haut mit speziellen UV-Strahlen bestrahlt, die Entzündungen hemmen. Die Lichttherapie ist alt, bewährt und nebenwirkungsarm. Das erklärt die Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG), die Fachgesellschaft der Hautärzte. Oft wird die Behandlung in Hautarztpraxen angeboten. Die richtige Dosis und Wellenlänge des Lichts wird dann am Gerät eingestellt. Patienten müssen eine UV-Schutzbrille tragen und die Behandlung mehrmals pro Woche wiederholen. Erfahrene Patienten nutzen die Lichttherapie oft auch zuhause. Krankenkassen bezahlen die kleineren Geräte oder erstatten die Mietgebühr, wenn der Hautarzt ein Gerät verordnet. Da lohnt sich ein Gespräch mit der Krankenkasse, um das vorher abzuklären. Und das Hautkrebs-Risiko? "Die Studienlage zeigt derzeit für die Schmalband-UVB-Therapie und für die UVA-Therapie keine klinisch messbare Zunahme von Hautkrebs", so die DDG. Lichttherapie als Option für die, die schon viele Medikamente nehmen „Die Phototherapie verdient eine Renaissance", erklärt Professorin Silke Hofmann, Chefärztin der Hautklinik am Helios-Universitätsklinikum Wuppertal. "Besonders profitieren Patienten mit Komorbiditäten, die bereits viele Medikamente erhalten.“ Denn Polypharmazie – also die Einnahme von fünf oder mehr verschiedenen Arzneimitteln – sei für viele Menschen eine Realität. Dann seien unerwünschte Wechselwirkungen zwischen den Substanzen immer zu bedenken. Schlussendlich empfiehlt die DDG, die Lichttherapie als eine personalisierte Medizin zu betrachten, die je nach Krankheitsbild und Hauttyp angepasst werden kann. Die Lichttherapie verdient eine Renaissance, so die DDG. Das passiert bei der Lichttherapie in der Haut Bei der Psoriasis sind die UVB-Strahlen im Bereich von 311 nm am wirksamsten. Der langwellige Anteil des UV-B-Lichts wirkt besonders in den unteren Schichten der Epidermis, insbesondere in der Basalzellschicht. Dort nämlich entstehen in einem sich wiederholenden Zyklus von etwa vier Wochen neue hornbildende Zellen (Keratinozyten). Bei einer Schuppenflechte entstehen die Keratinozyten im Turbo-Gang, nämlich in vier bis sieben Tagen. An der Oberhaut sind sie dann als mehr oder weniger dicke schuppige, oft juckende Stellen zu sehen. Die Wirksamkeit der UV-B-Strahlung beruht unter anderem darauf, dass die Zellteilung in der Basalzellschicht der Epidermis gehemmt wird. Das führt zu einer Besserung der entzündlichen Hautveränderungen, die Schuppung nimmt ab. Eine andere Möglichkeit ist die Kombination von UV-A-Licht mit dem Wirkstoff Psoralen. Der macht die Haut empfänglicher für die UV-A-Strahlen. Er wird einige Zeit vor der Therapie entweder als Creme auf die erkrankten Stellen aufgetragen oder eingenommen. Letzteres erfordert aber sehr viel Umsicht, denn damit wird der ganze Körper für jedwedes Licht auch außerhalb der Bestrahlungskabine empfänglich, was dann zu viel sein kann. (cl) Tipps zum Weiterlesen ➜ Überblick: Behandlung mit Licht und Bädern ➜ Skinuvita: Sichere Form der Lichttherapie für zuhause wird erforscht ➜ Forum: Erfahrungen, Fragen und Antworten zu Lichttherapie -
Lichttherapie wirkt bei Veganern und Vegetariern anders
Claudia Liebram erstellte ein Artikel in Lichttherapie
Bei Schuppenflechte ist eine Behandlung mit UV-B-Licht eine gängige Therapie. Oft wird sie in Kliniken, in Arztpraxen oder auch zuhause angewendet. Doch Achtung: Die Haut von Vegetariern und Veganer reagiert dabei stärker als die von denen, die alles essen. Forscher aus Italien, den USA und Deutschland haben dazu eine Studie vorgelegt. Sie untersuchten bei 119 Psoriasis-Patienten, wie ihre Haut auf die Lichttherapie reagiert. 40 Teilnehmer waren Allesesser, 41 waren Vegetarier und 38 waren Veganer. Bei allen wurde zunächst bestimmt, ab welcher Licht-Dosis ihre Haut mit einem Erythem reagiert, also rot wurde wie bei einem Sonnenbrand. Medizinisch heißt das Ganze MED – die minimale Erythemdosis. Für die erste Bestrahlung wurde dann eine Dosis von 70 Prozent dieser „Sonnenbrand“-Dosis gewählt. Wenn die Therapie gut vertragen wurde, wurde die Dosis bei den nächsten Malen jeweils um 20 Prozent gesteigert. Bei einer Rötung ging es nur mit zehn Prozent höherer Dosis weiter. Insgesamt wurde bis zu einer Maximal Dosis von 3 Joule pro Quadratzentimeter gesteigert. Alle Teilnehmer absolvierten die komplette Therapie über acht Wochen. Sie wurden dreimal pro Woche in Ganzkörper-Kabinen mit UV-B Licht mit der Wellenlänge von 311 nm bestrahlt. Bei besonders empfindlichen Patienten wurde die Therapie auf eine Anwendung zweimal pro Woche reduziert. Die Patienten waren angehalten, eine Woche lang jedes Lebensmittel zu notieren, das sie zu sich nahmen. Außerdem sollten sie es wiegen. Daraus errechneten die Forscher die ungefähren Mengen an verzehrten Polyphenolen, Carotinoiden, Astaxanthinen und Furocumarinen. Das Ergebnis: Mehr als die Hälfte der Veganer nahmen mit ihrem Essen viele Furocumarine auf. Das gleiche galt für 10 Prozent der Vegetarier, aber für keinen Allesesser. Furocumarine sind Stoffe, der in Gemüse wie Sellerie, Pastinaken, Karotten, Petersilie, in Zitrusfrüchten und Feigen zu finden ist. Furocumarin ist zugleich bekannt als natürlicher Photosensibilisator, also als Stoff, der die Haut lichtempfindlicher macht. Fast jeder dritte Veganer und Vegetarier nahm mit seinem Essen viele Astaxanthine auf – Antioxidanzien. Mehr als jeder dritte Veganer und jeder vierte Vegetarier nimmt viele Polyphenole auf. Bei der Aufnahme von Carotinoiden gab es keinen Unterschied zwischen Vegetariern, Veganern und Allesessern. Die Forscher interessierte, bei welcher Ernährungsform die Haut der Teilnehmer schneller mit einer Rötung reagierte – spricht das doch dafür, dass sie eine geringere Licht-Dosis vertragen oder brauchen, damit ein Effekt zu sehen ist. 42 Prozent der Veganer, 17 Prozent der Vegetarier und zehn Prozent der Allesesser reagierten mit starken Rötungen. Die minimale Dosis MED zum Auslösen eines Sonnenbrands war bei Veganern am niedrigsten, gefolgt von den Vegetariern und danach den Allesessern. Sprich: Bei Veganern reagiert die Haut schon auf deutlich weniger UV-B-Licht als bei Vegetariern oder gar bei Allesessern. Die Patienten, deren Haut mit starken Rötungen reagierte, hatten eins gemeinsam: Sie alle nahmen mit ihren Lebensmitteln mehr Furocumarin auf. Die Veganer konsumierten die größte Menge des Stoffes. Und jetzt? Veganer und Vegetarier sollten vor einer Therapie mit UV-B-Bestrahlung mit ihrem Arzt über eine angepasste Licht-Dosis sprechen. Im besten Fall interessiert sich der Arzt für die Original-Studie. Wichtig zu wissen: In der Studie wurde nicht die Wirkung von UV-A-Licht untersucht. Die Aussagen gelten also nicht für eine PUVA-Therapie. Die Empfehlungen der Studienautoren… …für Alles-Esser Zu Beginn einer Bestrahlungsserie wird die MED ermittelt oder festgelegt. Die Therapie startet dann mit 70 Prozent der MED. So lange keine Rötung auftritt, wird die Dosis bei jeder Sitzung um 20 Prozent erhöht. Wenn sich doch eine Rötung einstellt, wird nur um zehn Prozent gesteigert. Maximale Dosis sind 3 J / cm2. Danach sollte nicht mehr gesteigert werden. …für Vegetarier und Veganer Zu Beginn einer Bestrahlungsserie wird die MED ermittelt oder festgelegt. Wenn die niedrig ausfällt, wird die Therapie mit 40 Prozent der MED begonnen. (Niedrig heißt 20 bis 25 mJ/cm2). Danach wird die UV-B-Dosis in jeder Sitzung um zehn Prozent erhöht, so lange keine Rötung auftritt. Maximale Dosis sind 2,5 J / cm2. Danach sollte nicht mehr gesteigert werden. Wenn sich doch eine Rötung einstellt, wird mit der Dosis in der vorherigen Sitzung weitergemacht. -
Der Deutsche Psoriasis Bund e.V. lädt zum Online-Seminar "UV-Therapie der Psoriasis" mit Dr. Dietrich Barth ein. Er ist niedergelassener Dermatologe in Leipzig. Die Teilnahme ist für DPB-Mitglieder kostenfrei. Alle anderen zahlen 10 Euro. Eine verbindliche Anmeldung kann per E-mail an bockelmann@psoriasis-bund.de oder per Telefon 040 / 22 33 99-11 geschehen.
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Mike B. hat viele Wege beschritten, um seiner Psoriasis Herr zu werden. Welche ihm halfen und welche in die Irre führten, beschreibt er in seinem Erfahrungsbericht. Allgemein Im Alter von 17 Jahren hatte sich die Psoriasis vulgaris bewogen, meinen Körper permanent zu frequentieren. Der behandelnde Arzt wusste damals ('79) nicht , worum es sich handelte, und diagnostizierte auf ein allgemeines Ekzem, dem er mit Kalzium-Spritzen Herr zu werden versuchte. Nach einigen Monaten wurde es mir zu bunt ( ! ) und ich begab mich zu einem "Spezialisten" nach Münster. Er erkannte zwar die Krankheit, wusste sich allerdings keinen besseren Rat, als mir Kortison in den Allerwertesten zu jagen, was ich leider erst nach einigen Monaten gewahr wurde. Totes Meer Bis zum Jahre '83 wusste ich überhaupt nicht, wie mir geschah, was Psoriasis überhaupt darstellt, warum ich, und so fort ... über einen Bekannten bekam ich den Hinweis, dass ein Klinikum am Toten Meer in Israel aufgebaut wird (Dr. Shimshoni) . Die Krankenkasse (Hamburg Münchener) weigerte sich damals, eine Kur zu bewilligen. Nachdem mein Vater mit dem Instanzenweg und Austritt gedroht hat, willigte die KK ein, einen Zuschuss von 100,- DM/Tag zu gewähren. Das war zwar noch nicht kostendeckend (auch damals nicht), ermöglichte mir aber einen Aufenthalt im gelobten Land. Tiefster Punkt der Erde (- 380 Meter), dadurch "gefilterte" Einstrahlung bessere UV-Bandbreite, Mineralien des Toten Meeres (es ist nicht das Salz, sondern Magnesium, Kobalt, Bitumen/Teer), trockene Luft, etc. Nach 4 Wochen war ich - bis auf die Fingernägel - erscheinungsfrei. Nach 3 Monaten zurück in Deutschland war ich wieder auf meinem alten Stand. Zurückblickend kann ich heute sagen, dass ich noch niemals in meinem ganzen Leben soviel geballte Information und Hilfe erfahren habe (und ich bin Informatiker). Dadurch, dass sich dort das unHAUTwesen der ganzen Welt konzentriert, versucht jeder jedem zu helfen und das Wissen zu teilen. Diese Maßnahme habe ich im Laufe der Zeit noch 4 mal wiederholt , allerdings als Rehabilitationsmaßnahme, da ausländische Kuren normalerweise nicht unterstützt werden. Nach meinem Schulabschluss und dem Studium war es allerdings nicht mehr möglich, ans Tote Meer zu fahren, weil in der freien Wirtschaft Kur- bzw. ReHa Maßnahmen nicht toleriert werden. die Nebenkosten, wie Getränke (8 Liter Flüssigkeit zusätzlich am Tag), EZ Zuschlag und Eigenanteil pro Tag auch schon sehr hoch sind (ca. 2.500,--DM) von einem Toten Meer nicht mehr die Rede sein kann: der Jordan wird für Bewässerungszwecke voll abgegraben der Kanal zum Mittelmeer wurde nicht fertiggestellt die Stalagmiten müssen regelmäßig herausgesprengt werden die Konzentration wird immer stärker (ätzender) durch die hohe Temperatur kann nur noch früh morgens gebadet werden Daher versuche ich seit '94, meinen Jahresurlaub in der Sonne zu verbringen. Wobei sich als positiv erwiesen hat, wenn der Urlaub mit FKK verbunden ist (Gran Canaria, Mallorca, Lanzarote). USA oder Türkei stellen für FKKler natürlich ein Handicap dar. UV-Lichttherapien In den 20 Jahren bin ich in Deutschland ca. 2000 mal künstlich bestrahlt worden (Hautärzte, Tomesa-Fachklinik in Bad Salzschlirf, Uni-Klinik-Haut in Münster). Jeder muss für sich selbst entscheiden, was der "Weg des geringsten Widerstandes" sein könnte. Medikamente, Arzneien, Lotionen, Körperpflege Die Liste der Medikamente auf dieser Seite sind sehr ausführlich und bedürfen eigentlich keiner weiteren Ergänzung. Da sich das Krankheitsbild bei jedem Schuppi anders darstellt, bedarf es individueller Erfahrungen, was hilft und was nicht. Tipps und Tricks Ölbad Cordes F (85% Erdnussöl = besser verträglich als Hermal-Öle), Kamillenbad ROBUGEN zur Beruhigung der Haut TotesMeerBadeSalz mischen mit Öl und/oder KamillenZusatz. ( ALDIs Bezugsquelle : Prodime Markenprodukte, Postfach 550148, 44209 Dortmund ) falls es im Gesicht zu arg wird: Cortisonhaltige Salbe (Triancinolonum Acetonatum 0,1g + Basiscreme DAC 99,9g) gegen den Juckreiz: Teersalbe ( Liq. Carbonis Detergens 10g + Basiscreme DAC 90g) zum Fetten: Basiscreme DAC 100g BIOMIN Mineral Körperlotion (mit Mineralien aus dem Toten Meer = kein SALZ !!, ca. 20-30 DM, sehr ergiebig; das Salz ist generell NICHT für den Heilungserfolg ausschlaggebend; es sei denn, man ist im Urlaub, hat Sonne und badet und duscht sehr viel. ) Der Heilerfolg mit dem TotenMeer beruht auf den gelösten MINERALIEN im Wasser = höchste Konzentration auf der Welt; Bitumen (gelöster Teer), Magnesium, Mangan, etc.) Fumarsäure: hart und gefährlich Neotigason: schwierig, die richtige Dosis zu finden. Sie muss im Anfang hoch genug sein, um eine Reaktion zu zeigen, hat dann aber auch krasse Nebenwirkungen, wie: Abpellen der Hand- und Fußflächen, Platzen der Lippen, Nasenbluten etc. Psoralon (MinutenTherapie 0,5%): schwierig in der realen Welt anzuwenden. Wird aufgetragen auf die befallenen Stellen. Die gesunde Haut wird verbrannt. ALLE Gegenstände, die mit der Creme in Kontakt kommen, verfärben sich dunkelbraun. Schwierig wieder runterzubekommen in der Dusche. Dusche verfärbt sich auch. Wenn die Creme nicht vollständig entfernt wird (mit der Stoppuhr nach 5 Minuten), verbrennt auch die befallene Haut. Ein Wort noch zu Salben, Cremes und Lotionen: Da in Deutschland alle Medikamente, Arzneimittel wie Lebensmittel behandelt werden, müssen sie mindestens 2 Jahre haltbar sein. d.h. es ist jede Menge Konservierungsstoff enthalten. Generell gilt: KEINE Konservierungsstoffe, KEINE Farbstoffe, KEIN Parfüm sollte in diesen Produkten enthalten sein. SCHMIER-Mittel basieren immer auf Öl-Wasser oder Wasser-Öl-Emulsionen. Leider ist das Buch von Jean Pütz aus der HOBBYTHEK Serie: "Cremes und sanfte Seifen" nicht mehr erhältlich, wo alles über die Funktionsweise sowohl chemisch als auch biologisch sehr gut erklärt wird. Mit Anleitung, Bezugsquellen und Rezepten zum SelberMachen. Deodorant Da Schuppenflechte vor keiner Körperstelle halt macht .... Ich vertrage kein einziges Deo. Deshalb verwende ich einen Salzstein ( Alaun ), der wirklich optimal hilft. Den gibt es in Drogerien und in der Apotheke. Rasur Ich trage wegen der Psoriasis einen Vollbart. Literatur Akerberg, Katja: Die Haut, Spiegel des Stoffwechsel (Ullstein Taschenbuch) Burkhardt, Dietlinde: Rat und Hilfe bei Schuppenflechte (Südwest Verlagsges.) Nahrung In der 3.000-jährigen Geschichte im Umgang mit Psoriasis ist den Wissenschaftlern kein Zusammenhang mit Nahrungsmitteln aufgefallen. Ich persönlich vermeide Schweinefleisch, harte Getränke (Whiskey, Congnac), scharfe Gewürze, und Knoblauch. Weitere interessante Gebiete, die von mir erprobt wurden, allerdings zu keinem positiven Ergebnis geführt haben: Schwarzkümmelöl (ägyptisches) Honig, Blütenpollen, Gelee Royal Kombucha Bachblütentherapie Eigenurin / Fremdurin Arsen Eigenblut Akupunktur Fuß-ReflexzonenMassage Transzendentale Meditation TM Yoga, Hata Yoga Ayruveda Fernheilung durch Auspendeln Energietransfer durch Wunderheiler Brennesseltee, Lebertran, Nachtkerzenöl Bioresonanz Sensibilisierung Mike B. (37)
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Passen Sport und Psoriasis zusammen? Sollte man sich als "Schuppi" outen, indem man offen zeigt, was man hat? Der Erfahrungsbericht eines Betroffenen. Wie alles begann Bei mir trat die Schuppenflechte erstmals so 18/19 Jahren mit 1977 auf dem Kopf auf. Ich besuchte die letzte Klasse des Gymnasiums und war bereits für die Bundeswehr gemustert. Diese störte meine Kopfpsoriasis nicht, und so leistete ich mit einem "Schuppenhelm" unter dem Stahlhelm meinen Grundwehrdienst. Während dieser Zeit gab es die ersten Nagelveränderungen und auch die erste kleine Stelle auf dem Rücken. Im nachhinein führe ich letztere auf den mechanischen Reiz (Köbner-Effekt) eines Metallrings des Koppeltragegestells zurück. Meine Kopfhautpsoriasis war stark ausgeprägt, und die Schuppen bildeten eine dicke Kruste. Wenn ich die Schuppenkruste mit dem Kamm oder den Fingernägeln von der Kopfhaut entfernte, so nässte oder blutete diese häufig, was meinem Kopfkissen anzusehen war. Die Psoriasis am Körper breitete sich allmählich aus. Ich machte mit Cignolin meine Erfahrungen: Verfärbte Wäsche und vermutlich wegen Überdosierung und/ oder nicht vollständigem Abwaschen der Salbe hatte ich verbrennungsähnliche Hautveränderungen mit Blasenbildung, Ablösen und Nässen der behandelten Hautstellen. Eine Hautärztin in Darmstadt gab mir ganz neue und angeblich "prima" Tabletten zum Einnehmen mit. Da ich auf meine Nachfrage nicht genauer über diese Tabletten und ihre Wirkung und mögliche unerwünschte Nebenwirkungen informiert wurde, beendete ich diese Therapie. Bei den Tabletten handelte es sich um ein Retinoidpräparat das im Prüfungsstadium war. Totes Meer Die Zeit zwischen dem Abschluss meines Physikstudiums und dem Berufseinstieg bei MBB in Ottobrunn nutzte ich 1985 zu einer ersten vierwöchigen Klimaheilbehandlung am Toten Meer in Israel. Obwohl es Ende Februar bis Ende März in "Ein Bokek" relativ kühl und teilweise bewölkt war (einmal regnete es sogar und Dr. Shimshoni bestrahlte auch schon mal künstlich), kam ich erscheinungsfrei und knackig braun wie noch nie nach Deutschland zurück. Doch leider schon sehr bald zeigte sich die Psoriasis wieder und breitete sich zum alten, großflächigen Erscheinungsbild (Psoriasis geographica) wieder aus. Bereits im Herbst des gleichen Jahres fuhr ich in meinem Urlaub erneut für vier Wochen ans Tote Meer, mit dem gleichen Ergebnis wie das erste mal. Fumarsäureester Ein Urlaub im Frühjahr 1986 auf Lanzarote brachte vorübergehende Besserung, im September 86 war dann allerdings ein Klinikaufenthalt in der Riefenbachklinik Bad Harzburg notwendig. Ein vierwöchiger Klinikaufenthalt zeigte keine Wirkung, die in der Klinik begonnene "Fumarsäuretherapie" setzte ich zuhause fort und erreichte auch erst da nach langsamer Dosissteigerung die Höchstdosis von 3 x 2 magenlöslichen Kapseln täglich. Nach etwa drei Monaten konnte ich ohne andere Therapien ein fast völliges Verschwinden der Schuppenflechte beobachten. Bei den regelmäßigen Laborkontrollen zeigte sich eine starke Abnahme der Leukozytenzahl bis auf Werte um 2500 pro mm¸, die mich zu einem Abbruch der Fumarsäureester-Therapie veranlasste. Die Leukozytenzahl stieg wieder an, es zeigte sich bei mir allerdings auch ein bis dahin nicht gekannter starker Psoriasis-Schub der Haut. Ich begann also nach sechs Wochen wieder mit der Fumarsäureester-Einnahme, wobei ich nun nicht mehr die Höchstdosis einnahm. Ich machte quasi eine "Schaukeltherapie" zwischen vertretbaren Laborwerten (mittlerweile war ich zusätzlich auf eine Lymphopenie mit Werten zwischen 5% und 10% aufmerksam geworden) und zufriedenstellendem Hautbefund. Im September 1991 fuhr ich das dritte mal für vier Wochen ans Tote Meer. Ich erhoffte mir vor allem eine positive Wirkung auf meine seit 1984 bestehenden und in letzter Zeit verschlimmerten Gelenkschmerzen in den Finger- und Zehengelenken (re. Fuß). Die Besserung trat leider nicht im erhofften Maße ein. Auslassversuch mit Folgen? Einen weiteren Medikamenten-Auslassversuch unternahm ich im Dezember 1994. Ein bevorstehender Aufenthalt in der Fachklinik SANADERM schien mir eine günstige Gelegenheit, um einen etwaigen Schub nach dem Absetzen der Fumarsäureester zu verhindern. So setzte ich allmählich (ausschleichend) die Fumarsäureester ab (seit Ende 1992 nehme ich das Fertigpräparat Fumaderm ein). Eine neunwöchige Sole-Fototherapie kombiniert mit Dithranol und gegen Ende des Aufenthaltes auch mit Meladininebädern (Bade-PUVA) brachte nicht den gewünschten Erfolg. Im Sommer 1995 traten erstmalig Gelenkbeschwerden in der linken Schulter und im rechten Oberarm auf. In der Sprechstunde einer Berliner Rheumaklinik empfahl man mir eine Therapie mit MTX oder aber wieder die Fumarsäureester-Therapie zu beginnen, da ich in der Vergangenheit relativ gute Erfahrungen mit ihr gemacht habe. Ich entschied mich für die mir "vertraute Fumarsäuretherapie". Die Schulterschmerzen verschwanden wieder. Im September 95 lief ich trotz leichter Arthritis-Probleme am rechten Fuß meinen ersten Marathon in 3:50 Stunden. Tiefen und Höhen Nach einem schweren Jahr 1997 mit bis dahin nicht gekannten Muskel- und Gelenkschmerzen, die mir zeitweise das Joggen unmöglich machten und zu einem Hinken auch beim Gehen führten, geht es mir zur Zeit recht gut. Eine starke Hautverschlechterung, die nach einer Grippeschutzimpfung im Herbst 98 auftrat, ist nach dreimonatiger ambulanter Sole-Fototherapie (Kieler Modell), Behandlung mit Calcipotriol (Daivonex, Psorcutan ) und 14 Tagen Spanienurlaub fast verschwunden. Das Laufen klappt fast wieder wie zu Marathonzeiten und ich Laufe regelmäßig beim Lauftreff ca. zweimal die Woche 10 km in einer Stunde mit. Selbsthilfeengagement Seit Herbst 1985 bin ich in der Psoriasis-Selbsthilfe ehrenamtlich aktiv. Im Frühjahr 1998 wurde ich zum Sprecher der Psoriasis Selbsthilfe Arbeitsgemeinschaft (PSOAG) berufen. Gerne teile ich mit anderen Aktiven meine Erfahrungen zur Organisation, Gründung und zur "alltäglichen" ehrenamtlichen Arbeit. Neben einigen Enttäuschungen überwiegen die vielen positiven Erfahrungen, die mir nicht nur helfen, mit meiner Schuppenflechte besser umzugehen, sondern die auch allgemein mein Leben mitprägen. Sport und/oder Psoriasis? Als Jugendlicher war ich unsportlich und einer der Schlechtesten im Fach "Leibeserziehung" in der Schule. Ausnahme war der Schach-"Sport", den ich in einem Schachverein ausübte. Ihn ließ ich später zugunsten des Badmintonspielens und des Laufens "einschlafen". Bei diesen beiden Sportarten und bei dem von mir erst gegen Ende der Schulzeit erlernten Schwimmen traten "Gewissensnöte" durch die Schuppenflechte auf. Waren die Psoriasisstellen im Alltag für gewöhnlich gut durch die Kleidung verdeckt und fielen kaum auf, so brachte mich der Sport in innere Konfliktsituationen. Mit welchem Schuppenflechtenausmaß traue ich mich noch ins Schwimmbad oder an einen Badesee? Beim Badminton und Laufen konkurrierte der Wunsch, nicht mit den Schuppi-Stellen aufzufallen, mit dem unerträglichen Wärmestau einer langen Sportkleidung in der Halle oder im Sommer. So war es für mich oft eine Herausforderung im Frühjahr wieder erstmals eine kurze Hose zum Lauftreff anzuziehen. Heute zwingt mich das Laufen immer wieder dazu, meine Schuppenflechte nicht zu verleugnen und mich offen zu ihr zu bekennen. Darüber hinaus ist das Laufen für mich ein sehr guter Ausgleich für die tägliche geistige Beanspruchung und Ansatzpunkt für soziale Kontakte. Die Körpererfahrung beim Sport prägt mit meine Einstellung zum Körper, beweist mir meine physische Leistungsfähigkeit im Vergleich zu "gesunden" Nichtpsoriatikern und stärkt so mein Selbstbewußtsein. Dies lässt mich hoffentlich recht lange immer weiterlaufen, trotz der zeitweiligen, oben beschriebenen "Gewissensnöte" und lästiger Schmerzen aufgrund der Gelenk-, Sehnenansatz und Muskelbeteiligung bei der Psoriasis. "Outen" als Schuppi Rückblickend kann ich sagen, dass ich niemals mit meiner Psoriasis auf Ablehnung gestoßen bin oder verletzende Erfahrungen in der "Öffentlichkeit" machen musste. Dies mag zum Teil Glück sein, andererseits am von mir gut eingeschätzten "Risiko" liegen. Ich stellte nie meine Schuppenflechte provokativ zur Schau. Vielmehr besuchte ich nicht mit jedem Hautzustand ein Schwimmbad, sondern nur wenn es für mich vertretbar erschien. Vorgezogen habe ich bei größerem Schuppenausmaß wenig besuchte Badestellen an Seen oder bin mit personeller "Verstärkung" zum Baden gegangen. Bei Badminton und Lauftreff setzte ich auf die bestehenden sozialen Beziehungen und auf aktive Aufklärung über die Schuppenflechte, z.B. dass sie nicht ansteckend ist. Trotz allem besteht bei mir keine Normalität bezüglich des Zeigens meiner Schuppenflechte. Jedes Frühjahr, wenn die Zeit der kurzen Sachen beginnt, kommt auch wieder verstärkt die Zeit des Abwägens, des zu meiner Haut stehens und des "outens" als Schuppi. Dies nicht nur in der Freizeit, sondern auch am Arbeitsplatz gegenüber Kollegen, Vorgesetzten und nun bei mir auch gegenüber Schülern. So unaufmerksam sie oft im Unterricht sind, so genau mustern sie doch die Kleidung des Lehrers, entdecken Schuppen und "Schorf" hinter den Ohren und am Haaransatz - und sprechen dies im Gegensatz zu manchem Erwachsenen auch unverblümt an. Trotz meiner langen "Psoriasiskarriere" gibt es für mich immer wieder neue Situationen und Fragestellungen im Zusammenhang mit der Schuppenflechte. Unabhängige Selbsthilfe und eine unabhängige Informationszeitschrift wie PSOaktuell sind da für mich eine wesentliche Säule eines effektiven Gesundheitswesens und nicht mehr wegzudenkende Ergänzung der ärztlichen Versorgung. Bernhard P.
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Wer sich verstärkt UV-Strahlen aussetzt, weiß eigentlich, dass das nicht völlig ungefährlich ist. Man riskiert einerseits Hautkrebs und andererseits altert die Haut vorzeitig. Wer viel an der Sonne ist, bekommt eher Falten und schlaffe Haut als diejenigen, die sich vor UV-Licht schützen. Gerade Menschen mit Psoriasis aber lassen sich aus therapeutischen Gründen bei einer Lichttherapie öfter mit natürlichem oder künstlichem UV-Licht bestrahlen. An der Charité Berlin hat eine Studie unter der Leitung von Professor Jürgen Lademann aus 2006 ergeben, dass es Gemüsesorten gibt, mit denen die Nebenwirkungen von UV-Bestrahlung abgemildert werden können. Freie Radikale ohne Bindung Durch UV-Strahlen werden körpereigene Moleküle in "freie Radikale" zerteilt. Diese ungebundenen Radikale neigen dazu, anderen Molekülen des Körpers den Sauerstoff zu entreißen und sie damit zu zerstören. Freie Radikale werden deshalb als “Zellkiller” bezeichnet. Sie verursachen eine Kettenreaktion, die als Entzündungsschritte im Körper ablaufen. Das führt zu Zellschäden im Bindegewebe, die nicht mehr zu reparieren sind. Die Haut ist dadurch nicht mehr so elastisch und glatt, sondern altert vorzeitig. Außerdem können freie Radikale die DNS, schädigen, das Immunsystem schwächen und Hautkrebs hervorrufen. “Anti-Oxidantien” dagegen können Sauerstoff binden und zerstören dadurch freie Radikale. Sie werden deshalb als “Radikalenfänger” bezeichnet. Das Problem ist, dass der menschliche Körper “Anti-Oxidantien” nicht selbst produziert. Sie müssen über die Nahrung aufgenommen werden. In der Studie wurde untersucht, inwieweit “Functional Food” in der Haut biologisch wirkt. Fazit: Wer sich mit Nahrungsmitteln ernährt, die “Beta-Karotin” oder “Lycopin” enthalten, hat auch mehr “Anti-Oxidantien” in der Haut. Lycopin aus rotem Gemüse “Beta-Karotin” ist in Karotten (Mohrüben) enthalten und wird am besten im Körper freigesetzt, wenn man das frische Gemüse mit etwas Öl isst. “Lycopin” findet man in vielen roten Gemüsesorten, vor allem in Tomaten, roten Paprikaschoten und roten Grapefruits. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass die Konzentrate (Tomaten-Ketchup und Paprika-Paste) mehr “Lycopin” an die Haut abgeben als das frische Gemüse. “Lycopin” gilt als sehr effektiver “Anti-Oxidant”, der deutlich stärker wirkt, als “Beta-Karotin”. Andere Autoren empfehlen Granatapfel-Saft und grünen Tee. Erfahrungen mit Ernährung und Nahrungsergänzung bei Schuppenflechte oder Psoriasis arthritis: Schau Dich in unserem Forum um. Generell gilt, dass man sehr viel trinken soll, wenn man die Haut geschmeidig halten will. Wer während des Sonnenbads Alkohol trinkt, ist deutlich weniger vor Strahlungsschäden geschützt. Auch Stress und Krankheiten bewirken, dass weniger “Anti-Oxidantien” in der Haut sind. Richtige Ernährung ersetzt nicht das Sonnenschutz-Mittel. Je hellhäutiger man ist, desto mehr muss man die Haut vor UV-Strahlung schützen. Aber wer sich zusätzlich mit “Anti-Oxidantien” versorgt, bei dem können die negativen Auswirkungen einer UV-Bestrahlung abgemildert werden. Mehr zum Thema im Psoriasis-Netz ➔ Expertenmeinungen: Schuppenflechte und Ernährung ➔ Übersicht: Was die "Ernährungs-Docs" bei Schuppenflechte und Psoriasis arthritis raten ➔ Tipps: Abnehmen mit Schuppenflechte und Psoriasis Arthritis – aber wie? ➔ Forum: Erfahrungen mit Ernährung und Nahrungsergänzung bei Schuppenflechte oder Psoriasis arthritis Quellen: “Functional Food und Bioverfügbarkeit im Zielorgan Haut“, M. Darwin, S. Schanzer, A. Teichmann, U. Blume-Peytavi, W. Sterry und J. Lademann in: Zeitschrift Der Hautarzt, Volume 57, Nummer 4 / April 2006 Bayerisches Fernsehen, “Die Sprechstunde” vom 20.08.2007 (Wdh.), “Schlemm Dich schön: Ernährung gegen Falten?” Judith Kotra, Studiogast: Dr. med. Claas Ulrich, Charité Berlin “Bewusste Lebensführung” vom Uni-Klinikum Heidelberg “Fit und gesund mit Vitalstoffen“, Dr. med. Volker Schmiedel, München 2000 Wikipedia: Stichwörter “freie Radikale” und “Antioxidantien“
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Am 29. Oktober 2009 war Welt-Psoriasis-Tag. Dr. Katharina Wippel-Slupetzky beantwortete Fragen zur Behandlung der Schuppenflechte. Sie war damals Funktionsoberarzt an der Medizinischen Universitätsklinik für Dermatologie in Wien. Hier ist das Protokoll des Chats. Guten Abend Frau Wippel-Slupetzky, vielen Dank dafür, dass Sie uns heute abend als Expertin für den Themenchat Psoriasis zur Verfügung stehen. Möchten Sie sich zu Beginn kurz vorstellen? Mein Name ist Dr. Katharina Wippel-Slupetzky, ich arbeite an der Wiener Uni. Mein Spezialgebiet ist die Psoriasis, v.a. Therapie mit Biologika. Meine Hautärztin sagt, ich muss mit Nagelpsoriasis leben lernen, gibt es wirklich keine Therapie? Bei manchen unserer Patienten hilft die Therapie mit TNF-alpha-Blockern sehr gut. Das ist eine Form der Biologika. Problematisch könnte die Bewilligung sein, wenn nur ausschließlich die Nägel befallen sind. Wie lange kann man die Dermovate-Salbe auftragen? Ab drei Wochen durchgehende Therapie können Nebenwirkungen wie Hautverdünnung eintreten, Gewöhnungseffekt sehen wir keinen. Ich empfehle 2x täglich für 1 Woche, dann langsam ausschleichen. Was können Ihrer Meinung nach die Patientenorganisationen und die daran angeschlossenen Selbsthilfegruppen tun, um die Psoriasis einer noch breiteren Öffentlichkeit bekannt zu machen? Artikel in Zeitungen, Homepages, Info vor allem von praktischen Ärzten, da herrscht noch großer Bedarf, Fernsehbeiträge, Infostände an belebten Straßen... Welche Therapie würden Sie bei Psoriasis arthritis, die hauptsächlich die Finger betrifft (geringe Schwellung, Schmerzen nur bei Bewegung) empfehlen? Basistherapie erfolgt mit sogenannten nichtsteroidalen Schmerzmitteln, wie Voltaren etc. Aufpassen vor Fortschreiten, rechtzeitig einschreiten, sonst sind dauerhafte Schäden möglich. Können die Einschränkungen wirklich vollständig beseitigt werden? Schmerzmittel sind auch antientzündlich, eine unterstützende Physiotherapie ist sicher auch wichtig. Ich rauche seit 2 Jahren und vor ungefähr 6 Monaten habe ich Psoriasis bekommen, nun bin ich in Behandlung, aber es wirkt nix. kann es wirklich durch das rauchen sein, dass sich nix bessert oder liegt es daran, dass die Behandlung nicht hilft? Rauchen ist generell schlecht, es gibt aber keinen direkten Zusammenhang mit Psoriasis wie z.B. bei Alkohol. Ich würde eine Therapieumstellung empfehlen, wenn nach 6 Monaten keine Besserung eintritt. Welche Nebenwirkungen sind bei Biologica, z.B. Enbrel, zu erwarten? Lokalreaktion an Einstichstelle, höhere Infektneigung wie Bronchitis, Nasennebenhöhlenentzündung. Vorher sollte unbedingt eine Tuberkulose ausgeschlossen werden, weil sonst eine Reaktivierung möglich ist. Darf man Humira mit Kortisontabletten kombinieren? Wir haben zahlreiche Dauerpatienten, die keine Probleme haben. Humira sollte als Einzeltherapie wirken. Ich halte nichts von Kortisontabletten bei Psoriasis, weil nach dem Absetzen oft ein starker Schub kommt. Wenn Humira nicht wirkt, würde ich lieber eine Umstellung auf eine andere Therapie erwägen. Ist Kortisoncreme (Jellin) für die Kopfhaut schädlich, ich meine nur für die Kopfhaut? Alles relativ, Kortison lokal wirkt sehr gut entzündungshemmend, trotz dem keine Dauertherapie auf ewig. Ich empfehle bei Kortison egal ob lokal oder zum Einnehmen auszuschleichen... Psorcutan beta wirkt bei mir sehr gut, gibt es die Wirksubstanzen auch in einer angenehmeren Zubereitung als Vaseline? Das ist eine fertig hergestellte Salbe, es spricht aber nichts gegen eine Mischung mit neutralen Grundlagen. Wie lange darf man Humira spritzen – länger als 5 Jahre? Es ist als Dauertherapie ausgelegt. Nach dem Absetzen kommt die Psoriasis wahrscheinlich wieder. Die längsten Erfahrungen hat man derzeit aus der Rheumatologie und Gastroenterologie, wo es schon länger verwendet wird. Darf das Medikament Colofac retard bei einer Behandlung mit Enbrel eingenommen werden? Bei Biologika gibt es keine Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten. Wie häufig ist gleichzeitiges Auftreten von Psoriasis und Neurodermitis? Psoriasis und Neurodermitis äußerst selten, weil gegensätzliche Mechanismen im Immunsystem zu Grunde liegen. Ich habe es noch nicht gesehen bei unseren Patienten. Es schließt sich aber nicht aus. ...und gleichzeitig Psoriasis und Vitiligo? Vitiligo ist häufig bei Schilddrüsenerkrankungen, aber nicht klassisch bei Psoriasis. Was kann man bei Vitiligo tun? Bestrahlen mit UV-Licht hilft manchmal, ebenso Cortison lokal oder ein anderer lokaler Immunmodulator, z.B. Protopic. Aber generell ist sie eher mühsam zu behandeln, weil sie sehr hartnäckig ist. Mein Freund hat Psoriasis und das ist bei Stress sehr arg! Was kann er tun? Zum Hautarzt gehen, Stressabbau mit Sport etc. Stress ist ein typischer Trigger und leider nicht vermeidbar, aber man kann ihn sich bewusst machen! Je nach Ausprägung kann die Therapie ja eventuell auch nur im Schub angewendet werden. Kann man lokales Kortison lebenslang nehmen? Mit Pausen ja, aber nicht durchgehend, weil sonst lokale Nebenwirkungen möglich sind. Hat es Sinn, bei Psoriasis Hausmittel anzuwenden? Oder hat das nur Placebo-Effekte? Dazu gibt es keine wirklichen Beweise, oft sind Hausmittel nur überliefert wirksam. Ich glaube an eine Placebowirkung. Wenn eine lokal angewandte Salbe erfolgreich ist, kann der Erfolg eventuell dauerhaft sein und die Psoriasis besiegen? Psoriasis ist nach heutigem Stand der Medizin (noch) nicht heilbar. Es gibt aber verschiedene Formen der Psoriasis. Bei manchen tritt sie nur schubweise auf, z.B. nach Infekten, bei Stress, andere haben sie ständig... Das lässt sich leider schwer voraussagen. Welches Shampoo kann mein Freund am besten verwenden? Er hat es auf der Kopfhaut, vorne und an den Seiten. Ich empfehle gerne Squamasol, Desquaman und begleitend eine Cortisonlösung. Bei starken Schuppen können Salicylölhauben alle zwei Tage über Nacht helfen. Wie kann ich einem sechs Jahre alten Kind begreiflich machen, dass es Psoriasis hat und es (leider immer noch) eventuell von anderen Kids gemieden wird deswegen? Gespräche, Geduld, viel Einfühlungsvermögen, keine leichte Aufgabe, aber es gibt auch in der Kindheit Therapiemöglichkeiten! Enbrel sollte bald zugelassen werden für Kinder z.B. Kann die Psoriasis durch die Umwelt negativ beeinflusst werden? ist da Umweltverschmutzung gefragt? Darüber weiß ich nichts. aber von Staubbelastung etc. Schlecht sind Alkohol, Übergewicht, Stress. Es gibt meines Wissens keinen Zusammenhang wie z.b. bei Allergie. Wie wirksam ist die Blaulichtkammer? Meinen Sie UV-Bestrahlung? UVB und PUVA sind sehr effektiv, aber auch keine Heilung auf Dauer. Problematisch ist oft der Zeitaufwand. Welchen Zusammenhang zwischen Psoriasis und Allergien, z.B. Heuschnupfen, Nahrungsmittelallergien, gibt es? Keinen. Es betrifft ganz andere Mechanismen im Immunsystem. Wie schädlich ist Bestrahlung in langer Sicht? Nebenwirkungen sind z.B. Hautalterung, das Auftreten von Basaliomen, anderen Hauttumoren. Es ist gezielte Bestrahlung mit Sonnenlichtteilen, hat aber eben auch deren schlechte Wirkung. Man spricht da von kumulativer Dosis, sprich die Summe aller Sonnenbestrahlungen, und die sollte ein bestimmtes Maß nicht überschreiten Wikipedia sagt: Autoimmunschwäche. Wie kann man das Immunsystem stärken? Gesunde Lebensweise, kein Alkohol, kein Rauchen, kein Übergewicht. Aber: Autoimmunschwäche stimmt nicht ganz... Also keine Zivilisationsgifte!? Kann man sich da vor wirklich schützen? Vor Alkohol ja, beim Rauchen kann man viel vermeiden. Kann man Psoriasis allein über die Ernährung zum Abheilen bringen? Nein, aber man sieht oft, dass Psoriasis besser wird, wenn Übergewichtige abnehmen. Kann die Psoriasis auch im doch recht hohen Alter von 80 noch auftreten? Sie kann in allen Lebensaltern auftreten, es gibt zwar Häufigkeitsgipfel, aber wie gesagt, leider ist jedes Alter möglich. Schadet Waschen der Psoriasis? Nein, nur starke mechanische Irritation wie Abbürsten. Ich empfehle rückfettende Ölbäder, Duschöle. Sollte man nicht eher das Immunsystem schwächen, da es ja bei Psoriasis zu gut arbeitet? Die meisten Systemtherapien unterdrücken das Immunsystem in gewisser Weise, gesunde Lebensweise ist bei Psoriasis aber sehr empfehlenswert. Bei der Psoriasis ist das Immunsystem chronisch aktiviert, aber deshalb noch nicht zu "stark". Nimmt die Schuppenflechte tendenziell zur Weltbevölkerung zu? Gibt es Orte oder Gegenden, an welchen sie vermehrt anzutreffen ist? Statistisch gesehen sind ca. 2 bis 3 Prozent der Gesamtbevölkerung betroffen. Es gibt ethnische gruppen, wo sie sehr selten ist, z.B. bei Asiaten, Indianern. Häufig ist sie bei Kaukasiern, v.a. Nordamerika, Europa (da stark Skandinavien)... Gibt es preiswerte Pflegemittel (nicht Apotheke)? Die tägliche Ganzkörperpflege ist extrem teuer. Körperlotionen für trockene Haut, rückfettende Salben, da gibt es auch in Drogeriemärkten gute Produkte. Mn kann sich auch 500ml-Rezepte-bewilligen lassen, damit kommt man länger aus und zahlt nicht mehr. Kommt es bei Psoriasis auch zu Schäden an inneren Organen? Es gibt Hinweise, dass es zu einem gehäuften Auftreten auch von Gefäßverkalkungen kommen kann, wobei es viele Psoriatiker mit Begleiterkran kungen gibt wie Diabetes, erhöhter Blutdruck, Übergewicht, die das per se begünstigen. Aber man vermutet trotzdem, dass die chronische Entzündung auch in dem Fall einen negativen Einfluss haben könnte. Wenn ich richtig informiert bin, chatten wir "in Austria". In Deutschland ist das Budget der Ärzte so beschränkt, dass man nicht mal genug "Heilsalbe" bekommt! In Österreich muss man 500 ml über den Chefarzt bewilligen lassen, das belastet das Budget des einzelnen Arztes nicht. Hallo! Ich verwende eine angemischte Salbe mit Triamcinolonacetonid, die ich gut vertrage, wenn ich die hin und wieder nehme, kann ich die dann auch über Jahre hinweg nehmen? Das ist Kortison, dafür gilt dasselbe wie vorher schon geschrieben. Wie kommt man im Winter am besten an UV-Licht? Ich habe gehört, das soll helfen. Kann es denn auch durch die Haare am Kopf dringen? Die Kopfhaut ist leider schlecht zugänglich, es sei denn, die Haare sind sehr kurz. UV-Bestrahlungen werden von vielen Hautärzten und Spitälern angeboten. Ich rate ab von Eigenbestrahlungsversuchen a la Solarium, da man da die Dosis schlecht dokumentieren kann. Und eine Nebenbemerkung: Sonnenbrand kann einen Psoriasis-Schub auslösen. Was bringen heimische Salzbäder? Welche Dosis braucht man für ein Vollbad und genügt auch normales Speisesalz oder muss es Salz aus dem Toten Meer sein? Salzbäder können unterstützend wirken, es gibt viele unterschiedliche Präparate mit genauen Dosierungshinweisen – ist unterschiedlich je nach Präparat. Kein Speisesalz, sondern Meersalzbäder. Solarium soll doch eh nicht helfen. Ist da nicht das UV entschärft, welches uns hilft? Solarium verwendet UVA, bei P-UVA wird auch mit UVA bestrahlt, nur dass man da vorher noch lichtsensibilisierende Tabletten einnimmt, damit kann man UV-Dosis geringer halten. Kann eine Schwangerschaft eine Psoriasis auslösen, wenn man da z.B. Stress hat? Oder andersrum: Könnte eine Schwangerschaft die Psoriasis zum "Verschwinden" bringen? Da gibt es unterschiedliche Berichte. Ich hatte gerade kürzlich eine Patientin, die knapp vor dem Geburtstermin eine besondere Form, nämlich eine Psoriasis pustulosa entwickelt hat. Doch in der Schwangerschaft sind viele Therapien nicht zugelassen. Da kann man nur UV-Licht und Cyclosporin bzw. Cortison einsetzen bei schweren Formen. Habe heute in einem Bericht gesehen, dass es wohl auch Injektionen sind. Habe leider den Namen vergessen (was mit E...). Wissen Sie, was das ist? 3 von den 4 zugelassenen Biologikatherapien (Raptiva, Enbrel , Humira ) werden als Injektionen verabreicht. Dabei handelt es sich einerseits um TNF-alpha-Blocker, andererseits um eine Substanz, die eine Untergruppe von weißen Blutkörperchen beeinflusst. TNF-alpha ist ein Entzündungsbotenstoff in unserem Körper, der bei Psoriasis verstärkt auftritt. Indem man ihn blockiert, kann man die Psoriasis zum Stillstand bringen. Schrieben Sie nicht vorhin, dass das nicht so toll ist? Im Bericht kam das anders herüber. Ich behandle mehr als 300 Patienten dauerhaft mit Biologika und halte es für eine sehr gute, effektive und anwenderfreundliche Therapie. Werden Biologikatherapien in Zukunft eher kostengünstiger ausfallen? Die Herstellung ist leider teuer, aber da wird sich sicher etwas ändern müssen – vielleicht durch die Entwicklung anderer Biologika, die kostengünstiger sind. Aber das ist Zukunftsmusik. Daher gilt auch die notwendige Bewilligung über Chefarzt, und es muss genaue Richtlinien geben, wann Biologika bewilligt werden. Was passiert, wenn man Psorcutan (beta) auf mehr als 30 Prozent des Körpers bei der Behandlung aufträgt? Das Problem ist der Calcipotriol-Anteil. Eine zu großflächige Anwendung kann den Calciumspiegel erhöhen. Und was bedeutet das? Ich nehme extra Calcium zu mir! Ist das falsch? Bei zu exzessiver Anwendung von Calcipotriol, sprich mehr als 100 Gramm (=1 große Tube) pro Woche kann es zu einer Hyperkalziämie kommen, die nach dem Absetzen aber schnell wieder verschwindet. Ich würde es nicht mit zusätzlichen Calciumtabletten kombinieren, es sei denn, Sie tragen die Salbe nur ganz lokalisiert auf. Prinzipiell ist Psorcutan nicht für eine Ganzkörperbehandlung geeignet. Wie lange darf man Humira verwenden? Ist das zeitlich begrenzt? Humira ist als Dauertherapie vorgesehen. Langzeitauswirkungen nach z.B. 30 Jahren weiß man nicht. Nach dem Absetzen kommt die Psoriasis schrittweise wieder in den meisten Fällen. Was halten Sie von Klimatherapien bei einer starken Psoriasis – Badekuren am Toten Meer z.B. Oder – eher seltener leider – im Hochgebirge? Badekuren am Toten Meer können gut helfen, werden aber nicht mehr von der Krankenkasse bezahlt, soweit ich weiß. Vom Hochgebirge erwarte ich mir keinen Einfluss. Jellin Creme nur auf dem Kopf eingerieben – ist dies schädlich für die Kopfhaut? Es wirkt nämlich und hält die Kopfhaut tagelang von Schuppen frei. Ich verwende dieses Präparat nicht bei meinen Patienten. Kortison auf Dauer täglich über viele Jahre bringt Nebenwirkungen. Immer wieder mal angewendet, ist es kein Problem. Welche Nebenwirkungen hat den Kortison, wenn man es zu lange benutzt? Es kann zu Hautverdünnung führen, Gefäße schimmern durch, man neigt an den Stellen auch zu blauen Flecken nach Minimaltrauma, die Haut sieht wie "Papier" aus, es wachsen vermehrt Haare. Frau Wippel-Slupetzky, vielen Dank für die vielen wertvollen Informationen! Haben Sie noch ein Resumé, dass Sie den Usern mit auf den Weg geben wollen? Viele Fragen betrafen doch die Dauertherapie mit Kortison, gezielt angewendet eine gute, effektive Therapie, aber nicht ununterbrochen. Eine gesunde Lebensweise ohne Alkohol, Normalgewicht ist gut. Und: Bei schwerer Psoriasis sollte jeder zum Hautarzt gehen, da helfen dann doch nur sogenannte Systemtherapien. Tipp: In unserer Community ist der Chat immer geöffnet. Freitags ab 20 Uhr ist meist jemand anzutreffen – und zu anderen Zeiten auch immer mal.
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Bestrahlungsgeräte für Psoriasis – wann die Krankenkasse was zahlt
Rolf Blaga erstellte ein Artikel in Lichttherapie
Krankenkassen können ein Bestrahlungsgerät zur UV-Therapie der Schuppenflechte auf Rezept bezahlen. Was ist möglich und was ist beim Antrag zu beachten? Wir nennen außerdem einige Argumente. Ohne Probleme wird meist ein Bestrahlungskamm bezahlt. Wenn Du ein größeres Gerät benötigest, rechne nicht schon beim ersten Antrag mit einer Kostenübernahme. Etwas hartnäckig wirst Du wohl sein müssen. Seit einigen Jahren können Bestrahlungsgeräte für zuhause auch gemietet werden. Auch dann zahlen Krankenkassen die Miete und Du ggf. nur einen Eigenanteil. Geräte-Arten Ein Bestrahlungskamm ist bei Kopfpsoriasis geeignet. Die meisten der Geräte haben einen Aufsatz, mit dem der Abstand zwischen UV-Gerät und Kopf optimal ist und der das Haar gescheitelt hält. Ansonsten kann man mit einem Bestrahlungskamm kleinere Psoriasis-Stellen behandeln, zum Beispiel typische Stellen am Knie. Größer sind sogenannte Teilkörperbestrahlungsgeräte. Sie sind gut, wenn zum Beispiel beide Füße, beide Handflächen oder eine größere Fläche am Bauch oder Rücken behandelt werden sollen. Noch größer sind Standgeräte, wobei der Name etwas irreführend ist. Die meisten sind drehbar, so dass die Bestrahlung im Liegen oder im Stehen möglich ist. Sie sind gut, wenn Psoriasis-Stellen von Kopf bis Fuß da sind. Manche haben kleine Jalousien eingebaut, so dass später nur noch besonders hartnäckige Stellen bestrahlt werden und nicht mehr der ganze Körper mit UV-Licht belastet wird. Für so ein Gerät braucht man aber schon Platz zuhause. Der Antrag Wir raten, sich vor Antragstellung bei der Krankenkasse mit einem Anbieter von Bestrahlungsgeräten in Verbindung zu setzen. Die Genehmigungspraxen der Kassen ändern sich. Die Anbieter kennen am besten die Bedingungen, unter denen die Ausgaben für ein Heimbestrahlungsgerät ganz oder teilweise übernommen werden. Bestrahlungsgeräte für die Lichttherapie der Psoriasis zuhause sind solche mit der Wellenlänge von UV-B 311 nm oder mit UV-A, wenn es eine PUVA-Therapie sein soll. Welche für Dich geeignet ist, musst Du mit Deinem Hautarzt besprechen. Folgende Unterlagen musst Du dann vorbereiten oder zusammenstellen: Verordnung Deines Hautarztes Der Hautarzt muss eine Verordnung ausstellen. Dazu gehört eine ausführliche Diagnose Deiner Psoriasis und der Feststellung, dass bei Dir eine UV-Heimbehandlung angezeigt, wirksam und nicht mit einem besonderen Risiko verbunden ist sowie keine anderen Therapieformen denselben Erfolg versprechen und die ärztliche Empfehlung eines geeigneten Gerätes. Lege außerdem die Preisliste oder besser das konkrete Angebot eines Herstellers bei. Ein mögliches Argument: Eine Behandlung mit einem modernen Biologikum kostet die Kasse im Jahr ca. 22.000 Euro. So gesehen geht die Kasse kein großes Risiko ein, wenn sie erst einmal ein Bestrahlungsgerät (mit-)finanziert. Begründung Du musst einen wichtigen Grund dafür angeben, warum bei Dir eine Bestrahlung in der Arztpraxis ausscheidet. Eine Heimbehandlung ist vor allem notwendig, bei weiten Anfahrtswegen und schlechten Verkehrsverbindungen oder einer Behinderung, die es erschwert oder unmöglich macht, selbständig in die Arztpraxis zu gelangen oder Unabkömmlichkeit, weil Du zum Beispiel zu Hause Kinder oder pflegebedürftige Angehörige versorgen musst oder berufliche Gründe, weil Du zum Beispiel bis zum Ladenschluss arbeiten musst, Schichtdienst hast, viel geschäftlich reisen musst o.ä. Verpflichtungserklärung Du unterschreibst, dass Du Dich zu regelmäßiger Überwachung der Therapie beim Hautarzt verpflichtest. Wie häufig die Kontrollbesuche beim Arzt erfolgen sollen, muss mit ihm abgesprochen werden. Aber: Du solltest sie in Deinem eigenen Interesse wahrnehmen. Wichtig: Der Antrag auf Kostenübernahme muss gestellt werden, bevor Du Dir ein Gerät anschaffst. Bist Du erst einmal für die Kosten aufgekommen, erhältst Du rückwirkend nichts erstattet. Bei der Geschäftsstelle Deiner Krankenkasse wird der Antrag geprüft. Bei der angespannten Finanzsituation der Kassen wird der Medizinische Dienst der Krankenversicherung (MDK) eingeschaltet werden. Der soll prüfen, ob das UV-Heimgerät in Deinem Fall notwendig oder sinnvoll ist. Lehnt die Krankenkasse die Kostenübernahme ab, solltest Du auf jeden Fall Widerspruch einlegen. Lass Dir dabei von Ihrem Dermatologen helfen. Tipps zum Weiterlesen Forum für Fragen und Antworten zur Lichttherapie und zu Geräten Anbieter von Bestrahlungsgeräten Lichtterapie bei Psoriasis – Verfahren, Fragen und Antworten, Q&A, Links Mehr über Pro und Kontra der Lichttherapie bei Psoriasis auf gesundheitsinformation.de -
Kennt jemand von Euch Golfkoo - ein Lichttherapiegerät bei Zehenmangelkrankheiten?
benni170 erstellte einem Thema in Medikamente
Hallo Ihr lieben Gleichgesinnten, habe nur mal eine Frage: Kennt jemand von Euch das o.g. Mittel? Ist wie eine Klammer, die man in der Klinik wegen Sauerstoffsättigung o.ä. bekommt? Wurde in letzter Zeit des öfteren mit dem Wundermittel kontrontiert. Aber man weiß ja nie, ob es nur Geldschneiderei ist oder ob es wirklich eine Option für die "beschissenen - sorry, aber wie soll man sie sonst nennen???) Fuß- bzw. Fingernägel ist? Letztendlich probiert man alles, nur um wieder "normal" zu sein! Lege noch paar Fotos bei, also die Füsse waren wie ein Baby-Popo so zart, aber ES GEHT SCHON WIEDER LOS!!! Allerdings haben meine Zehennägel nicht auf die tollen Medis in der Hautklinik reagiert. Das macht mir echt Sorgen - unter anderem. Nun wünsche ich Euch allen eine gute Nacht und eine angenehme, (möglichst) schmerzfreie Rest-Woche. GlG Anita (Benni17)- 2 Antworten
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Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte, Psoriasis arthritis und dem ganzen Rest